AT208948B - Geschwindigkeits-Reguliereinrichtung für einen Elektromotor - Google Patents

Geschwindigkeits-Reguliereinrichtung für einen Elektromotor

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AT208948B
AT208948B AT885158A AT885158A AT208948B AT 208948 B AT208948 B AT 208948B AT 885158 A AT885158 A AT 885158A AT 885158 A AT885158 A AT 885158A AT 208948 B AT208948 B AT 208948B
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AT
Austria
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motor
regulating device
speed regulating
electric motor
support body
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Application number
AT885158A
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English (en)
Inventor
Nils Kauri Ing Lindgren
Original Assignee
Electrolux Ab
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  Geschwindigkeits-Reguliereinrichtung für einen Elektromotor 
Die Erfindung betrifft eine Geschwindigkeits-Reguliereinrichtung für einen Elektromotor, insbesondere für   einen kleinen Antriebsmotor von Rechenmaschinen, Registrierkassen od. dgl.   mit einem vom Motor angetriebenen Fliehkraftschalter, der einen Tragkörper mit in dem Stromkreis des Motors liegenden Kontakten enthält. Um die allgemeinen Störgeräusche für Radio- und Fernsehempfang auszuschalten bzw. stark zu begrenzen, ist es bekannt, einen kapazitiven Widerstand, üblicherweise als Blockkondensator, am Tragkörper des Fliehkraftschalters anzuordnen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass eine derartige Anordnung verschiedene Nachteile aufweist einschliesslich vom Standpunkt einer Abstimmung des Fliehkraftschalters. 



   Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile auszuschalten und einen Fliehkraftschalter mit einem kapazitiven Widerstand zu schaffen, der einfach und billig in seiner Herstellung ist. Die Erfindung besteht daher darin, dass der Tragkörper selbst als Kondensator ausgebildet ist. 



   In der brit. Patentschrift Nr. 448, 371 ist eine Fliehkraftschalteranordnung geoffenbart, bei der zwi-   schen   zwei Kontaktplatten ein Isolierteil aus Gummi angebracht ist, weshalb dieser Tragkörper selbst nicht als kapazitiver Widerstand bzw. Kondensator angesprochen werden kann. Sollte dieser   Gummiisolierteil   als kapazitiver Widerstand ausgebildet sein, so müsste er in seiner Wandstärke so stark bemessen werden, dass wesentliche Nachteile für den Fliehkraftschalter auftreten würden. 



   Der erfindungsgemässe Tragkörper besteht nach einer   besondere n Ausführung   der Erfindung aus mehrerenMetallplatten mit einem zwischen diesen angeordneten Dielektrikum, z. B.   Glimmer 00.   dgl., wobei die Metallplatten zweckmässig unmittelbar gegen das Dielektrikum anliegen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die äussere der beiden Metallplatten mit einer die innere Metallplatte mit Spiel durchsetzenden Hülse fest verbunden, an der die eine der beiden zwischen dem Tragkörper und dem Motorgehäuse angeordneten Kohlebürsten des Motors anliegt. 



   Nach der Anordnung gemäss der Erfindung ist die Abstimmung des Fliehkraftschalters leicht dadurch   durchzuführen, weil sein Dielektrikum   über den   ganzen Tragkörper   verteilt ist. Ein anderer Vorteil besteht darin, dass zwischen dem Dielektrikum und den Kontakten keine Verbindungsdrähte notwendig sind. 



   Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dar- 
 EMI1.1 
 mit der Einrichtung gemäss der Erfindung, Fig. 2 einen Axialschnitt durch den Fliehkraftschalter   in grösse-   rem Massstab, Fig. 3 die Draufsicht auf den Fliehkraftschalter gemäss Fig. 2 und Fig. 4 den Schaltplan des Motors und seiner Reguliereinrichtung. 
 EMI1.2 
 schinen, z. B. Rechenmaschinen, Registrierkassen   od. dgl.,   deren Geschwindigkeit auf Grund der intermittierenden Belastung reguliert werden muss. Das Gehäuse 10 des Motors umgibt einen Kommutator 11, einen Anker 12 und Ankerwicklungen 13, 14. Mit der Motorwelle 15 ist ein Fliehkraftschalter 16 verbunden, und für das Ein- und Ausschalten des Motors dient ein Handschalter 17. Auf der Bodenplatte 19 des Motors ist einstromanschluss 18 angeordnet.

   Mit der anzutreibenden Maschine ist der Motor mittels einer Kupplung 20 aus Isoliermaterial verbunden. 



   Der Tragkörper 21 des Fliehkraftschalters 16, welcher mit der Motorwelle 15 verbunden ist, besteht aus zweiMetallplatten 22 und 23, zwischen denen ein Nichtleiter 24, bestehend aus einer Glimmerplatte 

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   od.   dgl. liegt. Die beiden Metallplatten 22 und 23 bilden Schleifringe für zwei Kohlebürsten 25 und   26,   Die äussere Metallplatte 23 ist mit einer Hülse 27 versehen, gegen   welche die Koh1ebUrste   25 anliegt, 
 EMI2.1 
 



   Die innere Metallplatte 22 trägt einen kleinen Ständer 32, der in Querrichtung von einer Schraube 33   dHrchdrumgen. rird, deren   eines Ende einen Kontakt 34 bildet. Die Schraube 33 ist mit einer Mutter 35 versehen, so dass sie genau in bezug auf den Ständer 32 justiert werden kann. Gegen den Kontakt 34 ruht im Falle der Kontaktstellung ein Kontakt 36, der mittels einer Feder 37 mit der äusseren Metallplatte 23 verbunden ist. Die beidenMetallplatten22 und 23 sind miteinander durch Hohlnieten 28 zusammengehal- 
 EMI2.2 
 die von Isolierhülsen 39 umgebenStänder 41 und eine Feder 42 mit der inneren Metallplatte22 Kontakt hat. Die Feder 42 drückt gegen einen   Kaalflansch   43, welcher den Widerstandskörper 40 mittels mehrerer von ihm ausgehender Zungen 44 in Stellung hält. 



   Das elektrische Schaltbild des Motors und des   Fliehkraftschalters   zeigt Fig. 4.'Von einer besonderen Erläuterung kann wegen der Einfachheit der sich aus der Fig. 4 ergebenden Anordnung im Zusammenhang mit den Fig. 1-3 abgesehen werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Geschwindigkeits-Reguliereinrichtung für einen Elektromotor, insbesondere für einen kleinen Antriebsmotor von Rechenmaschinen, Registrierkassen   od. dgl.,   mit einem vom Motor angetriebenen Fliehkraftschalter, der einen Tragkörper mit in dem Stromkreis des Motors liegenden Kontakten enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (21) selbst als Kondensator ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Geschwindigkeits-Reguliereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trag- EMI2.3
    23)Glimmer od. dgl., angeordnet ist.
    3. Geschwindigkeits-Reguliereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatten (22, 23) unmittelbar an dem z. B. aus Glimmer od. dgl. gebildeten Dielektrikum (24) anliegen ; 4. Geschwindigkeits-ReguliereiÌ1richtung nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere der beiden Metallplatten (22, 23) mit einer die innere Metallplatte (22) mit Spiel durchsetzenden Hülse (27) fest verbunden ist, an der die eine der beiden zwischen dem Tragkörper (21) und dem Motorgehäuse (10) angeordneten Kohlebürsten (25,26) des Motors anliegt.
AT885158A 1958-06-17 1958-12-22 Geschwindigkeits-Reguliereinrichtung für einen Elektromotor AT208948B (de)

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