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Zweiäugige Spiegelreflexkamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine zwei- äugige Spiegelreflexkamera mit Objektivverschluss, dessen Einsteller für Blende und Belichtungszeit jeweils mit einem gleichachsig zum Aufnahmeobjektiv angeordneten Zahnring verbunden und zusammen mit gleichachsig zum Sucherobjektiv angeordneten, den beiden Einstellern zugeordneten Skalenringen jeweils durch ein mit dem Zahnring in Eingriff stehendes, ein Griffteil besitzendes Ritzel betätigbar sind.
Es ist bereits eine Kamera dieser Art bekannt, bei welcher eine Kupplung der Einsteller für Blende und Belichtungszeit dadurch herbeigeführt ist, dass der eine Einsteller eine sich in axialer Richtung erstreckende Kupplungszunge besitzt, welche in Rastausnehmungen des andern Einstellers eingreift. Zum Lösen der Kupplung ist der eine der Einsteller in axialer Richtung gegen Federwirkung verschiebbar. Seine Verschiebung erfolgt mittels des mit einem Stellknopf versehenen Betätigungsritzels für den andern Einsteller, wobei das Ritzel zu diesem Zweck gleichfalls in axialer Richtung bewegbar ist.
Weiterhin ist es bei Kameras der genannten Art bekannt, eine gekuppelte und ungekuppelte Verstellung der Einsteller für Blende und Belichtungszeit mittels mit Einstellknöpfen versehener Zahnritzel in der Weise herbeizuführen, dass ein Zahnritzelpaar zur gemeinsamen Verstellung von Belichtungszeit und Blende, ein anderes Zahnritzel dagegen zur Verstellung von Belichtungszeit bzw.
Blende allein dient. Zur Durchführung des gekuppelten und ungekuppelten Verstellens der Einsteller sind bei einer dieser bekannten Kameras das Zahnritzelpaar und das einzige Zahnritzel wechselweise mit den ihnen zugeordneten Einstellern in Eingriff führbar. Bei einer andern Kamera befinden sich die Zahnritzel dagegen in festem Eingriff mit den Einstellern, wobei in der Verbindung des Zahnritzelpaares eine Reibungskupplung angeordnet ist.
Sämtliche dieser an sich bekannten Kupplungsvorrichtungen weisen indessen Nachteile in der Hinsicht auf, dass zu ihrer Ausbildung ein grosser Aufwand an Raum und verwickelt gestalteten Bauteilen erforderlich ist. Darüberhinaus ergeben sich bei einem Teil der Kupplungsvorrichtungen noch weitere, die Einstellbedienung betreffende Nachteile dadurch, dass es zum getrennten Verstellen der Einsteller der Anwendung eines verhältnismässig grossen Verstellmoments bedarf.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe betrifft die Schaffung einer lösbaren Kupplung zwischen den Einstellern für Blende und Belichtungszeit bei einer Kamera der der eingangs genannten Art. Die Kupplung der Einstellen soll hiebei unverwickelt durchführbar sein und keinen besonderen Aufwand an Bauteilen und Raum sowie keine wesen liche Umgestaltung der vorhandenen Einstellund Betätigungselemente der Kamera erforderlich machen.
Eine Lösung dieser Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch erzielt, dass zum Zwecke einer lösbaren Kupplung der beiden Einsteller und ihrer Skalenringe das eine der beiden Betätigungsritzel in an sich bekannter Weise parallel zur optischen Achse verschiebbar ist, und eine derartige Ausbildung besitzt, dass es in seiner einen Axialendlage mit beiden Zahnringen und in seiner andern Axialendlage nur mit dem ihm üblicherweise zur Betätigung zugeordneten Zahnring in Eingriff steht.
Durch die Erfindung ist bei Kameras der genannten Art ein Kuppeln der Einsteller für Blende und Belichtungszeit in kostensparender Weise, ohne besondere zusätzliche Vorrichtungen, lediglich mit bereits an der Kamera befindlichen Mitteln, nämlich dem einen Betätigungsritzel und den mit den Einstellern verbundenen Zahnringen, durchführbar. Besonders herauszustellen ist hiebei, dass das Betätigungsritzel und die Zahnringe zur Erfüllung ihrer neuen, zusätzlichen Aufgabe keine grundlegende Umgestaltung zu erfahren brauchen.
Zur Erzielung einer bequemen Kamerabedienung ist es von Vorteil, wenn der Griffteil des Betätigungsritzels sowohl in gekuppeltem als auch im ungekuppelten Zu-
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stand der Einsteller stets dieselbe Axiallage besitzt. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass das Betätigungsritzel mit seinem Griffteil auf Drehmitnahme und eine Relativ-Verschiebung gegenüber diesem in axialer Richtung zulassend verbunden ist.
Zur Vermeidung von Einstellfehlern infolge eines unbeabsichtigten Kuppelns bzw.
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anzuordnen, mittels welcher das verschiebbare Betätigungsritzel mindestens in einer seiner Axialendlagen sicherbar bzw. festhaltbar ist.
