AT166315B - Aus einem Metallrohr bestehendes Konstruktionselement - Google Patents

Aus einem Metallrohr bestehendes Konstruktionselement

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AT166315B
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Elin Ag Elek Ind Wien
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  Aus einem Metallrohr bestehendes Konstruktionselement 
Die Verwendung von Metallrohren für Fach" werkkonstruktionen, insbesondere solchen, welche im Freien errichtet werden, begegnete trotz der gegenüber Profileisen vorhandenen Vorteile Bedenken, weil die im Innern der Rohre wirkenden   atmosphärischen Einflüsse   nicht kontrolliert werden können und ein vollkommen dichter Abschluss der Rohrenden unter gleichzeitiger Ausbildung dieser Rohrenden für Verbindung, insbesondere lösbare Verbindung einfacher Art, mit anderen Konstruktionselementen schwierig war. 



   Um einen dichten Abschluss der Rohre zu erreichen, wurde zumeist das Rohrende flachgequetscht und die Dichtung durch Verschweissen des Rohrendes erreicht. Durch Ein-oder Anschweissen einer gelochten Metallplatte wurde die Verbindung mit anderen Konstruktionsteilen ermöglicht. Beim Flachquetschen der Rohrenden besteht jedoch, abgesehen von der örtlichen   Herabsetziing   des Widerstandsmomentes, die Gefahr einer Minderung der Materialfestigkeit. 



  Überdies können dabei Risse entstehen, durch die auch im Laufe der Zeit Feuchtigkeit eindringt. 



   Die vorliegende Erfindung vermeidet daher das bisher vorgezogene Flachpressen der Rohrenden und gibt einen einfachen Weg an, um eine leicht erreichbare, vollkommen dichte Verbindung zu gestatten. 



   Sie schafft in verbesserter Form ein aus einen, Metallrohr bestehendes Konstruktionselement mit einem als Abschluss-und Verbindungsstück dienenden massiven Endstück, das einen für die Verbindung mit dem Rohr bestimmten und einen ihm gegenüber verjüngten, zur Verbindung mit anderen Konstruktionselementen ausgebildeten Teil besitzt. Erfindungsgemäss wird das Konstruktionselement so hergestellt, dass das Rohrende ohne oder ohne wesentliche Deformation mit einer zur Rohrachse senkrechten Fläche des Verbindungsstückes verschweisst wird. 



   Gemäss der Erfindung wird ein für die Ver- bindung mit anderen Konstruktionselementen bestimmtes massives Abschlussstück vorgesehen, welches mit seiner Grundfläche bzw. allgemeiner mit einer nicht zylindrischen Fläche an die
Stirnseite des rund belassenen Rohrendes an- geschweisst wird und sich zu einem für die Auf- nahme der Verbindung geeigneten Teil bzw. zu mehreren solchen Teilen verjüngt. 



   Es wurden bereits hohle Abschlussstücke vorgeschlagen, welche an das rund belassene Rohrende anzuschweissen sind, an der Anschlussstelle Rohrform aufweisen, sich dann paraboloidisch verjüngen und am sich verjüngenden Teil eine in einem Schlitz eingeschweisste Platte für die Verbindung mit anderen Konstruktionsteilen aufweisen. Das Anschlussstück gemäss vorliegender Erfindung benötigt jedoch nur eine Schweissnaht, ist gegen Beanspruchung sehr widerstandsfähig und kann billig hergestellt werden. 



   Vorteilhaft ist es, im Sinne der Erfindung die Grundfläche des Anschlussstückes mit einem etwas grösserem Durchmesser als der äussere Rohrdurchmesser herzustellen, so dass dit Verschweissung durch eine Kehlnaht zwischen Rohrende und der über dieses hinausreichenden Grundfläche erfolgen kann. 



   Ein in das Rohrende passender Führungsstutzen an der Grundfläche des Abschlussstückes gestattet vorheriges Aufsetzen desselben auf das Rohrende, erleichtert so das Schweissen und verstärkt die Verbindung zwischen Rohrende und Anschlussstück. 



   In einer anderen vorteilhaften Ausuhrungsform ist dieser Führungsstutzen an der Grundfläche von etwas grösserem Durchmesser als der innere Rohrdurchmesser und verjüngt sich dann langsam, so dass beim Aufsetzen die Grundfläche des Abschlussstückes nicht ganz das Rohrende erreicht. 



  Die Schweissraupe kann dann in diese Fuge gelegt werden. 



   Bei der letztgenannten Ausführungsart ist es vorteilhaft, den Durchmesser der Grundfläche des Abschlussstückes mit dem äusseren Rohrdurchmesser übereinstimmen zu lassen, um einen glatten Übergang zwischen Rohr und Abschlussstück zu erzielen. 



   Das Abschlussstück selbst kann kräftig ausgestaltet werden. Insbesondere gilt dies für den sich verjüngenden Teil, der so allen Beanspruchungen gewachsen ist und sowohl für Schweissverbindungen wie   auch für   Schraub-, Nietund ähnlichen   Verbindungen   verwendbar eingerichtet werden kann. 



   Die Zeichnungen stellen beispielsweise Ausführungsformen dar. 



   Fig. I ist ein Abschlussstück mit über den Rohrrand hinausreichender Grundfläche, das sich vorteilhafterweise an das Rohr bei in vertikale 

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 Lage gebrachter Rohrachse anschweissen lässt und Fig. 2 eine Ausführung mit sich verjüngendem Führungsstutzen.   1   ist das Rohr, 2 das Abschlussstück, 3 sein Führungsstutzen und 4 die Schweissnaht. 



   Die Erfindung ist auch für Rohre mit ovalem odes an den Enden oval gedrücktem Querschnitt anwendbar. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Aus einem Metallrohr bestehendes Konstruktionselement mit einem als Abschluss-und Verbindungsstück dienenden massiven Endstück, das einen für die Verbindung mit dem Rohr bestimmten und einen ihm gegenüber verjüngten, zur Verbindung mit anderen Konstruktionelementen ausgebildeten Teil besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrende ohne oder ohne wesentliche Deformation mit einer zur Rohrachse senkrechten Fläche des Verbindungstückes verschweisst ist.

Claims (1)

  1. 2. Konstruktionselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Abschlussstück mit einer Grundfläche, deren Durchmesser den äusseren Durchmesser des Rohrendes übersteigt.
    3. Konstluktionselement nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Abschlussstück, an dessen Grundfläche ein dem inneren Rohrdurchmesser entsprechender Führungsstutzen angesetzt ist.
    4. Konstruktionselement nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein Abschlussstück mit einem sich schwach verjüngenden Führungsstutzen, der in das Rohrende eingepresst ist.
AT166315D 1948-11-24 1948-11-24 Aus einem Metallrohr bestehendes Konstruktionselement AT166315B (de)

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