AT214380B - Hosen- oder Rockbundband - Google Patents

Hosen- oder Rockbundband

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AT214380B
AT214380B AT246358A AT246358A AT214380B AT 214380 B AT214380 B AT 214380B AT 246358 A AT246358 A AT 246358A AT 246358 A AT246358 A AT 246358A AT 214380 B AT214380 B AT 214380B
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AT
Austria
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band
tape
cord
trouser
loops
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AT246358A
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Hans Steringer
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Hans Steringer
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Description


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  Hosen- oder Rockbundband 
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Hosen- oder Rockbundband mit an der Oberseite vorgesehenen, quer zur Bandrichtung verlaufenden, in Abständen angeordneten Schlaufen aus Kordelfäden. 



   Derartige Hosen- oder Rockbundbänder dienen dazu, an der Innenseite eines Hosen- oder Rockbundes angenäht zu werden, wobei in die nach innen vorstehenden Schlaufen ein Gummiband eingezogen wird, das eine Verstellung der Weite des Hosenbundes ermöglicht. 



   Es sind Hosen- oder Rockbundbänder bekannt, die mit in Abständen vorgesehenen Durchbrechungen versehen sind, durch die das elastische Band gezogen werden kann. Derartige Bänder für diesen Zweck haben den Nachteil, dass sie an den Durchbrechungsstellen geschwächt sind, dass daher ein solches Band dem Hosenbund nicht als Halt dient und dass an den Stelle der Durchbrechungen das darunter befindliche Leinenfutter im Hosen- oder Rockbund sichtbar wird. 



   Es sind ferner Hosenbundbänder bekannt, bei welchen in Abständen voneinander Schlaufen in Form von Schlingen mit dem Band dadurch vereinigt werden, dass das Band gefaltet wird und die Schlingen in die Faltung eingenäht werden. 



  Bei einer anderen derartigen Herstellung des gleichen Bandes mit Schlingen wird ein Kordelfaden, allenfalls ein Gummifaden durch Verweben mit dem Band in Form von Schlingen mit diesem vereinigt, wobei die Schlingen an der Hinterseite des Bandes abstehen. 



   Es sind auch Verfahren bekannt, bei welchen ein Kordelfaden zur Herstellung von Leiterbändchen verwendet wird, wobei dieser Kordelfaden in Mäanderform gelegt ist und abwechselnd in die Ränder der Bändchen eingebunden ist. 



   Es sind auch Herstellungsverfahren für Bänder mit Grätenstichfiguren bekannt, gemäss denen der Figurenschuss gleichzeitig mit dem Grundschuss eingetragen wird und wobei zu diesem Zweck die den Figurenschuss abbindenden Kettfäden über die Höhe des normalen Faches gehoben werden. Die beiden letzten Herstellungsmethoden von Bändern sind allerdings für die Herstellung von Hosen- und Rockbundbändern nicht verwendbar. 



   Bei Hosen- und Rockbundbändern sind Ausführungen bekannt, bei welchen ein Kordelfaden von der Rückseite des Bandes her nach vorne ge- zogen, in das Band eingebunden, sodann über die Bandbreite geführt, sodann an dieser Seite mit dem Band verbunden und sodann wieder nach hinten gezogen und lose bis zur nächsten Stelle geführt, sodann wieder nach vorne gezogen und mit dem Band verbunden wird usw. Der Kordelfaden liegt hiebei lose an der Rückseite des Bandes, muss, um unschönes Aussehen auszuschalten, an den losen Stellen abgeschnitten werden, wozu eine zeitraubende Arbeit notwendig ist. Derartige Bänder haben sich für den beabsichtigten Zweck praktisch nicht bewährt. 



   Der Zweck der Erfindung besteht vor allem darin, ein gebrauchsfertiges Hosen- oder Rockbundband zu schaffen, das Schlaufen nur an einer Seite, u. zw. an der Oberseite aufweist, wobei der Kordelfaden im wesentlichen über seine ganze Länge, mit Ausnahme der Schlaufen, die quer zur Längserstreckung des Bandes angeordnet sind, mit dem Band verwebt ist, so dass ausserhalb der Schlaufen keine losen Kordelteile vorhanden sind. 



  Es soll ausserdem der Zweck verfolgt werden, dass der nicht an der Schlaufenbildung beteiligte Kordelfaden mit den Verbindungsstellen des Bandes eine Führung für das eingezogene Gummiband bildet, was für das Tragen, den Halt und die Lage des Gummibandes von ausserordentlicher Wichtigkeit ist, da dieses sich dabei nicht verwinden, verrutschen oder sonst seine Lage ver- ändern kann. Dadurch wird der Sitz des Hosenbundes äusserst bequem, die Hose oder der Rock hat einen guten Sitz, wobei Druckstellen vermieden sind. 



   Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht nun darin, dass bei einem Hosen- oder Rockbundband mit an der Oberseite vorgesehenen, quer zur Bandrichtung verlaufenden, in Abständen angeordneten Schlaufen aus Kordelfäden, die in Längsrichtung des Bandes in Mäanderform verlaufen und an dessen Rändern oder nahe denselben in das Band eingebunden sind, der Kordelfaden oder mehrere Kordelfäden an ein-und derselben Fläche des Bandes verlaufen. 



   Verschiedene Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. 



   Die Zeichnung zeigt schematisch verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, u. zw. stellt die Fig. 1 eine Ausführungsform dar, während die Fig. 2 eine geänderte Ausführungs- 

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 form veranschaulicht, die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform mit einem Schlauch an dem einen Rande des Bandes, während die Fig. 4 eine solche mit einem Schlauch an jedem Rand des Bandes veranschaulicht, wobei in jedem Schlauch ein Kordelfaden geführt ist. 



   Nach der Fig. 1 ist mit 1 das Band bezeichnet, das mit der Innenseite nach oben, also mit den Schlaufen an der Innenseite, ersichtlich ist. Bei dieser Fig. 1 ist der Kordelfaden 3 nahe dem Rand 4 des Bandes 1 bei 2 in kurzen Abständen (in der Zeichnung aus Gründen der Deutlichkeit verzerrt gezeichnet) durch die Kettfäden mit dem Bande verbunden, so dass er eine Erhöhung bildet. In bestimmten Abständen ist der Kordelfaden 3 in Form einer Doppelschlaufe 5, 6 quer über das Band geführt und am anderen Rand bei 7 in dieses eingebunden. Der Kordelfaden ist dabei in an sich bekannter Weise als Schussfaden geführt. Wie ersichtlich, liegen die Kordelschlaufen, in entsprechenden Abständen über die Länge des Bandes verteilt, an der Innenseite des Bandes und der Kordelfaden ist ausschliesslich an dieser Seite vorgesehen und mit den Kettfäden in das Band eingebunden.

   Die Anordnung des Kordelfadens ist eine Mäanderform mit grösseren Abständen der Schlaufen und kleineren Abständen der parallelen Kordelfäden in jeder Schlaufe (Doppelschlaufe). 



   Bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 ist der Kordelfaden 3 in einfacher Lage mäanderförmig über die Länge des Bandes 1 geführt, wobei eine Schlaufe 9 jeweils zwischen die Abbindungen 2, die abwechselnd nacheinander entweder nahe dem einen Rande 4 oder nahe dem anderen Rande 8 geführt sind und mit dem Band verbunden sind, wobei die Schlaufen 9 einfach vorgesehen sind. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 ist das Band 1 an dem einen Rande 4 mit einem Schlauch 10 versehen, in dem der Kordelfaden 3 geführt ist und mit dem er verwebt ist. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 tritt der Kordelfaden 3 in Abständen aus dem Schlauch 10 heraus und bildet eine quer über die Bandbreite   führendeDoppelschlaufeJ,   6 die nahedem anderen Rande 8 des Bandes mit ihrem Ende 7 in das Band eingebunden ist. In dieser Art wird der Kordelfaden über die Bandlänge in Mäanderform geführt und mittels der Kettfäden mit dem Band verbunden. 



   Bei der   Ausführungsform   nach der Fig. 4 ist das Band 1 an beiden Rändern 4 und 8 mit 
 EMI2.1 
 bzw. 14 geführt und mit den Schläuchen verbunden. Jeweils an den Stellen der Schlaufenbildung ist jeder Kordelfaden aus einem Schlauch herausgeführt, überquert das Band und tritt in den Schlauch am gegenüberliegenden Rand wieder ein. Hiebei entsteht bei jeder Schlaufenbildung eine Kreuzungsstelle 15. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Hosen- oder Rockbundband mit an der Oberseite vorgesehenen, quer zur Bandrichtung verlaufenden, in Abständen angeordneten Schlaufen aus Kordelfäden, die in Längsrichtung des Bandes in Mäanderform verlaufen und an dessen Rändern oder nahe denselben in das Band eingebunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kordelfaden oder mehrere Kordelfäden an einund derselben Fläche des Bandes verlaufen.

Claims (1)

  1. 2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kordelfaden (2) an beiden EMI2.2 zeichnet, dass der Kordelfaden (2) in einem Schlauch des Bandes (1) geführt und schlingenförmig zur Bildung der Schlaufe aus dem Schlauch herausgeführt bzw. in diesen wieder eingeführt ist.
    4. Band nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1) beidseitig je einen Schlauch aufweist, in deren jedem ein Kordelfaden geführt ist, wobei die Kordelfäden (3) an den Stellen der Schlaufenbildung aus ihrem Schlauch heraustreten, das Band überqueren und in den gegenüberliegenden Schlauch eintreten.
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