AT213168B - Vorrichtung zur elastischen Verbindung zweier gleichachsiger Körper - Google Patents

Vorrichtung zur elastischen Verbindung zweier gleichachsiger Körper

Info

Publication number
AT213168B
AT213168B AT172459A AT172459A AT213168B AT 213168 B AT213168 B AT 213168B AT 172459 A AT172459 A AT 172459A AT 172459 A AT172459 A AT 172459A AT 213168 B AT213168 B AT 213168B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bodies
ring
elastic connection
equiaxed
clamping
Prior art date
Application number
AT172459A
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Dr Ing Geislinger
Original Assignee
Geislinger Dr Ing Leonard
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Geislinger Dr Ing Leonard filed Critical Geislinger Dr Ing Leonard
Application granted granted Critical
Publication of AT213168B publication Critical patent/AT213168B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/30Flywheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/30Flywheels
    • F16F15/31Flywheels characterised by means for varying the moment of inertia
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/30Flywheels
    • F16F15/315Flywheels characterised by their supporting arrangement, e.g. mountings, cages, securing inertia member to shaft
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/02Additional mass for increasing inertia, e.g. flywheels
    • H02K7/025Additional mass for increasing inertia, e.g. flywheels for power storage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur elastischen Verbindung zweier gleichachsiger Körper 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elastischen Verbindung zweier gleichachsiger   Körper, die   sich relativ zueinander verdrehen können unter Verwendung mehrerer elastisch verformbarer Glieder, die in einem der Körper mittels eines   diesen Körper konzentrisch einschliessenden Spannringes eingespannt sind   und in den zweiten Körper eingreifen und besteht darin, dass zusätzlich zu dem Spannring ein oder mehrere Innenringe zur Einspannung der elastisch verformbaren Glieder konzentrisch zum Spannring angeordnet sind, die sich längs einer Kegelfläche berühren, so dass durch ihr gegenseitiges Zusammenwirken ein tangentialer Druck auf die eingeschlossenen Glieder ausgeübt wird. 



   Als elastisch verformbare Glieder können Torsionsstäbe. Blattfedern   od. dgl. benützt   werden, die jeweils um die gemeinsame Achse der gleichachsigen Teile herum angeordnet sind, wobei jedes dieser Glieder nur einen Teil des zu übertragenden Drehmomentes aufnimmt. 



   Es sind bereits elastische Wellenkupplungen bekannt, bei welchen die elastisch verformbaren Glieder in Flanschen der beiden miteinander zu kuppelnden Wellen eingespannt sind, doch ist. der Aufbau und die Einpannung dieser Glieder kompliziert und daher nur teuer herstellbar. Praktische Erfahrungen mit Kupplungen haben jedoch gezeigt, dass es zur Vermeidung von Passungsrost und von schädlichen   Abnützungen   an den Einspannstellen nötig ist die Federelemente in tangentialer Richtung stark zusammenzupressen. Um diese hohe Pressung zu erzielen müsste ein zylindrischer Spannring mit einem   erheblichen, Untermass   ausgeführt werden. Infolge dieses Untermasses ist es aber dann sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, den Spannring über die lose aneinanderliegenden Federelemente und Zwischenstücke zu schieben. 



   Der Zusammenbau und die Demontage derartiger elastischer Kupplungen werden entscheidend vereinfacht, wenn erfindungsgemäss zwischen dem Spannring ein oder mehrere Innenringe konzentrisch angeordnet sind, die sich längs einer Kegelfläche berühren derart, dass durch ihr gegenseitiges axiales Zusammendrücken ein tangentialer Druck auf die eingeschlossenen Glieder ausgeübt wird. 



   Die Anordnung so gestalteter Spannringe ermöglicht die Erzielung einer unbegrenzt hohen tangentialen. 



  Pressung der elastisch verformbaren Glieder aneinander. 



   Wiewohl derartige Innenringe auch ungeschlitzt die Montage und die gewünschte Spannwirkung zu erzielen gestatten, ist es zweckmässig diese tangentiale Pressspannung durch Ausbildung entsprechend breiter Schlitze im Innenring durch Zusammenziehung des Spannringes über die Schlitzbreite zu beliebig hohem Mass zu steigern. 



   Die Vorrichtung kann für verschiedene Zwecke verwendet werden, insbesondere zur elastischen Kupplung von Wellen oder gegeneinander verdrehbaren oder schwingenden Teilen, sowie auch zur Dämpfung von Drehschwingungen oszillierender oder drehender Wellen. 



