AT1840U1 - Balkon oder ähnlicher anbau sowie verfahren zur nachträglichen herstellung eines balkons oder ähnlichen anbaus - Google Patents

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Abstract

Um einen Balkon oder Anbau, insbesondere für bestehende Bauten, zu schaffen, der durch geringen Aufwand und somit geringe Kosten herstellbar ist, und dadurch die Nutzfläche und die Qualität der Wohnung erhöht wird, ist vorgesehen, daß durch eine Öffnung 2 in einer Außenwand 1, z.B. einer Fenster- oder Türöffnung, für den Durchgang aus dem Innenraum 5 auf den Balkon 3 od. dgl. mindestens ein im wesentlichen horizontaler Balken 4, 4 od. dgl. eingesetzt ist, wobei mindestens ein Balken 4, 4 od. dgl. sowohl in den Innenraum 5 als auch nach außen ragt, wobei mindestens ein Balken 4, 4 od. dgl. im Innenraum 5, vorzugsweise an seinem innenseitigen Ende eingespannt oder abgestützt ist, und wobei der oder jeder Balken 4, 4 od. dgl. sowohl innen- als auch außenseitig einen Boden 9, 10 trägt. Der erfindungsgemäße Anbau kann durch verschiedene Maßnahmen unterschiedlich, z.B. in Form Balkons, eines Wintergartens, einer Loggia oder Kombinationen davon gestaltet werden.

Description

AT 001 840 Ul
Die Erfindung betrifft einen Balkon oder ähnlichen Anbau, insbesondere bei bestehenden Bauten, sowie ein Verfahren zur nachträglichen Herstellung desselben bei bestehenden Bauten, insbesondere Altbauten.
In diesem Zusammenhang ist unter einem ähnlichen Anbau beispielsweise eine Veranda, ein Wintergarten, eine Loggia od. dgl. zu verstehen.
Baikone sind häufig Kragbauten, welche als Stahlbetonkonstruktionen ausgefuhrt werden, deren Festigkeit mehr oder weniger auf der Wirksamkeit ihrer Einspannung im Bauwerk beruht. Üblicherweise wurden die einzuspannenden Bauteile mit der Deckenkonstruktion zugleich hergestellt. Für Baikone, die bei Altbauten nachträglich zu errichten sind, ist es üblicherweise erforderlich, Tragbalken in die Decke bzw. in den Fußboden einzuziehen oder an der Außenmauer eine Tragkonstruktion zu montieren, was mit aufwendigen Bauarbeiten und somit hohen Kosten verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Balkons oder ähnlichen Anbaus, insbesondere bei bestehenden Bauten, welcher durch verhältnismäßig geringen Aufwand, d.h. Entfall hochbautechnischer Eingriffe und somit geringen Kosten herstellbar ist, und dadurch die Nutzfläche und die Qualität einer Wohnung erhöht wird.
