AT21129B - Maschine zur Herstellung von aus übereinander liegenden, miteinander verklebten Lagen bestehendem Verbundpapier oder dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von aus übereinander liegenden, miteinander verklebten Lagen bestehendem Verbundpapier oder dgl.

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AT21129B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
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 iN VITRY-suR-SEINE (FRANKREICH). 



  Maschine zur Herstellung von aus übereinander liegenden, miteinander verklebten Lagen bestehendem Verbundpapier oder dgl. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Papier, Karton oder dgl.. welches aus   übereinander angeordneten Lagen besteht,   die miteinander durch Leim oder ein beliebiges anderes Klebmittel verbunden sind. Insbesondere handelt es sich hiebei   um   die Herstellung von sogenanntem Wellpapier oder Karton. welches hauptsächlich als   Vcrpackungsmittel   benutzt wird und eine mittlere doppelt gewellte Einlage besitzt, die auf beiden Seiten von gewöhnlichem Papier oder Karton umgeben ist. 
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   Operation gebrauchsfertig   herzustellen.

   Iliebei findet die Vereinigung der einzelnen Papier-   lagf'n und die Trocknung   des zur Verbindung derselben dienenden Klebmittels zwischen zwei erwärmten Marmorfiächen statt, die von in beliebiger Weise zu einem endlosen Band   miteinander   verbundenen Marmorplatten gebildet und durch geeignete Antriebsvorrichtungen in eine ununterbrochene   Bewegung   vc-rsetzt werden. 



   Maschinen dieser Art sind zwar an sich nichts Neues, jedoch stutzen sich bei den-   selben die gegen die Bewegungsrichtung querliegenden Plättchen, durch deren Neben-     cinanderstellung   die   erwähnten Marmorplatten   erhalten werden, auf festliegende seitliche Teile des Maschinengestelles, wobei dieselben auf Walzen oder Rollen ruhen, die in zwei Reihen längs der Aussenseite der   Plättchen   angeordnet sind und für die beweglichen Marmorplatten ein Auflager bilden. 



   Demgegenüber ist die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Maschine dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Marmorplatten anstatt auf jenen Walzen zu   ruhen,   sich unmittelbar auf Rollen stutzen, welche auf ebenen   Tischplatten   befestigt sind. 



  Die Rollen werden hiebei in geeigneter Anzahl und in Reihen angeordnet, welche von dem einen Ende der Marmorplatten bis zu dem anderen Ende derselben reichen und so denselben der Länge und Breite der Maschine entsprechend eine grosse Anzahl von Stütz- 
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   massigste Unterstützung erhalten.   



   In den beiliegenden Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen   Maschine   dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht derselben, während Fig. 2 und 3 in einem   Längsschnitt bezw.   in einem   Grundriss   einen Teil der Walzenanordnung ver- 
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   durch je eine Platte e und f gesttitzt, von denen die erstere, welche für das obere Band bestimmt ist, zwischen den Säulen g des Maschinengestelles verschoben werden kann. Jede der beiden Tischplatten e und f ist mit reihenweise angeordneten Walzen versehen, an welche sich das betreffende Band anlegt. Zwei Reihen solcher Walzen d sind für jedes Band vorgesehen, deren Achsen gegeneinander versetzt sind (Fig. 3).

   Dies hat den Zweck, eine möglichst gleichmässige Verteilung der für die Plättchen gebotenen Stützpunkte herzustellen und gleichzeitig eine sanfte Drehbewegung der Walzen zu erzielen, wobei darauf gesehen ist, dass jedes Plättchen gleichzeitig an zwei aufeinander folgenden Walzen anliegt. 



  Wie ersichtlich, kann mit Hilfe dieser Vorrichtung ein beliebig starker Druck auf das in der Maschine zu behandelnde Papier oder dgl. ausgeübt werden, indem nur der Tisch f entsprechend eingestellt wird, welche Einstellung mitte1st vicr Spindeln" erfolgen kann, die entsprechend gelagert sind und mittelst eines Handrades i gedreht werden können. Eine geeignete, zwei Wellen j und Kegelräder k besitzende Vorrichtung bewirkt hiebei, dass sämtliche vier Spindeln gleichförmig gedreht werden können. 



