AT227530B - Trockenes, lichtempfindliches Material - Google Patents

Trockenes, lichtempfindliches Material

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AT227530B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Trockenes, lichtempfindliches Material 
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf lichtempfindliche Zusammensetzungen, die für die Pho- tographie und für photographische Reproduktionszwecke geeignet sind. Insbesondere bezieht sich die Erfin- dung auf die Herstellung   beständiger Auskopier- und   entwickelbarer Bilder, die durch Belichtung und durch
Licht und Wärme erzeugt werden mit Hilfe von Filmen, die aus Kombinationen von N-Vinylverbindungen, organischen, Cl und Br enthaltenden Verbindungen und anorganischen Verbindungen der Alkalien und Erd- alkalien bestehen, die Jod enthalten, sämtlich in geeigneter Weise vermischt und auf einem geeigneten
Trägermaterial angeordnet, sowie auf die neuen, bei der Herstellung der genannten Bilder verwendeten
Filme. 



   Weitere Erfindungsziele sind : Die Herbeiführung einer Umsetzung als Folge der Belichtung zwischen den N-Vinylverbindungen, Br und Cl-Derivaten organischer Verbindungen und anorganischen Jodverbin- dungen, insbesondere der Alkalien und Erdalkalien, so dass eine stark gefärbte Modifikation als Ergebnis der Umsetzung erzeugt wird ; die Erzielung dieser farbbildenden Reaktion ausschliesslich durch die Anwen- dung der Belichtung mit ultraviolettem oder sichtbarem Licht für Zeiträume, die ausreichen, um ein ge- färbtes graues oder schwarzes Bild von hohem Kontrast zu erreichen ;

   die Schaffung von Systemen, welche bei extrem kurzer Belichtung mit entweder ultraviolettem oder sichtbarem Licht ein im wesentlichen unsichtbares latentes Bild entstehen lassen, welches nachfolgend sichtbar gemacht wird, ohne dass die nicht vom Licht getroffenen Stellen beeinflusst werden, indem man erwärmt oder mit Infrarot behandelt ; die Schaffung von Systemen bei der Belichtung, dem Entwickeln und Fixieren, die zur Gänze   nach"trocke-   nen" Verfahren ausgearbeitet werden können.

   Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffung von Systemen, in welchen die erwünschte Farbe durch Belichtung erzeugt wird und wobei die leichte Möglichkeit zur Erzeugung einer derartigen Farbe als Ergebnis der Belichtung mit Licht von gleicher Wellenlänge zerstört wird entweder dadurch, dass man das System starker Infrarotstrahlung aussetzt oder seine Fähigkeit zur Erzeugung eines Bildes zerstört, indem man eine spezifische Kombination von ultraviolettem Licht und Infrarot auf den Film einwirken lässt. 



   Gemäss einem nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag werden photographische Zusammensetzungen   beschrieben, welche trocken ausgearbeitetwerden   können und aus Kombinationen von Arylaminen, organischen Halogeniermitteln und thermoplastischen filmbildenden Trägermaterialien bestehen. In einem weiteren, derartigen Vorschlag wurden Mittel zur Erzeugung färbiger Auskopiereffekte beschrieben, wobei Indikatoren verwendet werden, die in dem thermoplastischen Trägermaterial verteilt und-kombiniert sind mit gewissen organischen Halogeniermitteln. Gegenstand eines weiteren, nicht vorveröffentlichten Vorschlages sind Fixiertechniken mit Hilfe des Zusatzesbestimmter Schwefelverbindungen zu den obenerwähnten Kombinationen.

   Schliesslich gibt es nicht zum Stande der Technik gehörende photographische Zusammensetzungen, bestehend aus Kombinationen aus   Arylaminen, N-Vinylaminen   und organischen Halogeniermitteln, sämtlich verteilt in einem geeigneten plastischen Trägermaterial. 



   Mit Ausnahme der anorganischen Jodverbindungen sind die zu beschreibenden lichtempfindlichen Systeme im wesentlichen die   genannten. jedoch   nicht zum Stande der Technik   gehörenden. Im   wesentlichen enthalten solche Systeme einen oder mehrere Bestandteile aus der folgenden Gruppe von   Materialien : Lösungsmit-   tel ; Harz oder thermoplastisches Trägermaterial ; N-Vinylverbindungen ; organische Halogenierverbindung ; 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   anorganische Jodverbindung ; organische Säure *) ; Schwefelverbindung *) ; Photosensibilisator   für das sicht- bare Licht *) ; ultraviolettabsorbierendes Material   *) ;   Weichmacher *).   (*) =   wahlweise vorhanden). 



