AT222588B - Method for lining ducts and lining for carrying out the method - Google Patents

Method for lining ducts and lining for carrying out the method

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AT222588B
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AT
Austria
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channel
struts
shuttering
chest
timbers
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AT99260A
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German (de)
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Johann Bodenstein
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Johann Bodenstein
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Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Verschalen von Kanälen und Verschalung zur Durchführung des Verfahrens 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschalen ausgeschachteter Kanäle, bei dem Schalung- bretter über quer zu ihnen stehende Brusthölzer durch Kanalstreben an die Seitenwände des Kanals ge- drückt werden. 



   Um ein sicheres Arbeiten in ausgeworfenen Kanälen, z. B. bei Rohr- oder Kabelverlegungen, zu eri möglicher, ist es erforderlich, dass die Kanäle verschalt werden. Es soll durch die Verschalung ein Nach- rutschen der seitlichen Erdmassen verhindert werden. Nach den bisher üblichen Verfahren, eine solche
Verschalung anzubringen, werden an die Seitenwände des Kanals Schalungsbretter in Längsrichtung des
Kanals gelegt, über denen quer, z. B. lotrecht, Brusthölzer angeordnet werden. Kanalstreben werden durch den Kanal in Querrichtung von einem Brustholz zu einem gegenüberliegenden Brustholz geführt, derart, dass sie sich fest gegen die Hölzer anlegen und die Schalungsbretter gegen die Kanalwände andrük- ken.

   Die Verschalung wird auf diese Weise im Kanal in der gewünschten Höhe gehalten und hält durch den Druck auf das Erdreich den Kanal frei von nachrutschender Erde. 



   Eine solche Verbauarbeit ist recht zeitaufwendig, da die Verschalung für jedes neu zu verschalende
Kanalstück erneut zusammengesetzt werden muss, und benötigt viel Handarbeit, so dass die Verschalungs- kosten hoch werden. Bei der Verbauarbeit sind die mit dem Verbau beschäftigen Arbeiter Unfallgefahren ausgesetzt, da das anstehende Erdreich während der Verbauzeit einstürzen und die im Kanal beschäftigen
Arbeiter verschütten kann. Hinzu kommt, dass durch den Verbau die Verschalung leidet und einem
Schwund unterliegt (die Verschalungsbretter und Brusthölzer eignen sich gut als Brennmaterial), so dass deren Lebensdauer beschränkt ist.

   Ferner haben die quer durch den Kanal laufenden Kanalstreben häufig zu Unfällen Anlass gegeben, wenn diese Streben - trotz des Verbots der   Berufsgenossenschaft - von   Arbei- tern begangen wurden und dann von den   Brusthölzern   abrutschten, so dass der Arbeiter mit der Strebe in den Kanal fiel. 



   Es ist ferner bereits ein Verfahren zum Absteifen von Baugruben bekanntgeworden, welches sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, dass die in an sich bekannter Weise aus horizontal übereinanderlie- genden Bohlen bestehenden Verschalungswände bereits vor dem Einsetzen des Aussteifungsgerätes zu einer planmässig und massgerecht vorbereiteten, durch Absteifungsmittel unter Vorspannung gehaltenen Einheit zusammengesetzt werden, die nach Entfernung von Riegelstangen und entsprechendem Nachspannen der
Versteifungsmittel den teilstreckenweisen Fertigverbau eines Grabens bilden. 



   Bei diesem bekannten Gerät sind die Einzelteile keineswegs sowohl im Betrieb als auch ausser Betrieb miteinander stets verbunden. Hiebei ist eine Spindel vorgesehen, welche zunächst nur lose in das Rohr eingeführt wird. Ein fester Halt ist aber erst in der Betriebsstellung gegeben, wenn nämlich die Schalungs- bretter   u. dgl.   gegen die Kanalwand gedrückt werden. Bis dahin besteht somit zwischen den Einzelteilen der Anordnung überhaupt keine feste Verbindung. Es ist demnach auch nicht ohne weiteres möglich, diese bekannte Vorrichtung zu transportieren. Vielmehr besteht stets die Gefahr, dass bei der Handhabung, ins- besondere beim Transport sowie beim Senken und Anheben, die Einrichtung   auseinanderf llt,   was im übrigen ja auch durch die Praxis einwandfrei bestätigt wird.

