AT202729B - Verfahren zum Umranden einer Platte - Google Patents

Verfahren zum Umranden einer Platte

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AT202729B AT142955A AT142955A AT202729B AT 202729 B AT202729 B AT 202729B AT 142955 A AT142955 A AT 142955A AT 142955 A AT142955 A AT 142955A AT 202729 B AT202729 B AT 202729B
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ring
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AT142955A
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Werkstoff Formung E J Ritter K
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Umranden einer Platte 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 len, die aus einer Kernlage aus Span- oder Faserstoff besteht, welche beiderseits durch kunstharzgetränkte und mit der Kernlage homogen verbundene   Deklagen   abgedeckt ist, welche durch Verpressung unter gleichzeitiger Aushärtung der Kunstharze mit der Kemlage vereinigt sind. Die   Decklagen   können mit einem Muster-, Bild-oder Schriftaufdruck versehen sein. Bei kleinen Tabletts kann die Platte 1 auch ohne eine besondere   Kemlage   aus einem Kunstschichtstoff-Belag bestehen. 



   Die Platte 1 weist vorzugsweise einen Randverlauf auf, der an allen Stellen eine nach aussen gerichtete Krümmung besitzt. 



   Die Platte 1 ist von einem Umrandungsprofil 2 umgeben, das innenseitig die Nut 3 zum Eintritt der Ränder der Platte 1 aufweist. An der Aussenseite ist das Umrandungsprofil 2 mit einer Riffelung 4 versehen, die als Abgleitschutz dient. Zur Erleichterung des Erfassens des Tabletts ist die Unterfläche des Um- 
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 oder der Aussparungen 5 oder auch in Vereinigung mit   diesen können Stützkörper   6 aus Gummi oder einem   gummiähnlichen   Werkstoff an der Unterseite der Platte oder des Umrandungsprofiles 2 angeordnet sein, welche über die untere Begrenzung des Umrandungsprofiles 2 nach unten vorstehen, so dass beim Abstellen des Tabletts die Unterseite des Umrandungsprofiles 2 mit Abstand über der   Aufstellfläche   verläuft (Fig.   l   und 2). 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind die Platte 1 und das Umrandungsprofil 2'einander derart zugeordnet, dass das Umrandungsprofil   2'nach   beiden Seiten über die   Plates l   bordartig vorsteht. 



  Letztere bildet auf beiden Seiten eine Nutzfläche, die auf beiden Seiten gleich oder unterschiedlich ausgebildet, beispielsweise mit unterschiedlichem Bild, Schrift, Muster und/oder Farbgebung versehen ist. Das Umrandungsprofil   2'ist   bei diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt symmetrisch zur Nut in Art einer flachen Ellipse gestaltet, wie in Fig. 5 veranschaulicht. Die Ausführungsform des Beispieles nach Fig. 3 und 4 lässt eine beiderseitige Verwendung des Tabletts zu, indem durch Wenden des Tabletts dessen eine oder andere Seite benutzt wird, wobei die einzelnen Seiten jeweils dem Verwendungszweck der betreffenden Seite geschmackvoll angepasst sind. 



   Das Umrandungsprofil 2,   2'ist   aus einem linearen Profilkörper aus warm. formbare oder gummi- ähnlichem Kunststoff gestaltet, welcher unter Ausnutzung seiner thermoplastischen oder gummiähnlichen 
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 Stirnflächen bei   xix   zu einem endlosen Ring verbunden ist. Die Verbindung an der Stossstelle x/x kann in einfacher Weise dadurch herbeigeführt werden, dass für das Umrandungsprofil 2, 2' schweissbare Kunststoffe Anwendung finden, welche eine homogene   Verschweissung   der   gegeneinanderstossenden Stirnflä-   chen ermöglichen.

   Im Falle der Verwendung von nicht schweissbaren Kunststoffen kann an die Stelle der Schweissverbindung eine Klebeverbindung treten, die bei Anwendung geeigneter   Lösungs- oder, Klebemit-   
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    ergibt.chen   Kunststoffes ist eine ausreichende Aufweitung des Umrandungsprofiles 2,   2'möglich,   um dieses derart über die Platte 1 streifen zu können, dass letztere in die Innennut 3 des Umrandungsprofiles 2,2' eintritt. Falls warmformbare Kunststoffe für die Herstellung des Umrandungsprofiles 2, 2'verwendet werden, welche bei normalen Temperaturen keine ausreichende Dehnfähigkeit für das   ÜbeEstreifen   über die Platte 1 aufweisen, genügt ein leichtes Anwärmen solcher Umrandungsprofile 2, 2', um das Aufstreifen auf die Platte 1 zu ermöglichen.

   Solche Umrandungsprofile schrumpfen bei ihrer Abkühlung in der Weise, dass die Platte 1 in ihre Innennut 3 eintritt. Infolge des nach aussen   gekrümmten   Randverlaufs der Platte 1 ist die Gewähr geboten, dass das Umrandungsprofil 2,   2' an   allen Stellen satt gegen den Rand der Platte 1 anliegt. 



   Das Verfahren gemass der Erfindung beschränkt sich nicht auf die Herstellung von Tabletts, seien es . Haushalts- oder kunstgewerbliche Tabletts, es kann vielmehr für alle Gegenstände angewendet werden, welche aus einer Platte mit einem deren Ränder aufnehmenden Umrandungsprofil bestehen. Genannt seien hiefür Schalen,   z. B.   als Bleistiftschalen, Ablegekörbe, Platten von Servierwagen, Tischplatten, insbesondere für Tische in Fahrzeugen, Möbelplatten oder sonstige Gegenstände. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Umranden einer Platte mit einem aus Kunststoff bestehenden endlichen Umrandungsprofil, welches eine U-förmige Nut aufweist und nach Biegung zu einem Ring den Plattenrand in der Nut aufnimmt und dessen elastische Eigenschaften für den Halt an der Platte genutzt sind, dadurch ge- <Desc/Clms Page number 3> kennzeichnet, dass die nach der Biegung gegeneinanderstossenden Enden des aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Umrandungsprofiles flächig miteinander verklebt oder verschweisst werden, worauf der gebildete endlose Ring im warmen Zustand derart gedehnt und über die Platte gestreift wird, dass der Eintritt des Plattenrandes in die Nut durch das nachfolgende Schrumpfen des Ringes erfolgt, worauf der Ring abgekühlt und hiedurch formsteif gemacht wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Kunststoff-Profiles, dessen Querschnitt symmetrisch zur Nut in Art einer flachen Ellipse gestaltet ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Platte, deren Randverlauf in an sich bekannter Weise an allen Stellen auswärts gekrümmt ist.
AT142955A 1955-03-10 1955-03-10 Verfahren zum Umranden einer Platte AT202729B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4009093A1 (de) * 1990-01-10 1991-07-11 Werner Hlawatsch Tablett
DE4431672A1 (de) * 1994-09-06 1996-03-07 Kuehnendahl Display Gmbh & Co Verfahren zum Herstellen eines Kunststofftabletts
DE19528637A1 (de) * 1995-08-04 1997-02-06 Werner Hlawatsch Präsentationsvorrichtung

Cited By (4)

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DE19528637C2 (de) * 1995-08-04 2000-09-21 Werner Hlawatsch Präsentationsvorrichtung

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