AT213233B - Wechselobjektiv für einäugige Reflexkameras mit Blendenvorwahleinrichtung - Google Patents

Wechselobjektiv für einäugige Reflexkameras mit Blendenvorwahleinrichtung

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AT213233B
AT213233B AT120259A AT120259A AT213233B AT 213233 B AT213233 B AT 213233B AT 120259 A AT120259 A AT 120259A AT 120259 A AT120259 A AT 120259A AT 213233 B AT213233 B AT 213233B
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AT
Austria
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ring
camera
diaphragm
lens
aperture
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AT120259A
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English (en)
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Hans Dr Ing Deckel
Friedrich Wilhelm Dipl Deckel
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Hans Dr Ing Deckel
Friedrich Wilhelm Dipl Deckel
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wechselobjektiv für einäugige Reflexkameras mit
Blendenvorwahleinrichtung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 nicht   dargestelltenEinstellskalen und Bedienungshandhaben   und sind mittels der Rasteinrichtungen 18 bzw.
20 in bekannter Weise rastbar. Die Rastung des Blendenstellers kann entfallen, wenn dieser mit dem Zeit- steller zwecks Lichtwerteinstellung gekuppelt ist. 



   Die Wechselfassung 22 ist mit ihrem Bajonettlappen 24 lösbar am kameraseitigen Bajonettring be- festigt und an ihrem äussersten Umfang mit der Griffrändelung 26 versehen. In ihr ist drehbar, jedoch axial fest der mit dem Bewegungsinnengewinde 28 und der gerändelten Bedienungshandhabe 30 versehene   Entfernungsstellring 32   gelagert. Die auf ihm angebrachte Entfernungsskala sowie deren ortsfeste Gegen- marke an der Wechselfassung sind nicht dargestellt. Der Objektivtubus 34 ist mit dem Bewegungsaussen- gewinde 36 in den Entfernungsstellring eingeschraubt und nimmt in bekannter Weise das Objektiv sowie den festen Blendenring 38 und den beweglichen Blendenring 40 auf, zwischen denen die Blendenlamel- len 42 mit den Drehzapfen 44 und den Gleitzapfen 46 gelagert sind.

   Die sich in axialer Richtung erstrek-   kendeAusfräsung   48 am rückwärtigen Umfang des Objektivtubus verhindert zusammen mit der in sie ein- greifenden Nase 50 der Wechselfassung die Verdrehung des Tubus. 



   Im Verschlussgehäuse drehbar gelagert sind der die Belichtungsdauer beeinflussende Zeitring 52, wel- cher mit seinem nach vorne umgebogenen Arm 54 in die Gabel 5 & des Zeitstellers eingreift, und der in nicht dargestellter Weise mit dem Verschluss gekuppelte Steuerring 58, welcher ebenfalls einen nach vorne umgebogenen Arm 60 besitzt. Dieser Arm hintergreift den gekröpften und   nach rückwärts   gebogenen äusseren Lappen 62 des Blendenbetätigungsringes 64, welcher um den Entfernungsstellring drehbar gelagert ist. Der ebenfalls gekröpfte und nach rückwärts gebogene innere Lappen 66 des Blendenbetätigungsringes liegt im gabelförmigen Ende des Betätigungsarmes 68, welcher mit dem beweglichen Blendenring aus einem Stück hergestellt ist und aus einem Schlitz des   Objektivtubus   ragt.

   An diesem Betätigungsarm und einem nicht sichtbaren, ortsfesten Punkt der Fassung ist eine Wickelfeder 70 befestigt, welche den beweg- lichen Blendenring so zu verdrehen sucht, dass die kleinste Blendenöffnung hergestellt wird. 



