AT206281B - Photographische Kamera mit auswechselbaren Objektiven - Google Patents

Photographische Kamera mit auswechselbaren Objektiven

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AT206281B
AT206281B AT455457A AT455457A AT206281B AT 206281 B AT206281 B AT 206281B AT 455457 A AT455457 A AT 455457A AT 455457 A AT455457 A AT 455457A AT 206281 B AT206281 B AT 206281B
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camera
setting ring
ring
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lens
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Voigtlaender Ag
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
    • G03B17/14Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Lens Barrels (AREA)

Description


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  Photographische Kamera mit auswechselbaren Objektiven   Die Erfindung betrifft eine photographische'Kamera mit auswechselbaren Objektiven, wobei in die Fassung jedes Auswechselobjektivs eine Objektivblende eingebaut ist undein am Kameragehäuse gelagertes Einstellgerät die einzige Einstellhandhabe für die Objektivblende bildet und wobei die die Blendenlamellen bei jeder Betätigung der Einstellhandhabe verstellenden Getriebeteile in ? Inneren der Obi jektivfassung angeordnet sind. 



  Es ist bekannt, die Irisblende zwischen den Linsen des Aufnahmeobjektivs anzuordnen. Dabei befindet sich auch der Einstellen : f1lr diese Irisblende an der Fassung des Auswechselobjektivs. Der Verschluss und sein Zeiteneinste11er sind dagegen in manchen Fällen fest mit der photographischen Kamera verbunden, also nicht mit dem Objektiv auswechselbar. Wenn es sich um einen Schlitzverschluss handelt, so ist dieser ohnehin durchwegs fest in den Kamerakörper eingebaut. 



  Wenn bei einer solchen Kamera mit vom Objektiv getrennt angeordnetem Verschluss der Blendenund der Zeiteneinsteller im Sinne einer Lichtwerteinstellung kuppelbar sein sollen, so bereitet es kon- struktive Schwierigkeiten, eine solche Kupplung zwischen dem kameragehäusefesten Zeiteneinsteller und dem vom Kameragehäuse lösbaren Blendeneinsteller zu schaffen. Der räumliche Abstand zwischen diesen Einstellem ist dam1.. auch grösser als bei denjenigen bekannten Kupplungsvorrichtungen, bei denen der Zeit- und der Blendeneinsteller an einem gemeinsamen Objektiwerschlussgehause angeordnet sind. 



  Ausserdem liegen auch die Ableseskalen für die Zeit-und die Blendenwerte weiter voneinander entfernt, so dass das Ablesen der eingestellten Werte erschwert ist. 



  Es ist eine Kamera mit Auswechselobjektiven bekannt, bei der jede Auswechselobjektivfassung eine eingebaute Irisblende und einen Einsteller mit zugehöriger Skala für diese Blende besitzt. Dieser Einstel - ler trägt einen Kuppelansatz, der bei dem Einsetzen des Auswechselobjektivs in die Kamera mit einer Gegenkupplung an einem an der Kamera gelagerten Einstellring in Verbindung zu bringen ist, welch letzterer mit der Zeiteinstellvorrichtung des in die Kamera eingebauten Verschlusses in Verbindung steht. 



  Es ist also möglich, die Blende sowohl durch das Verstellen des an der Objektivfassung lagernden Einsteli lers als auch durch das Verstellen des am Kamerakörper befindlichen Ringes zu betätigen, wobei der jeweils eingestellte Blendenwert an der Skala der Objektivfassung abzulesen ist. Der Ansetzvorgang des Objektivs an die Kamera erfordert zur Herstellung der erwähnten Kupplung besondere Aufmerksamkeit und gegebenenfalls noch besondere vorherige Verstellungen. 



  Es ist weiter eine Fernsehkamera bekannt, die ebenfalls eine ausserhalb der Objektivfassung verlaufende Kupplung besitzt, die einen an einer auswechselbaren Objektivfassung sitzenden Blendensteller und eine am Kamerakörper angeordnete Entfernungseinstellvorrichtung miteinander verbindet. Diese freiliegende Kuppelvorrichtung ist dadurch Beschädigungen ausgesetzt. 



