AT203665B - Reinigungsgerät für Geschirr, Fenster, Möbel u. dgl. - Google Patents

Reinigungsgerät für Geschirr, Fenster, Möbel u. dgl.

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AT203665B
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AT
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tongue
mixing chamber
cleaning device
tongues
applicator body
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AT200958A
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Edeltrud Faulkner
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Edeltrud Faulkner
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Description


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  Reinigungsgerät für Geschirr, Fenster, Möbel u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft einReinigungsgerät für Geschirr, Fenster, Möbel u. dgl. mit einem ein Waschmittel enthaltenden hohlen Griffstück, welches an einem Ende durch einen Pfropfen verschliessbar ist, am andern Ende durch einen aufgesetzten und lösbar befestigten schwammartigen Auftragkörper gedeckt ist. 



   Bei den bisher bekannten Geräten dieser Art werden flüssige oder pastöse Waschmittel verwendet und unter gewissen Druck dem schwammartigen Auftragkörper zugeführt. Das so in den Auftragkörper gelangende Waschmittel wird auf die zu reinigende Fläche aufgetragen, um Schmutz oder Fett davon zu entfernen. 



   Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, Waschmittel z. B. in Pulverform im   hohlen. Griffstück   aufzubewahren und davon nur so viel durch Zusatz von Wasser zur Schaumbildung zu lösen, als für die zu 
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 der Hohlraum des hohlen   Griffstückes in   eine das Waschpulver enthaltende Vorratskammer und eine zur Bildung von Schaum dienende Mischkammer unterteilt ist, unter dem oberen Griffstückende in diese   Mischkamm er mündende Einströmöffnungen   für den Zufluss der zur Bildung von Seifenschaum jeweils erforderlichen Menge Waschflüssigkeit vorgesehen sind und der   set-kammartige   Auftragkörper als Saugorgan dient, das bei Druckentlastung mit seinen Poren aus der Mischkammer Seifenschaum ansaugt, diesen aber bei Druckbelastung an die zu reinigende Fläche abgibt. 



  Die im Abstand unter der oberen Mündung des Griffstückes vorgesehenen Einströmöffnungen lassen bei in die   Spülflüssigkeit   eingetauchtem Gerät so vielWaschflüssigkeit zum Waschpulver gelangen, als zur Bildung der jeweils   erforderlichen Menge von Seifenschaum   notwendig ist, der vom   schwammartigenAuf-   tragkörper bei Druckentlastung mit seinen feinen Poren angesaugt, bei Druckbelastung dagegen an die zu reinigende Fläche abgegeben wird. 



   Dadurch wird ein wesentlicher Anteil der bisher der   Spülflüssigkeit,   zugesetzten Waschpulvermenge eingespart. Ein weiterer Vorteil des Reinigungsgerätes liegt darin, dass der schwammartige Auftragkörper zwar Schmutz und Fett aufnimmt, diese Bestandteile jedoch bei seinem   ausdrücken   samt dem Seifenschaum ausscheidet und sich so auf einfache Weise reinigen lässt. 



   Dadurch, dass das Griffstück aus einem mindestens durchscheinenden   Kunststoffmaterial gebildet ist,   kann die   im Griffstück vorhandene Menge an Waschpulvervorrat   stets mit einem Blick überprüft werden. 



   In der Zeichnung ist das erfindungsgemässe Reinigungsgerät in einer beispielsweisen Ausführungsform in den Fig.   l - 3   in drei verschiedenen Phasen seines Zusammenbaues bei im Schnitt dargestelltem schwammartigem Auftragkörper und in den Fig.   4-6   in seinen Einzelbestandteilen veranschaulicht. Eine weitere Ausführungsform zeigen die Fig. 7 und 8. 



   Das Griffstück 1 besteht zweckmässig aus einem durchscheinenden, biegsamen   Schlauchstück, aus   einem Kunststoffmaterial, wie z. B. Polyvinylchlorid, und weist gemäss Fig. 4 an dem einen Ende vier im Kreis um 90  versetzte Langschlitze 2 auf, so dass vier Zungen 3, 4, 5 und 6 entstehen, die paarweise einander gegenüberstehen. Zwei einander gegenüberliegende Zungen 3,4 werden an den Enden 3a,   4a'ijao   gelartig zurückgebogen und   in'den Schlauchhohlraum   7 bis zur Zungenwurzel, d. h. bis zu den Schlitzenden derlangschlitze 2   eingeführt.   Die beiden Zungen 3, 4 liegen dann infolge ihrer eigenen Elastizität in der Mitte   des Schlauch-Hohlraumquerschnittes aneinander   an, wobei sich ihre zurückgebogenen Enden 3a und 4a innen an der Schlauchwandung abstützen. 



