AT204876B - Haltevorrichtung für lösbare Suchereinsatzstücke - Google Patents

Haltevorrichtung für lösbare Suchereinsatzstücke

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AT204876B
AT204876B AT563058A AT563058A AT204876B AT 204876 B AT204876 B AT 204876B AT 563058 A AT563058 A AT 563058A AT 563058 A AT563058 A AT 563058A AT 204876 B AT204876 B AT 204876B
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  Haltevorrichtung für lösbare   Suchereinsatzstücke   
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für lösbare Suchereinsatzstücke an Spiegelreflexkameras unter Verwendung von am Einsatzstück vorgesehenen Federn. 



   Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Federn regelmässig als Rastelemente ausgebildet, die keiner besonderen Lösevorrichtung bedürfen. Man steckt z. B. den Sucherschacht in eine am Kameragehäuse vorgesehene Aussparung, wobei die Federn zunächst über Steuerflächen zurückgedrtickt werden und sich dann in Rastaussparungen im Kameragehäuse einlegen. Bei dieser Ausführung sind aber regelmä- ssig die Haltekräfte zu gering, um einmal das Suchereinsatzstück, gegebenenfalls mit Penta-Prisma, selbsttätig mit der erforderlichen Genauigkeit zur Optik ausrichten zu können. Vor allem kann die Stellung des Einsatzstückes durch Erschütterungen verändert werden. 



   Es ist auch bekannt, am Einsatzstück besondere Lösevorrichtungen für die Rastfeder vorzusehen. 



  Weiterhin hat man für die Befestigung des Objektivbrettes an   zweiäugigen Spiegelreflexkameras   schon eine Riegelvorrichtung vorgeschlagen, die mit besonderen Griffelementen ausgerüstet ist. Diese Griffelemente können aber lediglich zur Steuerung der Verriegelung verwendet werden. Man muss also das Einsatzstück beimEinsetzen mit der Hand halten und dabei   zweiFinger für die Bedienung derVerriegelung   freihalten. 



   Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, bei einer Haltevorrichtung zum Erfassen des Einsatzstückes an diesem besondere Griffstück vorzusehen und als Löseglieder einer zwischen Einsatzstück und Kameragehäuse wirkenden Verriegelung auszubilden. Bei dieser Vorrichtung können die vorstehend geschilderten Bedienungsschwierigkeiten nicht eintreten, da man mit zwei oder drei Fingern das Einsatzstück gleichzeitig erfassen und ausserdem die Verriegelung steuern kann. Dadurch ist es weiterhin möglich, die Verriegelung recht kräftig auszubilden, so dass Erschütterungen auf die Relativstellung des Einsatzstückes zum Kameragehäuse keinen Einfluss haben. 



   Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Griffstück am freien Ende von an ihrem andern Ende eingespannten Blattfedern angeordnet, welche mit Riegelbolzen in am Kameragehäuse vorgesehene Riegelaussparungen eingreifen. Die Griffstück können dabei fest mit den Federn verbunden oder auch am Einsatzstück geführt und mit den Federn in Anstossverbindung sein. Besonders zweckmässig ist es,   wie schliesslich erfindungsgemäss   noch vorgeschlagen wird, wenn die Federn an der Innenseite der Wand des Einsatzstückes anliegen und die Riegelbolzen durch Ausnehmungen in dieser Wand hindurchragen, so dass lediglich die Griffstücke und gegebenenfalls die Riegelbolzen nach aussen sichtbar sind, wodurch weiterhin der Raumbedarf für die gesamte Riegelanordnung ausserordentlich klein gehalten ist. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung ein erfindungsgemäss ausgebildetes Suchereinsatzstück mit einem   Penta-Prisma,   Fig. 2 eine für die Aufnahme dieses Einsatzstückes eingerichtete einäugige Spiegelreflexkamera, Fig. 3 im Querschnitt ein in der Kamera sitzendes Einsatzstück entsprechend Fig. 1, und Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der in Fig. 3 gezeigten Riegelanordnung. 