  Weiterhin ist eine Kamera mit Auswechselobjektiven bekannt, bei der jedes Objektiv ausser einer eingebauten Irisblende mit Einsteller und Skala noch die Sektoren eines Zentralverschlusses trägt. Das Antriebswerk für die Verschlusssektoren ist fest in die Kamera eingebaut. Eine innerhalb der Objektivfassung verlaufende Kuppelvorrichtung verbindet bei in die Kamera eingesetztem Objektiv die Verschlusssektoren mit ihrem Antriebswerk. Bei dieser Kamera wird bei der Verschlussauslösung vom im Kamerakörper angeordneten Verschlussantriebswerk her nur eine das Öffnen der Verschlusssektoren veranlassende Kraft zum Auswechselobjektiv hin übertragen. Die Verschlusssektoren öffnen sich dadurch aus immer der gleichen einen Endlage (Schliesslage) in immer die gleiche andere Endstellung (Offenstellung).

   Die Zeitdauer des Offenstehen des Verschlusses, also die Belichtungszeit, wird durch Einstellungen am Kamerakörper   

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 bestimmt. Diese Verstellungen wirken sich, wenn sie vorgenommen werden, nicht auf die   Verschlusssek-   toren aus, sondern haben erst beim späteren Verschlussablauf die Folge, dass die in ihrer Grösse stets gleichbleibende Verstellbewegung vom Kamerakörper zum Verschluss hin mehr oder weniger schnell verläuft. Die am Kamerakörper vorgenommene Einstellung hat also nicht gleichzeitig entsprechende Verstellungen von im Auswechselobjektiv befindlichen Teilen zur Folge. 



   Schliesslich ist eine Kamera mit Auswechselobjektiven bekannt, bei der mit der im   Ausechselob-   jektiv angeordneten Blende ein Ring verbunden ist, der innerhalb der   Objektivfassung   an der in den Kamerakörper   hineinragenden Stirnfläche   der Fassung lagert. An diesem Ring ist ein Kuppelarm befestigt, der beim Einsetzen des Objektivs in die Kamera mit einem fest im   Kamerakörp'si   lagernden Ring in Verbindung kommt. Er dient der Steuerung der Objektivblende bzw. der Übertragung deren jeweiliger Stellung auf eine kameraseitige Anzeigevorrichtung. Auch diese Kamera erlaubt nicht ohne weiteres die oben schon erwähnte   Belichtungswertkupplung.   



   Dies wird aber in einfacher Weise dann möglich, wenn, an einer Kamen der eingangs genannten Art. wie erfindungsgemäss vorgesehen, ein die einzige Einstellhandhabe für die   idsblende   bildender Blen- 
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 einander verbunden werden. 



   Wenn die photographische Kamera einen   Schlitzverschluss   besitzt,   datm ka. ia an   sich bekannter Weise der Zeiteneinsteller dieses Verschlusses als Ring ausgebildet und   o.     1.   du Kameragehäuse-Vorderwand gelegt werden, dass er die optische Achse des Aufnahmeobjektiv5   umschliesst. Itt   gleicher Art und Weise kann auch dort der genannte Blendeneinstellring gelagert werden, so dass auch hier zum Kuppeln dieser beiden Einsteller übliche und einfache Bauteile   angewendet weiden können.   



   Die Übertragung der Verstellkräfte vom am Kamerakörper gelagerten Blendeneinsteller zu der in der Auswechselobjektivfassung angeordneten Irisblende kann auf verschiedene Art erfolgen. Es ist beispielsweise möglich, hiefür ein Zahnradgetriebe vorzusehen, das teilweise in der Auswechselobjektivfassung und teilweise im Kamerakörper sitzt, wobei dessen Teile beim Ansetzen des   Auswechselobjcktivs   an die Kamera in Kupplungsverbindung treten. Es ist aber auch möglich, Hebeo- oder Schiebergetriebe oder ein aus solchen Gliedern kombiniertes Getriebe anzuwenden. Besonders vorteilhaft ist es, den am Kamerakörper gelagerten Blendeneinstellring mit einer Steuerkurve zu versehen, gegen die ein im Kamerakörper gelagerter zweiarmiger Hebel anliegt, an dessen andern Arm ein im Kamerakörper axial verschieblich gelagerter Taststift zur Anlage gebracht ist.