Eine Sicherung des Betätigungsritzels lässt sich hiebei in einfacher, eine unverwickelte Bedienung der Kupplung gewährleistender Weise dadurch erreichen, dass das Betätigungsritzel gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar ist, welche es in seiner dem gekuppelten Zustand der Einsteller zugeordneten Axial-Endlage zu halten sucht.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann eine wahlweise ein- und ausschaltbare Haltevorrichtung angeordnet sein, welche das Betätigungsritzel entgegen der Wirkung der Feder in seiner dem entkuppelten Zustand der Einsteller zugeordneten Axialendlage hält.
Hiedurch ergibt sich der Vorteil, den entkuppelten Zustand der Einsteller eine unbegrenzte Zeit, ohne manuelle Beeinflussung des Betätigungsritzels, aufrecht zu erhalten.
Dies ist beispielsweise von besonderer Bedeutung bei Blitzlichtaufnahmen, bei denen eine Änderung der Blende in Abhängigkeit von der Aufnahmeentfernung bei konstanter Belichtungszeit erfolgt.
Zur Erzielung einer schnellen und sicheren Kamerabedienung kann die Festhaltevorrichtung so ausgebildet sein, dass bei ihrem Einschalten gleichzeitig die Verschiebung des Betätigungsritzels in seine dem entkuppelten Zustand der Einsteller zugeordnete Axialendlage durchgeführt wird. Dies führt zu dem besonderen Vorzug einer Einhandbedienung.
Eine einfache Ausgestaltung und eine sichere Handhabung der Festhaltevorrichtung für das Betätigungsritzel ist hiebei dadurch erzielbar, dass diese ein schwenkbares, in zwei vorzugsweise durch Marken gekennzeichnete Endlagen einstellbares Betätigungsgriffstück besitzt, mittels welchem das Betätigungsritzel über eine Schraubenführung verschiebbar ist.
Zur Einstellung eines bestimmten ZeitBlende-Verhältnisses kann es ferner zweckmässig sein, in an sich bekannter Weise an den Skalenringen ausser den ihnen zugeordneten Skalen für Blende bzw. Belichtungszeit am einen eine Belichtungswertskala und am andern eine Einstellmarke für diese anzuordnen.
In den Figuren ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen gezeigt.
Fig. 1 zeigt schematisch in Draufsicht einen Abdeck- und Trägerteil einer zweiäugigen Spiegelreflexkamera mit Objektivverschluss. An der Vorderseite des Trägerteils sind Einstell- und Bedienungselemente für die Einstellringe von Blende und Belichtungszeit des Verschlusses sowie für eine gemäss der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Kupplung der Einstellringe angeordnet. Fig. 2 ist eine Rückansicht des Trägerteils gemäss Fig.
1. Fig. 3 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, den Trägerteil gemäss Fig. 1 mit der Kupplungsvorrichtung. Diese befindet sich in ihrer dem gekuppelten Zustand der Einstellringe entsprechenden Lage. Fig. 4 zeigt in einem Ausschnitt aus Fig. 3 die Kupplungsvorrichtung in ihrer dem entkuppelten Zustand der Einstellringe entsprechenden Lage. Fig. 5 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine weitere gemäss der Erfindung ausgebildete Kupplungsvorrichtung. Diese befindet sich in ihrer dem gekuppelten Zustand der Einstellringe entsprechenden Lage.
Fig. 5a zeigt in Draufsicht Bedienungselemente der Kupplungsvorrichtung gemäss Fig.
5. Fig. 6 zeigt in Draufsicht von oben den Trägerteil gemäss den Fig. 1 bis 3.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 ein an der Vorderseite einer nicht gezeigten, an sich bekannten zweiäugigen Spiegelreflexkamera anordenbares, in Richtung der optischen Achse verschiebbarer Gehäuseteil bezeichnet, der den Objektivverschluss abdeckt und verschiedene Betätigungs- und übertragungsteile trägt. Er besitzt zwei kreisförmige Öffnungen 2 und 3 für das Sucherbzw. das Aufnahmeobjektiv. Der Objektivverschluss der Kamera ist aus Gründen der übersichtlichkeit gleichfalls nicht gezeigt. Seine Einstellringe für Belichtungszeit und Blende sind in an sich bekannter, nicht näher gezeigter Weise mit Zahnringen 4 und 5 auf Drehmitnahme verbunden.
Die Zahnringe stehen in Eingriff mit gleichachsig zum Sucherobjektiv gelagerten Skalenringen 6 und 7, von denen der Skalenring 6 eine Belichtungszeitskala 8 und der Ring 7 eine Blendenskala 9 trägt. Die Skalen sind in einem an der Oberseite des Gehäuses 1 ausgebildeten Sichtfenster la sichtbar und arbeiten mit ortsfest am Gehäuse 1 angeordneten Marken 10 bzw. 11 zusammen. Die Betätigung der Einstellringe und der ihnen zugeordneten Skalenringe erfolgt durch zwei Betätigungsritzel 12 und 13 (Fig. 2), von denen das Ritzel 12 zwecks Betätigens des Belichtungszeiteinstellrings mit dem Zahnring 4 und das Ritzel 13 zwecks Betätigung des Blenden-Einstellrings mit dem Zahnring 5 in Eingriff steht.