   Dies dürfte auch mit ein Grund sein, weshalb diese bekannte Vorrichtung sowie das sich dieser bedienende Verfahren praktisch überhaupt keine Bedeutung erlangt hat. Der mit dieser Anordnung verbundene Nachteil wirkt sich vor allem dann besonders stark 

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   aus, wenn der Graben so weit ist, dass in der Betriebsstellung lediglich ein kleines, loses Stück der Spindel in dem Rohr verbleibt. 



  Auch ein weiterer Nachteil der hier in Frage stehenden älteren Konstruktion bzw. des mit dieser durchgeführten Verfahrens lässt deutlich erkennen, dass die bekannte Methode bzw. Einrichtung den prak- ! tischen Bedürfnissen nicht mehr entsprechen kann. Dieser Nachteil ergibt sich vor allem durch die schuhförmige Ausbildung der Spreizwinden, welche während des Betriebes an den horizontal verlaufenden Trägern starr befestigt sind. Dies hat zur Folge, dass die Strebe stets einen rechten Winkel zum Träger bildet. Wenn nun das Absenken der Vorrichtung nicht gleichmässig erfolgt, was in aller Regel stets der Fall ist, dann verkantet sich durch diese starre Verbindung die Spindel in dem Rohr, wodurch eine Bewegung derselben vollkommen unterbunden wird. Dadurch wird der einwandfreie Betrieb in erheblichem Masse in Frage gestellt. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine zur Ausübung desselben geeignete Vorrichtung anzugeben, bei welcher alle diese Nachteile vermieden werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein ausSchalungsbrettern, damit fest verbundenen Brusthölzern und an diesen angelenkten Kanalstreben bestehendes, sowohl im Betrieb als auch ausser Betrieb eine in sich geschlossene, bauliche Einheit bildendes Verbaugerät in einem Abstand der Schalungsbretter, der etwas kleiner als die Kanalbreite ist, in den Kanal abgesenkt wird, wo nach Erreichen der gewünschten Lage die Schalungsbretter durch Längen der Kanalstreben an die Kanalwände angedrückt werden, wobei durch die vorgesehene Schleppkupplung die die Verbindung herstellenden Kanalstreben es ermöglichen, das Anziehen und Lösen der Spindeln ohne Verformung der Schalungswände vorzunehmen. 



  Dieses Verfahren erfordert kaum noch Handarbeit. Nachdem eine Verschalungseinheit, bestehend aus zwei einander gegenüberliegenden Brettertafeln, die über die Brusthölzer durch Kanalstreben in einem Abstand verbunden sind, zusammengestellt ist, kann diese Einheit geschlossen durch Maschinenkraft, z. B. durch einen Bagger, der üblicherweise zum Ausheben des Kanals auf der Baustelle vorhanden ist, in den zu verschalenden Kanalteil abgesenkt werden. Dort brauchen lediglich noch die Streben gelängt zu werden, und die Verschalung sitzt fest. Auch vor dem Längen der Kanalstreben besitzt die Verschalungseinheit bereits eine solche Steifigkeit, dass sie durch einstürzendes Erdreich nicht zusammengedrückt werden kann. Der an ihr im Kanal beschäftigte Arbeiter kann sich also ungefährdet in der Verschalungseinheit aufhalten.

   Nach erfolgtem Ausschalen, bei dem die Verschalungseinheit zusammengesetzt bleibt, kann sie geschlossen auf der Baustelle zu einem neu zu verschalenden Kanalstück transportiert und dort angebracht werden. Durch Verbindung der einzelnen Teile miteinander sitzen die Kanalstreben an den Verschalungsbrettern fest ; sie können demnach nicht mehr abrutschen, so dass die Unfallgefahr vermindert ist. 