   Mit diesem Taststift tritt dann, wenn ein Auswechselobjektiv an die Kamera angesetzt is.. ein in der Objektivfassung axial   veracnieblich   gelagerter Blendenstellstift in Verbindung. Der Blendenstellstift wirkt bei seiner   Axialverschlebung   auf eine an dem Lamellenstellring der Irisblende angebrachte Schrägfläche in der Weise ein, dass er den   Lamellenstellring   verdreht und somit die Blendenlamellen bewegt, d. h. die Irisblende öffnet bzw. schliesst. Der Lamellenstellring der Irisblende steht zweckmässig unter dem Einfluss einer Zugfeder, die ihn   ia   eine die Blende voll öffnende Lage zu ziehen bestrebt ist.

   Durch diese Massnahme ist erreicht, dass sich der Blendeneinstellring in jeder beliebigen Einstellage befinden kann, wenn ein Auswechselobjektiv an die Kamera angesetzt wird, und dass sich beim Ansetzen des Objektivs die Irisblende dann auf diesen Wert einstellt. Beim Abnehmen des Objektivs von der Kamera öffnet sich die Irisblende voll. 



   Wenn die für die Kamera vorgesehenen Auswechselobjektive unterschiedliche Lichtstärken haben, so muss Vorsorge dagegen getroffen werden, dass der an der Kamera   gelagerte, fm   alle Objektive gemeinsame Blendeneinsteller nicht auf Blendenwerte eingestellt werden kann, auf die. die Irisblenden mancher Auswechselobjektive nicht einstellbar sind. Wenn also beispielsweise das   lichtstarkste   Auswechselobjektiv ein   Öffnungsverhältnis   von   1 :   2 hat und demzufolge der Blendeneinsteller auch auf den Blendenwert "2" 
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   Erfindungsgemäss ist deshalb an   jeder Auswechselobjektivfassung   ein Anschlag vorgesehen, der bei an die Kamera angesetztem Objektiv in den Bewegungsbereich eines mit dem Blendeneinsteller in Verbindung stehenden Anschlaglappens ragt. Hiedurch ist   nicht nur erreicht, dass der Blendeneinsteller nur bis   auf den der Lichtstärke des jeweiligen Auswechselobjektivs entsprechenden grössten Blendenwert eingestellt werden kann, sondern es ist gleichzeitig verhindert, dass ein Auswechselobjektiv dann an die Kamera angesetzt werden kann, wenn der Blendeneinsteller auf einen Blendenwert eingestellt ist. auf den die Irisblende dieses Objektivs nicht einstellbar ist.

   Es ist also beispielsweise verhindert, dass ein Aus- 

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   wech3elobjektiv   mit dem   Öffnungsverhältnis   1 : 3,5 an die Kamera gesetzt werden kann, wenn der   BIen--   deneinsteller auf den    Blendenwert"2,8"oder "2"eingestellt ist. Dagegen ist das Ansetzen diese'Objek-   tivs möglich, wenn der Blendeneinsteller auf den   Blendenwert "3, 5" oder "8" oder "11" eingestellt   ist, wobei sich die Irisblende beim Ansetzen des Objektivs an die Kamera zugleich bis auf den eingestellten   Biendenwert   schliesst. 



   Unter den verschiedenartigen Möglichkeiten der Ausbildung der Kupplungsvorrichtung zwischen dem 
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 solche möglich, bei der der zum   Blendeneinste1lring   koaxial gelagerte Zeiteneinstellring des   Verschluss-   ses axial verschieblich ist. In seiner einen Endlage ragt dabei ein am Blendeneinstellring befestigter Ansatz, beispielsweise ein Kupplungsstift, in eine Nut. im Zeiteneinstellring, wodurch eine Kupplung zwischen diesen beiden   Einstellem   hergestellt ist.   I1Í   der andern Endlage des Zeiteneinstellringes ist der am Blendeneinstellring befestigte Kupplungsstift aus der Nut im Zeiteneinstellring herausgetreten, wodurch die Kupplungsverbindung gelöst ist. 



   Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles, auf das allein sie aber nicht beschränkt ist, näher   erläutert.'  
Es zeigen : Fig. 1 die Draufsicht auf ein teilweise aufgebrochenes Objektiv, das an einem Kamerakörper befestigt ist ; Fig, 2 eine Vorderansicht des   Karr eragehäuses   bei abgenommenem Auswechselobjektiv. 