Zu ihrer Griffbedienung besitzen die Betätigungs-
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ritzel an der Vorderseite des Gehäuses 1 gelegene, weiter unten näher bezeichnete und beschriebene Griffstücke.
Gemäss der Erfindung ist nunmehr das eine der beiden Betätigungsritzel zum Zwecke einer lösbaren Kupplung der beiden Einstellringe und ihrer Skalenringe parallel zur optischen Achse verschiebbar und besitzt eine derartige Ausbildung, dass es in seiner einen Axialendlage mit beiden Zahnringen und in seiner andern Axialendlage nur mit dem ihm üblicherweise zur Betätigung zugeordneten Zahnring in Eingriff steht.
In den Ausführungsbeispielen ist als das verschiebbare Betätigungsritzel das üblicherweise mit dem Zahnring 4 in Eingriff stehende und somit den Belichtungszeiteinstellring betätigende Ritzel 12 ausgebildet. Die Höhe dieses Ritzels ist so gewählt, dass dieses sich in seiner in den Fig. 3 und 5 gezeigten Axialendlage mit beiden Zahnringen 4 und 5 in Eingriff befindet. Das Ritzel 12 ist mit einer Achse 14 verbunden, welche in einer am Ge- häuse 1 befestigten Lagerblock 15. geführt ist.
Wie bereits erwähnt, besitzt das Betätigungsritzel 12 ein an der Vorderseite des Gehäuses 1 gelegenes Griffstück. Im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 3 und 4 ist dieses Griffstück als Rändelscheibe 16 ausgebildet. Die Verbindung zwischen Betätigungsritzel und Rändelscheibe erfolgt über die Achse 14, u. zw. in der Weise, dass letztere mit der Rändelscheibe nur auf Drehmitnahme und eine Relativ-Verschiebung gegen- über dieser in axialer Richtung zulassend verbunden ist. Zu diesem Zweck besteht zwischen Rändelscheibe und Achse eine an sich bekannte Keilnuten-oder Stift-Schlitz-Verbindung.
Die vorgenannte Verbindung gewährleistet, dass das Griffstück in jeder Stellung des Ritzels stets dieselbe Lage bezüglich des Trägerteils 1 einnimmt. Hiedurch wird der Vorteil erzielt, dass das Auffinden des Griffstücks bei einer Einstellbetätigung für die Bedienungsperson einfach ist, wodurch eine Voraussetzung für ein schnelles und fehlerfreies Bedienen der Kamera geschaffen ist.
Um ein von der Bedienungsperson unbemerktes und unbeabsichtigtes Kuppeln bzw.
Entkuppeln der Einstellringe zu verhindern, ist es von Vorteil. das Betätigungsritzel durch eine Sicherungs- bzw. Haltevorrichtung mindestens in einer seiner Axial-Endlagen zu sichern. In den Fig. 3,4 und 5 ist eine solche Sicherungsvorrichtung gezeigt. Sie umfasst eine Feder 17, die um die Achse 14 des Betätigungsritzels 12 herumgelegt ist. Die Feder stützt sich mit ihrem einen Ende gegen einen an der Achse 14 befestigten, zur Betätigung des Ritzels in axialer Richtung dienenden Drucknopf 18 und in entgegengesetzter Rich- tung gegen einen in axialer Richtung unverschiebbaren Teil ab. Dieser ist im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1, 3,4 und 6 die Rändelscheibe 16, im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 5 und Sa dagegen ein später näher bezeichneter Teil 19.
Die gesicherte Lage des Betätigungsritzsis ist somit der gekuppelten Stellung der Einstellringe zugeordnet. Dies wirkt sich bei Aufnahmen, bei denen die Lichtverhältnisse nicht oft bzw. nicht wechseln, günstig auf die Bedienungsweise der Kamera aus, da bei einem Wechsel des Aufnahmeobjekts keine Betätigung der Kupplung, sondern lediglich ein Verstellen der bereits gekuppelten Einstellringe zwecks Auswahl des günstigsten Zeit-Blende-Wertepaar & s erforderlich ist. Darüberhinaus ist eine in vorbeschriebener Weise ausgebildete Festhaltevorrichtung besonders aufwandsparend.
Ausser Aufnahmen, bei denen es von Vorteil ist, wenn sich die Einstellringe normalerweise im gekuppelten Zustand befinden, gibt es auch solche, bei denen zur Belichtungseinstellung ein getrenntes Verstellen der Einstellringe über eine längere Zeitspanne hinweg erforderlich ist. Zu diesen Aufnahmen zählen beispielsweise Blitzlichtaufnahmen, bei denen die Grösse der Blendenöffnung von der jeweiligen Aufnahmeentfernung abhängt, während die Belichtungszeit konstant bleibt.
Um eine leichte Kamerabedienung auch in diesen Fällen zu gewährleisten, ist in Weiterbildung der Erfindung das Betätigungsritzel mittels einer wahlweise ein- und ausschaltbaren Vorrichtung in seiner dem entkuppelten Zustand der Einstellringe zugeordneten Axialendlage sicherbar.