Gelöst wird die erfmdungsgemäße Aufgabe dadurch, daß durch eine Öffnung in einer Außenwand, z.B. einer Fenster- oder Türöffnung, für den Durchgang aus dem Innenraum auf den Balkon od. dgl. mindestens ein im wesentlichen horizontaler Balken od. dgl. eingesetzt ist, wobei mindestens ein Balken od. dgl. sowohl in den Innenraum als auch nach außen ragt, wobei mindestens ein Balken od. dgl. im Innenraum, vorzugsweise an seinem innenseitigen Ende eingespannt oder abgestützt ist, und wobei der oder jeder Balken od. dgl. sowohl innen-als auch außenseitig einen Boden trägt. Die tragenden Elemente des Balkons od. dgl. liegen entweder auf der Unterseite der Wandöffnung auf oder werden in entsprechende Ausnehmungen in der Außenwand eingesetzt. Der oder die Balken können aus verschiedenen Materialien, wie Holz, Metall, Leichtbeton oder Kunststoff hergestellt werden, die je nach Anforderung gewählt werden. Durch entsprechende Gestaltung des erfindungsgemäßen Anbaus kann somit eine einfache und kostengünstige Vergrößerung der Wohnnutzfläche und eine Erhöhung der Wohnqualität erreicht werden. 2 AT 001 840 Ul
Wird der Balkon oder ähnliche Anbau vor einer bestehenden Fensteröffnung eines Altbaus angeordnet, so ist vorteilhafterweise der oder jeder Balken od. dgl. auf die Unterseite der Öffnung aufgelegt und der innenseitige Boden vom Fußboden des Innenraumes beabstandet, und allenfalls durch eine Treppe od. dgl. verbunden. Der erfindungsgemäße Balkon besteht daher aus mindestens einem oberhalb des vorhandenen Parapets aufgelegten Balken, auf dem der Boden montiert ist. Im Innenraum entsteht dadurch ein Podest, der z.B. als erhöhter Eßplatz od. dgl. dienen kann. Der zwischen Boden des Podests und Fußboden des Innenraums gebildete Stauraum kann vielseitig verwendet werden, z.B. in Form eines Einbaumöbels oder eines Abstellraums. So können darin leicht zugänglich z.B. Koffer oder Sportgeräte deponiert werden. Zusätzlich weist diese Konstruktionsvariante den Vorteil auf, daß allenfalls bestehende Heizkörper, welche üblicherweise unter dem Fenster angeordnet sind, nicht entfernt oder versetzt werden müssen. Durch Anordnung entsprechender Lüftungsschlitze im Podest kann die Heizwirkung aufrecht erhalten werden. Auch dies trägt dazu bei, die Kosten für einen solchen Balkon oder Anbau gering zu halten. Anstelle der Treppe kann natürlich auch eine Rampe angeordnet werden. Durch die höhere Lage des erfindungsgemäßen Anbaus wird auch der Lichteinfall in das Fenster der darunterliegenden Wohnung nicht so stark beeinträchtigt, da der Abstand zwischen der Unterkante des Anbaus und der Oberkante des darunterliegenden Fensters größer ist. Infolge der bei Altbauten üblichen großen Raum- und Fensterhöhen sind auch die Voraussetzungen für einen bequemen Durchgang zum Balkon od. dgl. sowie die Raumhöhe oberhalb des Podestes gegeben.
Vorteilhafterweise ist der oder jeder Balken od. dgl. durch einen zwischen Fußboden und Decke des Innenraumes angeordneten Rahmen, Träger od. dgl. eingespannt bzw. abgestützt. Durch die Verwendung eines zwischen Decke und Fußboden des Raumes durchgehenden Rahmens, Trägers od. dgl. können aufwendige Befestigungen desselben an Decke und Fußboden entfallen. Der Rahmen, Träger od. dgl. überträgt die Kräfte vorwiegend an die Decke des Innenraums und verleiht der erfindungsgemäßen Anordnung die notwendige Stabilität und Tragfähigkeit. Zusätzlich wirkt der Rahmen oder Träger gleichzeitig raumbildend.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der oder jeder Balken od. dgl. durch einen am Fußboden oder an der Decke des Innenraumes befestigten Rahmen, Träger od. dgl. eingespannt bzw. abgestützt. In diesem Fall müssen der Rahmen, Träger od. dgl. an der Decke oder am Fußboden entsprechend befestigt werden, da die übertragenen Kräfte auf diese 3 AT 001 840 Ul