   Mit 1 ist ein   KamerÅagehäuse   bezeichnet, an dessen Wandteil 2 ein rohrförmiger Ansatz 3 befestigt ist, in dem ein Überwurfring 4 gehalten und drehbar geführt ist. Dieser Überwurfring 4 besitzt mehrere Bajonettlappen 5, die entsprechende Gegenstücke 6 an einer   Auswechselobjektivfassüng   7 hihtergreifen können, wodurch die Fassung 7 fest mit dem Ansatz 3 verbunden werden kann. An der Fassung 7 ist ein Stift 8 od. dgl. befestigt, für den im Ansatz 3 eine Bohrung 9 vorgesehen ist, so dass nur dann, wenn der Stift 8 in die Bohrung 9 ragt, die Fassung 7 am Ansatz 3 befestigbar ist. 



   In der Fassung 7 ist eine Irisblende   gelagert. Die Blendeniamelleri,   von denen nur eine einzige dargestellt und mit 10 bezeichnet ist, sind einerseits an einem unverstellbaren Ring 11 und anderseits an einem Lamellenstellring 12 befestigt. Der Lamellenstellring 12 steht unter der Kraft einer Zugfeder 13, 
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 ist weiter eine Schrägfläche 14 ausgebildet, gegen die ein in der Fassung 7 axial verschieblich gelagerter Blendenstellstift 15 anliegt. Bei an das Kameragehäuse 1 angesetzter Fassung 7 tritt der Blendenstellstift 15 mit einem im Kameragehäuse axial verschieblich geführten Taststift 16 in Verbindung. Auf den Taststift 16 wirkt eine Druckfeder 17 ein, die ihn in Anlage an einen im Kameragehäuse 1 gelagerten, zweiarmigen Hebel 18 hält und diesen wiederum mit seinem Taststück 19 gegen eine Steuerkurve 20 drückt. 



  Die Steuerkurve 20 befindet sich an einem um den Ansatz 3 gelagerten Blendeneinstellring 21, mit dem eine   Verstel1handhabe   22 verbunden ist. Eine Verstellung des Blendeneinstellringes 21 bewirkt also über die Steuerkurve 20 ein Verschwenken des Hebels 18, der seinerseits den Taststift 16 und den Blendenstellstift 15 axial verschiebt, wobei durch das Einwirken des letzteren auf die Schrägfläche 14 der Lamellenstellring 12 verdreht wird-und dadurch die Blendenlamellen 10 im Sinne des Öffnens bzw. Schlie - ssens der Irisblende verstellt. 
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 Irisblende ist, wie die dargestellte Blendenskala zeigt, auf den grösstmöglichen Blendenwert "2" eingestellt.

   Wenn ein anderes für die Kamera vorgesehenes Auswechselobjektiv nun eine Lichtstärke von beispielsweise   1 :   4 hat, muss dann, wenn dieses Objektiv an die Kamera gesetzt wird, verhindert sein, dass der Blendeneinstellring 21 auf die   Blendenwerte"2, 8" und"2"eingestellt   werden kann. 



   Zu diesem Zweck ist am Blendeneinstellring 21 ein Anschlaglappen 23 angebracht, in dessen Bewegungsbèreich. ein an jeder A uswechselobjektivfassung an bestimmter Stelle angeordnetes Anschlagglied, 
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 ist so gewählt, dass er die im Sinne des Blendenöffnens verlaufende Drehbewegung des Blendeneinstellringes 21 an dem der Lichtstärke des   Objektivs. entsprechenden Blendeneinstellwert begrenzt.   



   Die beschriebene Vorrichtung verhindert zugleich, dass ein Auswechselobjektiv dann mit der Kamera fest verbunden werden kann, wenn der Blendeneinstellring 21 auf einen Blendenwert eingestellt ist, auf den sich die Irisblende dieses Objektivs nicht   öffnen   lässt. Der Anschlaglappen 23 am Blendeneinstelliing 21 steht dann   nämlich   so, dass beim Ansetzen der Fassung 7 der Zapfen 24 auf ihn trifft und dadurch das 
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 ten, und danach kann die Fassung 7 am Ansatz 3 befestigt werden. 