Eine Sicherung kann hiebei in verschiedenen Weisen erreicht sein. Besonders vorteilhaft und zweckmässig ist hiezu eine in den Fig. 5 und 5a gezeigte Einrichtung. Der besondere Vorzug derselben besteht darin, dass bei ihrem Einschalten gleichzeitig auch eine Verschiebung des Betätigungsritzels 12 in seine dem entkuppelten Zustand der Einstellringe zugeordnete Axialendlage durchführbar ist, ohne dass eine besondere Betätigung des Druckknopf 18, der hier gleichzeitig als Drehverstellknopf ausgebildet ist, erforderlich ist. Somit lässt sich das Entkuppeln der Einstellringe und das Sichern des Betätigungsritzels 12 in seiner diesem Zustand der Einstellringe zugeordneten Axialendlage mittels einer einzigen, mit Einhandbedienung betätigbaren Vorrichtung durchführen.
Eine in dieser Weise ausgebildete Kamera gemäss der Erfindung besitzt somit ein Höchstmass an Einfachheit, Schnelligkeit und Sicherheit in der Bedienungsweise.
Die Festhaltevorrichtung ist in unverwickelter Weise ausgebildet. Sie besitzt einen zy-
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linderförmigen Teil 20, welcher auf die Achse 14 des Betätigungsritzels aufgeschoben ist und unter der Wirkung der Feder 17 an einem Ansatz 14a der Achse anliegt. Der Teil 20 ist mittels einer als Schraubenführung ausgebildeten Stift-Kurvenführung 20a, 21, welche an ihm und an dem bereits erwähnten Teil 19 ausgebildet ist, in axialer Richtung verschiebbar. Der Teil 19 ist der Betätigungsteil der Festhaltevorrichtung und ist als Rändelscheibe ausgebildet.
Zum Zwecke eines leichten Erkennens des jeweiligen Zustands, in welchem sich die Einstellringe befinden, sind die der einen bzw. der andern Axialendlage des Betätigungsritzels zugeordneten Endlagen .der Rändelscheibe 19 durch am Gehäuse 1 angeordnete Marken 22 und 23, mit denen eine an der Scheibe befindliche Marke 24 zusammenarbeitet, gekennzeichnet. Eine Unterscheidung zwischen den Marken kann hiebei durch die Form und/oder durch die Farbe derselben erfolgen. Im Ausführungsbeispiel sind beispielsweise die der Scheibe 19 sowie die dem gekuppelten Zustand der Einsteller zugeordneten Marken als ausgefüllte Kreise ausgebildet, während die dem entkuppelten Zustand der Einstellorgane zugeordnete Marke ein leerer Kreis ist.
Wie bereits beschrieben, stehen die Zahnringe 4 und 5 in Eingriff mit den Skalenringen 6 und 7, von denen der Skalenring 6 eine Belichtungszeitskala 8 und der Skalenring 7 eine Blendenskala 9 trägt. Eine Be- lichtungseinstellung mit Hilfe dieser Skalen erfolgt hiebei in an sich bekannter Weise dadurch, dass den Licntverhältnissen entsprechende, an den Skalen 8 und 9 befindliche Wertepaare für Belichtungszeit und Blende den ortsfesten Marken 10 bzw. 11 gegenübergestellt werden. Um ausser nach dieser Einstellmethode die Belichtungseinstellung auch nach Belichtungswerten durchführen zu können, ist an den Skalenringen 6 und 7 zusätzlich zu den Skalen 8 und 9 für Belichtungszeit und' Blende in an sich bekannter Weise am einen eine Belichtungswertskala 26 und am andern eine Einstellmarke 27 für diese angeordnet.
In den Fig. 3 und 6 ist hiebei die Belichtungswertskala 26 am Skalenring 6 und die ihr zugeordnete Einstellmarke 27 am Skalen- ring 7 angeordnet.
Die Bedienungsweise der vorbeschriebenen, gemäss der Erfindung ausgebildeten Kamera
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Im Normalzustand der Kupplung befindet sich das Betätigungsritzel 12 unter Wirkung der Feder 17 in Eingriff mit den beiden Zahnringen 4 und 5 (Fig. 3 und 5). In diesem Zustand kann durch Betätigen entweder der Rändelscheibe 16 bzw. des gerändelten Druckknopfs 18 (Fig. 5) oder einer mit dem Zahnring 5 in Eingriff stehenden Rändelscheibe 160 ein gleichzeitiges Verändern der Einstellungen für Blende und Belichtungszeit unter Konstanthaltung des Belichtungswerts vorgenommen werden. Das hiebei jeweils eingestellte Zeit-Blende-Wertepaar ist an den Skalen 8 und 9 mit Hilfe der diesen Skalen zu geordneten Marke 10 bzw. 11 ablesbar.