   Geeignete Vertreter jeder Gruppe sind tieferstehend beispielsweise angegeben, wobei es sich versteht, dass gleichartige Verbindungen erfindungsgemäss ebenfalls verwendet werden können. Es wurde nunmehr gefunden, dass der Zusatz von gewissen anorganischen Jodiden, Jodaten und Perjodaten zu einer Kombina- tion eines N-Vinylamines und organischen Br- und Cl-Verbindungen, die in einem plastischen oder aus einem synthetischen Harz bestehenden Träger   geeignet angeordnet sind, mit oder ohne   Zugabe von Schwe- felverbindungen, und mit oder ohne Zusatz von Sensibilisatoren für das sichtbare Licht, nicht nur die pho- tographische Empfindlichkeit des Systems gegenüber Belichtung mit ultraviolettem oder sichtbarem Licht radikal erhöht, sondern das System auch dazu befähigt, ein im wesentlichen unsichtbares latentes Bild zu erzeugen,

   das danach durch Anwendung von Infrarotstrahlung oder Wärme zu voller Dichte entwickelt werden kann als Folge fortgesetzter chemischer Reaktionen in dem latenten Bild, das ursprünglich mit gro- sser Schnelligkeit als Folge der hohen Empfindlichkeit entstanden ist. Es ist schwierig, die photograph- sehe Empfindlichkeit des Systems, wie sie eben beschrieben wurde, exakt zu definieren, aber sie kann re- lativ an Hand der Tatsache definiert werden, dass normalerweise photographische Reaktionen mit einer
Gesamtquantenausbeute von Eins gegenüber einem spezifischen Lichtsystem 60 sec bis zu mehreren Minu- ten Belichtungszeit benötigen, um ein voll entwickeltes Bild zu liefern, wobei kein latentes Bild erhältlich ist ;

   mit der gleichen Lichtart erzeugen die hier beschriebenen Systeme latente Bilder mit Belichtungszeiten von Bruchteilen 1 sec und die Entwicklung zur Erzielung der vollen Dichte wird durch Erwärmen in einem bestimmten Temperaturbereich in Zeiträumen von 5 sec bis zu 1 min erreicht, woraus man schlie- ssen kann, dass die Gesamtquantenausbeute der Reaktion beträchtlich über Eins liegt. 



  Die Wärmeeinwirkung führt auch zum gleichzeitigen Fixieren   der nichtbelichteten   Bereiche. Auch 'hier werden wie oben bei Anwendung von Belichtungszeiten, die jenen vergleichbar sind, die für die Verfahren gemäss den an anderer Stelle erstatteten Vorschlägen verwendet werden, wo nur Arylamine und Halogeniermittel als lichtempfindliche Verbindungen vorhanden sind, nämlich Belichtungszeiten im Bereich von 1 bis 10 sec, voll auskopierte Bilder hoher Dichte erhalten. Durch die Verwendung der neuen erfindungsgemässen Zusammensetzungen wird die Farbtiefe   noch verstärkt   durch das Infrarotfixieren und die als Folge hievon erzielte Stabilisierung. 



   Als Ergebnis der hohen Empfindlichkeit, welche durch den Zusatz der anorganischen Jodide, Jodate oder Perjodate zu dem beschriebenen System erreicht wird, welches in Kombination enthält : N-Vinylamine   und organische Br- und Cl-Verbindungen, die   in geeigneter Weise in einem thermoplastischen oder aus synthetischem Harz aufgebauten Trägermaterial verteilt sind, ist es möglich, diese photographischen Zusammensetzungen nicht nur für die Dokumentenreproduktion, Bürophotokopie und Photokopie von Zeichnungen zu verwenden, sondern auch direkt in der Kamera zum Aufnehmen von Bildern und sichtbaren Vorgängen in der Art, wie dies in einer Kamera unter Verwendung eines lichtempfindlichen Materials auf Silberhalogenidbasis geschieht.

   Geeignete thermoplastische oder aus synthetischem Harz aufgebaute Trägermaterialien, in welchen die erfindungsgemässen lichtempfindlichen Materialien dispergiert werden können, sind in Tabelle 1   aufgezählt. Obwohl sauerstoffhältige   synthetische Harze verwendet werden können, werden doch die sauerstoffreien Typen bevorzugt. In Gegenwart von sauerstoffhältigen synthetischen Harzen findet eine sehr langsame Dunkelreaktion statt, so dass bei Verwendung solcher Harze die licht- 
 EMI2.1 
 ähnliche Dunkelreation tritt bei den   sauerstoff- und OH-gruppenfreien   synthetischen Harzen nicht auf. 