   Koaxial zum Blendeneinstellring 21 ist ein Zeiteneinstellring 26 an der Kamera wand gelagert. In den Zeiteneinstellring ist eine parallel zu seiner Achse verlaufende Nut 27 eingebracht. In diese greift ein am Blendeneinstellring 21 angebrachter Kupplungsstift 28 ein, so dass, in der dargestellten Lage der Teile, beim Verstellen des Zeiteneinstellringes 26 zugleich auch der Blendeneinstellring 21 mitbewegt bzw. bei dessen Verstellung auch der Zeiteneinstellring 26 verstellt wird. Zum Lösen dieser Kupplung kann der Zeiteneinstellring 26 entgegen der Kraft einer kreisförmig gebogenen Blattfeder 29 axial verschoben   werden, wonach der Zeiten-und der Blendeneinstellring unabhängig   voneinander verstellt werden können. 



   In die Nut 27 greift ausser dem Kupplungsstift 28 noch ein weiterer Kupplungsstift 30 ein, der an einem Stellring 31 befestigt ist, welcher mit einem Zahnrad 32 kämmt, das die Bewegungen des Zeiteneinstellringes 26 auf den   Zeitenemsteller eines   nicht dargestellten   SchlitzverschlU !'ses hberträgt.   



   Die feste Anordnung des Blendeneinstellers am Kamerakörper ist nicht nur in bezug auf eine leicht mögliche Kupplung mit dem Zeiteneinsteller des Verschlusses vorteilhaft, sondern sie hat auch dann besondere Bedeutung und Vorteile, wenn die Einstellung der Belichtungswerte (Zeit und Blende) nicht von Hand, sondern durch eine in die Kamera eingebaute,   z. B.   von einem elektrischen Belichtungsmesser gesteuerte Einstellvorrichtung   vorgeno : nmen wiid.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Photographische Kamera mit auswechselbaren Objektiven, wobei in die Fassung jedes Auswechselobjektivs eine Objektivblende eingebaut ist und ein am Kameragehäuse gelagertes   Einstellgerät   die einzige Einstellhandhabe für die Objektivblende bildet und wobei die die Blendenlamellen bei jeder Be- 
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 dadurch gekennzeichnet, dass ein Blendeneinstellring am Kamerakörper oder an einem mit dem Kamerakörper verbundenen   Zentraiverschlussgehäuse   gelagert ist, u. zw. koaxial zum Zeiteneinstellring.

Claims (1)

  1. 2. Photographische Kamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der am Kameragehäuse (1) gelagerte Blendeneinstellring (21) mit einer Steuerkurve (20) versehen ist, gegen die ein im Kamerakörper gelagerter zweiarmiger Hebel (18) anliegt, an dessen andern Arm ein im Kameragehäuse (1) axial verschieblich gelagerter Taststift (16) zur Anlage gebracht ist, wobei dieser Taststift (16) bei an die Kamera angesetztem Aufnahmeobjektiv mit einem in der Objektivfassu11í5 (7) axial verschieblich gelagerten Blendenstellstift (15) in Verbindung bteht, der seinerseits gegen eine am Lamellenstellring (12) der Irisblende angebrachte Schrägfläche (14) anliegt.
    3. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fassung (7) des Auswechselobjektivs ein Anschlagglied (24) so angebracht ist, dass es bei an die Kamera angesetztem Objektiv Li den Bewegungsbereich eines mit dem Blendeneinstellring (21) verbundenen Anschlaglappens (23) ragt und dadurch den Bewegungsbereich des Blendeaeinstellrilges (21) begrenzt.
    4. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Blendeneinstellring (21) koaxial gelagerte Zeiteneinstellring des Verschlusses axial verschieblich ist, wobei in seiner einen Endlage ein am Blendeneinstellring (21) befestigter Kupplungsstift (28) in eine Nut (27) im Zeiteneinstellring (26) ragt, wodurch eine Kupplung zwischen dem Zeit- und dem Blendeneinstellring (26 bzw. 21) hergestellt ist, und wobei in der ändern Endlage des Zeiteneinstellringes (26) der am Blendeneinstellring (21) befestigte Kupplungsstift (28) aus der Nut (27) im Zeiteneinstellring (26) getreten ist, wodurch die Kupplung zwischen diesen beiden Einstellgliedern (21,26) gelöst ist.
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