AT17546B - Kesselspeisevorrichtung. - Google Patents

Kesselspeisevorrichtung.

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Theodor Brazda
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    THEODOR BRAZDA IN AMSTETTEN. 



  Kosselspeiaevorrichtung.   



     Vorliegende Ernndung   betrifft eine direkt in den Kessel eingebaute Speisevorrichtung, in welcher das Speisewasser durch den in dem Kessel befindlichen Dampf bis auf die Temperatur des Kesselwassers erhitzt werden kann, um die die Bildung von Kesselstein verursachenden Substanzen in dieser Vorrichtung auszuscheiden und die Speisung des Kessels mit heissem Wasser zu bewirken, so dass eine Abkühlung des Kessels bezw. der Siederohre durch das eingeführte Kesselspeisewasser nicht stattfindet und das durch derartige Abkühlungen durch das kalte Kesselspeisewasser herbeigeführte Rinnen der Siederohre und das Auswerfen des Wassers beseitigt bezw. wesentlich vermindert wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dieser Kesselspeisevorrichtung an einem Lokomotivkessel dargestellt und zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den mit der Vorrichtung versehenen   Kassel. Fig.   2 stellt eine Draufsicht dar, während Fig. 3 einen Querschnitt nach   A-B   der Fig. 2 veranschaulicht. 



   Die nach Form und Grösse des Kessels entsprechend ausgeführte Vorrichtung besteht aus einem mit ihrem unteren Teile selbst bei tiefstem Wasserstand noch in das Kesselwasser reichenden Behälter a, welchem von unten durch die Speiseköpfe b vermittelst Pumpen, Injektoren oder dgl. das Speisewasser zugeführt wird. 



   In dem oberen Teil des Behälters   (J   befinden sich, damit in dem Behälter derselbe 
 EMI1.1 
 



   Damit das erhitzte Wasser beim Öffnen des Ventiles d stosslos in den Kessel ein- geführt werde, ist der Behälter a in dem Kessel derart eingebaut, dass er bei dem tiefsten
Wasserstande noch mindestens mit einem Sechstel seines Volumens in das Kessel wasser eintauche. 



   Unterhalb des Dampfdoms ist der Behälter a zweckmässig derart gestaltet, dass Raum zum
Einsteigen in den Kessel frei erhalten bleibt. Der Behälter selbst kann aus dünnwandigem
Kupferblech ausgeführt werden, da er keinem einseitigen Drucke ausgesetzt ist. Zur Reinigung von Kesselstein wird der Behälter mit einem hölzernen Schlägel abgeklopft, worauf er nach Öffnung einer Verbindungsflansche mit Wasser ausgewaschen wird. Selbstverständlich können auch mehrere Behälter in dem Kessel angeordnet werden, welche entweder mit- einander verbunden sind oder jeder für sich ein geschlossenes Ganzes bilden. Um die Er- wärmung des in dem Behälter befindlichen Wassers vor Einführung in den Kessel zu   be. -   schleunigen, kann zur Vergrösserung der von dem Kesseldampf bestrichenen Oberfläche der
Behälter von einer Reihe Siederohre durchzogen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Kesselspeisevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Speisevorrichtung verbundene, in den Kessel eingebaute Behälter   (jazz   zur Aufnahme des Kesselspeisewassers vor Einführung desselben in den Kessel, selbst bei dem. tiefsten Wasserstande des Kessels mit dem unteren Teile, an welchem sich die Eintrittsöffnung des Speisewassers in diesen
Behälter, sowie das vom Wärterstande aus zu betätigende Auslassventil (d) befindet, in das   Kesselvasser eintsucllt   und an seinem oberen Teile mit einer Reihe von Öffnungen   (e)   versehen ist, zu dem Zwecke, das Speisewasser vor Einführung in   den Fessel   auf die
Temperatur des Kesselwassers bringen zu können und das Auftreten von Stössen beim Übertritt des Speisewassers aus dem Behälter (a) in den Kessel zu verhindern.

   

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Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vergrösserung der beheizten Fläche des Behälters (a) derselbe mit von Dampf durchzogenen Rohren versehen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT17546D 1903-11-10 1903-11-10 Kesselspeisevorrichtung. AT17546B (de)

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