AT164328B - Zusammenklappbarer zweirädriger Handwagen. - Google Patents

Zusammenklappbarer zweirädriger Handwagen.

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AT164328B
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AT
Austria
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loading bridge
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chassis
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foldable
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English (en)
Inventor
Walter Ing Woitech
Original Assignee
Walter Ing Woitech
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Description


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  Zusammenklappbarer zweirädriger Handwagen 
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein zusammenklappbarer zweirädriger Handwagen mit grosser Querstabilität, bei dem die Last in der Fahrlage nahe und über der Radachse liegt und nach Lösung der Halterungsvorrichtungen durch einen einzigen Handgriff in eine flache raumsparende Form bzw. aus dieser Form durch ebenfalls einen einzigen Handgriff in die Betriebsstellung gebracht werden kann. Der erfindungsgemässe Wagen ist zum Transport von Stückgütern, wie Körben, Kisten, Säcken, Koffern u. dgl., gedacht. 



  Auch kann er als Kindersitzwagen verwendet werden. 



   Durch die erfindungsgemässe Konstruktion erfolgt das Auf-und Zuklappen aller seiner Teile vollkommen zwangläufig. Es sind zweirädrige Handwagen bekannt, die aus mehreren Teilen bestehen und durch Streben so miteinander verbunden sind, dass die Wagen auf-bzw. zugeklappt werden können, wobei diese eine flache Form annehmen. Dieser Vorgang geht aber nicht zwangläufig vor sich, so dass mehrere Handgriffe nötig sind, um den Wagen in seine Endlagen zu bringen. Auch ist bei den bekannten Wagen die Querstabilität nur gering, die Lagerung der Last entweder so, dass sich deren Gewicht nur teilweise auf die Radachse überträgt, während die übrige Last auf die Leitholme bzw. Deichsel übertragen wird, was das Fahren erschwert, oder aber die Last liegt so hoch über der Radachse dass leicht ein seitliches Umkippen des Wagens eintreten kann. 



   Durch den erfindungsgemässen Wagen, der in einer beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt ist, werden diese Nachteile weitgehendst ausgeschaltet. Fig. 1 zeigt den Wagen im halbzusammengeklappten, Fig. 2 im zusammengeklappten Zustand, Fig. 3 in der Fahrstellung, Fig. 4 schematisch die Schwerpunktlage in Fahrstellung. 



   Die diagonal verstrebte Rückwand A bildet mit dem Fahrgestell, der Achse E und den beiden Rädern F eine Einheit. Durch diese Diagonalverstrebung bildet diese, wie auch das mit ihr verbundene Fahrgestell, einen statisch starren Rahmen. An diesem Rahmen ist zwischen Rückwand und Fahrgestell in den Punkten R die Ladebrücke B angelenkt, die im Betriebszustande ungefähr senkrecht auf dem Rückwand-Fahrgestellrahmen steht. An der Ladebrücke B sind am anderen Ende in den Punkten S die Leitholme C angelenkt, die die Anschlagleiste J tragen und mit den Splinten G mit der Ladebrücke starr verbunden werden können. 



   An den Leitholmen C und dem Fahrgestell sind in den Punkten T und U die Spreizholme D angelenkt, die ein zwangläufiges Auf-und Zuklappen-des Wagens bewirken. Sie geben ferner dem Wagen im aufgeklappten und gehalterten Zustand eine statisch starre Form in der Längsrichtung. 



   Durch diese Verbindung mit der statisch starren, 
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 stabilität. 



   Wie in Fig. 4 schematisch dargestellt, steht in   der Fahrstellung die Rückwand mit   dem Fahrgestell nicht lotrecht auf der horizontalen Fahrbahn. In dieser Stellung ist die Radachse unter dem Schwerpunkt der Last, das Gewicht der Last wird so zur Gänze auf die Räder übertragen und die Leitholme sind entlastet. Da sich die Anlenkung R der Ladebrücke B nahe der Radachse E befindet, kommt der Schwerpunkt der Last tief zu liegen. Ferner sind die Laufräder F ausserhalb des Rückwand-Fahrgestellrahmens A angeordnet, wodurch eine grosse Spurweite erzielt wird. Durch diese Massnahmen wird erreicht, dass der Wagen auch auf seitlich geneigter Fahrbahn nicht umkippt. 



   Die diagonal verstrebte Rückwand   A   und das mit ihr starr verbundene Fahrgestell bilden einen statisch starren Rahmen, welcher im aufgeklappten Zustand zu der zwischen Rückwand und Fahrgestell in den Punkten R angelenkten Ladebrücke B samt Leitholmen C ungefähr senkrecht steht. Beim Zusammenklappen wird, wie Fig. 1 zeigt, das Fahrgestell und die mit diesem starr verbundene Rückwand A in den Punkten R um   900 gedreht,   wobei sich die Rückwand A auf die Ladebrücke B legt. Das Umlegen erfolgt zwangläufig für alle Teile des Wagens. 



   Der Vorgang geschieht in der bekannten Art, dass die Leitholme C in den Punkten S um   180    umgelegt werden, wobei die Leitholme unter die Ladebrücke B zu liegen kommen, während sich die Spreizholme D an letztere anschmiegen. 



   Fig. 2 zeigt den Wagen vollständig zusammengeklappt. In diesem Zustand hat er eine handliche 

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 Form, kann leicht getragen oder auf seinen Rädern gerollt wie auch bequem aufbewahrt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zusammenklappbarer zweirädriger Handwagen, dadurch gekennzeichnet, dass an der diagonalverstrebten Rückwand (A), mit welcher das Fahrgestell starr verbunden ist, sowohl die Ladebrücke (B) als auch Spreizholme (D) angelenkt sind, mit welchen Teilen die Leitholme (C) in gelenkiger Verbindung stehen, wobei sich die Leitholme (C) mittels der Anschlagleiste (J) in der Gebrauchslage auf die Ladebrücke (B) abstützen und dass das so entstandene Gelenksviereck (R, U, H, S) eine Bewegung erlaubt, bei welcher die Rückwand (A) flach auf die obere Seite der Ladebrücke (B) zu liegen kommt, während die Leitholme (C) innerhalb und die Spreizholme (D) ausserhalb der Längsträger der Ladebrücke (B) an deren unteren Seite flach zur Anlage kommen.
AT164328D 1947-11-11 1947-11-11 Zusammenklappbarer zweirädriger Handwagen. AT164328B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT164328T 1947-11-11

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Family

ID=3653028

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AT164328D AT164328B (de) 1947-11-11 1947-11-11 Zusammenklappbarer zweirädriger Handwagen.

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AT (1) AT164328B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3726536A (en) * 1970-06-05 1973-04-10 Loizara Y Arino F De Multiple use collapsible cart

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