AT17847U1 - Vorrichtung zum Schleifen - Google Patents

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Publication number
AT17847U1
AT17847U1 ATGM1/2022U AT12022U AT17847U1 AT 17847 U1 AT17847 U1 AT 17847U1 AT 12022 U AT12022 U AT 12022U AT 17847 U1 AT17847 U1 AT 17847U1
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AT
Austria
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shaft
grinding wheel
grinding
angle
axis
Prior art date
Application number
ATGM1/2022U
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English (en)
Inventor
Duller Rainer
Original Assignee
Duller Rainer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/022Spindle-locking devices, e.g. for mounting or removing the tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Abstract

Eine Schleifscheibe (1) einer Vorrichtung zum Schleifen ist zu der Achse der Welle (2), welche die Schleifscheibe (1) in Drehung versetzt, unter einem Winkel (a) von 0,5° schräg ausgerichtet. Beim Schleifen führt der Rand der Schleifscheibe (1) zusätzlich zur Drehbewegung in Richtung der Achse der Welle (2) hin und her gehende Bewegungen aus.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen. Bekannte Vorrichtungen zum Schleifen besitzen eine Schleifscheibe, die auf einer dreh-angetriebenen Welle befestigt ist. Dabei ist oft vorgesehen, dass die Schleifscheibe zwischen einem an der Welle vorgesehenen Flansch und einer Mutter, die auf die Welle geschraubt ist, geklemmt ist, so dass die Schleifscheibe mit der Welle auf Drehung gekuppelt ist. Solche Vorrichtungen zum Schleifen sind beispielsweise sogenannte Winkelschleifer.
[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Wirkung einer Schleifscheibe beim Schleifen zu verbessern.
[0003] Gelöst wird die Aufgabe mit einer Vorrichtung, welche die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
[0004] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0005] Da die Schleifscheibe zur Achse der Welle, auf welcher die Schleifscheibe befestigt ist, unter einem spitzen Winkel a ausgerichtet ist, führt die Schleifscheibe, wenn sie beim Schleifen von der Welle gedreht wird, zusätzlich zur Drehbewegung pendelnde bzw. schwingende Bewegungen, die quer zur Achse der Welle ausgerichtet sind, aus. Die bei Betrieb der Schleifscheibe der erfindungsgemäßen Vorrichtung auftretenden Bewegungen umfassen eine Drehbewegung um die Achse der Welle, auf welcher die Schleifscheibe montiert ist, und in Richtung der Achse der Welle hin und her gehende (schwingende) Bewegungen des Randes der Schleifscheibe, wobei diese Bewegungen vom Rand zu der Mitte der Schleifscheibe hin kleiner werden. Diese kombinierten Bewegungen der sich wie eine Taumelscheibe bewegenden Schleifscheibe erhöhen überraschend die Leistung der Schleifscheibe.
[0006] Zusätzlich ergibt sich der vorteilhafte Effekt, dass die Schleifscheibe gleichmäßiger als bei einer reinen Drehbewegung abgenützt wird.
[0007] Der spitze Winkel a, unter dem die Schleifscheibe zur Achse der Welle geneigt ist, liegt in der Größenordnung von weniger als 2°. Vorzugsweise kann der Winkel a 0,5° betragen oder in dieser Größenordnung liegen.
[0008] Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform.
[0009] Es zeigt [0010] Fig. 1 in Ansicht eine Schleifscheibe auf einer Welle und [0011] Fig. 2 eine Zwischenscheibe.
[0012] Die Zeichnungen zeigen nur die für die dargestellte und beispielhafte Ausführungsform wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schleifen. So sind ein Antriebsmotor und eine Einrichtung zum Halten und Handhaben der Vorrichtung nicht dargestellt. Diese können beliebig, beispielsweise wie für Winkelschleifer bekannt, ausgebildet sein.
[0013] Eine Schleifscheibe 1 ist auf einer Welle 2 befestigt. Dabei ist zwischen der Schleifscheibe 1 und einem auf der Welle 2 angeordneten Flansch 3 eine vorzugsweise kreisrunde Zwischenscheibe 4 vorgesehen. Die Schleifscheibe 1 wird mit der Welle 2 durch eine Mutter 5, die auf ein Gewindeende der Welle 2 geschraubt ist, auf Drehung festgelegt. Zwischen der Schleifscheibe 1 und der Mutter 6 ist im Ausführungsbeispiel eine Beilagscheibe 7 angeordnet.
[0014] Die Zwischenscheibe 4 ist keilförmig ausgebildet, wobei die Flächen 8 und 9 der Zwischenscheibe 4 miteinander einen spitzen Winkel a einschließen. Der Winkel a ist üblicherweise kleiner als 2°. Bevorzugt beträgt der Winkel a, den die Flächen 8 und 9 der Zwischenscheibe 4 miteinander einschließen, 0,5°. Beispielsweise hat die Zwischenscheibe 4 bei einem Durchmesser von 40 mm auf ihrer dickeren Seite eine Stärke von 1 mm und auf der diametral gegenüber-
liegenden, dünneren Seite eine Stärke von 0,75 mm.
[0015] Um die Schrägstellung der Schleifscheibe 1 zur Achse der Welle 2 zu berücksichtigen, kann vorgesehen sein, dass die gegebenenfalls vorgesehene Beilagscheibe 7 zwischen der Mutter 6 und der Schleifscheibe 1 ebenfalls keilförmig ausgebildet ist, wobei die Flächen der Beilagscheibe 7 miteinander einen Winkel einschließen der wenigstens ungefähr so groß oder gleich groß ist wie der Winkel a zwischen den Flächen 8 und 9 der Zwischenscheibe 4.
[0016] Die Beilagscheibe 7 muss nicht vorgesehen sein, wenn der Winkel den die Flächen 8 und 9 der Zwischenscheibe 4 klein ist, und beispielsweise nur 0,5° beträgt.
[0017] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
[0018] Eine Schleifscheibe 1 einer Vorrichtung zum Schleifen ist zu der Achse der Welle 2, welche die Schleifscheibe 1 in Drehung versetzt, unter einem Winkel a von 0,5° schräg ausgerichtet. Beim Schleifen führt der Rand der Schleifscheibe 1 zusätzlich zur Drehbewegung in Richtung der Achse der Welle 2 hin und her gehende Bewegungen aus.

