AT166090B - Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeits-Wechselgetriebe - Google Patents

Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeits-Wechselgetriebe

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AT166090B
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synchronization
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Porsche Konstruktionen Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • F16H3/083Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts with radially acting and axially controlled clutching members, e.g. sliding keys

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. 



   Zweck der Erfindung ist, den für den Schaltvorgang notwendigen Gleichlauf auf die einfachst mögliche Weise zu erreichen, wobei ein Gleichlauf sämtlicher Gänge des Getriebes im wesentlichen keinen grösseren Aufwand erfordert, als dies ein teilweiser Gleichlauf notwendig macht. 



   Bei der bekannten Ausführungen wird Gleichlauf durch Vorkupplungen erzielt, die aus Kegel-, Lamellen-oder sonstigen Reibkupplungen bestehen. Es müsste jedes der im Gleichlauf zu schaltenden Zahnräder und ebenso die Schaltmittel mit Kupplungshälften versehen sein. Da die Gleichlaufeinrichtungen umständlich und teuer sind, so verzichtet man entweder ganz auf solche oder es wurde nur ein Teil der Übersetzungsstufen, der sogenannten Gänge, mit Gleichlaufeinrichtungen versehen.

   Gleichlauf in   savu. gleichen   Gängen wird infolge der komplizierten Konstruktion selten angewendet.   hasch   der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch beseitigt, dass ein Teil der Kopfflachen der Schaltzähne der Zahnräder gegen die seitlichen Enden der Schaltzähne zu abgeschrägt sind und Reibflächen bilden, welche mit Reibflächen von Gleichlaufkörpern des den Kraft- schluss bewirkenden Gegengliedes zusammen- arbeiten, um Gleichlauf zu erzielen. Es wird durch Verwendung der Schaltzähne der Zahnräder selbst Gleichlauf erreicht, wodurch die Gleich- laufeinrichtung auf nur sehr wenige Teile herab- gesetzt wird.

   Die Aussenfläche der Gleichlauf- korper, welche aus auf einer oder beiden Seiten des Schaltmittel angeordneten federnden Ringen bestehen, sind gegen die Seitenflächen zu mit gleicher Neigung abgeschrägt wie die Schalt- zähne der mit den Ringen zusammenarbeitenden
Zahnräder. Um einen stossfreien Eingriff zu erzielen, laufen die schrägen Reibflächen der
Zahnräder und der Gleichlaufringe in stärker geneigte Zentrierflächen aus. 



   Wenn die zu schaltenden Zahnrader mit den abgeschrägten Reibflächen versehen sind und mit an der Schaltmuffe angeordneten Gleichlauf- ringen zusammenarbeiten, dann besteht die ganze   Gleichlaufeinrichtung nur aus zwei an der Schaltmutie angeordneten Ringen zusammen mit   den Reibflächen auf den Zahnrädern und trotzdem können sämtliche Gänge mit dieser einfachen Gleichlaufeinrichtung geschaltet werden. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen teilweisen senkrechten   Mittellängs-   schnitt durch ein   dreigängiges Gescbwindigkeits-   Wechselgetriebe mit Rücklauf, Fig. 2 einen teil- 
 EMI1.3 
 anderer Ausführungsform, Fig. 3 eme Seitenansicht eines Schaltzahnes nach der Erfindung in   grösserem   Massstab, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Schaltzahn dcr Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Zahn des Gegengliedes im Massstab der Fig. 3 und Fig. 6 einen teilweisen Längsschnitt durch die Schaltmuffe und die anliegenden Getrieberäder der Ausführung nach Fig.   l   in grösserem Massstab. 



   In Fig.   l   ist als Anwendungsbeispiel für die Erfindung ein   Geschwindigkeits-Wechselg ? triebe   gezeigt, in welchem auf der Antriebswelle 1 eine Schaltmuffe 2 zum Schalten langsverschiebbar und mit der Welle drehbar gelagert ist. Die Schaltmuffe weist eine Schaltverzahnung 3 auf. 



  Die Getrieberäder 4 besitzen eine mittlere Bohrung mit Innenschaltzähnen 5 und sind im Gehäuse 6 gelagert. Auf beiden Seiten der
Schaltzähne 3 sind auf der Schaltmuffe Gleichlaufkörper in Form von geschlitzten und federnden   Gleichlaufringen   7 und 8 gelagert. 



   Um beim Schalten Gleichlauf zu ermöglichen, sind erfindungsgemäss die Gleichlaufringe und die mit diesen   zusammenarbeitenden Schaltzähne   mit besonderen Gleichlaufflächen versehen. Die   Schaltzähne5 (Fig. 3 und )   enthalten die üblichen, das Drehmoment übertragenden Zahnflanken 9 und   mi 10   und die   Kopfflichen   11. Die Kopffläche sind nach beiden Seiten hie unter einem gleichen
Winkel abgeschrägt und bilden Reib-oder   GleichlaufPächen   und 13. An die schrägen   Reibflächen   schliessen   sica   stärker geneigte kurze 
 EMI1.4 
 Eingriff zu erzielen. Jeder der Schaltzähne 5 ist weiter auf beiden Seiten spitz zulaufend ausgeführt.

   Die Gleicnlaufringe 7 und 8 sind gleich und ebenfalls beidseitig mit derselben Neigung abgeschrägt wie die Schaltzähne 5. Sie bilden geneigte Reibflächen 16 und 17 und stärker 

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 Schaltzähne 5 aufweisen. 