  Zur Erfindung gehört auch eine Verschalung zum Ausüben des neuen Verfahrens. Zweckmässig werden die Brusthölzer durch Profileisen gebildet. Durch solche vorgefertigten Bauteile erspart man Montagekosten auf der Baustelle. Der Schwund und der Verschleiss sind gemindert, da die Schalbretter nicht jedes Mal der zu verschalenden Kanalwand neu angepasst werden müssen. An den Profileisen können die Kanalstrehen sicher befestigt werden, so dass die Unfallgefahr vermindert ist. 



  Zweckmässig sind die Enden der Kanalstrebe so ausgebildet, dass sie mit den Brusthölzern bzw. den die Brusthölzer ersetzenden Formeisen um eine in Kanalrichtung liegende Achse drehbar verbunden werden können. Damit ist auch eine Verschalung von Kanälen, deren Seitenwände gegen die Lotrechte geneigt sind, ermöglicht. 



  Nach der Erfindung weist eine Teilstrebe an dem dem zur Verbindung mit dem Brustholz ausgebildeten Ende gegenüberliegenden Ende einen Flansch auf, über den eine Hülse passt, die einen Teil der auf der andern Teilstrebe angeordneten Spindelmutter bildet und die gegenüberliegende, sich über einen Teil des Umfangs erstreckende Schlitze aufweist, in die ein Sicherungsbügel eingeführt werden kann, der hinter den Flansch der andern Strebe greift, so dass ein Trennen der beiden Teilstreben bei eingesetztem Sicherungsbügel verhindert ist. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer zur Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens verwendbaren und einen Teil der Erfindung bildenden Verschalung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 schaubildlich ein Ende einer Verschalungseinheit und Fig. 2 einen Längsmittelschnitt durch eine Kanalstrebe. 



  Mehrere Schalungsbretter l-in Fig. l sind für jede Seite der Verschalung vier gezeichnet-sind durch Schrauben 2 und U- Eisen 3 miteinander verbunden, so dass sich für jede Seite der Verschalung eine Platte 4,5 ergibt. An den U-Eisen 3 greifen Kanalstreben 6 an, von denen eine Fig. 2 im Längsmittelschnitt zeigt. 



  Die Kanalstreben 6 (Fig. 2) bestehen aus zwei Teilstreben 7, 8, die durch eine Mutter 9 mit Hülse 10   

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 in Verbindung gebracht werden   können,   An ihren äusseren Enden weisen die Streben 7,8 U-Eisenstücke 11,12 auf, deren lichte Weite so bemessen ist, dass sie über die U-Eisen 3 passen. Zur Aufnahme eines Bolzens 13   (Fig. 1),   mit dem die Streben 6 mit den   U-Eisen   3, die entsprechende Bohrungen in den Schenkeln aufweisen, verbunden werden können, dienen Bohrungen 14,15 der U-Eisenstücke   11, 12.   



   Die Teilstrebe 7 besteht in einem Rohr, an dessen einem Ende das U-Eisenstück 11 angeschweisst ist und dessen anderes Ende einen Flansch 16 trägt. In das Rohr passt die Teilstrebe 8, die mit einem Gewinde versehen ist, auf dem unverlierbar die Mutter 9 sitzt. Die mit der Mutter 9 ein Teil bildende Hülse 10 hat einen Innendurchmesser, der etwas grösser ist als der Aussendurchmesser des Flansches 16. Die Hülse 10 kann   sor. über   den Flansch 16 geschoben werden. An zwei gegenüberliegenden Seiten weist die Hülse 10 parallele Schlitze 17 auf. In diese Schlitze 17 kann ein U-förmiger Sicherungsbügel 18 eingeschoben werden. Der Innenabstand beider Schenkel des U-förmigen Sicherungsbügels ist kleiner als der Aussendurchmesser des Flansches 16.

