DE325567C - Speisewasservorwaermer-Anordnung fuer Kondensationsdampfturbinen - Google Patents

Speisewasservorwaermer-Anordnung fuer Kondensationsdampfturbinen

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DE325567C
DE325567C DE1916325567D DE325567DD DE325567C DE 325567 C DE325567 C DE 325567C DE 1916325567 D DE1916325567 D DE 1916325567D DE 325567D D DE325567D D DE 325567DD DE 325567 C DE325567 C DE 325567C
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turbine
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preheater
water preheater
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DE1916325567D
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Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K11/00Plants characterised by the engines being structurally combined with boilers or condensers
    • F01K11/02Plants characterised by the engines being structurally combined with boilers or condensers the engines being turbines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Speisewasservorwärmer=Anordnung für Kondensationsdampfturbinen. Die Erfindung bezieht sich auf Speisea"#asservo.rwärmer und- besonders auf' solche für Kraftanlagen, bei welchen als Hauptkraftquelle eine Dampfturbine mit Kondensation Verwendung findet, bei der zum Anwärmen des Speisewassers einer Niederdruckstufe Dampf entnommen wird, der in einem mit , dein Turbinenzylinder in Verbindung stehenden und den letzteren teilweise oder vollständig umgebenden Dampfraum gesammelt wird.
  • Die Verwendwrg des Zwischendampfes zu Vorwärinezwecken ist in der Weise bekannt, daß entweder die vom Abzapfdampf aus einzelnen Stufen Beheizten Vorwäriner als getrennt von der Turbine aufgestellte Apparate ausgeführt sind, oder d'aß die V orwärmer innerhally des Turbinenzylinders zwischen den Turbinenrädern eingebaut sind.
  • Im ersten Falle wird zwar die Spannung und Trockenheit des Arbeitsdampfes in der Turbine nicht ungünstig beeinfiußt, dagegen wird die Anlage teurer, viel Raum beanspruchend und verwickelt im Betrieb, daher für Schiffsturbinen ungeeignet, und es entstehen insbesondere durch die zur Wasserabführung von den einzelnen Stufen nötigen langen Leitungen Verluste und eine entsprechend. schlechte Ausnutzung der im Kondenswasser enthaltenen Wärme.
  • Im letzteren Falle tritt ein erheblicher Spannungsabfall dies Arbeitsdampfes in der Turbine und eine Steigerung der Dampffeuchte ein, was außer einer Herabsetzung des. Nutzeffektes der Turbine auch die Abnutzung der Schaufeln begünstigt. Demgegenüber ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Speisewasservorwäriner in den den Turbinenzylinder umgebenden, mit ihrn in Verbindung stehenden Dampfraum oder eine Erweiterung desselben eingebaut. Durch diese neue Vorwärtneranordnung werden die Nachteile beider bekannter Anordnungen vermieden. Spannun.gsverlust:e und Feuchtwer den. dies Arbeitsdampfes in der oder den folgenden Turbinenstufen können nicht eintreten, eben-'sowenig aber' starke Wärmeverluste durch -lange Entwässerungsleitungen; man hat also die Vorteile eines mit der Turhi;ne vereinigten, betriebseinfachen, raumersparenden Vorwärm.ereinbaues, wie er sich besonders. für Schiffsturbinen eignet, mit größtmöglichster Wärmeausnutzung vereinigt. -Auf der Zeichnung sind zwei, Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. darge= stellt, und zwar zeigen: -Fig. i den senkrechten Längsschnitt durch einen Turbinenzylinder mit Auslaßge'häuse in Verbindung mit einem Speise-%vasservor-#värmer gemäß der Erfindung, Fig. 2 den Querschnitt gemäß II-II der Fig. i, Fig.3 den Grundriß der unteren Hälfte des Turbinenzylinders und- Auslasses gemäß Fig: i Lind 2, Fig. 4., 5 und 6 Teilansichten des Vorwärmors gemäß den Fig. i, 2 und 3, Fig. 7 den Quersclipitt durch eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. 8 einen Teil der Ausführungsfrm g'emäß Fig. 7 im senkrechten Längsschnitt.
  • Fig. 9 und io Schnitte ähnlich den Fig..7 und 8, aber mit Mischspeisewasservorwärmer. Die Pfeile an den Schnittlinien der Fig. i, 8 und io deuten an, in welcher Richtung gesehen die Schnitte dargestellt sind. , In der Ausführungsform gemäß den Fig. i bis 6 ist der Turbinenzylinder mit i und der Ausluß mit 2 bezeichnet. Ein Dampfraum 3 geht um den ganzen Turbinenzylinder herum und steht mit dem letzteren durch eine Reihe von Schlitzen 4., a in Verbindung, durch die ein Teil des eine Nieder druckstufe der Turbine durchfließenden Dampfes in denn Raum 3 strömt. Die untere Hälfte des Dampfraumes 3 ist erweitert und bildet einen Raum 5 zur Aufnahme eines Oberflächenspeisewasservorwärmers.6. Die Vorwärmerrohre sind mit 7 bezeichnet und münden an beiden Enden in Wasserräume 8 und 9, um einen Vorwärmer bekannter Bauart zu bilden. Die Wasserräume 8 und 9, wie in- Fig. q. und 6 dargestellt, sind an Paßflächen io und i i im unteren Teile der Erweiterung 5 des Dampfraumes 3 befestigt. Rohrstutzen 12 sind im Boden des Teiles: 5 vorgesehen, durch die Dampf und Kondensat abgeleitet werden.
