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Kugelschreibermine
Die Erfindung bezieht sich auf Kugelschreiberminen, welche aus einem die Schreiibkugel enthal- tende-n, meist metallenen Minenkopf und einem Schreibmittel-Vorratsröhrchen aus Plastikmaterial bestehen. Bei derartigen Minen sind die beiden Teile ineinandergesteckt, das heisst das Plastikröhrchen steckt in einem Ansatz des Minenkopfes. Dieser Ansatz muss dadurch eine verhältnismässig grosse Stärkeabmessung besitzen, wodurch wiederum die konische Gehäusespitze, in welche dieser Minenkopfansatz'eingesteckt oder eingeschraubt wird, recht dünnwandig wird. Man muss deshalb den Gehäusekonus aus elastischem Material fertigen oder aber den Minenkopfansatz ziemlich lang gestalten, was wiederum den Nachteil einer grösseren Metallmenge für die Spitze mit sich bringt.
Die Erfindung will die vorbeschriebenen Mängel beheben und erreicht dies dadurch, dass das Plastikröhrchen und der Minenkopfansatz bei gleichem oder annähernd gleichem Aussendurchmesser gegeneinander stossend durch eine über das vordere Ende des Röhrchens und über den Minenkopfansatz gezogene schwachwandige Metallhülse miteinander verbunden sind. Die beiden Teile, das heisst Röhrchen und Minenkopfansatz brauchen also nicht mehr wie bisher ineinandergesteckt werden, sondern stossen gegeneinander und die Metallhülse wird nach dem Aufziehen über das Ende des Plastikröhrchens und den Minenkopfansatz etwas angedrückt. Der auf dem Plastikröhrchen sitzende Teil der Metallhülse kann dabei vorteilhaft konisch verjüngt werden, so dass ein fester flüssigkeitsdichter Sitz erreicht wird.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemässe Unterbindung des Minenkopfes mit dem Plastikröhr- chen auch dann, wenn es sich um Minen für Druckkugelschreiber handelt, bei denen die Mine durch Federkraft in das Gehäuse zurückgezogen wird. Es erübrigt sich dann ein besonderes Widerlager an dem Vorratsröhrchen für die Feder, indem erfin-
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Im folgenden sind einige in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Dabei zeigen : Fig. l den vorderen Teil eines Kugelschreiber mit Einsteckmine, Fig. 2 die gleiche Darstellung einer etwas anderen Ausführungsform, und Fig. 3 den vorderen Teil eines Druckkugelschreibers mit rückziehbarer Mine.
In Fig. l ist mit 1 der Minenkopf einer Einsteckmine bezeichnet, welcher die Schreibkugel 2 trägt.
Mit 3 ist ein Pastenvorratsröhrchen aus transparentem Kunststoff bezeichnet, welches an den in das
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idigen Metallhülse 5 verbunden ist, wobei diese Hülse 5 an beide Teile 3 und 4 zum besseren Halt angedrückt bzw. angerollt wird. Die Mine wird in der üblichen Weise in die konische Gehäusespitze
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ist hier lediglich die Metallhülse 7 nach hinten zu etwas verjüngt, so dass das Minenrährchen 3 etwas
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In Fig. 3 ist ein Druckkugelschreiber dargestellt, bei welchem sich die Rückholfeder 8 im vorderen konischen Gehäuseteil 9 des Halters befindet. Auch hier ist gemäss der Erfindung der Minenkopf 10 mit dem Kunststoffpastenröhrchen 11 mittels einer dünnwandigen Metallhülse 12 verbunden. Diese sitzt einerseits wiederum. fest auf dem Minenkopfansatz 13 und : anderseits auf dem Kunststoffröhrchen 11. Am hinteren Ende ist diese Metallhülse
12 zu einem Federteller 14 erweitert, welcher als hinteres Widerlager für die Feder 8 dient.
Zweckmässig besitzt die Hülse 12 vor dem Federteller 14 noch eine zylindrische Zwischenstufe 15, welche dem Innendurchmesser der Feder 8 entspricht, so dass diese stramm auf der Metallhülse sitzt, wodurch die Feder auch beim Herausnehmen der Mine aus dem Gehäuse auf der Mine stecken bleibt und ein Verlorengehen derselben vermieden wird.
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