AT209730B - Synchronisierungsvorrichtung, insbesondere für Getriebeschaltkupplungen von Kraftfahrzeugen, mit Reibschaltkörper und bis zu erreichtem Gleichlauf sperrbarer Schubklauenmuffe - Google Patents

Synchronisierungsvorrichtung, insbesondere für Getriebeschaltkupplungen von Kraftfahrzeugen, mit Reibschaltkörper und bis zu erreichtem Gleichlauf sperrbarer Schubklauenmuffe

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AT209730B
AT209730B AT726258A AT726258A AT209730B AT 209730 B AT209730 B AT 209730B AT 726258 A AT726258 A AT 726258A AT 726258 A AT726258 A AT 726258A AT 209730 B AT209730 B AT 209730B
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synchronization
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Zahnradfabrik Friedrichshafen
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


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     Synchronisierungsvorrichtung,   insbesondere far Getriebeschaltkupplungen von Kraftfahrzeugen, mit Reibschaltkörper und bis zu erreichtem Gleichlauf sperrbarer Schubklauenmuffe 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Synchronisierungsvorrichtung, insbesondere für Getriebeschaltkupplungen von Kraftfahrzeugen, mit radial verschiebbaren, an einem Synchronring geführten   Spenk6r-   pem, wobei am Synchronring paarweise angebrachte Führungswangen die Sperrkörper aufnehmen und in Randaussparungen des   Schaltmuifenimenteils   so eingreifen, dass der Reibring begrenzt drehbar ist, nach Patent Nr. 180834. 



   In den in dem Stammpatent dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Raum zwischen den Keilen der Triebwelle und den in   der Schaltmuffe   für die Sperrkörper vorhandenen Aussparungen zu gering. um. wenn erforderlich, auch bei gleicherGrösse derSynchronisierungsvorrichtung eine Triebwelle mit grösserem Wellen- 
 EMI1.1 
 preislich und   einbaumässig   nachteilig auswirkt. 



   Die Verwendung von Wellen mit grösserem Durchmesser bei kleineren   Synchronisierungsvorrichtungen   ist aber nur dann möglich, wenn gemäss der Erfindung die dachförmigen Ausnehmungen für die Sperrkörper direkt auf der Triebwelle angebracht werden. Dabei können die Sperrkörper wesentlich schwächer gehalten werden, wodurch gleichzeitig eine bessere radiale Führung derselben in dem   Synchionring     gewährlei-   stet ist, da sich die radiale Führung der Sperrkörper auf die gesamte Breite des Synchronkörpers erstreckt. 



   Auch die Herstellung der Einzelteile ist wesentlich einfacher. Die Anbringung der dachförmigen Ausnehmungen auf der Welle erfolgt in dem gleichen Arbeitsgang, wie die Herstellung des Zahnprofiles auf   derselben ; aber   auch die Anbringung der Ausnehmungen in dem Synchronkörper kann ebenfalls auf einfache Weise mittels eines Schaltfräsers erfolgen. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel   derSynchronisierungsvorrichtung   darstellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Synchronisierungsvorrichtung nach der Linie   I - I der Fig. 2   in eingekuppeltem Zustand ; Fig. 2 zeigt einen Teilquerschnitt ebenfalls im eingekuppelten   Zustand ; Fig. 3   zeigt einen Teilschnitt nach der Linie   III - III   der Fig. 4, jedoch in Sperrstellung, und Fig. 4 einen Teilquerschnitt nach der Linie IV-IV der   Fig. 3,   ebenfalls in der Sperrstellung. 



   Wie aus den Fig.   1 - 4   zu ersehen ist, sind auf der Triebwelle 1 lose drehbare, nicht längsverschiebbare Zahnräder 2, 3 angeordnet, die über Zahnkränze 4, 5 und die kegeligen Reibflächen 6,7 mit der   Triebwelle   1 kuppelbar sind. Zwischen den   Zahnrädern   2, 3 ist der   Synchronkörper   8 auf dem mit Keilen 9 versehenen Teil der Triebwelle 1 längaverschiebbargeführt und an seinem Umfang mit einer Klauenver- 
 EMI1.2 
 
5verzahnung 10 des Synchronkörpers 8 sitzt längsverschiebbar die Schubklauenmuffe 11, die für die eine Kupplung über   den Zahnkranz 4 nach   links und für die andere Kupplung über den Zahnkranz 5 nach rechts geschoben werden kann.