   Tabelle 1 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> Lösungen <SEP> synthetischer <SEP> Harze
<tb> Zahl <SEP> synthetisches <SEP> Harz <SEP> Lösungsmittel
<tb> - <SEP> 1 <SEP> Polystyrol <SEP> Trichloräthylen
<tb> 2 <SEP> Polyvinylchlorid <SEP> Tetrahydrofuran <SEP> 
<tb> 3 <SEP> Celluloseacetat <SEP> 30 <SEP> Teile <SEP> Methylendichlorid
<tb> 70 <SEP> Teile <SEP> Aceton
<tb> 4 <SEP> Cellulosenitrat <SEP> 30 <SEP> Teile <SEP> Äthylalkohol
<tb> 70 <SEP> Teile <SEP> Äthyläther
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Tabelle l (Fortsetzung) 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Lösungen <SEP> synthetischer <SEP> Harze
<tb> Zahl <SEP> synthetisches <SEP> Harz <SEP> Lösungsmittel
<tb> 5 <SEP> Äthylcellulose <SEP> Trichloräthylen
<tb> 6 <SEP> Polyvinylacetat <SEP> 50 <SEP> Teile <SEP> Toluol
<tb> 50 <SEP> Teile <SEP> Aceton
<tb> 
 
Als Weichmacher können Trikresylphosphat,

   Dioctylphthalat oder chloriertes Diphenyl zusammen mit den obigen synthetischen Harzen verwendet werden. 



   Die   erfindungsgemässverwendbarenN-Vinylverbindungen   sind in Tabelle 2   aufgezählt. Es ist dies jene   Type von Verbindungen, in welcher die Vinylgruppe stets direkt mit einem N-Atom verbunden ist. 



   Tabelle 2 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> N-Vinylverbindungen <SEP> : <SEP> 
<tb> N-Vinylcarbazol
<tb> N-Vinylphenyl-alpha-naphthylamin
<tb> N-Vinyldiphenylamin <SEP> (stabilisiert <SEP> mit <SEP> 0, <SEP> 1% <SEP> NaOH) <SEP> 
<tb> N-Vinylindol
<tb> N-Vinylpyrrol
<tb> N-Vinylpyrrolidon
<tb> N-Vinylsuccinimid
<tb> N-Vinylphthalimid
<tb> N-Vinylacetanilid
<tb> N-Vinylphenylacetamid
<tb> N-Vinylmethylacetamid
<tb> N-Vinyldiglycolylimid
<tb> 
 
Die Kombination der Stickstoffvinylverbindung und eines organischen Halogeniermittels erzeugt, in einem thermoplastischen Trägermaterial geeignet   angeordnet, bei Ultraviolettbelichtung   ein latentes Bild und ergibt nach geeigneter Wärmebehandlung eine blasse oder ausgewaschene Farbe oder es entsteht Unlöslichkeit oder Opazität. 



   Obwohl keine Festlegung auf eine bestimmte Theorie erfolgen soll. hat es den Anschein, dass ein wesentlicher Teil der Fähigkeit zur Erzeugung eines latenten Bildes in Abwesenheit von anorganischen Jodverbindungen auf die Gegenwart des polymerisierbaren   N-Vinylamins zurückzuführen ist und   erscheint daher die Annahme berechtigt, dass das Bild rasch erzeugt wird, obwohl das schliesslich mit Hilfe von Wärme entwickelte Bild von schwacher Farbkraft ist, da es klar ist, dass eine sehr beträchtliche photographische Entwicklung stattgefunden hat.

   
 EMI3.3 
 heit der anorganischen Jodide zu verwenden, wobei das Bild in erster Linie sichtbar gemacht wird nur als Ergebnis des nachfolgenden Erwärmens und mit Geschwindigkeiten, die jenen vergleichbar sind, die bei den ursprünglichen Kombinationen von Arylamiden und Halogeniermitteln gefunden wurden, wobei sich die Farbe direkt bildet, sind doch die im Endresultat erhaltene Empfindlichkeit wie auch die Farbdichte von etwas begrenzter Anwendbarkeit. 



