AT163840B - Fräsmaschine zur Holzbearbeitung - Google Patents

Description

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  Fräsmaschine zur Holzbearbeitung 
Bei Fräsmaschinen, insbesondere für Holzbearbeitung, bei welchen die horizontal liegende Arbeitsspindel auf einem lotrecht verschiebbaren Schlitten gelagert ist, bildet es einen Nachteil, dass jede Änderung der Querschnittsform, z. B. einer aus dem Werkstück herauszuarbeitenden Nut od. dgl., eine Auswechslung des oder einer Mehrzahl der auf der Arbeitswelle befestigten Fräser notwendig macht, wodurch eine längere Unterbrechung der Arbeit der Maschine verursacht wird. 



   Nach der Erfindung wird diese Montierungsund Einstellarbeit dadurch bedeutend abgekürzt, dass die den Fräser oder einen Fräsersatz tragende Arbeitsspindel samt ihren Lagern als Ganzes auswechselbar am Schlitten angeordnet ist. Je nach dem am Werkstück auszuführenden Schnitt wird dann ein aus der den erforderlichen Fräser bereits tragenden Spindel und deren Lagern bestehender Satz am Schlitten der Maschine befestigt. 



   Obwohl in diesem Falle zwar eine Mehrzahl von Arbeitsspindeln mit den dazugehörigen Lagern vorrätig gehalten werden muss, von welchen jeweils nur eine in Gebrauch steht, ist jedoch diese Art des Betriebes der Maschine bedeutend zeitsparender und wirtschaftlicher, als wenn das Aufbringen und Einstellen der Werkzeuge auf einer einzigen vorhandenen Arbeitsspindel in jedem einzelnen Fall von neuem erfolgen muss und die Maschine während dieser Zeit keine Arbeit leistet. 
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel in Fig. 1 in Vorderansicht'und in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt.

   Am Ständer   1   der Maschine ist der die horizontale, in Lagern 4 ruhende und die Arbeitswelle 5 tragende Schlitten 3 lotrecht entlang der Führungsbahn 2 mit Hilfe des Fusshebels 13 entgegen der Wirkung einer Feder oder eines Gegengewichtes verschiebbar. Die Lager 4 sind mit der das Bearbeitungswerkzeug, insbesondere den Fräser oder einen Fräsersatz, tragenden Arbeitswelle 5 als Ganzes leicht abnehmbar am Schlitten 3 befestigt, so dass ein solcher Satz in kürzester Zeit durch einen anderen, einen bereits vorbereiteten Fräser von anderem Profil oder in anderer Anordnung tragenden Satz ersetzt werden kann. Der Antrieb der Arbeitsspindel 5 erfolgt über den Riemen   15,   der über die von der Schwinge 19 getragenen Lenkrolle 17 und die ortsfeste Lenkrolle 16 läuft.

   Der Tisch für das zu bearbeitende Werkstück ist mit 7 bezeichnet. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Fräsmaschine zur Holzbearbeitung mit einer horizontal verlaufenden, auf einem Schlitten gelagerten und mit demselben in vertikaler Richtung am Maschinengestell verschiebbaren Arbeitsspindel, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsspindel (5) mit ihren Lagern (4) als Ganzes auswechselbar am Schlitten (3) gehalten ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.