   Beim Auseinanderziehen der beiden Teilstreben 7,8 legen sich die Schenkel des Bügels 18 gegen den Flansch 16 und verhindern ein völliges Trennen der beiden Teilstreben. An der Mutter 9 ist eine Handhabe 19, die zum Drehen der Mutter 9 dient, angebracht. 



   Bei einer bewährten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes betragen die Abmessungen der Plat- 
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 der Einheit (also etwa 2,5 m von den Enden entfernt)   angeordnet ; ind.   



   Der Verschalungsvorgang mit der   erfindungsgemässen   Verschalung verläuft wie folgt : Nachdem die aus den Brettern   1,   den U- Eisen 3 und den Schrauben 2 bereits vorgefertigten Platten 4 und 5 mit den Kanalstreben 6 zu einer Einheit zusammengefügt sind, wird durch Drehen der Mutter 9 der Abstand der Plat- 
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 Stelle. Hier werden durch   el1tSprechendes   Drehen der Muttern 9 die Kanalstreben 6 gelängt, so dass die Platten gegen die Kanalwände gedrückt werden und sich dort festklemmen. Zweckmässig wird unterhalb der Verschalung ein Gebiet von 0, 5 bis 1 m Höhe über Kanalsohle unverschalt gelassen, so dass dort unbehindert gearbeitet werden kann. 



   Ist der Kanal tiefer, so dass mehrere Verschaleinheiten übereinander zum Verschalen dienen müssen, dann kann man so vorgehen, dass zunächst die unterste Verschaleinheit auf die Kanalsohle gelegt wird ; darauf werden die andern Einheiten abgestellt ; die oberste wird nun in der beschriebenen Weise im Kanal festgeklemmt ; danach wird die nächst tiefere gegen die bereits festsitzende Einheit hochgezogen und durch Längen der Streben befestigt ; dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis auch die unterste Einheit an ihrem
Platz verankert ist ; auf diese Weise entsteht auch bei tiefen Kanälen über der Kanalsohle der gewünschte   unverschalte   Arbeitsraum. 



   Die Kanalstreben 6 sind mit den U- Eisen 3 um den Bolzen 13 schwenkbar verbunden. Der Drehwinkel ist begrenzt durch den Anschlag, den die inneren Querflächen der U-Eisenstücke 11,12 an den äusseren Kanten der   U-Eisen   3 finden. Dank dieser drehbaren Verbindung können auch Kanalwände mit einem von der Lotrechten abweichenden Böschungswinkel verschalt werden. Durch die Begrenzung des Drehwinkels wird vermieden, dass beim Transport die Einheit völlig zusammenklappt. 



   Bei grösseren Kanalbreiten kann die Kanalstrebe 6 dadurch verlängert werden, dass der Bügel 18 gelöst wird. Die Teilstrebe 7 der Kanalstrebe 6 kann dann durch eine längere Teilstrebe 7 ersetzt werden. Der Verbau breiterer   Kanäle   ist dann möglich. 



   Der   Begriff"Brusthölzer"ist   dem fachlichen Sprachgebrauch entsprechend   gewählt ;   eine Beschränkung auf das Material Holz soll damit nicht ausgesprochen sein. 



    PANTENANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Verschalen   ausgeschachteter Kanäle, bei dem Schalungsbretter über quer zu ihnen   stehende Brusthölzer durch Kanalstreben an die Seitenwände des Kanals gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus Schalungsbrettern   (1),   damit fest verbundenen Brusthölzern (3) und an diesen ange-   lenkten   Kanalstreben (6) bestehendes, sowohl im Betrieb als auch ausser Betrieb eine in sich geschlossene, bauliche Einheit bildendes Verbaugerät in einem Abstand der Schalungsbretter   (1),   der etwas kleiner als die Kanalbreite ist, in den Kanal abgesenkt wird, wo nach Erreichen der gewünschten Lage die Schalungsbretter   (1)   durch Längen der Kanalstreben (6) an die Kanalwände angedrückt werden,

   wobei durch die vorgesehene Schleppkupplung die die Verbindung herstellenden Kanalstreben (6) es ermöglichen, das Anziehen und Lösen der Spindeln ohne Verformung der Schalungswände vorzunehmen.



