AT210914B - Maschine zum Verdichten der Eisenbahnschotterbettung - Google Patents

Maschine zum Verdichten der Eisenbahnschotterbettung

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AT210914B
AT210914B AT325259A AT325259A AT210914B AT 210914 B AT210914 B AT 210914B AT 325259 A AT325259 A AT 325259A AT 325259 A AT325259 A AT 325259A AT 210914 B AT210914 B AT 210914B
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AT
Austria
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machine according
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tool carrier
carrier
machine
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AT325259A
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Franz Plasser
Josef Ing Theurer
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Plasser Bahnbaumasch Franz
Josef Ing Theurer
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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Verdichten der Eisenbahnschotterbettung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   MaschineDie Art der obenerwähnten Wedel- oder Schubbewegung der Werkzeuge kann hiebei durch Änderung der Schwingungsamplitude oder-frequenz beliebig variiert und in weitem Bereich der Art des Bettungs- schotters in Form eines empirisch ermittelbaren Optimums raschestens angepasst werden. 



   Zur Erzeugung der in einer Ebene gerichteten Schwingungen können beliebige, an sich bekannte
Einrichtungen benutzt werden. Nach einer bevorzugten   Ausführungsform   der Erfindung kann beispielsweise als Schwingantrieb auf   demFührungsteil   eine drehbare Exzenterwelle, vorzugsweise samt ihrem Antriebs- motor, angeordnet sein, die dann mit einem Exzenterarm an dem schwingbaren Werkzeugträger angelenkt ist und ihn solcherart in Schwingungen zu versetzen vermag. Es ist aber auch möglich, den Schwingung- erreger, z. B. einen Unwuchtmotor, auf dem Werkzeugträger selbst anzuordnen. 



   Bei Ausbildung des   erfindungsgemassen Gerätes als   Maschine zum Festlegen des Gleises in bestimmter
Höhenlage kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal der an vorzugsweise zwei   Führungssäulen,   des   Fahrgestellrahmens gleitend gelagerte, höhenverstellbare Führungsteil   mindestens einen seitwärts über den
Kopf einer zu unterstopfenden Schwelle ausragenden Fortsatz aufweisen, in dem der schwingbare Werk-   zeugträger   lagert, so dass die von diesem Träger gehaltenen Werkzeuge mit ihren unteren Enden ausser- halb der Schienen im Bereich des Schwellenkopfes in das zu verdichtende Schotterbett eintauchen.

   Durch das Verdichten des Schotters unterhalb der   Schwellenköpfe   wird das Gleis in seiner richtigen Höhenlage vorerst festgelegt und für die Arbeit einer nachfolgenden Gleisstopfmaschine vorbereitet. 



   Schliesslich kann den Werkzeugen einer   erfindungsgemässen   Maschine ausser der Schwingbewegung   mit Vorteil   noch jedwede andere zur Verdichtungsarbeit nützliche Bewegung zusätzlich vermittelt werden. So können z. B. paarweise, beidseits einer zu unterstopfenden Schwelle angeordnete Schwinghebel-   werkzeuge zusätzlich   zu der ihnen von ihrem Träger übermittelten Schwingbewegung in an sich bekann- ter Weise noch eine, z. B. gegenläufige, durch Kolben und Zylinder bewerkstellige Verstellbewegung ausführen. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Werkzeuge zusätzlich in Rotation, in axiale Vibration, in Stampfbewegung usw. zu versetzen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, wobei die Fig. 1 einen Aufriss einer   erfindungsgemässen   Maschine, teilweise im Schnitt nach   1 - 1   der Fig. 2, und die Fig. 2 eine Draufsicht auf den Werkzeugträger nach   2 - 2   der Fig. 1 darstellt. 



   In diesen Darstellungenist mit 1 der Fahrgestellrahmen der Maschine bezeichnet, der auf den Rädern 2 verfahrbar ist und zwei   Führungssäulen 3 für   den   Führungsteil 4   aufweist, der längs dieser Säulen 3 höhenverstellbar gleitet ; die Einrichtung zur Höhenverstellung ist für vorliegende Erfindung ohne Belang und wurde deshalb nicht dargestellt. Der Führungsteil 4 besitzt oben und unten je einen seitwärts über den Kopf einer zu unterstopfenden Querschwelle ausragenden Fortsatz, in dem der schwingbare Werkzeugträger 5 in den Gelenken 6 und 6'mit lotrechter Achse lagert. 



   Ausserdem ist am Führungsteil 4 seitlich eine Exzenterwelle 7 gelagert mit einem Antriebsmotor 8,   z. B. einem Elektromotor   oder einem hydraulischen Motor. Die Exzenterwelle 7 setzt über einen Exzenterarm 9, der im Gelenk 10 an einer Konsole 11 des Trägers 5 angelenkt ist, diesen Werkzeugträger in Schwingung. 



   Der Werkzeugträger 5 ist   kastenförmig   ausgebildet und weist mit der offenen Seite abwärts. Am Oberteil sind die Werkzeuge 12 in   denGe1enken   13 als Schwinghebel gelagert und werden etwa in ihrer Längsmitte durch eine aus dem Zylinder 14, dem Kolben 15 und der Kolbenstange 15'bestehende, an sich bekannte Verstelleinrichtung gegenläufig voneinander weg oder aufeinander zu bewegt. 