   Es wurde nun gefunden, dass in Systemen, welche im wesentlichen sowohl aus einer N-Vinylverbindung wie auch einem organischen Bromier- oder Chloriermittel bestehen, geeignet verteilt in einem ther- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 moplastischen oder aus einem synthetischen   Harz bestehenden Trägermaterial, dann, wenn   geregelte Men- gen wasserfreier Verbindungen oder Gemische solcher aus der Klasse bestehend aus den Alkali- und Erdal- kalijodiden,-jodaten und-perjodaten diesen lichtempfindlichen Systemen in wasserfreiem Zustand zuge- setzt werden, ein völlig unerwartetes Ergebnis erhalten wird.

   Ein solches System kann für das nachfolgen- de Entwickeln durch Wärme oder Infrarot sensibilisiert werden, so dass ausserordentlich kurze Ultraviolett- belichtungen möglich sind ; wenn man Sensibilisatoren für den sichtbaren Bereich   anwendet, können   diese kurzen Belichtungen auch mit sichtbarem Licht erhalten werden. Ausserdem wurde gefunden, dass derarti- ge Systeme immer noch mit den Schwefelverbindungen für das Fixieren in feuchter Luft verträglich sind. 



   Die anfängliche Ultraviolettbelichtung bzw. Belichtung mit sichtbarem Licht ruft keine wahrnehm- bare Farbänderung in der lichtempfindlichen Zusammensetzung   hervor. Äusserstenfalls kann   ein schwaches
Grau oder Braun gesehen werden, aber es fordert eine sehr genaue Untersuchung, um festzustellen, dass tatsächlich eine Farbe erzeugt worden ist. Beim nachfolgenden Erhitzen bilden sich sehr intensive grau- schwarze, braunschwarze, blauschwarze und andere Farben, in Zeiträumen 10-60sec und bei Tempera- turen zwischen 90 und   1200C.

   Obwohl dieses System   als direktes   Auskopiersystem beirelativ langer   Belich- tung ohne nachfolgende Einwirkung von Infrarot verwendet werden kann, sind doch die nach den direkten Auskopiertechniken erhaltenen Farben nicht so dicht oder dunkel im Ton wie die durch darauffolgendes
Erwärmen erhaltenen. Es hat den Anschein, dass als Ergebnis der Ultraviolettbelichtung eine Umsetzung zwischen-dem N-Vinylamin und dem organischen Halogniermittel stattfindet, wobei eine chemische Änderung entweder des   N-Vinylamins oder seines Umsetzungsproduktes mit   dem organischen Halogenierungsmittel eintritt. Beim nachfolgenden Erwärmen besitzt dann diese durch das Licht veränderte Verbindung die Fähigkeit zur Reaktion mit anorganischen Jodiden, Jodaten oder Perjodaten oder deren Kombination unter Bildung einer dunkel gefärbten Verbindung.

   Der nicht vom Licht getroffene Teil des Films besitzt nicht die Fähigkeit zu dieser Sekundärreaktion. Für die erfindungsgemässen Zwecke geeignete organische Halogeniermittel   sind : CBr4'Hexachloräthan,   Tetrabrombutan, Hexachlorbenzol, Tetrachlortetrahydronaphthalin. Eine Anzahl anderer organischer Halogenverbindungen ist geeignet, aber diese sind gewöhnlich nur als Flüssigkeiten niedrigen Siedepunktes erhältlich und obwohl sie in gelöster Form wirksam sind, haben sie für trockene Filme nur theoretische Bedeutung. Es ist wichtig, dass organische Jodverbindungen als halogenierende Verbindung nicht brauchbar sind, wenn sie allein verwendet werden.

   Bei der nachfolgenden   Wärmebehandlung   der Zusammensetzung erzeugen organische Jodverbindungen nicht das kontrastreiche Bild, welches erhältlich ist, wenn die organische Halogenierverbindung eine   Br-oder Cl-Verbin-   dung ist. 



   Die erfindungsgemäss geeigneten anorganischen Jodverbindungen sind die Alkali- und Erdalkaliderivate von Jod, die Jodate und Perjodate in wasserfreiem Zustand. Es handelt sich vorzugsweise um die Jodide von Na, K, Ca und Ba ; die Jodate dieser Elemente sowie die entsprechenden Perjodate. Damit die Zusammensetzungen, in denen sie vorhanden. sind, eine genügende Lagerfähigkeit besitzen, werden sie dem photographischen Gemisch im trockenen Zustand einverleibt. Dies geschieht durch Erhitzen des gepulverten Materials für wenigstens 1 h in einem Ofen auf 130-150 C, bevor das Vermischen erfolgt. 



