AT207433B - Baueinheit mit einem Sockel und einem auf diesem aufgesetzten Tragbügel für die Betätigungsorgane von eingesetzten Installationsgeräten - Google Patents

Baueinheit mit einem Sockel und einem auf diesem aufgesetzten Tragbügel für die Betätigungsorgane von eingesetzten Installationsgeräten

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AT207433B
AT207433B AT759458A AT759458A AT207433B AT 207433 B AT207433 B AT 207433B AT 759458 A AT759458 A AT 759458A AT 759458 A AT759458 A AT 759458A AT 207433 B AT207433 B AT 207433B
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Busch Jaeger Duerener Metall
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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Baueinheit mit einem Sockel und einem auf diesem aufgesetzten
Tragbügel für die Betätigungsorgane von eingesetzten   Installationsgeräten   
Die Erfindung betrifft eine Baueinheit mit einem oder mehreren Sockeln   für Installationsschalter,  
Steckdosen od. dgl. und einem diese sowie allfällige Betätigungsorgane tragenden Tragbügel und besteht darin, dass an den Schenkeln des Tragbügels Tragwinkel befestigt sind, die zur Aufnahme weiterer In- stallationsgeräte dienen. Auf diese Weise ist eine Baueinheit geschaffen, in der beliebige Installations-   geräte. z. B. Klingel- oder Uchttaster bzw.   Steckdosen wahlweise verwendbar sind. Da der erfindungs- gemässe Sockel samt Tragbügel   z.

   B.   drei Installationsgeräte aufnimmt und jeder ansetzbare Tragwinkel jeweils ein   weiteres Installationsgerät   tragen kann, ist durch die erfindungsgemässe Kombination die Mög- lichkeit geschaffen, ein bis fünf Installationsgeräte wahlweise in einer Baueinheit zu verwenden. 



   Die Erfindung besteht auch darin, dass die Schenkel des Tragbügels abgewinkelte Lappen besitzen, die Schlitze der Tragwinkel durchsetzen und im verdrehten Zustand letztere festhalten. Dadurch ist eine besonders einfache Befestigungsart zwischen Tragwinkel und Tragbügel möglich. 



   Die   erfindungsgemässe   Baueinheit kann ohne montierte Tragwinkel in eine übliche Unterputzdose eingesetzt werden. Zur Befestigung können dabei Schrauben oder Spreizklemmen dienen. Die Tragwinkel können entweder Löcher für den Durchtritt von Befestigungsschrauben oder Spreizkrallen aufweisen, die zur Befestigung der eingangs erwähnten erweiterten Baueinheit in einer einzigen Unterputzdose dienen. 



   Der Innenraum einer solchen Unterputzdose kann durch eine oder mehrere Isolierstoffwände in Einzelräume unterteilt sein. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemässen Sockels samt Tragbügel und Tragwinkel, Fig. 2 ein Vertikalschnittbild einer erfindungsgemässen, in eine Unterputzdose eingesetzten Baueinheit und Fig. 3 eine erweiterte, in eine grössere Unterputzdose eingesetzte Baueinheit im Vertikalschnitt. 



   Aus den Figuren der Zeichnung ist zu entnehmen, dass die   erfindungsgemässe   Baueinheit aus einem Sockel   l, einem Tragbügel   2 und aus Tragwinkeln 4 besteht. Der Sockel 1 dient zur Aufnahme aller ortsfesten und beweglichen Kontakte und der Tragbügel 2 umfasst im aufgesetzten Zustand den Sockel 1 mit Schenkeln 2a. Diese Schenkel 2a können abgewinkelte Lappen 2b besitzen, die Schlitze 4a der Tragwinkel 4 durchsetzen und im verdrehten Zustand letztere festhalten. 



   Der Tragbügel 2 kann auf dem Sockel l auch noch durch einen Schraubenbolzen 3 festgehalten werden, der die Schenkel 2a an der Unterseite zusammenhält. 



   Damit der Sockel 1 allein in einer üblichen Unterputzdose befestigt werden kann, sind an den Schenkeln 2a des   Tragt) ügels   2 herausgebogene Lappen 2c gemäss Fig. 2 vorhanden, die von Befestigungsschrauben durchsetzt werden. 



   Wenn die erwähnten Tragwinkel 4 an den Tragbügel 2 angesetzt werden sollen, werden die Lappen 2c in die Ebene der Schenkel 2a zurückgebogen, was aus der Fig. 1 ersichtlich ist. 



