AT200731B - Drehhülse für Kosmetik-, insbesondere Lippenstifte, u. ähnl. Erzeugnisse mit auswechselbarem Verbundkörper aus Stift und Becher - Google Patents

Drehhülse für Kosmetik-, insbesondere Lippenstifte, u. ähnl. Erzeugnisse mit auswechselbarem Verbundkörper aus Stift und Becher

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AT200731B
AT200731B AT200731DA AT200731B AT 200731 B AT200731 B AT 200731B AT 200731D A AT200731D A AT 200731DA AT 200731 B AT200731 B AT 200731B
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Austria
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sleeve
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Robert Zastoupil
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Robert Zastoupil
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Description


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  Drehhülse für Kosmetik-, insbesondere Lippenstifte,   u. ähnl.   Erzeugnisse mit auswechselbarem Verbundkörper aus Stift und Becher 
Die Erfindung bezieht sich auf eine   Drehhülse   für Kosmetik-, insbesondere Lippenstifte, u. ähnl. 



   Erzeugnisse, die aus einer Deckkappe und einem Unterteil bestehen und bei denen ein aus dem eigent- lichen Stift und dem Becher bestehender Verbundkörper durch relative Drehung zwischen einem Mantel und einer Bodenkappe des Unterteiles ein-bzw. mehr oder wenig weit ausgefahren werden kann. Obwohl es zahlreiche Konstruktionen dieser Art gibt, ist der Unterteil einer neueren Bauform solcher Drehhülsen aus einer inneren Schlitzhülse mit Bodenkappe, einer darüber liegenden, längsgeschlitzten sogenannten
Schnecke und dem bereits erwähnten Mantel zusammengesetzt, wobei der den Stift haltende Becher zum
Ein- und Ausfahren des Stiftes sowohl in dem Längsschlitz der Schlitzhülse als auch im Schraubenschlitz der Schnecke mittels einer Nase geführt ist. 



   Diese Drehhülse arbeitet im wesentlichen zufriedenstellend, zeigt jedoch neben weniger bedeuten- den Mängeln den wesentlichen Nachteil, dass zum Ersatz eines verbrauchten Stiftes die Reste dieses aus dem in die höchst mögliche Stellung im Drehstift gebrachten Becher entfernt und ein neuer Stift in den
Becher eingeführt werden muss, ein Vorgang, der in Anbetracht der meist intensiven Farbe des Stiftes seine Spuren auf den Fingern zurücklässt, zumal auch der neue Stift zur guten Verankerung im Becher fest in diesen hineingedrückt werden muss. 



   Die Erfindung strebt nun vor allem an, dass der bisher stets in Verbindung mit dem Unterteil der Drehhülse gehaltene Becher nunmehr unter bestimmten Voraussetzungen aus der Drehhülse herausgenommen werden kann ; dabei bilden Stift und Becher einen normalerweise unlösbaren Verbundkörper, der, sobald der Stift verbraucht ist, aus der Drehhülse herausgenommen und fortgeworfen wird, während ein neues Aggregat Stift-Becher eingesetzt wird. Dabei wird das Beschmutzen der Finger mit der Farbe des Stiftes weitgehend vermieden, da der Verbundkörper ja nur am Becher gefasst wird. 



   Nun ist zwar auch schon eine   Drehhülse   bekannt geworden, bei welcher der Schraubenschlitz der Schnecke nach oben mit einem zur Hülsenachse parallelen Durchbruch in Verbindung steht, doch ist hier - ganz abgesehen von einer gegenüber der vorliegenden abweichenden Bauweise der Hülse- der Durchbruch so schmal gehalten, dass ein leichtes Einführen und Herausnehmen eines aus Becher und Stift bestehenden   Verbundkörpersohne   Verquetschung des Stiftes und Beschmutzung der Hände nicht möglich ist. Der Durchbruch dient lediglich dazu, eine lappenartige Führungsnase des Bechers dann hindurchtreten zu lassen, wenn beim Einsetzen des Bechers in die Schnecke unter Kraftanwendung die Teile derselben beiderseits des Durchbruches auseinandergespreizt werden.

   Dass eine solche Manipulation nicht bei jedem Wechsel des aus Becher und Stift bestehenden Verbundkörpers vorgenommen werden kann, liegt auf der Hand. 



   Diese und die weiter oben beschriebenen Schwierigkeiten sind durch die Erfindung behoben worden. 



  Dieselbe betrifft eine Drehhülse für Kosmetik-, insbesondere Lippenstifte und ähnliche Erzeugnisse mit auswechselbarem Verbundkörper aus Stift und Becher, bestehend aus einer Deckkappe und einem den Stift haltenden Becher auswechselbar aufnehmenden Unterteil, der aus einer inneren Schlitzhülse mit Bodenkappe, einer darüberliegenden Schnecke und einem Mantel zusammengesetzt ist, wobei der den Stift haltende Becher zur Ein- bzw.

