AT216921B - Hohler, als Ausgießer verwendbarer Verschlußpfropfen - Google Patents

Hohler, als Ausgießer verwendbarer Verschlußpfropfen

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AT216921B
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Bouchage Mecanique
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/061Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


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  Hohler, als Ausgiesser verwendbarer Verschlusspfropfen 
Die Erfindung betrifft einen hohlen, als Ausgiesser verwendbaren Verschlusspfropfen, der aus einem einheitlichen Stück elastischen Materials besteht und mit seinem unteren Ende dichtend in der Öffnung eines Behälters befestigbar ist oder einen Ansatz des Behälters bildet und der eine Ringzone verringerter Festigkeit aufweist, nach deren Durchtrennen ein Unterteil und ein Oberteil vorliegen, welch letzterer als dichtender Verschluss für den nach der Abtrennung des Oberteiles als Ausgiesser dienenden, am Behälter verbleibenden Unterteil ausgebildet ist. 



   Bei einem bekannten Verschlusspfropfen dieser Art sind der   nachfolgend "Verschlussteil" bezeichnete   Oberteil und der   nachfolgend "Ausgiesserteil" bezeichnete   Unterteil des Pfropfen in solcher Relativlage zu einer einstückigen Einheit vereinigt, dass jeder dieser Teile gegenüber der Relativlage, in der diese Teile beim späteren Gebrauch dichtend zusammenwirken, verkehrt orientiert ist.

   Bei einem mit dem unverletzten Verschlusspfropfen versehenen Behälter muss vor dessen Ingebrauchnahme der Pfropfen vom Be-   halter gelöst und an   der Ringzone verringerter Festigkeit geteilt werden, worauf der so erhaltene selbständige Ausgiesserteil verkehrt wieder auf den Behälter aufgesetzt werden muss ; soll der Ausgiesserteil wieder dichtend verschlossen werden, so muss der Verschlussteil mit dem abgetrennten Ende nach aussen in den Ausgiesserteil eingeführt werden. 



   Die Erfindung bezweckt nun, Verschlusspfropfen der einleitend angegebenen allgemeinen Art so zu verbessern, dass sie bei einfachem Aufbau leichter zu handhaben sind und insbesondere keine umständlichen Manipulationen bei der ersten Ingebrauchnahme des Behälters, d.   h.   bei der Trennung der vorher vereinigten   Verschluss- und Ausgiesserteile, erfordern.   



   Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Verschlusspfropfen die Ringzone verringerter Festigkeit nahe seiner oberen Fläche aufweist und dass diese Zone durch Eindrücken des über der entstehenden Mündungsöffnung bereits in   Verschlie ssrichtung orientierten Oberteiles (Verschlussteiles)   in oder über dem Unterteil (Ausgiesserteil) zerreissbar ist. Bei unverletzten Verschlusspfropfen befindet sich also der Mündungsbereich des Ausgiesserteiles bereits in der richtigen Relativlage am Behälter und auch der Verschluss-   teil hat schon die richtige Orientierung, so dass   sich eine denkbar einfache Handhabung ergibt. Der Pfropfen kann auch so mit dem Behälter verbunden werden, dass sein unverletzter Originalzustand als Zeichen für die Unversehrtheit der Originalfüllung des Behälters dient.

   Ein besonders wichtiger Vorteil des erfindungsgemässen Verschlusspfropfens wird ausserdem noch dadurch geboten, dass beim Abtrennen des Oberteiles des Verschlusspfropfens ein Verspritzen oder Ausschütten von Behälterinhalt vermieden wird, weil das Abtrennen bei ruhendem Behälter durch einen einfachen Druck auf den Oberteil ausgeführt werden kann, ohne   wie bei üblichen behältelfesten Verschlüssen   den Behälter beim Abschneiden oder   Abreissendes Verschluss-   teiles oder eines den Behälterhals umschliessenden Klemmteiles bewegen oder drehen zu müssen. 



   Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Verschlusspfropfens näher erläutert. 



     Fig. 1   zeigt einen zur Hälfte aufgeschnittenen hohlen   Verschlusspfropfen aus   elastischem Material, z. B. Polyvinylchlorid, dessen unterer Teil an seinem Umfang eine Hohlkehle 1 mit zwei Ringschulter 2 und 3 aufweist. Diese Hohlkehle kann infolge der Elastizität des Materials und der abgerundeten Unterkante der unteren Ringschulter Sin die Öffnung   4eines z. B.   metallischen Behälters 5 hineingedrückt werden. Der Durchmesser des Bodens der Hohlkehle ist etwas grösser als der Durchmesser der Öffnung, so dass 

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 der Rand dieser Öffnung auf den Boden der Hohlkehle einen Druck ausübt, wodurch die Dichtheit der Verbindungsstelle gewährleistet ist. 



   Der Körper 6 des hohlen Verschlusspfropfens weist eine Innenfalte 7 auf, deren Zweck später erläutert wird. 



   Ein dünnes Häutchen 8, das zugleich mit der Herstellung des   Verschlusspfropfens   ausgebildet wird, verbindet den später als Ausgiesserteil dienenden Körper 6 mit dem später als Verschlussteil dienenden Pfropfenoberteil, der durch eine Platte 9 mit einem Hals 10 gebildet wird. Der Durchmesser der mittleren Zone 12 des Halses 10 ist etwas grösser als der Innendurchmesser der Ringfalte 7. Der ausgebauchte Mittelteil   12 kann   dadurch erhalten werden, dass der Hals in Form von zwei an ihren grösseren Basisflächen miteinander vereinigten Kegelstümpfen ausgebildet wird.. 



   Fig. 2 zeigt den vom Ausgiesserteil 6 abgetrennten Verschlussteil 9, 10. Das Durchreissen des   Häut-   chens 8 kann erfolgen, indem der Teil 9,10, wie Fig. 3 andeutet, kräftig in den Hohlkörper 6 hineingedrückt wird. Durch das Abreissen des Häutchens 8 wird eine Mündungsöffnung 11 geschaffen, die wieder dicht verschlossen werden kann, wobei die Dichtheit durch enges Anliegen der inneren Fläche der Ringfalte 7 an der Ausbauchung 12 des Halses 10 gewährleistet wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, gewährleistet die elastische Verformung der Ringfalte 7eine besonders innige Berührung der Flächen 11 und 12. 



   Die Fig. 4-6 zeigen verschiedene Ausbildungen der Flächen, die zur Sicherstellung   der Dichtheit des   Verschlusses zwischen den beiden Teilen des Pfropfen miteinander in Berührung kommen. Von diesen Flächen 13, 14 kann zumindest eine (13 in   Fig. 4)   bombiert sein ; ferner können diese Flächen mit Kerben oder   Rillen 15, 16 (Fig. 5) oder   mit   einem Gewinde 17, 18 (Fig. 6) ausgebildet   sein. 



   Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Oberteiles des hohlen Verschlusspfropfens ; dieser   Verschlussteil hat nämlich   eine becherartig ausgebildete Mittelzone 19 mit einem Randflansch 20. 



   Die Fig. 8 und 9 zeigen weitere abgeänderte Ausführungsformen für den   Verschlussteil des   hohlen   Pfrop-   fens, wobei der Verschlussteil durch Aufschieben (Fig. 8) oder   Aufschrauben (Fig. 9) aussen am Körper 6 auf-   setzbar ist. 



   Die Fig. 10-12veranschaulichen einige Ausführungsbeispiele, bei welchen zusätzlich ein   Griffbügel21   (Fig. 10) oder ein Knopf 22   (Fig. 11)   zur Erleichterung des Durchreissens des Häutchens 8 bzw. ein Bändchen 23   (Fig.12)   vorgesehen ist, welches die beiden Teile 6 und 9 in an sich bekannter Weise miteinander verbunden hält, um ein Verlieren des abgetrennten Verschlussteiles zu verhüten. 