   In allen Fällen gestattet die Vorrichtung eine elastische Verbindung die gleichzeitig energievernichtend und daher dämpfend wirkt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,   u. zw.   zeigt 
 EMI1.1 
 



   Nach dem dargestellten Beispiel besteht die Einrichtung zur elastischen Verbindung zweier gleichachsiger Körper (umlaufende Wellen oder andere), die sich relativ zueinander um eine gemeinsame AchseX - X verdrehen können, aus Paketen 17 von Federn 18, die radial und in Ebenen parallel zur Drehachse   X - X   zwischen den zu verbindenden Teile 19 und 20 angeordnet sind. Die Federpakete 17, die 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 nach Art eines Kranzes um den Kupplungsstern 21 des Teiles 20 angeordnet sind, werden mit Hilfe der Zwischenstücke 22 durch den sie umgebenden Schrumpfring 23a, der unter tangentialer Spannung steht,   zusammengedrückt   und eingespannt. Durch Schrauben 26, welche die Zwischenstücke 22 durchdringen, wird das Ganze an dem Kupplungsflansch des Teiles 19 einerseits und an dem Abschlussdeckel 25 anderseits befestigt. 



   Erfindungsgemäss ist nun zwischen dem Ring 23a und den Blattfederpaketen 17 ein konischer Zwischenring 40 vorgesehen, der zweckmässigerweise an der Stelle 41 geschlitzt ist. 



   Bei dem Zusammenbau ordnet man zunächst die Federpakete 17 und die Zwischenstücke 22 innerhalb des Zwischenringes 40 an. Sodann stülpt man den äusseren Ring 23a über den Innenring 40 und zieht die Schrauben 26 an. Während des Anziehens gleiten die beiden Ringe längs ihrer Kegelflächen 42 aufeinander. Durch diesen axialen Druck wird der Ring 23a in tangentialer Richtung gespannt. Der Innenring 40 überträgt den durch die tangentiale Spannung des Ringes 23a hervorgerufenen Druck auf die Federpakete 17 und die Zwischenstücke 22. 



   Die freien Enden der Federpakete 17 greifen in Ausschnitte 27 ein, die am äusseren Umfang des Kupplungsteiles 21 vorgesehen sind. Die Federpakete 17 sind in an sich bekannter Weise so ausgebildet, dass ihr Widerstandsmoment von ihrem freien Ende bis zur Stelle ihrer Einspannung zunimmt. 



   Die durch die Federpakete 17 zusammen mit den Zwischenstücken 22 und dem Innenstern 21 gebildeten Kammern oder Abteilungen 28 können in an sich bekannter Art mit einer   Flüssigkeit   gefüllt sein. 



  Diese Kammern stehen untereinander in Verbindung einerseits durch die Spalten 29, 30 zwischen dem
Innenstern 21 und dem Kupplungsflansch des Teiles 19 bzw. dem scheibenförmigen Teil 25, anderseits durch die Spalten 29,30 zwischen den Zwischenstücken 22 und dem Umfang des Innensternes 21. Die Kammern oder Abteilungen 28 sind mit einer viskosen Flüssigkeit, z. B. Schmieröl gefüllt. Wenn nun die Federpakete 17 durch das zu übertragende Drehmoment deformiert werden, das   z. B.   eine Verdrehung des Innensternes im Uhrzeigersinn gegenüber dem Kupplungsflansch 19 bewirkt, so wird das Volumen der linken Kammern oder Abteilungen 28 verkleinert, während das der rechten Kammern oder Abteilungen 28 zunimmt. Das in den ersteren eingeschlossene Öl wird durch die vorbeschriebenen Spalten in die letzteren gedrückt.

   Die Pumpwirkung dieser Flüssigkeit bremst in Verbindung mit der elastischen Kraft der Federpakete die Bewegung des Innensternes 21 relativ zum Aussenteil der Kupplung und bewirkt dadurch eine wirksame Dämpfung hinsichtlich Drehschwingungen. 



   Man kann die vorstehend beschriebenen Elemente auch zur   Konstruktion eines Drehschwingungsdämp-   fers verwenden. Bei einer solchen Ausführungsform wird der Innenstern 21 auf der Welle 19 befestigt, deren Schwingungen gedämpft werden sollen. Die Federpakete 17 stellen eine elastische Verbindung zwi- schen dem Innenstern 21 und dem in Form einer Schwungmasse ausgebildeten Ring 23a her. In letzterem Fall werden die Federblätter 18 der Pakete 17 auch verschieden lang jedoch symmetrisch zur Mittellinie dieser Pakete 17 angeordnet, derart, dass sie der Bewegung in jedem der beiden Drehsinne der Welle 19 denselben Widerstand entgegensetzen. 



   Aus den beschriebenen Ausführungsformen ergibt sich, dass die erfindungsgemässe Einrichtung zur ela-   stischen Verbindung zweier Teile   einerseits als elastische Wellenkupplung im eigentlichen Sinne oder auch als Einrichtung zur Dämpfung von Drehschwingungen einer Welle oder beliebiger umlaufender Teile ver- wendet werden kann. 