  Der Abstand des oberen Bandes a von dem unteren Bande kann auch durch Drehen der Spindeln p verändert werden, indem dadurch der Abstand der die Scheiben bund c stützenden Lager vergrössert bezw. verkleinert wird. Ferner können die Bänder a durch Drehen von Schrauben l'gespannt bezw. entspannt werden, indem durch dieselben eine entsprechende seitliche Verschiebung der die Scheiben b und c stützenden Lager stattfindet. 



  Die Wirkungsweise der Maschine gestaltet sich wie folgt, wobei angenommen werden möge, dass ein Blatt Wellpapier und zwei ebene Papierblätter miteinander verbunden werden sollen. Es wird dann das Wellpapier n, welches vorher in einer geeigneten Gummiermaschine beiderseitig mit Klebstoff versehen worden ist, zwischen zwei Papierhlättern mund 0 in die Maschine geleitet, wobei die entsprechend eingestellten Bänder a den notwendigen Druck ausüben und so bewirken, dass die Verbindung zwischen den drei Blättern herbeigeführt wird. Um gleichzeitig die Trocknung des Klebstoffes zn bewirken, werden die Marmorplättchen der beiden Bänder a in irgendeiner geeigneten Weise so stark erwärmt, dass der Klebstoff, sobald das hergestellte Verbundpapier die Maschine verlässt, völlig erhärtet ist. 



  Ein Vorteil dieser Maschine besteht darin, dass durch die beschriebene Anordnung den Marmorflächen eine sehr gleichförmige und feste Stütze geboten wird, da die zur Führung dienenden Walzen in beliebiger Zahl angewendet werden können und dass dieselben an den Platten e bezw. f drehbar gelagert sind, wodurch bedingt ist, dass die in Bewegung befindliche wirksame Alarmoltläche. so lange sie sich mit dem Verbundpapier in Berührung befindet, unbedingt eben sein muss. Bei Anwendung anderer Führungs-   
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   eihem Ecken   bezw. Schwanken der Bänder a sich bemerklich machen, so dass es nicht gelingen   wiirde,   die wirksamen   Marmortlächen unhedingt parullel U11d   stets in genau dom gleichen Abstand zu bewegen.

   Die hier erreichte unbedingte Genauigkeit in der Führung der wirksamen Marmorflächen aber gestattet, den Druck zu erhöhen, der von denselben ausgeht und auf das herzustellende bezw. weiter zu behandelnde Gebilde übertragen wird,   ohne dass   dieses dabei gestaltlich in unbeabsichtigter Weise umgeformt wird. 



   Die Maschine kann, abgesehen von der vorstehend geschilderten Verwendung, auch dazu dienen, mehrere Lagen von Papier oder dgl. durch ein Klebmittel miteinander zu verbinden, namentlich in solchen Fällen, in welchen eine unbedingte Vereinigung und ein gleichmässiger Druck an allen Punkten der Papierlagon erforderlich ist. 



     Schliesslich   sei noch darauf hingewiesen, dass auch mehr wie zwei nebeneinander liegende   Waixenrcihen angewendet werden können,   die zweckmässig sämtlich in der beschriebenen oder in einer anderen geeigneten Weise mit den Platten c   bezw. f drehbar verbunden   werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Herstellung von aus übereinander liegenden, miteinander verklebten Lagen bestehendem Verbundpapier oder dgl., bei welcher dieses zwischen zwei endlosen mit Marmorplatten versehenen Bändern (a) geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung derselben Walzen (d) dienen, welche an starren Platten   (e   bezw. f) drehbar befestigt sind, von welchen die eine   zweckmässig verschiebbar   angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (d) in Reihen stehen, wobei die Walzen der einen Reihe gegen diejenigen einer benachbarten Reihe entsprechend versetzt sind.
AT21129D 1904-09-30 1904-09-30 Maschine zur Herstellung von aus übereinander liegenden, miteinander verklebten Lagen bestehendem Verbundpapier oder dgl. AT21129B (de)

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