   Die Zunge 5 dient als Haltezunge für einen schwammartigen Auftragkörper 8 und die Zunge 6 ist stark verkürzt und dient   vornehmlich dem Auftragkörper   als Widerlager. Das untere Ende des Schlauch- 

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 stückes 1 dient als Vorratsraum für das Waschpulver, das nach Abnahme des Verschlusspfropfens in den Hohlraum 7 eingefüllt werden kann. Der Pulvervorrat im Griffstückhohlraum 7 kann infolge der durch-   scheinender. Schlauchwandung   leicht überprüft werden. Der aus einem Kunststoffschwamm gebildete Auftragkörper 8 soll aus einem feinporigen Material, wie z. B. Moltcpren, sein und hat die Form eines   Koor-   pers mit rechteckigen Seitenflächen.

   Dieser schwammartige   Auftragkörper   8 hat zwei verschieden grosse Bohrungen 10 und 11, die zwar in   dsrLängsmittelebene   des Schwammkörpers 8 liegen, jedoch im Abstand von der Körpermitte angeordnet sind. Der Kunststoffschwamm 8 wird, wie Fig. 1 zeigt, mit der grösseren Bohrung 10 auf das   Griffstück   1 aufgesteckt, wobei der mit der im Durchmesser kleinen Bohrung 11 versehene grössere Teil des Auftragkörpers 8 auf Seite der Haltezunge 5 vom Griffstück radial absteht. Jetzt wird die Haltezunge 5 nach aussen um 1800 umgebogen und von oben durch die kleine Bohrung 11 hindurchgesteckt.

   Nunmehr wird der aus dem Auftragkörper 8 herausragende Teil der Haltezunge aus der in   Fig. 1   dargestellten Lage aufgebogen und in den Spalt 12 eingeführt, der zwischen der kurzen Zunge 6 und den Längskanten der beiden Zungen 3 und 4 besteht. Dadurch wird ein Teil des Auftrag körpers, wie die   Fig . zeigt,   auf die obere Mündung des Schlauchstückes 1 gepresst und diese fast zur Gänze abgeschlossen. Es bleiben nur kleine Öffnungen frei, die durch die Enden der die Zunge   3 - 6   bil-   denden Langschlitze entsteher..   Zum Schluss kann der die kurze Zunge 6 umgebende Teil des Auftragkörpers 8 über das Ende der kurzen Zunge hochgeschoben werden, um an dieser einen Haltering 13 einzuhängen.

   Der druckentlastete Auftragkörper 8 stützt sich   uf   der kurzen Zunge 6 ab, die den Auftragkörper von unten so wie die lange Zunge oben einschnürt. Auf diese Weise entstehen am Auftragkörper 8 ausser der vorhandenen und verbleibenden ebenen Fläche 14 zwei   spitzbegenfürmig   verlaufende Kanten 15 und daneben gerundete Flächen, die alle Möglichkeiten derReinigung von Flächen, Ecken, Rillen und Fugen von Schmutz und Fett bieten,
Damit nun zu dem im Griffstück 1 vorhandenen Waschpulver das zur   Schaumbildung   dienende Spülwasser treten kann, sind im Griffstück in kurzer Entfernung von den Zungen drei bis sechs Löcher 16 vorgesehen, durch welche die Spülflüssigkeit in eine von den beiden Zungen 3 und 4 gebildete und mit   aer   Zunge 5 verengte Mischkammer 17 gelangt.

   Beim Eintauchen des Auftragkörpers 8 in die Spülflüssigkeit wird dasGriffstück 1 bis über die Löcher 16 in die Spülflüssigkeit gesenkt. Die Flüssigkeit steigt aber wegen des im Griffstück vorhandenen Luftpolsters nicht über die Mischkammer 17 hinaus. Das Waschpulver wird aber in seiner Masse bei abgesenktem Auftragkörper 8 von den gekrümmten Zungen 3, 4 daran gehindert, zur Gänze in die Mischkammer zu fallen. Nur ein kleiner Teil des Waschpulvers gelangt aus dem Vorratsraum 7 in die Mischkammer 17, mischt sich dort mit dem Spülwasser und bildet Seifenschaum, der vom feinporigen schwammartigen   Auftragk') rper   8 angesaugt und beim Andrücken desselben an die zu reinigende Fläche an diese abgegeben wird. 