   Bei der in Fig. 2 dargestellten   einäugigen Spiegelreflexkamera ist   mit 1 das Kameragehäuse bezeichnet, das seitlich einer Mattscheibe 2 nach oben in einen Sucherrahmen 3 ausläuft. Seitlich des Rahmens 3 ist unter auf das Gehäuse aufgesetzten Blechkappen 4 genügend Raum für Zusatzgeräte vorhanden. 5 ist eine der beiden in den Seitenwänden des Rahmens 3 vorgesehenen Riegelaussparungen, in welche beispielsweise Riegel 6 des in Fig. 1 gezeigten Einsatzstücks 7 eingreifen können. 



   Das Einsatzstück 7besteht im wesentlichen aus einem im Querschnitt rechteckförmigen Schachtteil 8, 

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 welcher der Form des Rahmens 3 angepasst ist und auf   der Einblickseite einen vorstehenden trapezförmigen   Schild 9 aufweist, der sich in eine Aussparung 10 des Rahmens 3 einfügt. Im Schild 9 sitzt eine Okularlinse 11. Mit 12 ist das Dach des Einsatzstückes bezeichnet, in dem ein nicht dargestelltes   penta-Prisma   angeordnet ist. Dieses Dach schliesst sich an eine Umfangs-Randleiste 13 an, welche den Schachtteil 8 nach oben abschliesst und als Endanschlag mit dem Rand 3a des Rahmens 3 zusammenwirkt. Der Schachtteil 8 weist an seinem unteren Ende einen Innenflansch 14 auf, der als Auflager für das Penta-Prisma 15 dient.

   Zwischen dem Prisma und den Seitenwänden des Schachtteiles ist an diesen jeweils eine nach oben ragende Blattfeder 16 über eine Senkschraube 17 eingespannt. Im Bereich der Riegelaussparungen 5 ist in der Wand des Schachtteiles eine kreisförmige Aussparung 23 vorgesehen, durch welche ein mit der Blattfeder 16 vernieteter Riegelbolzen 18 hindurchragt und durch Anlegen seines kegelförmigen Endes 18a an eine   Schrägfläche   5a der Riegelaussparung 5 die Randleiste 13 auf den Rand 3a des Rahmens 3 drückt. 



  Am freien oberen Ende der Blattfeder 16 ist an dieser über eine Schraube 19 ein Handgriff 20 befestigt, für den zwischen dem Schachtteil 8 und dem Deckel 12 eine beiden Teilen gemeinsame Aussparung 21 vorgesehen ist. 



   Die Ausführung nach Fig. 4 unterscheidet sich dadurch von der in Fig. 2 gezeigten, dass der Handgriff 20a nicht fest mit der Blattfeder 16a verbunden ist, sondern dass lediglich das freie Ende 16b dieser Feder durch einen Schlitz 20b des Handgriffs hindurchragt, der wiederum wenigstens mit seinem unteren Teil in einem Schlitz 22 des Schachtteiles 8a geführt ist. Diese Ausführung eignet sich vor allem für Sucherlichtschächte ohne Penta-Prisma, bei welchen innerhalb des Einsatzstückes kein für die erste Lösung ausreichender Raum vorhanden ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Haltevorrichtung   für lösbare Suchereinsatzstticke   an Spiegelreflexkameras unter Verwendung von am Einsatzstück vorgesehenen Federn, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erfassen des Einsatzstückes (7) an diesem vorgesehene besondere GriffstUcke (20) als Löseglieder einer zwischen Einsatzstück (7) und Kameragehäuse   (1)   wirkenden Verriegelung (16, 18) ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstück (20) am freien Ende von an ihrem andern Ende eingespannten Blattfedern (16) angeordnet sind, welche mit Riegelbolzen (18) in am Kameragehäuse vorgesehene Riegelaussparungen (5) eingreifen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstück (20) fest mit den Federn (16) verbunden sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstück (20a) am Einsatzstück (7) geführt (22) und mit den Federn (16a) in Anstossverbindung sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (16) an der Innenseite der Wand (8) des Einsatzstückes anliegen und dass die Riegelbolzen (18) durch Ausnehmungen in dieser Wand hindurchragen.
AT563058A 1958-08-11 1958-08-11 Haltevorrichtung für lösbare Suchereinsatzstücke AT204876B (de)

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