Das Einstellen eines neuen Zeit-Blende-Verhältnisses erfordert ein Lösen der Kupplungsverbindung. Hiezu wird das Betätigungsritzel 12 mit Hilfe des Druckknopfs 18 gegen die Wirkung der Feder 17 soweit bewegt, dass es ausser Eingriff mit dem Zahnring 5 gelangt (Fig. 4). Nunmehr können die Einstellringe für Blende und Belichtungszeit einzeln, mit Hilfe ihrer bereits beschriebenen Betätigungsteile, in eine bestimmte Stellung zueinander gebracht werden. Diese Stellung kann dadurch festgelegt werden, dass gemäss den herrschenden Lichtverhältnisssen entweder durch Schätzen oder durch Ablesen eines Be- lichtungmessers eine bestimmte Belichtungszeit-Blende-Kombination ausgewählt und mit Hilfe der Skalen 8 und 9 für Belichtungszeit bzw.
Blende und ihrer Einstellmarken 10 bzw 11 am Verschluss eingestellt wird, oder dass in an sich bekannter Weise eine Einstellung mit Hilfe der Belichtungswertskala 26 und ihrer Einstellmarke 27 erfolgt. Nach erfolgtem Einstellen eines neuen Zeit-Blendeverhältnisses wird der Druckknopf 18 des Betätigungsritzels 12 freigegeben, so dass dieses unter Wirkung der Feder 17 wieder in Eingriff mit dem Zahnring 5 gelangt. Damit ist die Kupplung zwischen Belichtungszeit und Blende wieder hergestellt.
Soli das Betätigungsritzel nach dem Entkuppeln der Einstellringe in seiner dieser Stellung zugeordneten Axialendlage festgehalten werden, so wird im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 5 und 5a die dort gezeigte Festhaltevorrichtung eingeschaltet. Dies geschieht durch Verschwenken der Rändelscheibe 19 von der in Fig. 5a gezeigten Stellung nach rechts, bis die an der Scheibe angeordnete Marke 24 und die ortsfeste Marke 23 einander gegenüberstehen. Bei dieser Schwenkbewegung der Rändelscheibe wird vermöge der Kurvensteuervorrichtung 20a, 21 das Betätigungsritzel 12 in axialer Richtung gegen die Wirkung der Feder 17 ausser Eingriff mit dem Zahnring 5 gebracht und anschliessend in dieser, der entkuppelten Stellung der Einstellringe zugeordneten Lage eine beliebig lange Zeit ohne manuelle Beeinflusssung festgehalten.
Das Ausschalten der Festhaltevorrichtung erfolgt durch Verschwenken der Rändelscheibe 19 in die in Fig. Sa gezeigte Lage. Hiebei kehrt das Ritzel 12 unter Wirkung der Feder 17 in seine dem gekuppelten Zustand der
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Einstellringe zugeordnete, in Fig. 5 gezeigte Axialendlage zurück.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Zweiäugige Spiegelreflexkamera mit Ob- jektiwerschluss, dessen Einstellorgane für Blende und Belichtungszeit jeweils mit einem gleichachsig zum Aufnahme-Objektiv angeordneten Zahnring verbunden und zusammen mit gleichachsig zum Sucherobjektiv angeordneten, den beiden Einstellorganen zugeordneten Skalenringen jeweils durch ein mit dem Zahnring in Eingriff stehendes, einen Griffteil besitzendes Ritzel betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke einer lösbaren Kupplung der beiden
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an sich bekannter Weise parallel zur optischen Achse verschiebbar ist und eine derartige Ausbildung besitzt, dass es in seiner einen Axialendlage mit beiden Zahnringen (4, 5) und in seiner andern Axialendlage nur mit dem ihm üblicherweise zur Betätigung zugeordneten Zahnring (4)
in Eingriff steht.
2. Zweiäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsritzel (12) mit seinem Griffteil (16) auf Drehmitnahme und eine Relativverschiebung gegenüber diesem in axialer Richtung zulassend verbunden ist.
3. Zweiäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Sicherungs- bzw. Haltevorrichtung, mittels welcher das verschiebbare Betätigungsritzel (12) mindestens in einer seiner Axialendlagen sicherbar bzw. festhaltbar ist.
4. Zweiäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
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seiner dem gekuppelten Zustand der Einstellorgane zugeordneten Axialendlage zu halten sucht.
5. Zweiäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine wahlweise ein- und ausschaltbare Haltevorrichtung angeordnet ist, welche das Betäti-
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endlage hält.
6. Zweiäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltevorrichtung so ausgebildet ist, dass bei ihrem Einschalten gleichzeitig die Verschiebung des Betätigungsritzels (12) in seine dem entkuppelten Zustand der Einstellorgane zugeordnete Axialendlage durchgeführt wird.
7. Zweiäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltevorrichtung ein schwenkbares, in zwei, vorzugsweise durch Marken gekennzeichnete Endlagen einstellbares Betätigungsgriff- stück (19) besitzt, mittels welchem das Betätigungsritzel über eine Schraubenführung (20a, 21) verschiebbar ist.
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Two-lens reflex camera
The invention relates to a two-lens reflex camera with lens shutter, the adjuster for aperture and exposure time each connected to a toothed ring arranged coaxially with the taking lens and together with the two dials assigned to the two dials by a ring in engagement with the toothed ring , a pinion having a handle can be actuated.