   Diese anorganischen Jod-,   Jodat- und   Perjodatverbindungen sind normalerweise in organischen Lösungsmitteln nur schlecht löslich. Die gewöhnliche Art, um sie für die Zusammensetzung geeignet zu machen, besteht darin, sie bei Temperaturen von etwa 130-1500C bis zur völligen Entfernung des Wassers zu trocknen und sie dann im Exsikkator abkühlen zu lassen. Die getrockneten Jodverbindungen werden so- 
 EMI4.1 
 gungen werden Löslichkeiten bis zu   1- 20/0 erhalten, u. zw.   in der Mehrzahl der Fälle mit Ausnahme der Verbindung NaJ, welche sich ziemlich in der Toluol-Acetonmischung löst, obwohl normalerweise keine völlig klare Lösung erhalten wird. Die Kombination aus gelöstem und fein verteiltem und dispergiertem Material ist für die erfindungsgemässen Zwecke wirksam. 



   Die Aktivität dieser anorganischen Jodverbindungen in bezug auf Empfindlichkeit und Dichte des entwickelten Bildes wird beträchtlich durch die Zugabe geringer Mengen von schwachen organischen Säuren erhöht,   wie Zitronen-, Zimt-, Fumar-, Bernstein-, Adipin-und Itakonsäure.   Gewöhnlich stellt eine Säuremenge, welche etwa dem halben Gehalt an anorganischer Jodverbindung äquivalent ist, das für diese Verbesserung erforderliche Maximum dar, und Mengen bis herunter zu   51o   der Menge an anorganischer Jodverbindung sind wirksam. In Abwesenheit der anorganischen Jodverbindung bringt die Zugabe dieser organischen Säuren kein wahrnehmbares Ergebnis. 



   Die Höchstmenge   an anorganischer Jodverbindung, welche für   solche Zusammensetzungen erforderlich 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 Menge des organischen Halogenierungsmittels sind wirksam. Es können Ultraviolettabsorptionsstoffe einverleibt werden, um die Empfindlichkeit im Ultraviolett zu erhöhen sowie Sensibilisatoren für den sichtbaren Bereich, wie sie gleichfalls dort beschrieben sind. Ein bevorzugter Sensibilisator für sichtbares Licht ist N, N'-Dimethylphenylazoanilin. Bevorzugte Materialien für die Ultraviolettabsorption umfassen Benzil, Benzoin, Stilbenderivate, Benzophenonderivate   u. dgl.   



   Wenn ein Positiv-Positiv-Prozess durchgeführt wird oder wenn das Fixieren durch andere Mittel als durch Wärmeanwendung erfolgt, dann können Schwefelverbindungen wie Thioharnstoff, Thioacetamid, Thiocarbanilid, Dodekanthioloder Zinksulfid verwendet werden. Der Zusatz dieser Verbindungen wird gewöhnlich nicht in Betracht gezogen, wenn ein Negativ-Positiv-Prozess angewendet wird. 



   Die bevorzugten Bereiche der Zusammensetzungen für die in Rede stehende photographische Mischung sind in Tabelle 3 wiedergegeben. Zur Herstellung der Zusammensetzungen wird der filmbildende Thermoplast oder das synthetische Harz zuerst in seinem Lösungsmittel gelöst. Dann wird die N-Vinylverbindung zugegeben, danach die organischen Halogeniermittel. Alle sonstigen, etwa erforderlichen Zusätze für einen besonderen Endzweck werden nachher zugegeben und gründlich eingemischt oder gelöst, bevor als letztes die Dispersion der anorganischen Jodverbindung zugesetzt wird. Unter diesen Bedingungen ist dieser   photographische"Lack"über   längere Zeiträume haltbar, wenn er in braunen Flaschen aufbewahrt wird.

   Wenn aber die anorganischen Jodverbindungen vor dem Zusatz zu der photographischen Zusammensetzung nicht gründlich getrocknet worden sind, ist die Haltbarkeit in der"Lack"-Form begrenzt, da   Schleierbildungs- oder   Dunkelreaktionen unter solchen Bedingungen in der Flasche nach wenigen Tagen auftreten. 