Claims (6)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Schleifen mit einer Schleifscheibe (1), die auf einer drehangetriebenen Welle (2) zwischen einem Flansch (3) der Welle (2) und einer Mutter (5) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe (1) zur Achse der Welle (2) unter einem spitzen Winkel (a) schräg ausgerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel (a) kleiner als 2° ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (a) 0,5° beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schleifscheibe (1) und dem Flansch (3) der Welle (2) eine keilförmige Zwischenscheibe (4), die vorzugsweise kreisrund ist, angeordnet ist und dass die Flächen (8 und 9) der Zwischenscheibe (4) miteinander einen Winkel einschließen der gleich groß ist wie der Winkel (a) der Schrägstellung der Schleifscheibe (1) zur Achse der Welle (2).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die dem Flansch (3) zugekehrte Fläche (8) der Zwischenscheibe (4) zur Achse der Welle (2) senkrecht steht und dass die der Schleifscheibe (1) zugekehrte Fläche (9) der Zwischenscheibe (4) zur Achse der Welle (2) unter dem selben Winkel (a) schräg ausgerichtet ist wie die Schleifscheibe (1).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schleifscheibe (1) und der Mutter (5) eine keilförmige Beilagscheibe 7 vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ATGM1/2022U 2022-01-14 2022-01-14 Vorrichtung zum Schleifen AT17847U1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2993311A (en) * 1959-07-20 1961-07-25 Stanley Works Rotatable disc sander and the like

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2993311A (en) * 1959-07-20 1961-07-25 Stanley Works Rotatable disc sander and the like

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