A camera of this type is already known in which a coupling of the adjuster for aperture and exposure time is brought about in that one adjuster has a coupling tongue which extends in the axial direction and which engages in locking recesses of the other adjuster. To release the clutch, one of the adjusters can be displaced in the axial direction against the action of a spring. Its displacement takes place by means of the actuating pinion provided with an adjusting knob for the other adjuster, the pinion also being movable in the axial direction for this purpose.
Furthermore, it is known in cameras of the type mentioned to bring about a coupled and uncoupled adjustment of the adjusters for aperture and exposure time by means of pinions provided with adjustment knobs in such a way that one pinion pair for the joint adjustment of exposure time and aperture, another pinion on the other hand for adjustment of the exposure time or.
Aperture alone serves. In order to carry out the coupled and uncoupled adjustment of the adjusters, the pair of pinions and the single pinion can alternately be brought into engagement with the adjusters assigned to them in one of these known cameras. In another camera, on the other hand, the pinions are in firm engagement with the adjusters, a friction clutch being arranged in the connection of the pair of pinions.
All of these coupling devices known per se, however, have disadvantages in that a great deal of space and intricately designed components are required for their formation. In addition, with some of the coupling devices there are further disadvantages relating to the adjustment operation, in that a relatively large adjustment torque must be used for the separate adjustment of the adjusters.
The object underlying the invention relates to the creation of a releasable coupling between the adjusters for aperture and exposure time in a camera of the type mentioned. The coupling of the adjustment should be feasible hiebei uncomplicated and no special expense in terms of components and space and no wesen union redesign make existing setting and actuation elements of the camera necessary.
A solution to this problem is achieved according to the invention in that, for the purpose of a releasable coupling of the two adjusters and their scale rings, one of the two actuating pinions can be displaced in a manner known per se parallel to the optical axis, and has such a design that it one axial end position with both toothed rings and in its other axial end position only engages with the toothed ring usually assigned to it for actuation.
In cameras of the type mentioned, the invention enables the adjusters for aperture and exposure time to be coupled in a cost-saving manner, without special additional devices, only with means already on the camera, namely the one actuating pinion and the toothed rings connected to the adjusters. It should be emphasized in particular that the actuating pinion and the toothed rings do not need to undergo any fundamental redesign to fulfill their new, additional task.
To achieve comfortable camera operation, it is advantageous if the handle part of the actuating pinion is both coupled and uncoupled.
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the adjuster always has the same axial position. This can be achieved in that the actuating pinion is connected with its grip part to allow rotational driving and a relative displacement with respect to this in the axial direction.
To avoid setting errors as a result of unintentional coupling or
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to be arranged, by means of which the displaceable actuating pinion can be secured or retained at least in one of its axial end positions.
Securing the actuating pinion can be achieved in a simple manner, ensuring uncomplicated operation of the clutch, in that the actuating pinion can be displaced against the action of a spring which tries to hold it in its axial end position associated with the coupled state of the adjuster.
In a further embodiment of the invention, a holding device that can be optionally switched on and off can be arranged, which holds the actuating pinion against the action of the spring in its axial end position associated with the uncoupled state of the adjuster.
This has the advantage of maintaining the decoupled state of the adjuster for an unlimited period of time without manually influencing the actuating pinion.
This is of particular importance, for example, for flash exposures in which the aperture is changed as a function of the exposure distance with a constant exposure time.
To achieve quick and safe camera operation, the retaining device can be designed so that when it is switched on, the actuating pinion is simultaneously shifted into its axial end position associated with the uncoupled state of the adjuster. This leads to the particular advantage of one-handed operation.
A simple design and safe handling of the retaining device for the actuating pinion can be achieved in that it has a pivotable actuating handle, which can be set in two end positions, preferably marked by marks, by means of which the actuating pinion can be displaced via a screw guide.
To set a certain time / aperture ratio, it can also be useful to arrange an exposure value scale on one side and a setting mark on the other on the scale rings in addition to the scales for aperture or exposure time assigned to them.
In the figures, the invention is shown in two exemplary embodiments.
Fig. 1 shows a schematic plan view of a cover and support part of a two-lens reflex camera with a lens shutter. On the front side of the carrier part, there are setting and operating elements for the setting rings for aperture and exposure time of the shutter and for a device designed according to the invention for coupling the setting rings. FIG. 2 is a rear view of the carrier part according to FIG.
1. FIG. 3 shows a side view, partially in section, of the carrier part according to FIG. 1 with the coupling device. This is in its position corresponding to the coupled state of the setting rings. FIG. 4 shows, in a detail from FIG. 3, the coupling device in its position corresponding to the uncoupled state of the setting rings. 5 shows a side view, partially in section, of a further coupling device designed according to the invention. This is in its position corresponding to the coupled state of the setting rings.
FIG. 5a shows, in a top view, operating elements of the coupling device according to FIG.
5. FIG. 6 shows the carrier part according to FIGS. 1 to 3 in a plan view from above.
In FIGS. 1 to 3, 1 denotes a housing part which can be arranged on the front of a not shown, known two-lens reflex camera, is displaceable in the direction of the optical axis and which covers the lens shutter and carries various actuation and transmission parts. It has two circular openings 2 and 3 for the Sucherbzw. the taking lens. The lens shutter of the camera is also not shown for reasons of clarity. Its setting rings for exposure time and aperture are connected in a manner known per se, not shown in detail, with toothed rings 4 and 5 for rotational driving.