   Ausfahrt des Stiftes sowohl in dem Längsschlitz der Schlitzhülse, als auch in dem Schraubenschlitz der Schnecke mittels einer Nase des Bechers geführt ist, und der Schraubenschlitz nach oben mit einem zur Hülsenachse parallelen Durchbruch in Verbindung steht und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch breiter als die Nase des Bechers ist, damit ein aus Becher und Stift   bestehender Verbundkörper   reibungsfrei in die Drehhülse eingesetzt bzw. aus dieser herausgebracht werden kann. 

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   Nach einer   bevorzugten Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes verläuft der Schraubenschlitz der Schnecke an der Verbindungsstelle zum Durchbruch im wesentlichen normal zur Längsachse der Hülse und kann über diese Verbindungsstelle hinaus in gleicher Richtung verlängert sein. 



   Durch diese Massnahme wird der Stift nach seiner Ausfahrt trotz seinem begrenzten weiteren Drehen in der gleichen Höhenlage gehalten. In der Anschlagsstellung - wobei der Stift des Bechers über den Kreuzungspunkt des Schraubenschlitzes der Schnecke mit deren Längsschlitz hinaus bewegt wurde-ist ein Herausnehmen oder etwa ein ungewolltes Herausfallen des Stiftes ausgeschlossen. Um aber den Stift aus der Drehhülse herausnehmen zu können, muss zuerst durch Verdrehen der Schlitzhülse bzw. der mit ihr fest verbundenen Bodenkappe eine Deckung von Längsschlitz der Schlitzhülse und Schnecke hergestellt sein. In dieser Stellung ist es möglich, den Stiftbecher nach der Öffnung der Drehhülse hin zu bewegen, weil ja auch der Längsschlitz der Schnecke nach dieser Seite hin verbreitert ist, so dass die Nase des Bechers hindurchtreten kann.

   Eine Bewegung des Stiftes in entgegengesetzter Richtung ist nicht möglich, da die Be- 
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 schrieben zu werden braucht. Es soll lediglich erwähnt werden, dass der Stift, welcher beim Ausfahren üblicherweise mit der Nase 12 bis zu einem Anschlag, das ist das Ende des Schlitzes 11, bewegt wird, in dieser Stellung nicht herausgenommen werden bzw. nicht herausfallen kann. Um ein Herausnehmen des
Stiftes zu ermöglichen, muss eine Rückdrehung vorgenommen werden,   u. zw.   so weit, bis der Längsschlitz 8 der Schlitzhülse 4 in der oberen Aussparung 20 des Mantels 7 sichtbar wird.'
Die Fig. 1, 4 und 8 lassen schliesslich Abrundungen (Einziehungen) 21,22 an beiden Enden des Be- chers erkennen.

   Die untere Abrundung erleichtert das Einführen des neuen Stiftes in die Drehhülse, die obere Abrundung ist eine geschmackliche Massnahme. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Drehhülse für Kosmetik-, insbesondere Lippenstifte und ähnliche Erzeugnisse mit auswechselbarem Verbundkörper aus Stift und Becher, bestehend aus einer Deckkappe und einem den Stift haltenden Becher auswechselbar aufnehmenden Unterteil, der aus einer inneren Schlitzhülse mit Bodenkappe, einer darüberliegenden Schnecke und einem Mantel zusammengesetzt ist, wobei der den Stift haltende Becher zur Ein- bzw.

   Ausfahrt des Stiftes sowohl in dem Längsschlitz der Schlitzhülse als auch in dem Schraubenschlitz der Schnecke mittels einer Nase des Bechers geführt ist, und der Schraubenschlitz nach oben mit einem zur Hülsenachse parallelen Durchbruch in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (14) breiter als die Nase (12) des Bechers (3) ist, damit ein aus Becher und Stift   (Z) bestehen-   der Verbundkörper reibungsfrei in die Drehhülse eingesetzt bzw. aus dieser herausgebracht werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Drehhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenschlitz (9) der Schnekke (6) an der Verbindungsstelle zum Durchbruch (14) im wesentlichen normal zur Längsachse der Hülse verläuft und vorzugsweise über diese Verbindungsstelle hinaus in gleicher Richtung verlängert (l1) ist.
    3. Drehhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzhülse an ihrem offenen Ende, den Aussendurchmesser der Schnecke überragend, vorspringt, wobei dieser Vorsprung die Schnecke gegen ungewolltes Abziehen sichert und zur Führung des Mantels dient.
    4. Drehhülse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der VO ! : spnl'1g nach der Öffnung der Schlitzhülse hin verjüngt und dass der diesen Vorsprung in an sich bekannter Weise übergreifende Mantel bis auf den Innendurchmesser der Schlitzhülse nach innen eingezogen ist, unter Belassung einer in der Verlängerung des Schneckenlängsschlitzes liegenden Aussparung zum Durchtritt der Nase des den Stift haltenden Bechers.
AT200731D 1957-07-01 1957-07-01 Drehhülse für Kosmetik-, insbesondere Lippenstifte, u. ähnl. Erzeugnisse mit auswechselbarem Verbundkörper aus Stift und Becher AT200731B (de)

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