AT210079B - Sonnen- und Windschutzdach - Google Patents

Sonnen- und Windschutzdach

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AT210079B
AT210079B AT265058A AT265058A AT210079B AT 210079 B AT210079 B AT 210079B AT 265058 A AT265058 A AT 265058A AT 265058 A AT265058 A AT 265058A AT 210079 B AT210079 B AT 210079B
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AT
Austria
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sun
support rods
wind protection
protection roof
attached
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AT265058A
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English (en)
Inventor
Erich Hinterleitner
Original Assignee
Erich Hinterleitner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sonnen- und Windschutzdach 
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sonnen- und Windschutzdach, das aus zwei in Abstand von einander angeordneten, in den Boden mittels Spitzen eintreibbaren Tragstangen besteht, zwischen welchen eine Bespannung vorgesehen ist. 



   Es ist bekannt, dass bei derartigen   Sonnendachern   Gelenke angebracht sind, welche zur Anbringung eines im Winkel abstehenden Daches dienen, wodurch sowohl die Ausführung derselben als auch die Handhabung erschwert wird. 



   Diesen   bekannten Ausführungen gegenüber   unterscheidet sich die Erfindung dadurch, dass die beiden gegebenenfalls aus mehreren ineinandergesteckten Einzelstäben od. dgl. bestehenden Tragstangen zumindest in ihrem Mittelteil in gleicher Richtung gekrümmt ausgebildet sind und die Bespannung einerseits zwischen an den Tragstangen befestigten Querstreben und anderseits an den Tragstangen durch an sich be- 
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 über je ein feststellbares Gelenk verbunden sind. Hiedurch fallen die Gelenke für das abstehende Dach weg und das   Sonnen-und Windschutzdach   kann so zerlegt werden, dass es bequem in einer Aktentasche bzw. in einem Plastiksack untergebracht werden kann. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, gegenüber den bereits bekannten ist, dass die Tragstangen eine sich über die ganze Länge erstreckende kontinuierliche Krümmung aufweisen, so dass zwei gleich ausgebildete Modelle, mittels eines Zwischenstückes zu einem nach zwei Seiten offenen halbkreisformigen   Überdach   vereinigt werden können. 



   Durch die wahlweise Anbringung eines feststellbaren Gelenkes an dem unteren Teil der Tragstangen, durch welches diese mit den Bodennägeln verbunden werden, kann ein solches Sonnen- und Windschutzdach mittels für diesen Zwecke angebrachter Handgriffe um die Gelenke gedreht werden, so dass die Neigung desselben dem jeweiligen einfallenden Sonnenstand angepasst werden kann. 



   In drei Ausführungsbeispielen ist der Erfindungsgegenstand in   den Zeichnungen dargestellt. Die Fig. l   zeigt   ein Ausführungsbeispiel   des   Sonnen- und Windschutzdaches,   das   vorwiegend aus Einzelstäben 00. dgl.   besteht, im Rohbau, während die Fig. 2, dieselbe Ausführung in der Gebrauchslage, jedoch mit der Bespannung darstellt. Fig. 3 veranschaulicht als weitere Ausführung ein Sonnen- und Windschutzdach, bei welchem die Tragstangen eine durchgehend sich über die   ganze Länge erstreckende konnnmerliche Krüm-   mung aufweisen, die an ihrem oberen Ende mit je einer   Anschlussmuffe   versehen sind und am unteren Ende mit je einem feststellbaren Gelenk, mittels welchem dieses   Sonnen-und Windschutzdach gedreht   werden kann.

   Fig. 4 zeigt als Ausführungsbeispiel ein   Sonnen-und Windschutzdach, welches   durch die Vereinigung zweier gleich   ausgebildeter Gestelle mittels eines hiefürvargesehenenZwIschenstackes zu. einem   nach zwei Seiten offenen Überdach montiert werden kann. 



   Gemäss den Fig. 1-4 sind mit   1, 2. 7   und dem Zwischenstück 11   erfimdungsgemass   die tragendes Teile bzw. Tragstangen bezeichnet, welche wahlweise über Gelenke 6 oder direkt, mit den   Bodeunggeln I ver-   bunden sind. Die Bodennägel   I   sind zur Aufnahme der Tragstangen bzw. jener Teile, welche mit einem   feststellbaren   Gelenk versehen sind, mit einer axial angebrachten   zylindrischen Bohrung Ia versehen. worin   diese versenkt und nach bekannter Art mittels einer Querschraube befestigt werden.

   Die   BodennJge1   I sowie die Tragstangen gemäss Fig. 1 und 2, welche mittels der erwähnten   Bohrttngen miteinander verbun-   den werden, können auch durch ein in einem einzigen Teil ausgeführtes StUck ersetzt werden, so dass die erwähnte Befestigungsart wegfällt. Eine am oberen Teil der   Bodel1I11gel     ausgebildete verstärkte Bntck-     Q. a. che ermöglicht ein   leichteres Einrammen derselben in die Erde. 



   Die Bespannung 4, welche wahlweise auf der Innenseite mit einer Falttasche 5 versehen ist   und zd   

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 Aufnahme   diverserBadeutensilien   dient, wird einerseits zwischen an den Tragstangen befestigten Querstreben a und anderseits an den Tragstangen 1 und 7, durch an sich bekannte Befestigungen la und 7a ausgespannt gehalten. 