Befestigungen wirken und diese somit sehr stabil ausgeführt werden müssen. Diese Konstruktion ist gegenüber einem durchgehenden Rahmen, Träger od. dgl. aufwendiger, dafür können allenfalls störende Bestandteile im Innenraum entfallen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zur nachträglichen Herstellung eines Balkons oder Anbaus in bestehende Bauten, insbesondere Altbauten, welches besonders einfach ohne großem Aufwand und somit preiswert durchführbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einer bestehenden Öffnung in einer Außenwand, z.B. einer Fenster- oder Türöffnung, vorerst gegebenenfalls der Fenster- bzw. Türstock ausgebaut wird, daß mindestens ein Balken od. dgl. im wesentlichen horizontal in die Öffnung eingesetzt wird, wobei mindestens ein Balken od. dgl. sowohl in den Innenraum als auch nach außen ragt, daß zumindest ein Balken od. dgl. im Innenraum, vorzugsweise an seinem innenseitigen Ende eingespannt bzw. abgestützt wird, und daß auf dem oder jedem Balken od. dgl. ein Boden montiert wird. Somit müssen nur bestehende Öffnungen in der Außenwand, meist Fensteröffnungen, entsprechend adaptiert werden, und der oder die Balken eingesetzt und eingespannt bzw. abgestützt werden. Große Stemmarbeiten und hochbautechnische Eingriffe sind nicht notwendig. Bei Auflage der Balken oberhalb des Parapets sind überhaupt keine Stemmarbeiten erforderlich. Allerdings ist auch das zumindest teilweise Abtragen des Parapets mit einem vertretbaren Aufwand denkbar. Darüberhinaus wird durch die Herstellung des erfmdungsgemäßen Balkons oder Anbaus in eine bestehende Fensteröffnung ein Podest im Innenraum geschaffen, und dadurch einerseits ein abgegrenzter, erhöhter Bereich im Zimmer und andererseits eine zusätzlicher, leicht zugänglicher Stauraum geschaffen.
Vorteilhafterweise werden auf die Unterseite der Öffnung zwei Balken od. dgl., vorzugsweise an den äußeren Grenzen der Öffnung, aufgesetzt. Dies bietet eine optimale Lastaufiteilung und eine höhere Festigkeit und erleichtert die Anbringung des darüberliegenden Bodens.
Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in welcher Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind. 4 AT 001 840 Ul
Es zeigen Fig. 1 ein Ausfuhrungsbeispiel eines Konstruktionsschemas des erfindungsgemäßen Anbaues in Form eines Balkons in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Längsschnitt des Aufbaues nach Fig. 1 und Fig. 3 die Konstruktion nach Fig. 1 in einer Variante zur Schaffung einer außenseitigen Veranda oder eines außenseitigen Wintergartens und allenfalls einer innenseitigen Loggia in perspektivischer Darstellung. In Fig. 4a bis 4c sind drei Varianten des erfindungsgemäßen Anbaus im Grundriß dargestellt.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausfuhrungsbeispiel zeigt eine Außenmauer 1 mit einer Öffnung 2, z.B. einer Fensteröffnung, wobei ein allfalliger Fensterstock bereits entfernt wurde. Der erfindungsgemäße Balkon 3 od. dgl. wird dadurch gebildet, daß durch die bestehende Öffnung 2 mindestens ein im wesentlichen horizontaler Balken 4, 4’ eingesetzt wird, welcher sowohl in den Innenraum 5, als auch nach außen ragt. Der oder die Balken 4,4’ liegen auf dem Boden der Öffnung 2 oberhalb des vorhandenen Parapets auf. Das Parapet kann aber auch teilweise oder vollständig abgetragen werden, sodaß ein höherer Durchgang zu dem Balkon 3 entsteht. Bei Altbauten mit sehr hohen Fenstern ist dies aber oft nicht erforderlich. Je nach gewünschter Größe des Balkons 3 od. dgl. ragt der oder die Balken 4,4’ mehr oder weniger weit nach außen. Die Länge und der Querschnitt des oder der Balken 4, 