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  Method for lining ducts and lining for carrying out the method
The invention relates to a method for shuttering excavated channels, in which shuttering boards are pressed against the side walls of the channel by channel struts over chest timbers standing transversely to them.



   In order to work safely in ejected channels, e.g. B. with pipe or cable laying, to eri possible, it is necessary that the channels are boarded. The casing should prevent the lateral earth from slipping. According to the previously usual procedure, such a
To attach shuttering, shuttering boards are attached to the side walls of the channel in the longitudinal direction of the
Channel placed, across which, z. B. perpendicular, chest timbers are arranged. Canal struts are led through the canal in the transverse direction from one breast wood to an opposite breast wood, in such a way that they lie firmly against the wood and press the formwork boards against the canal walls.

   In this way, the casing is held in the channel at the desired height and, by virtue of the pressure on the soil, keeps the channel free from earth slipping.



   Such shoring work is quite time-consuming, since the cladding is required for each new cladding
Channel piece has to be reassembled and requires a lot of manual work, so that the formwork costs are high. During the sheeting work, the workers involved in the sheeting are exposed to the risk of accidents, as the surrounding soil collapses during the sheeting time and occupies those in the sewer
Workers can spill. In addition, the cladding suffers from the shoring and one
Is subject to shrinkage (the cladding boards and chest wood are good fuel), so that their service life is limited.

   Furthermore, the canal struts running across the canal have often given rise to accidents if these struts - despite the prohibition of the employers' liability insurance association - were walked on by workers and then slipped off the chest timbers so that the worker fell with the strut into the canal.



   Furthermore, a method for bracing construction pits has already become known, which is essentially characterized in that the formwork walls, which are made up of horizontally stacked planks in a manner known per se, are provided with bracing means before the bracing device is inserted into a planned and dimensioned preparation Pre-tensioned unit are assembled after removal of locking bars and corresponding re-tensioning of the
Stiffening means form the prefabricated shoring of a trench in sections.



   In this known device, the individual parts are by no means always connected to one another, both in operation and out of operation. A spindle is provided, which is initially only loosely inserted into the pipe. A firm hold is only given in the operating position, namely when the shuttering boards u. Like. Be pressed against the channel wall. Until then, there is no fixed connection at all between the individual parts of the arrangement. It is therefore not easily possible to transport this known device. Rather, there is always the risk that the device will fall apart during handling, in particular during transport, as well as lowering and lifting, which, by the way, is also perfectly confirmed by practice.

   This is also likely to be one of the reasons why this known device and the method using it have gained practically no importance at all. The disadvantage associated with this arrangement is particularly pronounced in this case

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   off when the trench is so wide that only a small, loose piece of the spindle remains in the pipe in the operating position.



  Another disadvantage of the older construction in question or of the method carried out with it clearly shows that the known method or device is the practical! can no longer meet table needs. This disadvantage arises primarily from the shoe-shaped design of the expansion jacks, which are rigidly attached to the horizontally extending girders during operation. This has the consequence that the strut always forms a right angle to the carrier. If now the lowering of the device does not take place uniformly, which is usually always the case, then this rigid connection jams the spindle in the tube, whereby movement of the same is completely prevented. This calls into question the correct operation to a considerable extent.



  The object of the invention is to provide a method and a device suitable for carrying out the same, in which all these disadvantages are avoided. This object is achieved according to the invention in that a shoring device consisting of shuttering boards, firmly connected chest timbers and canal struts articulated to them, both in operation and out of operation, forming a self-contained structural unit at a distance between the shuttering boards that is slightly smaller than the channel width is, is lowered into the channel, where, after reaching the desired position, the shuttering boards are pressed against the channel walls by the lengths of the channel struts, whereby the channel struts that establish the connection make it possible to tighten and loosen the spindles without deforming the formwork walls .