   Tabelle 3 
 EMI5.2 
 
<tb> 
<tb> Bevorzugte <SEP> Zusammensetzungsbereiche <SEP> der <SEP> Komponenten.
<tb> 



  (Berechnet <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> Gew.-Teile <SEP> des <SEP> harzartigen <SEP> oder <SEP> thermoplastischen <SEP> Trägers).
<tb> 



  Bestandteil <SEP> Gew.-Teile <SEP> (Bereich) <SEP> 
<tb> 1. <SEP> Lösungsmittel <SEP> für <SEP> das <SEP> Harz <SEP> oder <SEP> den <SEP> Thermoplasten <SEP> 500 <SEP> - <SEP> 1000 <SEP> 
<tb> 2. <SEP> N-Vinylverbindung <SEP> 10 <SEP> - <SEP> 200 <SEP> 
<tb> 3.. <SEP> Organische <SEP> Halogeniermittel <SEP> 10 <SEP> - <SEP> 200 <SEP> 
<tb> 4. <SEP> Anorganische <SEP> Jodverbindung <SEP> 5 <SEP> - <SEP> 100 <SEP> 
<tb> 5. <SEP> Organische <SEP> Säure <SEP> 0*) <SEP> - <SEP> 50 <SEP> 
<tb> 6. <SEP> Schwefelverbindung <SEP> 0*) <SEP> - <SEP> 30 <SEP> 
<tb> 7. <SEP> Sensibilisator <SEP> für <SEP> den <SEP> sichtbaren <SEP> Bereich <SEP> 0*)-1, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 8. <SEP> Ultraviolettsensibilisator <SEP> 0*)-1, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 9.

   <SEP> Weichmacher <SEP> 0*) <SEP> - <SEP> 100 <SEP> 
<tb> *) <SEP> wahlweiser <SEP> Bestandteil
<tb> 
 
Nachdem die Materialien in den jeweiligen Lösungsmitteln gelöst oder darin dispergiert worden sind, wird die gründlich gerührte Mischung als dünner Film auf einen Träger wie Glas, Papier, Plastikmaterial   u. dgl.   aufgestrichen und im Dunkeln trocknen gelassen, wonach die Zusammensetzung für die nachfolgende Belichtung bereit ist. 



   Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Art der Durchführung der Erfindung an Hand bevorzugter Ausführungsformen und sind nicht als beschränkend anzusehen. 



     Beispiel l :   100 g völlig trockenes NaJ werden zu einer Mischung von 800 ml trockenem Benzol und 200 ml trockenem Aceton zugegeben. Die Mischung wird in eine Kugelmühle gegeben und 3 h gemahlen. Die feindisperse trübe Suspension wird bis zu Gebrauch in eine verschlossene Flasche abgefüllt. In einem getrennten Behälter werden 10 g Polystyrol zu 100 ml Trichloräthylen zugegeben und unter gelegentlichem Schütteln stehen   gelassen, bisdas Polystyrol völlig   gelöst ist. Unter einem roten Sicherheits- 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 licht werden zu dieser Lösung nacheinander-wobei jeder Bestandteil nach Auflösung des vorangehenden zugesetzt   wird - 10 g CBr4 und   10 g N-Vinylcarbazol zugegeben.

   Dann werden 50 ml der NaJ-Dispersion in der Benzol-Aceton-Mischung zugegeben. das Ganze wird gerührt und in eine braune Flasche gegeben. 



  Die Dispersion wird auf eine Glasoberfläche in einer solchen Dicke aufgetragen, dass nach dem Trocknen eine Filmdicke von etwa 50, 8 li erhalten wird. Nach gründliche Trocknen im Dunkeln wird der trockene Film dann durch ein Negativmit einer   275-Watt-Ultraviolett-Hg-LampeauseinemAbstandvon   25 cm mit einem Blendenverschluss von etwa   0. 1   sec belichtet. 



   Nach dem Entfernen aus der Kamera zeigt die Betrachtung bei schwachem Licht, dass kein sichtbares Bild erzeugt worden ist. Der Film wird dann mit der Schichtseite nach oben auf ein Stück weisses Papier gelegt und 45 sec lang mit einer   250-Watt-Reflektortyp-Infrarotlampe   aus einem Abstand von 25 cm belichtet. Es entwickelt sich ein tief braunschwarzes Bild von hohem Kontrast in den zuvor vom Licht getroffenen Bereichen, während die nicht belichteten Bereiche wasserhell und klar bleiben. Wenn die Infrarotbestrahlung eine weitere Minute fortgesetzt wird, wandeln sich die ultraviolettbelichteten Bereiche in ein undurchsichtiges Schwarz um und wiederum zeigen die unbelichteten Bereiche keine Farbänderung. 