   Die Erfindung ist nicht auf in der Öffnung eines Behälters befestigbare hohle Verschlusspfropfen beschränkt, sondern kann auch bei Ausgiessern angewendet werden, die selbst einen Bestandteil eines Behälters bilden, der   z. B.   aus plastischem Material hergestellt ist und zu seiner Füllung im Boden eine nachträglich verschliessbare Öffnung aufweist ; andernfalls kann auch der offene untere Behälterrand selbst die Füllöffnung bilden, die nach dem Füllen durch einen   eingeschweissten   Boden verschlossen werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Hohler, als Ausgiesser verwendbarer Verschlusspfropfen aus einem einheitlichen Stück elastischen Materials, der mit seinem unteren Ende dichtend in der Öffnung eines Behälters befestigbar ist oder einen Ansatz des Behälters bildet und der eine Ringzone verringerter Festigkeit aufweist, nach deren Durchtrennen ein Unterteil und ein Oberteil vorliegen, welch letzterer als dichtender Verschluss für den nach der Abtrennung des Oberteiles als Ausgiesser dienender, am Behälter verbleibender Unterteil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusspfropfen die Ringzone verringerter Festigkeit nahe seiner oberen Fläche aufweist und dass diese Zone durch Eindrücken des über der entstehenden Mündungsöffnung bereits in Verschliessrichtung orientierten Oberteiles (Verschlussteiles) in oder über dem Unterteil (Ausgiesserteil)

   zerreissbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Verschlusspfropfen nach Anspruch 1, z. B. für metallische Kannen, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem als Behältereinsatz ausgebildeten Verschlusspfropfen am Ausgiesserteil (6) eine Umfangshohlkehle (1) ausgebildet ist, in die der Rand der Öffnung (4) des Behälters (5) dichtend eingreift (Fig. 1-3). EMI2.1 (12,13) aufweist, deren Durchmesser etwas grösser ist als der Durchmesser der Ausgiesseröffnung (11, 14), in die der Hals (10) einsetzbar ist (Fig.1-4). <Desc/Clms Page number 3>
    5. Verschlusspfropfen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aus- gipsseröfmung (ll) eine an sich bekannte, elastisch verformbare innere Ringfalte (7) vorgesehen ist, die einen dichten Abschluss am Hals (10) des Verschlussteiles gewährleistet, wenn dieser in die Öffnung (11) des Ausgiesserteiles (6) eingesetzt ist (Fig. 1, 3).
    6. Verschlusspfropfen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (11) des Ausgiesserteiles (6) und der Hals (10) des Verschlussteiles einander entsprechende Gewinde (17,18) oder Rillen (15, 16) aufweisen (Fig. 5, 6,7, 9).
    7. Verschlusspfropfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der abgetrennte Verschlussteil die Form einer auf den Ausgiesserteil (6) aussen aufsetzbaren Verschlusskappe hat (Fig. 8, 9).
    8. Verschlusspfropfen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussteil einen Bügel (21), Handgriff, Knopf (22) od. dgl. trägt, der das Abheben des Verschlussteiles (9,10) vom Ausgiesserteil (6) erleichtert (Fig. 10, 11).
    9. Verschlusspfropfen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussteil (9) mit dem Ausgiesserteil (6) durch ein äusseres Bändchen (23) dauernd verbunden ist (Fig. 12).
AT882659A 1958-12-12 1959-12-05 Hohler, als Ausgießer verwendbarer Verschlußpfropfen AT216921B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3499253A (en) * 1966-12-06 1970-03-10 Textron Inc Lens block with shield plug
US5996836A (en) * 1997-07-11 1999-12-07 Betras Plastics, Inc. Drinking container and holder for same
USD435194S (en) 1999-09-17 2000-12-19 Betras Plastics, Inc. Long-necked drinking container

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