AT201654B - Schmierungseinrichtung an Hülsenpuffern - Google Patents

Schmierungseinrichtung an Hülsenpuffern

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AT201654B
AT201654B AT201654DA AT201654B AT 201654 B AT201654 B AT 201654B AT 201654D A AT201654D A AT 201654DA AT 201654 B AT201654 B AT 201654B
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Stabeg Appbau Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Im Eisenbahnbetrieb sind die Hülsenpuffer durch die zwischen der   Pufferhülse   und der Stösselhülse auftretenden   Stoss-und Reibungsbeanspru-   chungen einem starken   Verschleiss   unterworfen. 



  Demgemäss wurde vorgeschlagen, zur Herab- 
 EMI1.2 
 
Hülsen eingepresst ist. Eine solche trockene Schmierung ist jedoch unzulänglich. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung hat eine wesentlich bessere Schmierung zum Ziele und erreicht diese   ducch mindestens   einen zwischen Pufferhülse und   Stösselhülse   angeordneten, die Schmierung durch viskoses Schmiermaterial vermittelnden Schmierring. 



   In der Zeichnung sind drei mögliohe Ausführungsformen in Längsschnitten (Fig.   l   bis 3) und in einem Querschnitt (Fig. 4) dargestellt, ohne dass die Erfindung auf diese   eingeschränkt   sein soll. 



   Bei den Ausführungsbeispielen ist die Pufferhülse 1 ausserhalb der   Stösselhülse   2 angeordnet. Die Kupplung zwischen den Hülsen 1 und 2 kann auf beliebige Weise, z. B. mittels eines Kupplungsringes 3 erfolgen. Die Schmierung mittels eines viskosen Schmiermittels, z. B. Schmieröl, wird mit Hilfe der für die Erfindung charakteristischen Schmierringe besorgt. Diese Schmierringe sind feste Körper von bestimmter äusserer Formgestaltung. Sie können in verschiedener Weise ausgebildet sein. 



   Nach einer Ausbildungsmöglichkeit gemäss dem   Ausführungsbeispiel   nach Fig.   l   sind zwei   folge-   tränkte Schmierringe 5, 5'aus Sintermetall in axialen Abständen voneinander auf der Stösselhülse 2 vorgesehen. Vorteilhaft ist die Stösselhülse 2 zur Aufnahme dieser Schmierringe 5,5' mit zwei in die Stösselhülse eingedrehten, umfanggeschlossenen Ringnuten 4, 4'ausgestattet. 



   Zwecks vereinfachter Montage werden diese Schmierringe 5, 5'in Segmenten hergestellt ; beispielsweise bilden drei solche Segmente einen geschlossenen Ring. Die Segmente werden in die Ringnuten 4, 4'eingelegt und sodann, z. B. durch Punktschweissung verbunden. Die ölgetränkten Schmierringe 5, 5'aus Sintermetall gewährleisten eine   Dauerschmierung   auf einen erheblichen Zeitraum und sichern damit eine Betriebsfähigkeit der Puffer durch lange Perioden. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind ebenfalls zwei Ringformkörper in axialem Abstand voneinander zur Erzielung der Schmierung vorgesehen. In Fig. 2 ist jedoch lediglich ein Abschnitt des Puffers im Bereich eines   Schmierringes   dargestellt. Jeder Schmierring ist hier als elastische Manschette 6 aus ölbeständigem Gummi vorgesehen ; diese Manschette sitzt mit Vorspannung auf der Stösselhülse 2 bzw. in einer Ringnut 4 derselben. Die Manschette 6 weist ein U-Profil 7 auf ; die Kammer 8 dient zur Aufnahme von viskosem Schmiermittel. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 steht jeder Schmierring 6 von der Hülse 2 radial nach aussen vor. Die Schmierringe besitzen an den einander zugewendeten seitlichen Begrenzun- 
 EMI1.3 
 gert und die günstige Gleitfähigkeit von erfindungsgemäss ausgebildeten Puffern noch weiter dadurch erhöht werden, dass die relativ zu den in den Ringnuten 4,   4'angeordneten Schmierrin-   gen 5,6 bewegliche Hülse, vornehmlich die Pufferhülse   1,   an ihrem der Stösselhülse 2 zugewendeten Umfang   oberflächengeglättet   ausgeführt ist. 



   Da im Fahrbetrieb nicht nur axiale Verschiebungen der Hülsen 1 und 2 gegeneinander, sondem gleichzeitig auch Verdrehungen stattfinden, ist eine gute Fettverteilung auch dann gewährleistet, wenn an Stelle umfanggeschlossener Aus- 
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 gesehen sind, die untereinander keine   Verbindun-   gen besitzen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schmierungseinrichtung an Hülsenpuffern mit zwischen den Hülsen vorgesehenem Schmiermittel, gekennzeichnet durch mindestens einen zwischen Pufferhülse ) und Stösselhülse (2) an- geordneten, die Schmierung durch viskoses Schmiermaterial vermittelnden Schmierring (5, 6). <Desc/Clms Page number 2>
    2. Einrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Ausbildung jedes Schmierringes als vor- teil, haft aus mehreren Segmenten durch Punkt- schweissung verbundener, ölgetränkter Sintermetallring (5).
    3. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierring als aus ölbestän- EMI2.1 Gummiviskosem Schmiermittel gestalteten Profil (7) ausgebildet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung von zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten und über den inneren Mantel der einen Hülse (2) mit ihren die Kammern (8) des U-Profiles (7) begrenzenden Wandungen radial nach innen vorstehenden elastischen Schmierringen (6) die einander zugekehrten Begrenzungswandungen der Schmierringe (6) mit Ausnehmungen (9) für den Durchtritt des Schmiermittels in den Bereich zwischen den beiden Schmierringen und den Hülsen (1, 2) versehen sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen der relativ zu den in umfanggeschlossenen Ausnehmungen (4) der einen Hülse (2) festgehaltenen Schmierringen bewegten Hülse (1) EMI2.2
AT201654D 1956-04-13 1956-04-13 Schmierungseinrichtung an Hülsenpuffern AT201654B (de)

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