AT205108B - Einfach- bzw. Doppelhandantrieb für elektrische Schaltapparate - Google Patents

Einfach- bzw. Doppelhandantrieb für elektrische Schaltapparate

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AT205108B
AT205108B AT589057A AT589057A AT205108B AT 205108 B AT205108 B AT 205108B AT 589057 A AT589057 A AT 589057A AT 589057 A AT589057 A AT 589057A AT 205108 B AT205108 B AT 205108B
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double
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  Einfach-bzw. Doppelhandantrieb für elektrische 
 EMI1.1 
 
Die üblichen Handantriebe für elektrische Schaltapparate sind in der Regel so ausgeführt, dass Hand-   betätigungs-und   Antriebsteil (Gestängehebel), dieser wird mittelbar mit dem anzutreibenden Apparat gekuppelt, verschiedentlich miteinander verbunden, den Antriebsteil (Gestängehebel) so montiert aufweisen, dass er entweder fix montiert oder seitlich begrenzt verschiebbar ist. Ferner ist es üblich, durch eine Welle. die Über eine gewisse Teillänge gezahnt ist, eine beliebige Winkeleinstellung des Gestängehebels zu erreichen. 



   Doppelhandantriebe werden in den bekannten Ausführungsformen, entweder durch einfaches Nebeneinandersetzen zweier Einfachhandantriebe gebildet oder durch konstruktiv gemeinsame Ausführung mittels Voll- und Hohlwelle, die dann je einen Antriebsteil (Gestängehebel) tragen und unabhängig voneinander betätigt werden können. Bei den gebräuchlichen Typen ist es jedoch nicht möglich, den konstruktiv kombinierten Doppelhandantrieb durch blosses Hinzufügen eines weiteren Handbetätigungsteiles zu bilden. 



  Ferner ist es nicht ohne weiteres möglich, durch einfache Montage-Massnahmen die Drehrichtung der Gestängehebel relativ zum Drehsinn der Betätigung des Handbetätigungsteiles beliebig umzukehren. 



   Bei der   in Fig. 1   dargestellten erfindungsgemässenAnordnung von zwei aufschraubbaren abgewinkelten Lagerbügeln 4 mit j e zwei symmetrisch zur Achse x-x angeordneten Lagerbohrungen wird eine bauliche Trennung des Handbetätigungsteiles 1, bestehend aus Handhebel la und Lagerbock   1b   und des Antriebsteiles erreicht, mit welcher durch einfache Montage-Massnahmen die in der Folge angeführten Varianten durchgeführt werden können. 



   Der Aufbau geht aus Fig. 1 hervor. Danach sind zwei am   Handbetätigungsteil l   aufschraubbare Lagerbügel 4 vorgesehen, in welche die durchgehend gezahnte Welle 5 eingeschoben ist, die ihrerseits den klemmbar aufgesetzten Zwischenantriebshebel 2 trägt. Ferner ist auf derselben Welle 5 der eigentliche Antriebsteil (Gestängehebel) 3 ebenfalls klemmbar angebracht. Durch diese Klemmbefestigung kann die Welle 5 beliebig verschoben oder ausgetauscht werden, dann der Gestängehebel 3 in jeder Lage, auch wie in Fig. 3-6 dargestellt, ausserhalb der   Lagerbügel 4,   allenfalls verbunden mit einer   Wellenverlängerung,   befestigt werden. 



   Es ist bei dieser winkelförmigen Ausbildung der Lagerbügel 4 mit der symmetrischen Anordnung der Lagerbohrungen bezüglich der Achse x-x möglich, die Lagerdistanz um das doppelte Mass der Befestigungsschenkelbreite der Lagerbügel 4 je nach Erfordernis zu vergrössern. Diese Stellung der Lagerbügel 4 ist in Fig. 2 dargestellt. 



   Die verschiedenen Möglichkeiten zur Umkehrung der Drehrichtung aes Gestängehebels 3 relativ zum Drehsinn der Betätigung des Handbetätigungsteiles 1 nach Fig. 1 sind in den Fig. 3-6 dargestellt. Beide Drehrichtungen des Gestängehebels 3 bei Lagerung der Welle 5 entweder in der einen oder der andern Lagerbohrung in den Lagerbügeln 4sind durch spiegelbildliche Montage des   Handbetätigungsteiles 1   in bezug auf die Achse x-x und Verdrehung der Zwischenantriebshebel 2 um 1800 auf der Welle 5 ausführbar. Durch Wahl der einen oder andern Lagerbohrung ist es gegeben, besondere Antriebsbedingungen zu erfüllen, so z. B. horizontale Gestängeabführung mit beiden Drehrichtungen des Gestängehebels 3. 
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 ein weiteres Hebelpaar 2 und 3 montiert.

   Von den beiden am ersten Antrieb vorhandenen Lagerbügeln 4 wird sodann einer am zweiten Handbetätigungsteil 1 montiert. Damit ist für den Doppelhandantrieb die 

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 Lagerung schon für beide Wellen 5 gegeben. Bezüglich der Drehrichtungsumkehr stehen bei jedem einzelnen Antrieb des Doppelhandantriebes dieselben Möglichkeiten offen, die schon in Fig. 3-6 für den Einfachhandantrieb dargestellt sind. Die Lagerdistanz kann hier infolge Vorhandensein von 4 Befestigungs- 
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 als beim Einfachhandantrieb nach Fig. 1 und 2. 



   Eine Verriegelungsmöglichkeit der beiden zu einem Doppelhandantrieb vereinigten Handantriebe gegeneinander ist in Fig. 3 dargestellt. Dies wird durch eine Sperre S, bestehend aus Nocken und Bolzen, erreicht, die zwischen den beiden Wellen 5 montiert sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einfach-bzw. Doppelhandantrieb mit auf den Handbetätigungsteil bzw. die Teile   (1)   montierbaren Lagerbügeln (4) für die Antriebswellen (5), dadurch gekennzeichnet, dass die   Lagerbügel   so abgewinkelt sind, dass sie allein abhängig von ihrer Montage in Verbindung mit dem Handbetätigungsteil   (1)   eine Variation der Lagerdistanz   gestattenundmindestenszweiLagerstellen besitzen,   die symmetrisch zu einer Achse (x-x) liegen, die gebildet wird durch eine Gerade, welche durch den Drehpunkt des Handbetätigungsteiles geht und senkrecht auf die Montageebene des Handantriebes steht.

Claims (1)

  1. 2. Einfach- bzw. Doppelhandantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen durchgehend gezahnt sind.
    3. Einfach- bzw. Doppelhandantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenantriebshebel (2) und Gestängehebel (3) auf den gezahnten Antriebswellen verstellbar angeordnet sind.
    4. Einfach- bzw. Doppelhandantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass der Handbetätigungsteil (1) so ausgebildet ist, dass er ohne äussere Veränderung spiegelbildlich, bezogen auf eine Achse (x-x). durch seinen Mittelpunkt senkrecht zur Montageebene des Handantriebes, montiert werden kann.
    5. Doppelhandantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen den Wellen montiertes Nocken-und Bolzensystem die Verriegelung beider Handantriebe gegeneinander bewirkt.
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