AT221419B - Einrichtung zur Befestigung von Förderbehelfen an Förderketten - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Befestigung von Förderbehelfen an Förderketten 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Befestigung von Förderbehelfen an Förderketten. 



  Seit Jahrzehnten werden für Elevatoren (Becherwerke) von den Kettenwerken zu Ketten Kettenbügel (nach DIN 745 oder Sonderanfertigungen) geliefert. 



   Durch Verbesserung der Materialqualität wurden in jüngster Zeit sowohl Ketten als auch   Kettenbagel   in bezug auf Verschleissfestigkeit verbessert. Diese Verbesserung lag sowohl in der höheren Legierung des Materials und vor allem in der Oberflächenhärtung. 



   Die Kettenbügel sind durch ihre Konstruktion nach   Leasen   der Muttern keine kraftschlüssige Verbindung und auf Grund ihrer Härte gegen die stossweise Beanspruchung im Betrieb bruchempfindlich. Die 
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 bedingt einen schlechten Halt an der Becherrückwand, so dass trotz Muttersicherungen und Gegenmutter sich die Verbindung zwischen Becherbügel und Becher löst und bei dem offenen Kraftsystem durch die Wechselbeanspruchung die Bügel brechen. 



   Es wurde versucht, diesem Nachteil durch Laschen und durch konische Ansätze auf den Bügelschenkeln abzuhelfen. Aber auch bei dieser Lösung kann es zum Lösen der Muttern kommen, so dass das Kraftsystem in den Bügeln wieder ein offenes ist. 



   Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemässen Einrichtung besteht darin, dass in einer genormten Teilung liegende Schraubenbolzen an einer Klemme angeordnet sind, die lösbar an einem Kettenglied befestigt ist und die eine Auflagefläche für den Förderbehelf aufweist. 



   Die erfindungsgemässe Klemme besteht aus zwei das Kettenglied je zur Hälfte umschliessenden Teilen. Im Rahmen der Erfindung können die beiden Schraubenbolzen an der einen Hälfte der Klemme oder es kann je ein Schraubenbolzen auf jeder Hälfte der Klemme angeordnet sein. In beiden Fällen können die Hälften der Klemme mit dem oder den Schraubenbolzen auch aus einem Stück bestehen. 



   Mit der erfindungsgemässen Einrichtung können folgende Vorteile erzielt werden ;
1. Die Kette kann durchgehend ausgeführt werden und sie wird nicht durch Bauelemente unterbro- 
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   4. Durch die erfindungsgemässe Konstruktion hat die Becherrückwand eine günstige Auflage. 



   5. Die Gefahr des Ausleierns des Bechers in den Bohrungen ist durch die Erfindung auf ein Minimum reduziert. Auch bei Lockerung der Muttern ist die Becherrückwand nicht auf Zug belastet. 



   6. Mit der durchgehenden Kette ist der Einbau des Elevators bedeutend erleichtert. 



   Weitere Einzelheiten der erfindungsgemässen Einrichtung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Befestigung von Förderbehelfen an   Förderketten   schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. l eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht. Fig. 3 einen Kreuzriss, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie   IV-IV der Fig. l und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V- V   der Fig.   l.   
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 ben 8 zwecks Verbindung der beiden Hälften 4 und 5 hindurchgeführt werden. Die Klemme 3 besitzt eine
Auflagefläche 9 für die Rückwand 1 eines Bechers. Jede der Hälften 4 und 5 der Klemme ist mit einer
Ausnehmung 10 versehen, in die je eine Hälfte eines Kettengliedes 2 eingreift.

   An einer der beiden
Hälften sind Schraubenbolzen 11 angeordnet, die zur Befestigung des Bechers mit seiner Rückwand l an der Klemme 3 dienen. Diese Schraubenbolzen können mit der Klemmenhälfte auch aus einem Stück be- stehen. Es ist auch möglich, auf jeder Klemmenhälfte je einen Schraubenbolzen 11 anzuordnen, wodurch die beiden   Klemmenhälften   eine kongruente Formgebung erhalten. Die Innenseite der Klemme 3 schliesst mit der inneren geraden Begrenzung des entsprechenden Kettengliedes 2 ab. Die erfindungsgemässe Klem- me behindert daher in keiner Weise die Bewegung der Kette durch ein entsprechendes Kettenrad. 



   Die Fussteile der Schraubenbolzen 11 greifen jeweils in die andere Hälfte der Klemme 3 ein, die mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Befestigung von Förderbehelfen an Förderketten, dadurch gekennzeichnet, dass in einer genormten Teilung liegende Schraubenbolzen (11) an einer Klemme (3) angeordnet sind, die lösbar an einem Kettenglied (2) befestigt ist und die eine Auflagefläche (9) für den Förderbehelf   (1)   aufweist.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme aus zwei das Kettenglied je zur Hälfte umschliessenden Teilen besteht.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schraubenbolzen (11) an der einen Hälfte der Klemme (3) angeordnet sind oder mit dieser aus einem Stück bestehen.

   4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Schraubenbolzen (11) auf jeder Hälfte der Klemme (3) angeordnet ist oder mit dieser aus einem Stück besteht. a. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schraubenbolzen (11) mit seinem Fussteil in die andere Hälfte der Klemme (3) hineinreicht.

   6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche der Klemme (3) mit der inneren geraden Begrenzung des Kettengliedes (2) abschliesst.

   7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hälften der Klemme (3) mittels Bolzenschrauben (8) zusammengehalten sind, zu deren Anbringung jede Hälfte laschenartige, in Längsrichtung der Klemme (3) liegende und mit Bohrungen (7) versehene Fortsätze (6) trägt.