  This process hardly requires any manual labor. After a formwork unit, consisting of two opposing boards, which are connected over the chest timbers by channel struts at a distance, is put together, this unit can be closed by machine power, for. B. by an excavator, which is usually available for digging the channel on the construction site, lowered into the canal part to be shuttered. There only the struts need to be lengthened and the casing is firmly in place. Even before the length of the channel struts, the formwork unit already has such a rigidity that it cannot be compressed by collapsing soil. The worker working on it in the sewer can therefore be safely in the formwork unit.

   After the shuttering has been completed, in which the shuttering unit remains assembled, it can be transported closed on the construction site to a piece of duct that is to be newly shuttered and attached there. By connecting the individual parts to one another, the channel struts sit firmly on the cladding boards; they can therefore no longer slip, so that the risk of accidents is reduced.



  The invention also includes a casing for carrying out the new method. The chest timbers are expediently formed by profile iron. Such prefabricated components save assembly costs on the construction site. Shrinkage and wear are reduced because the shuttering boards do not have to be readjusted every time to the duct wall to be shuttered. The channel struts can be securely attached to the profile iron so that the risk of accidents is reduced.



  The ends of the channel strut are expediently designed so that they can be connected to the chest timbers or the shaped iron replacing the chest timbers so as to be rotatable about an axis lying in the direction of the channel. This also enables ducts whose side walls are inclined to the perpendicular to be clad.



  According to the invention, a partial strut has a flange at the end opposite the end formed for connection to the chest wood, over which a sleeve fits, which forms part of the spindle nut arranged on the other partial strut and the opposite one which extends over part of the circumference Has slots into which a securing bracket can be inserted which engages behind the flange of the other strut, so that separation of the two partial struts is prevented when the securing bracket is inserted.



  The drawing shows an exemplary embodiment of a casing which can be used to carry out the method according to the invention and which forms part of the invention. 1 shows one end of a shuttering unit and FIG. 2 shows a longitudinal center section through a duct strut.



  Several shuttering boards 1 — four are drawn for each side of the shuttering in FIG. 1 —are connected to one another by screws 2 and U-irons 3, so that a plate 4, 5 results for each side of the shuttering. Channel struts 6 attack the U-iron 3, one of which is shown in FIG. 2 in longitudinal center section.



  The channel struts 6 (FIG. 2) consist of two partial struts 7, 8, which are secured by a nut 9 with a sleeve 10

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 The struts 7, 8 have U-iron pieces 11, 12 at their outer ends, the clear width of which is dimensioned so that they fit over the U-iron 3. Bores 14, 15 of the U-iron pieces 11, 12 are used to receive a bolt 13 (FIG. 1) with which the struts 6 can be connected to the U-irons 3, which have corresponding bores in the legs.



   The partial strut 7 consists of a tube, at one end of which the U-iron piece 11 is welded and the other end of which carries a flange 16. The partial strut 8, which is provided with a thread on which the nut 9 is captive, fits into the tube. The sleeve 10, which forms a part with the nut 9, has an inner diameter which is slightly larger than the outer diameter of the flange 16. The sleeve 10 can sor. be pushed over the flange 16. The sleeve 10 has parallel slots 17 on two opposite sides. A U-shaped securing bracket 18 can be inserted into these slots 17. The inner distance between the two legs of the U-shaped securing bracket is smaller than the outer diameter of the flange 16.

   When the two struts 7, 8 are pulled apart, the legs of the bracket 18 lie against the flange 16 and prevent complete separation of the two struts. A handle 19, which is used to rotate the nut 9, is attached to the nut 9.



   In a proven embodiment of the subject matter of the invention, the dimensions of the plat-
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 the unit (i.e. approximately 2.5 m from the ends); ind.