  Eine weitere Infrarotbestrahlung von 60 sec führt zur beginnenden Schleierbildung in den nichtbelichteten Bereichen. 



   Beispiel 2 : Die Vorgangsweise ist die gleiche wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass in Tetrahydrofuran gelöstes Polyvinylchlorid an Stelle des in Trichloräthylen gelösten Polystyrols verwendet wurde. Bilder gleicher Farbe und Dichte wie in Beispiel 1 wurden in etwa der gleichen   Belichtungs-bzw.   



  Wärmeentwicklungszeit erhalten. 



   Beispiel 3 : Gleiche Vorgangsweise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass als anorganische Jodverbindung Na-Jodat der Formel   NaJO   und 40 ml der Benzol-Aceton-Dispersion, äquivalent etwa 4 g des   NaJO   an Stelle der 50 ml NaJ-Dispersion des Beispiels 1 benutzt wurden. Ein Bild voller Dichte entwickel- 
 EMI6.1 
 und die Schleierbildung wurde nach etwa 70 sec Infrarotbestrahlung sichtbar. 



    Beispiel4:100gKJO in völlig ao ckenem Zustand wurden in einer Kugelmühle in einer Mischung    aus 800 ml trockenem Toluol und 200 ml trockenem Aceton zermahlen, wobei der Mahlvorgang etwa 3 h dauerte. In einem getrennten Behälter wurden 10 g Polystyrol in einem Gemisch aus 80 ml Toluol und 20 ml Aceton gelöst. Nach völliger Auflösung und unter einem roten Sicherheitslicht wurden 10 g Hexachloräthan darin gelöst und dann wurden 10 g N-Vinylpyrrolidon zugegeben. Nach völliger Auflösung wurden 50 g der    KJO -Dispersion   zugegeben und das Ganze wurde intensiv gerührt, bis die Lösung so weit wie möglich fortgeschritten war. Nach dem Auftragen, Trocknen und Ultraviolettbelichtung wie in Beispiel 1 genügte eine 20 sec lange Wärmebehandlung nach der Ultraviolettbelichtung zur Erzeugung eines Bildes von hohem Kontrast.

   Dieses Bild konnte weitere 40 sec erwärmt werden, bevor Schleierbildung im Untergrund auftrat. 



   Beispiel 5 : 100 g trockenes    Ca(JO )   wurden in einer Kugelmühle in 800 ml Benzol und 200 ml Aceton 3 h lang gemahlen. In einem getrennten Behälter wurden 10 g Polyvinylacetat zu einer Mischung aus 40 ml Methylalkohol, 40 ml Aceton und 20 ml Toluol zugegeben und bis zur völligen Auflösung gerührt. Danach und unter einer roten Sicherheitslampe wurden aufeinanderfolgend 10 g Tetrabrombutan, 10 g N-Vinylcarbazol und 1 g Zitronensäure zu dem plastischen Lack zugesetzt, wobei jede Komponente vor Zugabe der nächsten völlig gelöst wurde. Endlich wurden 50 ml der Ca (JO)-Dispersion zugegeben und das Ganze bis zu gleichmässiger Verteilung gerührt. Die Mischung wurde auf eine Glasplatte aufgestrichen und wie in den vorangehenden Beispielen mit Ultraviolett belichtet.

   Ungefähr 30 sec unter der Infrarotlampe reichten aus, um ein Bild hohen Kontrastes zu erzeugen, welches gegenüber weiteren 100 sec Infrarotbehandlung stabil war, bevor Schleierbildung im Untergrund auftrat. 



   Beispiel 6 : 10 g Cellulosenitrat wurden in   200 ml einer Mischung aus 60 ml Äthylalkohol und   140 ml Äthyläther   gelöst. Aufeinanderfolgend wurden   10 g   CBr4   und 10 g N-Vinylcarbazol zugegeben, wobei jede Komponente vor Zugabe der nächsten völlig gelöst wurde. Schliesslich wurden 10 ml der nach Beispiel 1 hergestellten NaJ-Dispersion (entsprechend etwa 1 g festem NaJ) zugegeben und das Gemisch wurde heftig gerührt und wie zuvor angegeben auf eine Glasplatte aufgestrichen. Nach dem Trocknen und der   Ultraviolettbelichtung   wie in Beispiel 1 erzeugte die Wärmeübertragung unter   der'Ultraviolettlampe   ein braunschwarzes Bild hohen Kontrastes in etwa 10 sec.

   Dieses Bild war ohne Schleierbildung im Untergrund stabil, wenn man es etwa 45 sec länger mit der Infrarotlampe bestrahlte. 