The toothed rings are in engagement with scale rings 6 and 7 mounted coaxially to the viewfinder lens, of which the scale ring 6 carries an exposure time scale 8 and the ring 7 carries a diaphragm scale 9. The scales are visible in a viewing window 1 a formed on the top of the housing 1 and work together with marks 10 and 11 which are fixedly arranged on the housing 1. The setting rings and the scale rings assigned to them are actuated by two actuating pinions 12 and 13 (Fig. 2), of which the pinion 12 to operate the exposure time setting ring with the ring gear 4 and the pinion 13 to operate the aperture setting ring with the ring gear 5 in Engagement.
To operate the handle, the actuation
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pinion located on the front of the housing 1, further designated and described below handles.
According to the invention, one of the two actuating pinions can now be displaced parallel to the optical axis for the purpose of a releasable coupling of the two setting rings and their scale rings and has such a design that in its one axial end position it is with both toothed rings and in its other axial end position only with it usually for actuation associated toothed ring is in engagement.
In the exemplary embodiments, the displaceable actuating pinion is formed as the pinion 12 which is usually in engagement with the toothed ring 4 and thus actuates the exposure time setting ring. The height of this pinion is selected so that it is in engagement with both toothed rings 4 and 5 in its axial end position shown in FIGS. 3 and 5. The pinion 12 is connected to an axle 14 which is guided in a bearing block 15 fastened to the housing 1.
As already mentioned, the actuating pinion 12 has a handle located on the front of the housing 1. In the exemplary embodiment according to FIGS. 3 and 4, this grip piece is designed as a knurled disk 16. The connection between the actuating pinion and the knurled wheel is via the axis 14, u. in such a way that the latter is only connected to the knurled wheel to allow rotational driving and a relative displacement with respect to it in the axial direction. For this purpose, there is a known keyway or pin-slot connection between the knurled wheel and the axle.
The aforementioned connection ensures that the handle always assumes the same position with respect to the carrier part 1 in every position of the pinion. This has the advantage that it is easy for the operator to find the grip when an adjustment is made, which creates a prerequisite for quick and error-free operation of the camera.
To prevent unintentional coupling or coupling that goes unnoticed by the operator.
It is advantageous to prevent the adjustment rings from disconnecting. to secure the actuating pinion in at least one of its axial end positions by means of a securing or holding device. Such a safety device is shown in FIGS. 3, 4 and 5. It comprises a spring 17 which is wrapped around the axis 14 of the actuating pinion 12. One end of the spring is supported against a push button 18 fastened to the axle 14 and used to actuate the pinion in the axial direction, and in the opposite direction against a part which cannot be displaced in the axial direction. In the exemplary embodiment according to FIGS. 1, 3, 4 and 6, this is the knurled disk 16, in the exemplary embodiment according to FIGS.
The secured position of the actuation scratch is thus assigned to the coupled position of the setting rings. This has a favorable effect on the way the camera is operated in the case of recordings in which the lighting conditions do not change often or not, since when changing the subject there is no actuation of the clutch, but only an adjustment of the already connected setting rings to select the most favorable time. Aperture value pair & s is required. In addition, a retaining device designed in the manner described above is particularly cost-saving.
In addition to recordings in which it is advantageous if the setting rings are normally in the coupled state, there are also those in which the setting rings must be adjusted separately over a longer period of time for exposure setting. These recordings include, for example, flash recordings in which the size of the aperture depends on the respective distance to the picture, while the exposure time remains constant.
In order to ensure easy camera operation even in these cases, in a further development of the invention the actuating pinion can be secured in its axial end position associated with the uncoupled state of the setting rings by means of a device that can be switched on and off as required.
A backup can be achieved in various ways. A device shown in FIGS. 5 and 5a is particularly advantageous and practical for this purpose. The particular advantage of these is that when they are switched on, the actuating pinion 12 can also be shifted into its axial end position associated with the uncoupled state of the setting rings without the need for a special actuation of the push button 18, which is also designed here as a rotary adjustment button. Thus, the uncoupling of the setting rings and the securing of the actuating pinion 12 in its axial end position associated with this state of the setting rings can be carried out by means of a single device that can be operated with one hand.
A camera designed in this way according to the invention thus has a maximum of simplicity, speed and safety in its operation.
The retaining device is designed in an untwisted manner. She has a cy-
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Linder-shaped part 20, which is pushed onto the axis 14 of the actuating pinion and, under the action of the spring 17, rests against a shoulder 14a of the axis. The part 20 can be displaced in the axial direction by means of a pin curve guide 20a, 21 designed as a screw guide, which is formed on it and on the already mentioned part 19. The part 19 is the actuating part of the retaining device and is designed as a knurled disk.