   The shuttering process with the shuttering according to the invention proceeds as follows: After the plates 4 and 5, which have already been prefabricated from the boards 1, the U-irons 3 and the screws 2, are joined together with the channel struts 6, the distance is set by turning the nut 9 the plat-
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 Job. Here, by turning the nuts 9 in an appropriate manner, the channel struts 6 are lengthened so that the plates are pressed against the channel walls and are clamped there. Expediently, an area 0.5 to 1 m high above the canal bottom is left unsheathed below the cladding so that work can be carried out there unhindered.



   If the channel is deeper, so that several shuttering units must be used for shuttering on top of one another, then the procedure can be that first the bottom shuttering unit is placed on the channel bottom; the other units are then deployed; the top one is now clamped in the channel in the manner described; then the next lower one is pulled up against the already fixed unit and fixed by lengths of the struts; this process continues until the lowest unit is attached to their
Place is anchored; In this way, the desired non-clad working space is created even with deep channels above the channel base.



   The channel struts 6 are pivotably connected to the U-iron 3 about the bolt 13. The angle of rotation is limited by the stop that the inner transverse surfaces of the U-iron pieces 11, 12 find on the outer edges of the U-iron 3. Thanks to this rotatable connection, sewer walls can also be boarded with a slope angle that deviates from the perpendicular. Limiting the angle of rotation prevents the unit from collapsing completely during transport.



   In the case of larger channel widths, the channel strut 6 can be lengthened in that the bracket 18 is released. The partial strut 7 of the channel strut 6 can then be replaced by a longer partial strut 7. The installation of wider channels is then possible.



   The term "chest wood" is chosen according to the technical usage; a restriction to the material wood is not meant to be.



    PANTS CLAIMS:
1. A method for shuttering excavated channels in which shuttering boards are pressed against the side walls of the channel by means of channel struts across chest timbers, characterized in that one of shuttering boards (1), chest timbers (3) firmly connected to them and attached to them. steered channel struts (6) existing, both in operation and out of operation, a self-contained, structural unit forming unit at a distance between the shuttering boards (1) that is slightly smaller than the channel width, lowered into the channel, where after reaching the the desired position the shuttering boards (1) are pressed against the canal walls by lengths of the duct struts (6),

   With the tow coupling provided, the channel struts (6) making the connection make it possible to tighten and loosen the spindles without deforming the formwork walls.

 

Claims (1)

2. Verschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brusthölzer (3) durch Profileisen <Desc/Clms Page number 4> gebildet werden. 2. Formwork according to claim 1, characterized in that the chest timbers (3) by profile iron <Desc / Clms Page number 4> are formed. 3. Verschalung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (11,12) der Kanalstreben (6) derart ausgebildet sind, dass sie mit den Brusthölzern (3) um eine in Kanalrichtung liegende Achse schwenkbar sind. 3. Formwork according to one of claims 1 and 2, characterized in that the ends (11, 12) of the channel struts (6) are designed such that they can be pivoted with the chest timbers (3) about an axis lying in the channel direction. 4. Verschalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teilstrebe (7) an ihrem inneren Ende einen Flansch (16) trägt, über den eine Hülse (10) greift, die einen Teil der auf der andern Teilstrebe (8) angeordneten Spindelmutter (9) bildet und einander gegenüberliegende, parallele Schlitze (17) aufweist, die einen Sicherungsbügel (18) aufnehmen, der hinter den genannten Flansch greift und dadurch ein Trennen der beiden Teilstreben verhindert. 4. Formwork according to claim 3, characterized in that a partial strut (7) carries a flange (16) at its inner end, via which a sleeve (10) engages, which holds part of the spindle nut (8) arranged on the other partial strut (8) 9) and has opposite, parallel slots (17) which receive a securing bracket (18) which engages behind the said flange and thereby prevents the two struts from separating.
AT99260A 1959-02-14 1960-02-09 Method for lining ducts and lining for carrying out the method AT222588B (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255594B (en) * 1962-10-10 1967-11-30 Jakob Ludwig Kessler Installation device for earth graves

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255594B (en) * 1962-10-10 1967-11-30 Jakob Ludwig Kessler Installation device for earth graves

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