   Ebenfalls um den Entfernungsstellring drehbar gelagert und durch den Zwischenring 72 vom Blenden- betätigungsring getrennt ist der Blendenstellring 74. Dieser liegt mit seinem radialen, nach rückwärts ge- bogenen Arm 76 infolge der Kraft der an ihm und einem (nicht sichtbaren) ortsfesten Punkt der Fassung befestigten Wickelfeder 78 an dem Mitnehmer 80 des Blendenstellers 16. Auf den Mitnehmerlappen 82 des Blendenstellringes stützt sich der äussere Lappen des Blendenbetätigungsringes, so dass eine dauernde kraftschlüssige Verbindung vom Blendensteller zum beweglichen Blendenring besteht, die nur aufgehoben ist, solange der Steuerring die Blendenöffnung über den voreingestellten Wert hinaus vergrössert. 



   Eine andere Ausführungsart gemäss der Erfindung zeigt Fig. 2. Hier ist der radiale Arm 76 des Blen- denstellringes 74 nach vorne umgebogen, die Angriffspunkte des Blendenstellringes und des Blendenbe- tätigungsringes haben den gleichen Radius bezüglich der optischen Achse, liegen jedoch in verschiedenen
Ebenen. Die weitere Ausbildung der Objektivfassung ist die gleiche wie diejenige gemäss Fig. 1, so dass in Fig. 2 nur ein Ausschnitt gezeigt ist. 



   Die dargestellten Anordnungen können für sich allein, aber auch-wie die Figuren zeigen-in Ver- bindung mit einer   Schärfentiefe-Anzeigevorrichtung,   deren bewegliche Zeiger in bekannter und daher nicht dargestellter Weise über ein   Ungleichförmigkeitsgetriebe   vom Blendenstellring 74 angetrieben wer-   den. oder/und   einer Kupplungseinrichtung zwischen dem Zeit- und dem Blendensteller zwecks Lichtwert- einstellung verwendet werden.

   In diesen Fällen machen sich die Vorteile der raum- und gewichtssparen- den erfindungsgemässen Bauweise sehr bemerkbar, insbesondere dann, wenn die Wechselfassung zusätzlich zu den aufgeführten Einrichtungen noch die Steuerkurve für den Taststift eines kameraseitigen Entfer- nungsmessers aufnehmen soll, um wahlweise an Spiegelreflex- oder Entfernungsmesserkameras verwendet zu werden. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung gestattet somit, bei geringerem oder höchstens gleichem Bau- und
Gewichtsaufwand ein Wechselobjektiv herzustellen, welches nach Wahl eine oder mehrere der oben ge- nannten Einrichtungen zur Bedienungserleichterung oder auch alle gleichzeitig in sich aufnehmen kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Wechselobjektiv für einäugige Reflexkameras mit Blendenvorwahleinrichtung, deren beweglicher Blendenring vom Kameraverschluss angetrieben und mittels eines an der Kamera drehbar gelagerten und mit einem Einstellanschlag versehenen Blendenstellers einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Objektivfassung zwei platinenförmige, mit Anschlaglappen (62,66, 76, 82) versehene Zwischenringe (64. 74) um die optische Achse drehbar gelagert sind, deren einer (64) zur Verbindung des beweglichen Blendenringes (40) mit dem kameraseitigen Verschluss und deren anderer (74) als mittels des Blendenstel- <Desc/Clms Page number 3> lers (16) einstellbarer Wegbegrenzer für den ersten Zwischenring (64) dient, und dass die Berührungspunkte der kameraseitigen Antriebs- und Einstellglieder (60 bzw.
    80) mit den korrespondierenden Anschlaglappen (62 bzw. 76) der Zwischenringe den gleichen Abstand von der optischen Achse besitzen.
    2. Wechselobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungspunkte der kameraseitigen Antriebs- und Einstellglieder (60 bzw. 80) mit den korrespondierenden Anschlaglappen (62 bzw. 76) der Zwischenringe in einer Ebene liegen und wenigstens um den Einstellwinkel des beweglichen Blendenringes (40) gegeneinander versetzt sind.
AT120259A 1958-03-21 1959-02-17 Wechselobjektiv für einäugige Reflexkameras mit Blendenvorwahleinrichtung AT213233B (de)

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