  • Ist die Vorrichtung in Tätigkeit, so wird von einer Niederdruckstufe der Turbine Dampf genommen, der durch die Schlitze d., d. in den Dampfraum 3 gelangt und zwischen den Rohren 7 hi:udurchtritt, wobei er das in diesem umlaufende Wasser vorwärmt, während dier kondensierte Heizdampf durch die Stutzen i2 den Vorwärmer verläßt.
  • In den Fig. i bis 6 isst ein Oberflächenvorwärmer mit geraden Rohren dargestellt, die wagerecht und quer zur Turbinenachse liegen. In den Fig.7 und 8 ist dagegen eine Ausführungsform zu sehen, bei welcher gebogene Rohre verwendet werden, die die untere Hälfte des Turbinenzylinders umfassen und sich der Form des geeignet erweiterten Dampfraumes: 3 anpassen.
  • Um den kondensierten Heizdampf im Vorwärmer selbst, soweit angängig, abzukiihlen, ist im unteren Teile des Vorwärmers 5 ein Überlauf 43 vorgesehen, so däß ein Teil der Vorwärmerrohre in das Kondensat eintaucht.
  • Eine zweite Reihe Var-,värmerrohre kann, wenn gewünscht, auch noch in der oberen. Hälfte des Dampfraumes, vorgesehen sein. In diesem Falle aber muß dafür gesorgt werden, daß kein; Kondensationswässer, das sich auf dLr Oberfläche der Rohre ansammelt, .durch die Schlitze 4. in das Innere der Turbine gelangt. Dies kann durch Anordnung eines: Schirmes unterhalb der Rohre im oberen Teile des Dampfraumes. geschehen.
  • Die Fig.9 und io zeigen einen Misclispeisew asservorwärmer in der unteren Hälfte des' Raumes 3. Das Speisewasser gelangt durch einen Einlaß 23 in diesen Raum, läuft über zwei Überläufe 24 und wird bei 25 aus dein Raum 3 abgezogen. Luft, Dampf oder nichtkondensierbäre Gase, die sich im Vorwärmer ansammeln, werden durch Auslässe 26 nach dem Auslaß der Turbine oder dem Kondensator geleitet. Um zu verhüten, daß das über die Überläufe 24. fließende Wasser ins- Innere der Turbine spritzt, ist ein Schirm vorgesehen, der diese Teile der Schlitze zwischen der Turbine und dem Dampfraum schützt. Es kann auch so- wie in den Fig. 9 und io dargestellt verfahren werden, indem gegenüber dem Überlauf 24. die Schlitze weggelassen sind, wie bei 27 zu erkennen ist.
  • Obwohl in en Zeichnungen die Speisewasservorwärmer stets im unteren Teile der Turbine angeordnet dargestellt sind, so ist die Erfindung doch nicht hierauf beschränkt; es können vielmehr gewisse Umstände eintreten, die die Anordnung im oberen Teile der Turbine -wünschenswert- erscheinen lassen. Es kann der Dampfraum 3, der bei den dargestellten Ausführungs4eispielen den Turbinenzyl'in:der vollständig umgibt, gegebenenfalls auch nur einen Teil des Turbinenzylinders umschließen und infolgedessen auch nur von einem Teil des Turbinenumfanges Dampf abnehmen; in gewissen Fällen wird dies genügend sein.
  • Selbstverständlich können auch mehr als ein Vorwärmer in dem Dampfraum oder in der Erweiterung desselben vorgesehen sein, und es kann Dampf von zwei »und mehr Stufen der Turbine genommen und' in ge- i -trennten Vorwärmern verwendet werden, wobei dann das Speisewasser die verschiedenen Vorwärmer nacheinander durchläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Speisewasservorwärmer-Anordnung für Ko@ndensationsdampfturbinen, bei welchen ein Dampfraum teilweise oder vollständig um die Turbine herum angeordnet ist und mit dem Turbinenzylinder in Verbindung steht, um aus einer Niederdruckstufe der Turbine Dampf zu entnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der.Speisewasservorwärmer in diesem Dampfraum oder in einer Erweiterung bzw. in einem Ansatz dieses Raumes angeordnet ist.
DE1916325567D 1916-02-12 1916-09-20 Speisewasservorwaermer-Anordnung fuer Kondensationsdampfturbinen Expired DE325567C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499677A1 (fr) * 1981-02-06 1982-08-13 Delas Weir Sa Element de rechauffeur d'eau d'alimentation d'une chaudiere et rechauffeur d'eau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499677A1 (fr) * 1981-02-06 1982-08-13 Delas Weir Sa Element de rechauffeur d'eau d'alimentation d'une chaudiere et rechauffeur d'eau
EP0058356A1 (de) * 1981-02-06 1982-08-25 Delas-Weir Speisewasservorwärmteile eines Dampfkessels und Speisewasservorwärmer

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