   Die Schienen des Gleises sind mit 16, die Querschwellen mit 17 und das Schotterbett ist mit 18 bezeichnet. 



   Die Wirkungsweise der   erfindungsgemässen   Maschine ergibt sich somit wie folgt :
Das auf den   Rädern 2   fahrbare Fahrgestell 1 der Maschine gelangt zu einer zu unterstopfenden Querschwelle und wird dort so zum Stillstand gebracht, dass sich die Werkzeuge 12 beidseits der Schwelle befinden. Der   Führungsteil 4 mit   dem daran gelenkig gelagerten Werkzeugträger 5 wird nun längs der Führungssäulen 3 so weit abgesenkt, bis die unteren Enden der Werkzeuge 12 tief genug beidseits der Schwelle In   n daS Schotterbett 18   eintauchen. Die Exzenterwelle 7 (angetrieben durch den Motor 8) vermittelt über 
 EMI2.1 
 so dass auch die unteren Enden der Werkzeuge 12 in einer solchen Ebene ausschwingen.

   Zusätzlich zu dieser Schwingbewegung führen die Werkzeuge 12 noch eine durch die Verstelleinrichtung 14,15 verursachte   gegenläufige Verstellbewegung   aus, wobei sie während ihrer   Zaeinanderbewegung   den Schotter 18 unterhalb des Kopfes der zu unterstopfenden Schwelle zusammenpressen und verdichten. Nach erfolgter Verdichtung wird der   Werkzeugträger   5 wieder angehoben, die Maschine fährt zur nächsten zu unterstopfenden Schwelle 17'weiter und der Vorgang wiederholt sich dort wie eben beschrieben. 

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   Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Varianten denkbar, ohne vom Grundge- danken der Erfindung abzuweichen. Insbesondere ist die Art der Stopfwerkzeuge für das Wesen der Erfin- dung ohne entscheidenden Belang ; der massgebliche Vorteil der sich aus dem Schwingen des Werkzeug-   trägers   um ein Gelenk ergibt, tritt auch bei Werkzeugen anderer Gattung, z. B. bei rotierenden Werkzeugen in RUbenform, bei   Tauchrüttlem,   Schlaghämmern usw. ein. 



    PATENTANSPRÜCHE t    
1. Maschine zum Verdichten der Eisenbahnschotterbettung mit einem in Schwingungen versetzbaren, 
 EMI3.1 
 durch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (5) an einem   höhenverstellbaren   Führungsteil (4) um mindestens ein Gelenk (6,   6')   schwingbar gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (5) um ein Gelenk (6, 6') mit lotrechter Achse am Führungsteil (4) in waagrechter Ebene schwingbar gelagert ist.
    3. Maschine nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwingantrieb auf dem Führungsteil (4) eine drehbare Exzenterwelle (7), vorzugsweise samt ihrem Antriebsmotor (8), angeordnet ist, die mit einem Exzenterarm (9) an dem schwingbaren Werkzeugträger (5) in einem Gelenk (10) angelenkt ist und ihn in Schwingungen versetzt.
    4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, dass der an vorzugsweise zwei Führungssäulen (3) des Fahrgestellrahmens (1) gleitend gelagerte, höhenverstellbare Fahrungsteil (4) mindestens einen seitwärts über den Kopf einer zu unterstopfenden Schwelle (17) ausragenden Fortsatz aufweist, in dem der schwingbare Werkzeugträger (5) lagert, so dass die you diesem Träger (5) gehaltenen Werkzeuge (12) mit ihren unteren Enden ausserhalb der Schienen (16) im Bereich des Schwellenkopfes in das zu verdichtende Schotterbett (18) eintauchen.
    5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (12) zusätzlich zu der ihnen von ihrem Träger (5) übermittelten Schwingbewegung in an sich bekannterWeise noch eine zusätzliche, z. B. eine durch Kolben und Zylinder verursachte Verstellbewegung, ausführen.
AT325259A 1959-04-29 1959-04-29 Maschine zum Verdichten der Eisenbahnschotterbettung AT210914B (de)

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DEP24799A DE1124071B (de) 1959-04-29 1960-04-09 Gleisstopfmaschine
CH412660A CH382785A (de) 1959-04-29 1960-04-12 Maschine zum Verdichten der Eisenbahnschotterbettung
US24321A US3011454A (en) 1959-04-29 1960-04-25 Ballast tamping machine
GB15036/60A GB918248A (en) 1959-04-29 1960-04-28 Machine for compacting the ballast of permanent way tracks
FR825799A FR1255775A (fr) 1959-04-29 1960-04-29 Perfectionnements apportés aux machines pour le bourrage du ballast des voies de chemin de fer
US132077A US3120194A (en) 1959-04-29 1961-08-17 Ballast tamping machine

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232605B (de) * 1961-06-21 1967-01-19 Josef Dultinger Dipl Ing Dr Te Gleisstopfmaschine
DE1242664B (de) * 1962-07-04 1967-06-22 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisstopfmaschine
DE1409767B1 (de) * 1960-09-09 1970-10-22 Canron Ltd Gleisstopfmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1232605B (de) * 1961-06-21 1967-01-19 Josef Dultinger Dipl Ing Dr Te Gleisstopfmaschine
DE1242664B (de) * 1962-07-04 1967-06-22 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisstopfmaschine

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