   Wie in Fig. 1 und 2 ersichtlich, handelt es sich bei diesem Modell um ein vollkommen   zerlegbares     Sonnen-und Windschutzdach.   Gemäss Fig.   1   besteht der als Rahmen ausgebildete Teil aus mehreren 
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 od. dgL. (Tragstangen l)sind. Mittels Querschraube, welche zugleich zur Befestigung der unteren Querstreben 3 dienen, werden die Tragstangen l in den zylindrischen Bohrungen Ia der Bodennägel I fixiert. Die Querstreben 3 sind an den Enden mit Lochungen versehen, und werden durch an sich bekannte Befestigungen la und 7a an den Tragstangen 1 und   1   angebracht. 



   Die Bespannung 4, insbesondere aus Plastikmaterial, Ist am Rande mit Metallösen versehen und wird zwischen den Tragstangen 1 und 7 in die Befestigungen la und   7a   so eingehängt, dass sie auf die Querstreben 3 zu liegen kommt. Um ein straffes Ausspannen der Bespannung 4 nach allen vier Seiten zu erreichen, werden die äusseren Querstreben 3 in hiefür vorgesehenen Schlaufen In der Breitseite der Bespannung eingezogen, und In den Befestigungen la und   7 a eingehängt, s. Fig. 2.   Diese Figur zeigt ein Modell in der   Gebra. uchste1lung   mit einer an der Innenseite der Bespannung 4 angebrachten Falttasche 5. 



   Das   Ausfuhrungsbeisplel   nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, dass die Tragstangen 7 eine kontinuierliche sich über die   ganze Länge er-   streckende Krümmung aufweisen und diese an ihrem unteren Ende vorzugsweise je ein feststellbares Gelenk 6 aufweisen. 



   Wie aus der Fig. 3 weiters ersichtlich ist, sind die Tragstangen 7 am oberen Ende mit Anschlussmuffen 10 versehen sowie mit je einer Verbindungsstange 8, welche die beiden Enden der Tragstangen 7 
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   Die Bespannung 4 wird wie in Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben, einerseits zwischen an den Tragstangen 7 befestigten Querstreben 3 und anderseits an den Tragstangen durch an sich bekannte Befestigungen 7a ausgespannt gehalten. 



   Die Fig. 4 zeigt als Ausführungsbeispiel ein   Sonnen- und Windschutzdach,   bei welchen vorzugsweise zwei gleich ausgebildete Gestelle (s. Fig. 3) unter Weglassung der Verbindungstangen 8, mittels der hiefür vorgesehenen Zwischenstlicke   U   über die Anschlussmuffen 10 vereinigt werden, so dass ein nach zwei Seiten offenes Überdach entsteht. Die einzelnen Bestandteile dieses Modelles, entsprechen   bezüg-   lich ihrer Ausführung dem bereits in den Fig. 1 und 3 beschriebenem   Sonnen-und Windschutzdach.   



   Die Bespannung 4 kann bei einem Modell gemäss Fig. 4 auch durch ein Rollo ersetzt werden, das so angebracht ist, dass es nach erfolgtem Zusammenstellen der tragenden Teile, von links nach rechts bzw. umgekehrt, über das halbkreisförmige Gebilde gezogen werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Sonnen-und Windschutzdach, bestehend aus zwei in Abständen voneinander angeordneten in den Boden mittels Spitzen eintreibbaren Tragstangen, zwischen welchen eine Bespannung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gegebenenfalls aus mehreren ineinandergesteckten Einzelstäben od. dgL bestehenden Tragstangen zumindest in ihrem Mittelteil in gLeicher Richtung gekrümmt ausgebildet sind, und die Bespannung einerseits zwischen an den Tragstangen befestigten Querstreben (3) und anderseits an den Tragstangen (1, 7) durch an sich bekannte   Befestigungen (la, Va) mgespamt gehauen   ist, wobei vorzugsweise die Tragstangen mit   den Bodennageln (I) über   je ein feststellbares Gelenk (6) verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Sonnen-und Windschntzdach nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstangen (7) eine kontinuierliche sich über die ganze Lange erstreckende Krümmung aufweisen.
    3. Sonnen-und Windschutzdach nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden jeder der Tragstangen (7) durch eine gerade Stütze bzw. Verbindungstange (8) miteinander verbunden sind, wobei am bodenseitigen Ende der Verbindungstangen (8) gegebenenfalls ein Handgriff (9) od. dgl. zum Verdrehen des gesamten Gestelles um die Gelenke (6) angebracht ist.
    4. Sonnen-und Windschutzdach nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den <Desc/Clms Page number 3> freien Enden der Tragstangen (7) Anschlussmuffen (10) od. dgl. für ein zweites gleich ausgebildetes Gestell angebracht sind, durch deren Vereinigung mittels der Zwischenstücke (11), ein nur nach zwei Seiten offenes Überdach gebildet werden kann.
AT265058A 1958-04-14 1958-04-14 Sonnen- und Windschutzdach AT210079B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184466B (de) * 1962-11-02 1964-12-31 Ivo R Lerch Strandkabinen-Zelt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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