AT163666B - Doppelwandige Kamintüre - Google Patents

Doppelwandige Kamintüre

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AT163666B
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Max Abt
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  Doppelwandige Kamintüre 
Kamintüren werden aus Gründen der Feuersicherheit doppelwandig ausgeführt. Bei Schiebetüren ist es bekannt geworden, die innere Türe mit der äusseren durch federnd zusammendrückbare Abstandhalter zu verbinden. Diese Federn dürfen aber nur einen sehr schwachen Druck ausüben, da sonst infolge der Reibung eine Schiebebetätigung nicht mehr möglich ist. Es sind auch doppelwandige Kamintüren bekannt geworden, die an Scharnieren aufschwenkbar gelagert sind, wobei die innere Türe von der äusseren durch federnd zusammendrückbare Elemente distanziert ist. Durch diese Abstandhalter wird zwar die innere Türe an den Rahmen angedrückt, dagegen die äussere abgedrückt, so dass eine wirksame Abdichtung an der äusseren Türe nicht erzielbar ist.

   Bei aufschwenkbaren, einfachwandigen Türen ist es auch bekannt geworden, zwecks Abdichtung am Rahmen oben und unten angreifende Schubriegel zu verwenden, die durch Auflaufen auf konische Flächen ein Anpressen der Türe an den Rahmen zum Zwecke der Abdichtung gestatten. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine doppelwandige Kamintüre, bei der die innere Türe von der äusseren durch federnd zusammen- drückbare Elemente distanziert ist und die den Vorteil bietet, dass durch die Schliessbetätigung ein starkes, dichtendes Anpressen sowohl der äusseren als auch der inneren Türe an dem Tür-   rahmen erzielt werden kann. Dies wird erfindungs-   gemäss dadurch erreicht, dass an der äusseren, am Türrahmen verschwenkbar gelagerten Türe ausser dem üblichen Drehriegel noch zwei gemeinsam mit diesem betätigte mit konisch zulaufenden Enden in Schlitze am oberen und unteren Rahmenteil eingreifende Schubriegel gelagert sind. Durch die Betätigung des Schubriegels wird daher sowohl die äussere Türe (durch die Schubriegel) als auch die innere Türe (durch die Federn) dichtend an den Rahmen angepresst. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Kamintüre nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht im Sinne des Pfeiles   II der   Fig. 1, Fig. 3 zeigt eine andere   Ausführungsform   im Querschnitt. 



   Die Kamintüre nach den Fig. 1 und 2 besitzt eine äussere Wand 1, die am Rahmen 2 angelenkt ist und das Schloss 3 trägt, und eine innere Wand 5, die den eigentlichen Kaminraum unmittelbar abschliesst. Zur Verbindung der beiden Wände der Türe ist an der äusseren Wand 1 an drei oder vier Stellen ein Bolzen 7 angenietet, der durch die
Bohrung 8 eines U-förmigen, an der inneren Wand 5 festgenieteten Bügels 9 hindurchtritt und einen verdickten Kopf 10 besitzt. Zwischen Bügel 9 und Wand 1 ist auf dem Bolzen 7 eine Druckfeder 11 aufgeschoben. Diese als federnd zusammendrückbarer Abstandhalter wirkende Anordnung 7-11 ist so dimensioniert, dass die Mittelstellung des Kopfes 10 zwischen den beiden durch die Wand 5 und den Bügel 9 gegebenen Anschlägen dem normalen, durch die Ausbildung des Rahmens verlangten Abstand der beiden Wände 1 und 5 entspricht.

   Bei Abweichungen durch ungenaue Fertigung oder Montage gleicht die Feder 11 diese Ungenauigkeit aus, wodurch sich ständig ein gutes Anliegen der inneren Wand 5 an die zugehörigen Rahmenteile und damit eine vollständige Abdichtung ergibt. 



   Um auch ein dichtes Anliegen der äusseren Wand 1 am Rahmen   2,   das durch den üblichen Drehriegel nicht gesichert ist, zu gewährleisten, kann die Verriegelung der äusseren Türe vorzugs- weise wie folgt ausgestaltet werden :
An der, den Drehriegel 13 tragenden Scheibe 14 sind zwei nach oben und unten ragende Schubriegel 15, 15'an Gelenkbolzen   16,   16'gelagert, die mit ihren etwas konisch zulaufenden Enden 17 in entsprechende Schlitze des Rahmens eingreifen. Durch den Konus 17 wird ein Andrücken der äusseren Türe an diesen Rahmenteilen erzielt. 



   Wenn beide Türen gesondert an Scharnieren gelagert sind, wird der federnde Abstandshalter nur an der inneren Wand 5 befestigt und wirkt mit seinem Kopf 20 als Anschlag an der äusseren Wand 1, ohne dass sich sonst etwas an der Wirkung ändert. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Doppelwandige Kamintüre, bei der die innere Türe von der äusseren durch federnd zusammendrückbare Elemente distanziert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der äusseren, am Türrahmen verschwenkbar gelagerten Türe ausser demüblichen Drehriegel (12) noch zwei gemeinsam mit diesem betätigte mit konisch zulaufenden Enden in EMI1.1 durch die Konusse der Schubriegel und gleich- : zeitig die innere Türe durch die federnden Abstandhalter dichtend an die Türrahmen angepresst werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT163666D 1946-02-23 1946-02-23 Doppelwandige Kamintüre AT163666B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032508B (de) * 1954-11-29 1958-06-19 Licentia Gmbh Doppeltuer fuer Feuerungen, insbesondere fuer Haushaltoefen und -herde
DE1906621B1 (de) * 1969-02-11 1970-09-03 Licentia Gmbh Bratraumtuere fuer Kuechenherde
AT409778B (de) * 1996-10-15 2002-11-25 Schaffer Werner Ing Verschluss für revisions- und wartungs-öffnungen in bauwerken

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032508B (de) * 1954-11-29 1958-06-19 Licentia Gmbh Doppeltuer fuer Feuerungen, insbesondere fuer Haushaltoefen und -herde
DE1906621B1 (de) * 1969-02-11 1970-09-03 Licentia Gmbh Bratraumtuere fuer Kuechenherde
AT409778B (de) * 1996-10-15 2002-11-25 Schaffer Werner Ing Verschluss für revisions- und wartungs-öffnungen in bauwerken

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