   Beim Schalten von einem Gang auf den anderen durch Verschieben der Schaltmuffe 2, beispielsweise von rechts nach links mit Bezug auf Fig. 6, stossen zuerst die Zentrierflächen 15 der Schaltzähne 5 auf die Zentrierflächen 18 des Gleichlaufringes 7. Der Ring 7 wird bei der Weiterbewegung der Schaltmuffe etwas zusammengedrückt. Gleichlauf wird beim Übereinandergleiten der Reibflächen 13 der Schaltzähne und der Reibflächen 16 des Gleichlaufringes hergestellt. Unter weiterer Zusammendrückung des Gleichlaufringes gleiten dann die Kopffläche 11 der Schaltzähne   über   die Mittelfläche 20 des Gleichlaufringes und schliesslich kommen die Schaltzähne 5 mit den Schaltzähnen 3 in Eingriff, womit die Schaltung vollzogen ist. 



   Die Schaltzähne 3 (Fig. 5) der Schaltmuffe sind in bekannter Weise   ausgeführtt   Zur Schalterleichterung laufen die Zähne vorzüglich in ähnlicher Weise spitz zu wie die Schaltzähne 5. 



   Würden die Gleichlaufringe in einer von Fig. 1 abweichenden Ausführungsform neben den Schalt- zähnen 5 der Getrieberäder 4 angeordnet sein und die Schaltmuffe 2 nur die   Schaltzähn*. ?   ohne Gleichlaufringe aufweisen, dann müsste, um Gleichlauf zu erzielen, die Verzahnung 3 mit abgeschrägten Reib-und Zentrierflächen ausgestattet sein, während die Innenverzahnung 5 auf bekannte Weise ausgeführt werden könnte. 



   Die Erfindung ist für verschiedene Getriebearten anwendbar. So ist beispielsweise in Fig. 2 ein   Doppel-Schaltmuffengetriebe   gezeigt, in welchem durch Verschieben der beiden Muffen 21 und   22   vier Gänge geschaltet werden können. Jede der Schaltmuffen besteht aus einem mittleren Teil 23 mit einer Nut 24 für den Eingriff der Schaltstangen. Auf beiden Seiten der Nut sind Schaltverzahnungen 25 und 26 üblicher Aus-   fuhrung   vorgesehen.

   Um   erfindungsgemäss   Gleichlauf auf einfache Weise zu erhalten, sind neben den Zähnen in Nuten der Muffe geschlitzte und federnde Gleichlaufringe 27 und 28 angebracht, welche in gleicher Weise wie die in Fig. 6 gezeigten Gleichlaufringe abgeschrägte Reibund stärker geneigte Zentrierflächen besitzen.
Die Schaltverzahnung 29 der Getrieberäder,   beispielsweise des Rades 30, weisen ebenfalls eine Kopffläche auf, welche aber nur gegen das   Ende der Schaltmuffe zu abgeschrägte Reibflächen und stärker geneigte Zentrierflächen besitzt, da eine Schaltung des Rades von der anderen Seite her nicht erfolgt.

   Dabei sind wieder die Neigungen der Reibflächen der Gleich-   laufnnge   gleich den Neigungen der Verzahnung und die Neigungen der Zentrierflächen der Gleichlaufringe gleich den Neigungen der Zentrierflächen der Getrieberäder, so dass der Eingriff in gleicher Weise erfolgt, wie der mit Bezug auf Fig. 3 beschriebene. Durch Weglassung eines oder mehrerer der Gleichlaufringe 27 ist es möglich, gegebenenfalls nur für einen Teil der Gänge des Getriebes im Gleichlauf zu schalten. 



   Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, dass die zusammenarbeitenden Reibflächen der Schalt-   zähne   der zu schaltenden Räder und des oder der Gleichlaufringe eben ausgeführt sind. Die Zähne der Schaltverzahnung   und   die Gleich- laufringe können auch bombiert sein, d. h.
Bogen bilden. Es entsteht dadurch ein Eingriff längs eines Kreises senkrecht zur Drehachse der
Zahnräder und der Gleichlaufringe, ein Umstand, der die Abnutzung begünstigt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeits-   Wechselgetriebe,   insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Kopf- flächen der Schaltzähne (5 ; 29) des zu schal- tenden Gliedes   (4,. 30)   gegen die seitlichen
Enden der Schaltzähne zu abgeschrägt sind und
Reibflächen (12, 13) bilden, welche mit Reib- flächen (16, 17) von   Gleichlaufkörpern (7, 8 ;  
27, 28) des den Kraftschluss bewirkenden Gegen-   glide.     jes     (2 ; 21, 22) zusammenarbeiten,   um
Gleichlauf zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 1, in welcher die Gleichlaufkörper aus auf einer oder beiden Seiten des Schaltmittels angeordneten federnden Ringen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenflächen (20) der Gleichlaufringe (7, zu 27, 28) gegen die Seiten- EMI2.2
    3. Gleichlaufeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schrägen Reibflächen der Zahnräder (12, 13) und der Gleichlaufringe (16, 17) in stärker geneigte Zentrierflächen (18, 19) auslaufen.
AT166090D 1947-05-02 1947-05-02 Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeits-Wechselgetriebe AT166090B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0446087A1 (de) * 1990-03-06 1991-09-11 Regie Nationale Des Usines Renault S.A. Steuereinrichtung für mechanisches Getriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0446087A1 (de) * 1990-03-06 1991-09-11 Regie Nationale Des Usines Renault S.A. Steuereinrichtung für mechanisches Getriebe
FR2659408A1 (fr) * 1990-03-06 1991-09-13 Renault Dispositif de commande d'une boite de vitesses mecanique.

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