     Das Reinigungsgerät   ist ausserordentlich handlich und benötigt zu seiner Herstellung nur drei aus Kunststoff hergestellte Teilstücke, nämlich das Griffstück   1,   den Auftragkörper 8 und den Pfropfen 9. 



   Eine   weitere Ausführungsform des Gerätes   ist in den Fig. 7   und   8 dargestellt.   Dieses Gerät unterschei-     det   sich dadurch, dass es statt einer kurzen Zunge 6 deren zwei hat, die dem   Auftragkörper   8 als Widerlager dienen. Zwischen den beiden kurzen Zungen 6 ist eine lange Zunge 18 vorgesehen, die nach unten gebogen ist und als Aufhängehaken dienen kann. Die Mischkammer 17 hat für den Eintritt von Spülwasser nur eine Öffnung 16 und oben ein aus dem gleichen Material wie der schwamm artige Auftragkörper gebildetes Filter 19, welches in den Kröpfungen der beiden Zungen 3 und 4 festsitzt und das Eindringen von   Spülflüssigkeit   durch die Enden oer Schlitze 2 hindert.

   Diese Ausführungsform ist im Verbrauch von Waschpulver noch sparsamer als die erste. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Reinigungsgerät für Geschirr, Fenster, Möbel u. dgl. mit einem ein Waschmittel enthaltenden hohlen Griffstück, welches an einem Ende durch einen Piropfen verschliessbar ist, am andern Ende durch einen aufgesetzten und lösbar befestigten schwammartigen Auftragkörper gedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des hohlen Griffstückes (1) in eine das Waschpulver enthaltende Vorratskammer) und eine zurBildung von Schaum dienende Mischkammer (17) unterteilt 1st, unter dem "beren Griff- stückende in diese Mischkammer (17) mündende Einströmöffnungen (16) für den Zufluss der zur Bildung von Seifenschaum jeweils erforderlichen Menge Waschflüssigkeit vorgesehen sind und de :
    schwammartige Auftragkörper als Saugorgan dient, das bei Druckentlastung mit seinen Poren aus der Mischkammer Seifenschaum ansaugt, diesen aber bei Druckbelastung an die zu reinigende Fläche abgibt. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hohle aus einem Plastikschlauchstück aus einem zweckmässig mindestens durchscheinenden, Kunststoffmater1al. wie z. B. Polyvinylchlorid, bestehende Griffstück (1) an dem einen Ende durch Längseinsrhnitte (2) gebildete Zungen (3-6) besitzt, von denen zwei einander gegenüberliegende Zungen (3, 4) nit zurückgebogenen Enden (Sa, 4a) in den Schlauchhohlraum zur Bildung dem Mischkammer (17) zurührt sind, wogegen die beiden andern Zungen (5,6) verschieden lang sind und eine davon zum Festhalten des Auftragkörpers (8) in diesen und in das Schlauchende steckbar ist.
    . 3. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der schwammaxtige Auf tragkörper (8) mit einer exzentrischen Öffnung (10) auf das dieZunge (5) dufweisende Schlauchende (1) aufsteckbar ist und die Zunge (5) vorerst durch eine exzentrische jedoch kleine Öffnung (11) des Auftragkörpers (8) durch diesen von oben nach unten in Richtung des Schlauches hindurchsteckbar ist und hierauf das Zungenende nach erfolgtem Zurückbiegen der Zunge (5) und des von ihr durchsetzten Teilstückes des Auftragkörpers (8) in denSchlitz (12) des Schlauchendes einsteckbar ist, der zwischen der kurzen Zunge (6) und der Randkante der die Mischkammer (17) bildenden Zungen (3, 4) verbleibt.
    4. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dard lurch gekennzeichnet, dass die Haltezunge (5) den Auftragkörper (8) in dessenLängsmitte einschnürt und mit dem Mittelteil auf die Schlauchmündung niederpresst.
    5. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Mischkammer (17) u. zw. an ihrem oberen Ende in der Kröpfung der Zungen (3 und 4) ein Filter (19) aus dem Material des Schwammes (8) eingesetzt ist, das die zu beiden Seiten der langen Zunge (5) bestehenden Schlitzenden gegen Eindringen von Spülwasser in die Mischkammer (17) sperrt.
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