   Beispiel 7 : Ein lichtempfindlicher Film wurde wie in den vorigen Beispielen hergestellt, indem die folgenden Bestandteile unter einer roten Sicherheitslampe gemischt und die erhaltene Zusammensetzung auf Glas aufgestrichen wurde : 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 
<tb> 
<tb> 10% <SEP> ige <SEP> Polyvinylchloridlösung <SEP> in <SEP> Tetrahydrofuran <SEP> 100 <SEP> g
<tb> N-Vinylindol <SEP> 10 <SEP> g
<tb> chloriertes <SEP> Diphenyl <SEP> 2 <SEP> g <SEP> 
<tb> CBr4 <SEP> 10 <SEP> g <SEP> 
<tb> KJOg <SEP> (10 <SEP> g <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> g <SEP> einer <SEP> 80 <SEP> : <SEP> 20 <SEP> 50 <SEP> ml
<tb> Benzol-Acetonmischung)
<tb> 
 
Nach dem Trocknen wurde der Film 0, 1 sec mit einer Ultraviolettlampe aus 50 cm Entfernung belichtet. Kein Bild war sichtbar. Behandlung unter der Infrarotlampe während 30 sec erzeugte ein tief rotbraunes Bild. 



     Beispiel 8 :   Die folgenden Bestandteile wurden unter rotem Sicherheitslicht gemischt : 
 EMI7.2 
 
<tb> 
<tb> 100/oige <SEP> Polystyrollösung <SEP> in <SEP> Trichloräthylen <SEP> 100 <SEP> g
<tb> N-Vinyldiphenylamin <SEP> 5 <SEP> g <SEP> 
<tb> Trikresylphosphat <SEP> 2 <SEP> g <SEP> 
<tb> CBr4 <SEP> 10g
<tb> KJO4 <SEP> (10 <SEP> g <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> ml <SEP> einer <SEP> 80 <SEP> : <SEP> 20-Mischung <SEP> 20 <SEP> ml
<tb> von <SEP> Benzol <SEP> und <SEP> Aceton)
<tb> 
 
Die erhaltene Mischung wurde auf Glas zur Bildung eines dünnen Films aufgestrichen wie in Beispiel 1. 



  Der trockene Film wurde 0, 1 sec mit der Ultraviolettlampe aus einem Abstand von 50 cm belichtet. Kein Bild war sichtbar. Nach 30 sec Bestrahlen unter der Infrarotlampe entwickelte sich ein tiefblaues Bild. 



   Beispiel 9: Weitere Proben des getrockneten Films nach Beispiel 1 wurden 10 sec unter der Ultraviolettlampe belichtet und es bildete sich direkt ein grünschwarzes, etwas durchsichtiges Bild. Beim Erwärmen unter der Infrarotlampe wird das Bild undurchsichtig schwarz. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Trockenes, lichtempfindliches Material, dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen aus einem Vehikel aus einem plastischen synthetischen Harz besteht, in welchem mindestens eine N-Vinylverbindung, eine ein freies Halogenradikal abgebende organische Halogenierverbindung,   u. zw.   ein Chlorier- oder Bromierungsmittel sowie eine anorganische Jodverbindung verteilt sind, das Ganze auf einen geeigneten Träger aufgebracht.

Claims (1)

  1. 2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine kleine Menge einer organischen Säure enthält. EMI7.3 genden Körper enthält : Einen Sensibilisator für sichtbares Licht ; ein ultraviolettabsorbierendes Material ; einen Weichmacher für das synthetische Harz ; eine Schwefelverbindung.
    5. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als N-Vinylamin enthält : N-Vinyl- EMI7.4
    6. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Halogenierungsmittel CBr4, Hexa- chloräthan, Tetrabrombutan, Hexachlorbenzol oder Tetrachlortetrahydronaphthalin enthält.
    7. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Jodverbindung Alkali- oder Erdalkali-Jodverbindungen enthält.
    8. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen besteht aus einem plastischen, synthetischen Harz-Trägermaterial, in welchem dispergiert sind : Wenig- EMI7.5 <Desc/Clms Page number 8> N-Vinyl-alpha-naphthylamin, N-Vinyldiphenyl-CBr4, Hexachloräthan, Tetrabrombutan, Hexachlorbenzol und Tetrachlortetrahydronaphthalin ; und eine anorganische Jodverbindung wie Alkali-und Erdalkali-Jodverbindungen.
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