4’ in den Innenraum 5 hängt von der Größe des Balkons 3 od. dgl. sowie den statischen Belastungen desselben ab. Der oder jeder Balken 4, 4’ wird vorzugsweise am innenseitigen Ende eingespannt, um ein Verschwenken zu verhindern. Im dargestellten Beispiel sind die Balken 4, 4’ an ihrem innenseitigen Ende an einem Rahmen 6 befestigt, welcher zwischen dem Fußboden 7 und der Decke 8 des Innenraums 5 eingespannt ist. Der Rahmen überträgt den Druck auf die Decke 8 wobei durch die Querverbindung zwischen den vertikalen Balken des Rahmens 6 eine Verteilung der Kräfte stattfindet. Natürlich kann die Einspannung der Balken 4, 4’ auch durch nur einen im wesentlichen vertikalen Balken oder Träger erfolgen. Es ist auch eine Einspannung der Balken 4, 4’ nur zwischen Fußboden 7 oder Decke 8 denkbar, wobei in diesem Fall der Balken oder Träger in aufwendigerer Weise im Fußboden 7 oder der Decke 8 verankert werden muß. Auch bei der Verwendung eines Seils ist eine Verankerung im Fußboden 7 und der Decke 8 erforderlich. Es ist auch denkbar, daß die Verspannung des oder der Balken 4, 4’ in einer Aussparung in einer, der Öffnung 2 gegenüberliegenden Wand erfolgt. Die Einspannung muß auch nicht am innenseitigen Ende des oder der Träger 4, 4’ erfolgen, obgleich dies in Bezug auf die Statik den günstigsten Fall darstellt. Auf die Balken 4, 4’ sind im vorliegenden Fall zwei übereinanderliegende Paneele 9 od. dgl. befestigt, wodurch der Boden 10 des Balkons 3 od. dgl. sowie des im Innenraum 5 entstehenden Podests 5 AT 001 840 Ul 11 gebildet wird. Vom Boden 10 des Podests 11 kann eine Treppe 12 od. dgl. zum Fußboden 7 des Innenraums 5 führen. Zwischen dem Boden 10 des Podests 11 und dem Fußboden 7 wird ein Stauraum 13 gebildet, der z.B. als Abstellraum für Koffer, Sportgeräte od. dgl. dienen kann. Zu diesem Zweck werden die Seiten zwischen dem Boden 10 des Podests 11 und dem Fußboden 7 verkleidet und eine Öffnung vorgesehen werden (nicht dargestellt). Durch die erfindungsgemäße Konstruktion eines Balkons 3 od. dgl. können Heizkörper (nicht gezeigt), welche üblicherweise unter dem Fenster angeordnet sind belassen werden und lediglich durch entsprechende Detailmaßnahmen, wie z.B. Lüftungsschlitze od. dgl. eine Luftzirkulation ermöglicht werden.
In Fig. 1 und 2 wird ein Balkon 3 mit einem Geländer 14 im herkömmlichen Sinn gebildet. Die ehemalige Öffnung 2 kann durch eine Tür verschlossen werden. Das im Innenraum entstehende Podest 11 kann z.B. als erhöhter Eßplatz od. dgl. genützt werden. Die erfindungsgemäße Konstruktion kann durch verschiedene Maßnahmen aber auch unterschiedlich gestaltet werden. So kann die Trennung zwischen Außenraum und Innenraum 5 durch z.B. Glaswände nach innen verlagert werden, sodaß der Balkon vergrößert und im Innenraum eine Loggia gebildet wird. Ebenso kann eine isolierte Verglasung nach außen in Art eines Wintergartens im Außenbereich erfolgen, und somit der Wohninnenraum vergrößert werden. Eine solche Variante ist in Fig. 3 dargestellt, wo durch eine außenseitige Glaskonstruktion 15 ein Wintergarten gebildet wird. Das Podest 11 und die Treppe 12 können mit einem Geländer 16 ausgestattet werden. Durch diese Baumaßnahme wird der Wohnraum nach außen vergrößert und zusätzlich ein Stauraum 13 unterhalb des Podests 11 gebildet.
Fig. 4a zeigt den Grundriß einer Variante des erfindungsgemäßen Anbaus. In diesem Fall wird außen ein Balkon 3 gebildet und innen ein Podest 11, der z.B. als erhöhter Eßbereich od. dgl. dienen kann. Über die Treppe 12 gelangt man auf das Podest 11. Am Balkon 3 ist ein Geländer 14 angeordnet. Auch das Podest 11 im Innenraum kann mit einem Geländer 16 umgeben sein. In die ehemalige Öffnung 2 in der Außenwand 1 wird eine Tür 17 eingesetzt.