   In allen Fällen vereinigt die Vorrichtung in einem, in seinen Abmessungen gedrungenen und auch relativ billig herstellbarenMaschinenteil die   beiden Möglichkeiten einer eiastischen   Verbindung mit einer
Stossenergie   verniciitendendämpfung   wie sie etwa auch bei Rüttelbewegungen von Triebwerksteilen erfor- derlich ist mit einer einfachen Montage und der Ermöglichung höchster   Pressdrücke   an den Einspannstellen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zur elastischen Verbindung zweier gleichachsiger Körper, die sich relativ zueinander verdrehen können unter Verwendung mehrerer elastisch verformbarer Glieder, die in einem der Körper mittels eines   diesen Körper konzentrisch umschliessenden Spannringes   eingespannt sind und in den zweiten
Körper eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem Spannring (23a) ein oder mehrere   Innenringe (40) zur Einspannung der elastisch   verformbaren Glieder (18) konzentrisch zum Spannring (23a) angeordnet sind, die sich längs einer Kegelfläche berühren, so dass durch ihr gegenseitiges Zusammen- wirken ein tangentialer Druck auf die eingeschlossenen Glieder   ausgeübt   wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Innenringen (40) Schlitze (41) ausgespart sind. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise einer der Ringe als Schwungmasse ausgebildet oder mit einer solchen verbunden ist.
AT172459A 1958-06-03 1959-03-05 Vorrichtung zur elastischen Verbindung zweier gleichachsiger Körper AT213168B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR213168X 1958-06-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT213168B true AT213168B (de) 1961-01-25

Family

ID=8880967

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT172459A AT213168B (de) 1958-06-03 1959-03-05 Vorrichtung zur elastischen Verbindung zweier gleichachsiger Körper

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT213168B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644808A1 (de) * 1976-10-05 1978-04-06 Hasse & Wrede Gmbh Drehschwingungsdaempfer mit viskosem daempfungsmedium
DE1233215B (de) * 1962-10-29 1996-01-26 Leonhard Geislinger Dr Ing Schwingungsdaempfer fuer Torsionsschwingungen
DE102014015542A1 (de) * 2014-10-20 2016-04-21 Mtu Friedrichshafen Gmbh Messeinrichtung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233215B (de) * 1962-10-29 1996-01-26 Leonhard Geislinger Dr Ing Schwingungsdaempfer fuer Torsionsschwingungen
DE2644808A1 (de) * 1976-10-05 1978-04-06 Hasse & Wrede Gmbh Drehschwingungsdaempfer mit viskosem daempfungsmedium
DE102014015542A1 (de) * 2014-10-20 2016-04-21 Mtu Friedrichshafen Gmbh Messeinrichtung
DE102014015542B4 (de) 2014-10-20 2022-06-30 Mtu Friedrichshafen Gmbh Messeinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3703123C2 (de) Dämpfungseinrichtung
DE3447926A1 (de) Einrichtung zum kompensieren von drehstoessen
DE2903856A1 (de) Vorrichtung zur schwingungsdaempfung eines luftfahrzeugrotors
DE1255394B (de) Vorrichtung fuer die Blockierung von zylindrischen, im wesentlichen glatten Wellen gegen Bewegung in Laengsrichtung
DE1450094B1 (de) Drehelastische Kupplung
DE2117590A1 (de) Biegeelastische Kupplung
DE2130247C3 (de) Elastische Kupplung
DE102013101544B4 (de) Adaptiver Schwingungstilger mit einer über Biegebalken an einer Basis gelagerten ringförmigen Tilgermasse
EP2598769B1 (de) Einrichtung zur dämpfung von schwingungen in einem antriebsstrang
DE2418831A1 (de) Nachgiebige wellenkupplung
AT213168B (de) Vorrichtung zur elastischen Verbindung zweier gleichachsiger Körper
DE3411090A1 (de) Daempfungseinrichtung zum aufnehmen bzw. ausgleichen von drehstoessen
DE1008063B (de) Kupplung
EP0382735A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE536929C (de) Schwingungsdaempfer fuer Kurbelwellen
DE1505954A1 (de) Fliehkraftkupplung fuer Motorraeder u.dgl.
DE1202590B (de) Elastische Wellenkupplung
DE10223815A1 (de) Kopplungsvorrichtung zur Kopplung eines Kraftfahrzeugmotors mit einem Getriebe
DE3114282A1 (de) Torsionsdaempfeinrichtung
DE726966C (de) Drehschwingungsdaempfer fuer Wellen, insbesondere Kurbelwellen fuer Brennkraftmaschinen
DE598694C (de) Elastische, als Kardangelenk dienende Kupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1240342B (de) Torsionsschwingungsdaempfer
DE629979C (de) Nachgiebige Wellenkupplung mit regelbarer schwingungsdaempfender Vorrichtung
DE3427171A1 (de) Einrichtung zum kompensieren von drehstoessen
DE2652768C2 (de) Rotor einer elektrischen Maschine, bei dem die Rotornabe auf der Welle mittels einer für das Nennmoment ausgelegten Reibverbindung befestigt ist