AT19923B - Sattel für Fahrräder. - Google Patents

Sattel für Fahrräder.

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AT19923B
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Austria
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rear part
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Thomas George Stevens
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Thomas George Stevens
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  Sattel für Fahrräder. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sattel für Fahrräder u. dgl. und insbesondere auf die Mittel zum Tragen des eigentlichen Sitzes auf seinem Rahmen, so dass seine Nachgiebigkeit erhöht und es auch ermöglicht wird. den Widerstand der Feder in leichter und schneller Weise dem Gewichte des Fahrers entsprechend einzustellen. 



   Gemäss vorliegender Erfindung ist der an dem eigentlichen Sitz befestigte Hinterteil a mit dem Tragrahmen durch Kniehelhel verbunden, die paarweise angeordnet sind. Die mittleren Gelenkzapfen dieser Hebel sind durch Federn mit dem Horn verbunden, so dass. durch Belastung des llinterteiles die Kniehebel gedreht werden, und zwar so, dass d-er Winkel zwischen denselben vermindert und die die mittleren Zapfen mit dem Horn ver- 
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   Kräfte   der Belastung und des Federwiderstandes ausgeglichen sind.

   Das Sattelhorn ist in ähnlicher Weise mit dem Tragrahmen verbunden und der Sitz symmetrisch über dem Rahmen durch Ankerbolzen gehalten, die, wie weiter unten beschrieben, angeordnet sind. 
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 gemacht werden kann ;   man   ist dadurch auch imstande, den Federwiderstand leicht und schnell dem Gewichte des Fahrers entsprechend einzustellen. Anstatt mit jedem Kniehebel- paar eine ausgleichende Feder zu verbinden, können auch zwei oder mehrere Kniehebel- paare zusammongekuppelt und mit einer einzigen Feder verbunden werden. 



   In der Zeichnung ist   der Erfindungsgegellstand   in einer beispielsweisen Ausführung- form dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Sattel und Fig. 2 eine   Draufsicht auf denselben   nach Entfernung des Überzuges. Fig. 3 und 4 zeigen Quer- schnitte   nach     r-. r hczw. y-y   der Fig. 1, wobei die Ankerbolzen i zwecks grösserer
Klarheit nicht dargestellt sind. Der Hinterteil a und das Horn al des Sattels sind mit nach unten gerichteten Lappen   b   und der Rahmen c an seinem rückwärtigen Ende mit entsprechend nach aufwärts gerichteten Lappen d versehen, die sich an den Enden einer
Querstange   d1   befinden, welche die Seiten des Rahmens miteinander verbindet. An dem vorderen Ende ist der Rahmen mit Augen   d2   versehen.

   Zwischen je zwei zusammengehörigen
Lappen b, d oder Lappen b und Augen   d2 ist   ein   Ktiehebelpaar e, f angeordnet,   dessen äussere Enden an den Lappen oder Augen angelenkt sind, während dessen innere Enden bei   9   miteinander drehbar verbunden sind. Die unteren Enden der hinteren Hebel f be-   sitzen nach aufwärts   gebogene, vorwärts und rückwärts gerichtete   Vorsprünge ,   die sich gegen die Stange   d'lehnen können.

   Diese Vorsprünge   dienen dazu, den zwischen jedem   Kniehebelpr. are e, f in   dessen äusserster Stellung in belastetem oder unbelastetem Zustande 
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 rückwärts   gerichteter Vorsprung   an dem vorderen Hebel   f   wirkt in ähnlicher Weise auf einen. zwischen den Seitenstangen des Rahmens befestigten Anschlag m. Wie in der
Zeichnung dargestellt, sind zwei Paar   Hebel e, f zum   Tragen des Hinterteiles und ein Paar zum Tragen des   Hornes   des Sattels vorgesehen.

   Der mittlere Zapfen g eines jeden
Paares der hinteren   Hebel 1', f ist   durch eine Stange 4, eine Feder h1 und eine Stange   h2   mit dem nach abwärts gerichteten, an dem Horn al befindlichen Lappen 11 verbunden, 

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 während der mittlere Zapfen des vorderen Kniehebelpaares durch die Stange   h,   die Feder   1, 1   und die Stange h2 mit einem mittleren Lappen d3 verbunden ist, der an der Querstange dl   am rückwärtigen Teile des Rahmen ! 1 angeordnet ist Die Federn hl können dem Gewichte des Fahrers entsprechend durch Muttern n, n'eingestellt worden.

   Die Muttern n sind auf   Bolzen 2 aufgeschraubt, welche, wie dargestellt, die Enden der seitlichen Federn mit einem an der Stange   1. 2   befestigten Querstück verbinden, während die Mutter   1   auf dem Ende der Stange   h8   der dritten Feder aufgeschraubt ist. Um den Sattel in seiner Stellung über dem Rahmen c zu erhalten, ist der rückwärtige Teil des Rahmens c mit dem Lappen b des Hornes durch Ankerbolzen i verbunden, die von dem rückwärtigen Teil nach dem Horn zusammenlaufen und an ersterem mit den Lappen d der Stange d'verbunden sind.

   Die Enden der vorderen Stange   h2t   der obere vordere Kniehebel und die zusammenlaufenden Enden der Ankerbolzen i sind vermittelst eines einfachen Bolzens o an dem vorderen Lappen b angelenkt, während die hinteren Enden der Ankerbolzen i in gleicher Weise mit den   rückwärtigen   Rahmenlappen d verbunden sind. Die Federn und die Ver-   bindungsstücke   können leicht und schnell zur Vornahme von Reparaturen oder Erneuerungen sowie zum Einsetzen von stärkeren oder schwächeren Federn entfernt werden.   Stangen p   zum Einstellen des Überzuges sind an ihren hinteren Enden mit dem Hinterteil verbunden, während sie vorn an einem Teil q befestigt sind, der zur Aufnahme einer Stellschraube r dient, welche sich in dem Horn al stützt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Sattel für Fahrräder u. dgl., gekennzeichnet durch Kniehebel, die mit dem eigentlichen Sitz und mit dem Tragrahmen verbunden sind und deren mittlere Zapfen unter dem Einfluss von Federn stehen, welche die Kniehebel zu strecken suchen.

Claims (1)

  1. 2. Fahrradsattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Zapfen eines jeden Paares der rückwärtigen Kniehebel mit dem Horn und der mittlere Zapfen des vorderen Kniehebelpaares mit dem rückwärtigen Teil des Rahmens mittelst Federn verbunden ist, wobei der hintere Teil des Rahmens mit dem Horn durch Ankerbolzen in Verbindung steht.
AT19923D 1904-01-18 1904-01-18 Sattel für Fahrräder. AT19923B (de)

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