Bei der Variante gemäß Fig. 4b wird durch den erfmdungsgemäßen Anbau ein Balkon 3 und innen eine Loggia gebildet. Die Isolation erfolgt in diesem Fall durch eine im Innenraum angeordnete Glaswand 18 od. dgl. Der Durchgang in die Loggia wird durch eine am oberen Ende der Treppe 12 angeordnete Tür 17 ermöglicht. 6 AT 001 840 Ul
Der Anbau entsprechend Fig. 4c bildet eine Veranda oder einen Wintergarten. Der Balkon 3 ist durch eine Glaskonstruktion 15 isoliert. Das Podest 11 im Innenraum kann ebenfalls durch eine Glaswand 18 od. dgl. abgetrennt werden. In diesem Fall wird der Durchgang in den Wintergarten durch eine am oberen Ende der Treppe 12 angeordnete Tür 17 ermöglicht.
Im Rahmen der Erfindung können verschiedene konstruktive Abänderungen vorgenommen werden, welche in den vorangegangenen Abbildungen nicht dargestellt sind. So sind z.B. Abstützungen für die Balken, die Paneele oder ähnliche den Fußboden bildende Elemente möglich. 7

Claims (6)

  1. AT 001 840 Ul Ansprüche: 1. Balkon oder ähnlicher Anbau, insbesondere bei bestehenden Bauten, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Öffnung (2) in einer Außenwand (1), z.B. einer Fensteroder Türöffnung, für den Durchgang aus dem Innenraum (5) auf den Balkon (3) od. dgl. mindestens ein im wesentlichen horizontaler Balken (4, 4’) od. dgl. eingesetzt ist, wobei mindestens ein Balken (4, 4’) od. dgl. sowohl in den Innenraum (5) als auch nach außen ragt, wobei mindestens ein Balken (4, 4’) od. dgl. im Innenraum (5), vorzugsweise an seinem innenseitigen Ende eingespannt bzw. abgestützt ist, und wobei der oder jeder Balken (4,4’) od. dgl. sowohl innen- als auch außenseitig einen Boden (9,10) trägt.
  2. 2. Balkon oder ähnlicher Anbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Balken (4, 4’) od. dgl. auf die Unterseite der Öffnung (2) aufgelegt ist und der innenseitige Boden (10) vom Fußboden (7) des Innenraumes (5) beabstandet, und allenfalls durch eine Treppe (12) od. dgl. verbunden ist.
  3. 3. Balkon oder ähnlicher Anbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Balken (4, 4') od. dgl. durch einen zwischen Fußboden (7) und Decke (8) des Innenraumes (5) angeordneten Rahmen (6), Träger od. dgl. eingespannt bzw. abgestützt ist.
  4. 4. Balkon oder ähnlicher Anbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Balken (4,4’) od. dgl. durch einen am Fußboden (7) oder an der Decke (8) des Innenraumes (5) befestigten Rahmen, Träger od. dgl. eingespannt bzw. abgestützt ist.
  5. 5. Verfahren zur nachträglichen Herstellung eines Balkons oder ähnlichen Anbaus bei bestehenden Bauten, insbesondere Altbauten, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer bestehenden Öffnung in einer Außenwand, z.B. einer Fenster- oder Türöffnung, vorerst gegebenenfalls der Fenster- bzw. Türstock ausgebaut wird, daß mindestens ein Balken od. dgl. im wesentlichen horizontal in die Öffnung eingesetzt wird, wobei mindestens ein Balken od. dgl. sowohl in den Innenraum als auch nach außen ragt, daß zumindest ein Balken od. dgl. im Innenraum, vorzugsweise an seinem innenseitigen Ende eingespannt bzw. abgestützt wird, und daß auf dem oder jedem Balken od. dgl. ein Boden montiert wird. 8 AT 001 840 Ul
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Unterseite der Öffnung zwei Balken od. dgl., vorzugsweise an den äußeren Grenzen der Öffnung, aufgesetzt werden. 9
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GB2248459A (en) * 1990-09-29 1992-04-08 Roger Woodley Balcony, bay window or similar structure
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