   Gemäss Fig. 3 können die angesetzten Tragwinkel 4 einen Steckkontakt 5 bzw. einen Druckknopftaster 6 tragen. Der Steckkontakt 5 liegt dabei mit einer Seitenfläche an dem Schenkel 4b des Tragwinkels 4 an und wird durch eine in   eine Wandnut eingreifende Zunge   4c des Tragwinkels 4 gemäss Fig. 1 

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   festgehalten. Zur weiteren Befestigung kann der Steckkontakt   5 aber auch an   de.. : gegenüberliegenden Wand   in der gleichen Höhe eine Nut aufweisen, in die Teile des Steges 4e eingreifen. Die aus der Fig. 1 er-   sichtlichenAusnehmungen   4d dienen nämlich   dazu, dass   nach dem Einsetzen eines Steckkontaktes 5 in die aus der Fig. 1 ersichtliche Öffnung des Tragwinkels 4 in die Ausnehmungen 4d ein Schraubenzieher eingeführt und hierauf verdreht wird.

   Die Verdrehung des Schraubenziehers hat eine Ausbuchtung des Steges 4e nach der Innenseite zur Folge. 



   Aus der Fig. 3 ist zu ersehen, dass in eine grössere Unterputzdose 8 die durch die Tragwinkel 4 erweiterte Baueinheit 1, 2 eingesetzt und durch Schrauben festgehalten ist. Zwischen dem Knopfdrucktaster 6 und der kleineren Baueinheit 1, 2 kann eine Isolierstoffwand 7 eingesetzt sein, die den Innenraum der Unterputzdose 8 in Einzelräume 8a, 8b unterteilt. Diese Aufteilung ist selbstverständlich auch zwischen dem Steckkontakt 5 und der Baueinheit 1, 2 möglich oder erforderlich, wenn der Steckkontakt 5 durch einen gesonderten Stromkreis gespeist wird. 



   Durch die zeichnerisch dargestellte und beschriebene Baueinheit ist der Erfindungsgedanke keineswegs ausgeschöpft.   Z.   B. müssen die Schalteinheiten nicht auf einem gemeinsamen Sockel aufruhen, denn sie können auch als selbständige Geräte von einem gemeinsamen U-förmig ausgebildeten Tragorgan gehalten sein, an dessen Schenkel sich vorteilhaft die erwähnten Tragwinkel 4 befestigen lassen Ferner kann die Befestigung der Tragwinkel 4 auch mittels Schrauben erfolgen. Das erweiterte   Korobinationsgerät   gemäss Fig. 3 muss nicht   unbedingt : In   einer gemeinsamen Unterputzdose sitzen, sondern kann in zwei oder drei voneinander getrennten Unterputzdosen untergebracht sein.

   Sowohl die Befestigung des Sockels 1 in einer üblichen Unterputzdose, als auch diejenige eines erweiterten   Kombinationsge- ätes   in einer entsprechend grösseren Unterputzdose kann durch Spreizklemmen erfolgen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Baueinheit mit einem oder mehreren Sockeln für Installationsschalter, Steckdosen od. dgl. und einem diese sowie allfällige   Betätigungsorgane   tragenden Tragbügel, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schenkeln   (2a)   des Tragbügels (2) Tragwinkel (4) befestigbar sind, die zur Aufnahme weiterer In-   stallationsgeräte   (5, 6) dienen.

Claims (1)

  1. 2. Baueinheit nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (2a) des Tragbügels (2) abgewinkelte Lappen (2b) besitzen, die Schlitze (4a) der Tragwinkel (4) durchsetzen und im verdrehten Zustand letztere festhalten.
    3. Baueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart dimensioniert ist, dass sie ohne montierte Tragwinkel (4) in eine übliche Unterputzdose einsetzbar ist.
    4. Baueinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Unterputzdose mittels Schraub- oder Spreizklemmenbefestigung gehalten ist.
    5. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwinkel (4) entweder Löcher für den Durchtritt von Befestigungsschrauben (Fig. 3) oder Spreizkrallen aufweisen, die zur Befestigung der erweiterten Baueinheit in einer einzigen Unterputzdose (8) dienen.
    6. Baueinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Unterputzdose durch eine oder mehrere Isolierstoffwände (7) in Einzelräume unterteilt. ist (Fig. 3).
    7. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbaugeräte (5, 6) in voneinander getrennten Unterputzdose untergebracht sind.
    8. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwinkel (4) an die. Schenkel (2a) des Tragbügels (2) angeschraubt sind.
AT759458A 1957-11-02 1958-10-31 Baueinheit mit einem Sockel und einem auf diesem aufgesetzten Tragbügel für die Betätigungsorgane von eingesetzten Installationsgeräten AT207433B (de)

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AT759458A AT207433B (de) 1957-11-02 1958-10-31 Baueinheit mit einem Sockel und einem auf diesem aufgesetzten Tragbügel für die Betätigungsorgane von eingesetzten Installationsgeräten

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