For the purpose of easy identification of the respective state in which the setting rings are located, the end positions assigned to one or the other axial end position of the actuating pinion are indicated by the knurled disk 19 by means of marks 22 and 23 on the housing 1 with which one is located on the disk Brand 24 cooperates, marked. A distinction between the brands can be made by their shape and / or their color. In the exemplary embodiment, for example, the marks associated with the disk 19 and the coupled state of the adjuster are designed as filled circles, while the mark associated with the disengaged state of the adjustment elements is an empty circle.
As already described, the toothed rings 4 and 5 are in engagement with the scale rings 6 and 7, of which the scale ring 6 carries an exposure time scale 8 and the scale ring 7 carries an aperture scale 9. An exposure setting with the aid of these scales takes place in a manner known per se in that the value pairs for exposure time and aperture corresponding to the light conditions and located on scales 8 and 9 are compared to the stationary marks 10 and 11, respectively. In order to be able to set the exposure according to exposure values in addition to this setting method, in addition to the scales 8 and 9 for exposure time and aperture, on the one hand an exposure value scale 26 and on the other a setting mark 27 for these arranged.
In FIGS. 3 and 6, the exposure value scale 26 is arranged on the scale ring 6 and the setting mark 27 assigned to it is arranged on the scale ring 7.
The operation of the above-described camera designed according to the invention
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In the normal state of the clutch, the actuating pinion 12 is under the action of the spring 17 in engagement with the two toothed rings 4 and 5 (FIGS. 3 and 5). In this state, by pressing either the knurled wheel 16 or the knurled push button 18 (FIG. 5) or a knurled wheel 160 engaged with the toothed ring 5, the settings for aperture and exposure time can be changed simultaneously while keeping the exposure value constant. The time-aperture value pair set in each case can be read on the scales 8 and 9 with the help of the mark 10 and 11 assigned to these scales.
Setting a new time-aperture ratio requires loosening the coupling connection. For this purpose, the actuating pinion 12 is moved with the aid of the push button 18 against the action of the spring 17 to such an extent that it disengages from the toothed ring 5 (FIG. 4). The setting rings for aperture and exposure time can now be individually brought into a specific position relative to one another with the aid of the actuating parts already described. This position can be determined by selecting a certain exposure time-aperture combination according to the prevailing light conditions either by estimating or by reading an exposure meter and using the scales 8 and 9 for exposure time or
Aperture and its setting marks 10 or 11 is set on the shutter, or that a setting is carried out in a manner known per se with the aid of the exposure value scale 26 and its setting mark 27. After a new time / aperture ratio has been set, the push button 18 of the actuating pinion 12 is released so that it again engages with the toothed ring 5 under the action of the spring 17. This re-establishes the coupling between exposure time and aperture.
If the actuating pinion is to be held in its axial end position assigned to this position after the setting rings have been uncoupled, the holding device shown there is switched on in the exemplary embodiment according to FIGS. 5 and 5a. This is done by pivoting the knurled disk 19 from the position shown in FIG. 5a to the right until the mark 24 arranged on the disk and the stationary mark 23 are opposite one another. During this pivoting movement of the knurled wheel, by virtue of the cam control device 20a, 21, the actuating pinion 12 is brought out of engagement with the toothed ring 5 in the axial direction against the action of the spring 17 and then in this position assigned to the uncoupled position of the adjusting rings for any length of time without manual interference held.
The locking device is switched off by pivoting the knurled disk 19 into the position shown in FIG. Hiebei returns the pinion 12 under the action of the spring 17 in its the coupled state of
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Axial end position shown in FIG. 5 associated with adjusting rings.
PATENT CLAIMS:
1. Two-lens reflex camera with lens closure, whose setting elements for aperture and exposure time are each connected to a toothed ring arranged in the same axis as the receiving lens and together with scaled rings arranged in the same axis as the viewfinder lens and assigned to the two adjusting elements by a one in engagement with the toothed ring The pinion having a handle can be actuated, characterized in that for the purpose of a releasable coupling of the two
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is displaceable in a known manner parallel to the optical axis and has such a design that in its one axial end position it has two toothed rings (4, 5) and in its other axial end position only the toothed ring (4) usually assigned to it for actuation
is engaged.
2. Two-lens reflex camera according to claim 1, characterized in that the actuating pinion (12) with its handle part (16) is connected to allow rotational driving and a relative displacement with respect to this in the axial direction.
3. Two-lens reflex camera according to one of claims 1 or 2, characterized by a securing or holding device by means of which the displaceable actuating pinion (12) can be secured or retained at least in one of its axial end positions.
4. Two-lens reflex camera according to claim 3, characterized in that the
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seeks to keep its axial end position associated with the coupled state of the adjusting members.
5. Two-lens reflex camera according to claim 4, characterized in that an optionally on and off holding device is arranged, which the actuating
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end position holds.
6. Two-lens reflex camera according to claim 5, characterized in that the retaining device is designed so that when it is switched on, the actuating pinion (12) is simultaneously shifted into its axial end position associated with the uncoupled state of the adjusting members.
7. Two-lens reflex camera according to claim 6, characterized in that the holding device has a pivotable actuating handle piece (19) which can be adjusted in two end positions, preferably marked by marks, by means of which the actuating pinion can be displaced via a screw guide (20a, 21).
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