AT21715B - Vorrichtung zum Trocknen von Mauern. - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Mauern.

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  Vorrichtung zum Trocknen von Mauern. 



   Bei den bis jetzt gebräuchiichen Verfahren, Mauern von Neubauten zu trocknen, werden die in Anwendung kommenden Heizöfen in den von den nassen   Mauern um-   schlossenen Raum gestellt. Es muss also vorerst der Raum vollständig erwärmt werden, damit ein Trocknen der Mauern eintritt. Die entstandenen Verbrennungsgase, welche somit den betreffenden Raum gänzlich anfühlen, verursachen infolge ihrer Giftigkeit eine Gefahr für die angrenzenden Räume, machen ein längeres Verweilen von Personen in diesem   selbst unmöglich und   treten zum grössten Teil unausgenutzt durch irgendeine Öffnung ins Freie.

   Bei Aussenmauern werden die Heizöfen in die Nähe der zu   trocknenden Mauern   gestellt ; hiebei kann selbstverständlich nur ein geringer Teil der entwickelten Wärme der Trocknung zugute   kommen,   da die den Ofen unmittelbar umgebende, erwärmte Luft sich rasch mit den entfernteren kalten Luftschichten mischt und dadurch wirkungslos wird.

   Das vorliegende Verfahren bezweckt nun, diesen nicht rationellen und mit   Lebensgefahr     verbundenen   Vorgang zum grössten Teil zu vermeiden und besteht darin, dass   man Ver-     brennnngsgase   mit dem ihnen innewohnenden   hohen Wärmegeltalt knapp   an der zu   trocknenden   Mauer   emporführt   und dann erst ins Freie lässt. 
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 zueinander senkrechten Schnitten (Fig. 1, 2,5) und zwei Ansichten (Fig. 3,4) dargestellt.

   a stellt einen fahrbaren, beliebig konstruierten Heizofen dar, aus welchem die Verbrennungsgase, den Pfeilrichtungen entsprechend, in einen flachen Kasten   b   eintreten, der 
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 Solche Kästen können, wenn erforderlich, mehrere miteinander, durch Neben- oder Über-   einanderanordnung   verbunden werden, derart, dass zur Heizung derselben nur ein Ofen notwendig ist. Nach Passierung des Kastens   b,   bei welcher die Heizgase gezwungen wurden die Mauer zu bestreichen, entweichen dieselben durch eine Öffnung c ins Freie. Ein dach-   förmiger   Einban d im Kasten b verlangsamt den Abzug der Gase aus demselben und bewirkt eine gleichmässigere Verbreitung derselben im Kasten bezw. an der Mauer.

   Diese Öfen mit den daran befindlichen Kästen b können leicht von einer Mauer zur anderen   gebracht werden und ermöglichen   die Trocknung in der   kürzesten Zeit. Speziell   bei Aussenmauern oder Fassaden ist diese Vorrichtung, die die entwickelten Verbrennungsgase   zwingt, über die ganze zu   trocknende Fläche zu streichen, von grossem Vorteil. 
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AT21715D 1904-02-16 1904-02-16 Vorrichtung zum Trocknen von Mauern. AT21715B (de)

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