   In dem   Synchionkörper   8 lagern die mit kegeligen Reibflächen 12, 13 versehenen Synchronringe 14,15, die durch Sprengringe 16,17 gesichert sind. Die Synchronringe 14, 15 besitzen am 

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Umfang gegenüberliegende, in Ausnehmungen 18 des   Synchronkörpers   8 begrenzt geführte Führungswan- genpaare 19, die je einen radial verschiebbaren Sperrkörper 20 aufnehmen. Die radial verschiebbaren
Sperrkörper 20 bewegen sich mit der Abrundung 21 In auf   der Triebwelle l angebrachten dachförmigen  
Ausnehmungen   22.

   Bei Verdrehung der Synchronrlnge   14,15 innerhalb der Ausnehmungen 18 des Synchron- körpers 8 um einen geringen Betrag werden die gegenüberliegenden Sperrkörper 20 nach aussen verschoben, um mit ihren Abrundungen 23 vor einen in der Verzahnung der Schubklauenmuffe 11 vorgesehenen Vor- sprung 24 treten zu können. 



     ZurFixierungdernichteingeschaltetenStellung   sind bei der erfindungsgemässen Synchronisierungsvorrichtung (wie nach dem Stammpatent) zwischen dem   Synchronkörper   8 und der Schubklauenmuffe 11 fe-   derbeeinflusste   Sperrkörper 25 vorgesehen. 



     Die Wirkungsweise derSynchronisierungsvorrichtung   ist folgende : Wird mit der   Schalnnuffe   11 der Syn-   chronkörper8 nach links   verschoben, so kommt zunächst die kegelige Reibfläche 12 des Synchronringes 14 mit der Reibfläche 6 des Zahnrades 2 in Berührung. Bei zunehmendem Schaltdruck werden die gegenüberliegenden Sperrkörper 20 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung gehalten. Ist zwischen dem Synchronring 14 und dem Zahnrad 2 Gleichlauf hergestellt, so können die Sperrkörper 20 unter dem Druck der Schubklauenmuffe 11 und durch die in ihr vorgesehenen schrägen Flächen bzw.   Vorsprungs   24 in   die (in Fig. l)   gezeigte Stellung wieder zurückweichen,wodurch die Schubklauenmuffe 11 auf den Klauenkranz 4 des Zahnrades 2 geschoben werden kann und das Kuppeln erfolgt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Synchronisierungsvorrichtung, insbesondere für   Getriebeschaltkupplungen von Kraftfahrzeugen, mit   Reibschaltkörperund bis zu   erreichtem Gleichlauf sperrbarer Schubklauenmuffe und mit radial verschiebbaren, an einem Synchronring geführten, durch an diesem paarweise angebrachte Führungswangen aufgenommenen   Sperr-Reibschaltkörpern,   wobei die Sperrkörper in Randaussparungen so eingreifen, dass der Synchronring begrenzt verdrehbar ist, nach Patent   Nr. 180834,   dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrkörper (20) mit ihrem abgerundeten inneren Ende (21) auf in der   ebwelle (l) vorhandenen dachförmigen   Ausnehmungen (22) mit in Umfangsrichtung wirksamen Gegenflächen lagern.

Claims (1)

  1. 2. Synchronisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die radiale Führung der Sperrkörper (20) in dem Synchronkörper (8) auf die gesamte Breite desselben erstreckt.
AT726258A 1952-10-31 1958-10-17 Synchronisierungsvorrichtung, insbesondere für Getriebeschaltkupplungen von Kraftfahrzeugen, mit Reibschaltkörper und bis zu erreichtem Gleichlauf sperrbarer Schubklauenmuffe AT209730B (de)

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AT180834B (de) 1955-01-25

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