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Ringkörper für Ringwaagen zur Mengen- und Druckmessung
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des Ringkörpers. Die Fig. 4 stellt ein zweites und die Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel dar.
Nach den Fig. 2 und 3 ist 1 ein ununterbrochenes
Rohr von gleichförmigem Querschnitt, das bei
6 und 7 an die flexible nicht gezeichnete Mess- leitung angeschlossen ist und das bei 12 und 13 je eine waagrechte Schleife aufweist. Die übrigen
Ziffernhinweise sind analog der Fig. 1. Die
Sperrflüssigkeit füllt das Rohr und die beiden
Schleifen in der Nullage je bis zur halben Höhe und bildet mit dem zu messenden Medium je eine Trennfläche, die ein Vielfaches des eigentlichen Rohrquerschnittes ist. Für einen bestimmten Wirkdruck ergibt sich eine grössere Verdrängung der Sperrflüssigkeit auf die eine
Seite des Ringes und damit ein, insbesondere für kleinere relative Mengen, grösseres Verstellmoment für den Ring.
Es liegt auf der Hand, die Rohrschleifen so zu wählen, dass bei niedrigen Wirkdrücken der relative Messbereich dem eines
Schwimmermengenmessers nicht nachsteht, also den Messbereich bei etwa 3-5% beginnen lässt.
Die Ausführung hat neben diesem betrieblichen Vorteil den weiteren, dass sie einfach, billig, wenig Raum beanspruchend und, weil ohne Schweissstellen, auch sehr zuverlässig ist.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 4 ist mit 1 wieder der als einheitliches Stück aus einem Rohr kreisrund gebogene Ringkörper bezeichnet. 12 ist ein Rohrstück gleichen Querschnittes wie 1, das die einzelne Rohrschleife bildet und mit seinen Enden 12a aus seiner Mittelebene nach der einen und anderen Seite, praktischerweise mit einem Höhenunterschied der Schleifenenden gegenüber der Ebene der Schleifen 12, 13 um den halben Durchmesser, herausgebogen ist. Diese Enden 12a sind an Ausschnittstellen 14 des Ringteiles 1 an diesen angeschlossen und durch Schweissen oder Löten mit dem Ringteil verbunden.
Nach der Fig. 5 ist in dem kreisrund gebogenen Ringkörper 1, dort, wo sich die einzelne Rohrschleife 12 an ihn anschliessen soll, ein Zwischenstück 15 von gleicher innerer Lichtweite vor- gesehen, das mit seitlichen Ausschnittstellen versehen ist für den Anschluss der Rohrschleifen 12,
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13, wie sie nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der einstückige Ringkörper besitzt.
Die Verbindung der Rohrschleife 12 mit dem Zwischenstück 15 wie auch dieses Zwischenstückes mit dem Ringkörper kann wiederum durch Schweissung oder Löten erzielt werden.
Zur Bildung der Rohrschleifen, von denen naturgemäss zwei vorhanden sein müssen, kann ein zunächst gerades Rohr 12 mit einem in dasselbe geschobenen, etwa aus Messing bestehenden Draht mit passendem Spiel in zwei Windungen um einen Dom gelegt werden, worauf die so gebildete Rohrspirale nach Entfernung vom Dorn aufgeschnitten wird und die beiden Schleifen nach Herausziehen des Drahtes an den Schnittstellen den Ausschnittstellen 14 angepasst werden.
Das dritte Ausführungsbeispiel gestattet bei durchgehend gleichem Innenquerschnitt des Ringkörpers an den Anschlussstellen der Rohrschleifen, dort, wo Schweiss-oder Lötverbindungen sind, einen grösseren Materialquerschnitt anzuwenden, was die Erstellung besonders einer Schweissverbindung erleichtert.
Ein gemäss der Fig. 4 und 5 zusammengesetzter Ringkörper für Ringwaagen kann also ganz unabhängig vom Material des Ringkörpers und dessen Wandungsstärke auf einfache Weise hergestellt werden, ohne dass gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel das den kreisrund gebogenen Ringkörper darstellende Rohr selbst auch noch zu den Rohrschleifen gebogen werden muss.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Ringkörper für Ringwaagen zur Mengenund Druckmessung, insbesondere für höhere statischeDrücke und kleinere Wirkdrücke, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper aus einem Rohr durchgehend gleichen Querschnittes besteht und eine Erweiterung des relativen Messbereiches durch je eine, waagrechte Rohrschleife in der waagrechten Mittelebene des Ringeserreicht wird.
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Ring body for ring scales for volume and pressure measurement
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of the ring body. FIG. 4 shows a second embodiment and FIG. 5 shows a third embodiment.
According to FIGS. 2 and 3, 1 is an uninterrupted one
Tube of uniform cross-section, which at
6 and 7 is connected to the flexible measuring line, not shown, and which has a horizontal loop at 12 and 13 each. The remaining
Numerical references are analogous to FIG. 1. The
Barrier fluid fills the tube and the two
Grinding in the zero position up to half the height and forms with the medium to be measured a separation surface that is a multiple of the actual pipe cross-section. For a certain effective pressure, there is a greater displacement of the barrier liquid to one
Side of the ring and thus a greater adjustment torque for the ring, especially for smaller relative quantities.
It is obvious to select the pipe loops in such a way that the relative measuring range corresponds to one at low effective pressures
The float flow meter is not inferior, i.e. the measuring range starts at around 3-5%.
In addition to this operational advantage, the design has the additional advantage that it is simple, cheap, takes up little space and, because it has no weld points, is also very reliable.
According to the embodiment according to FIG. 4, 1 again denotes the annular body, which is a unitary piece made of a tube and is circularly curved. 12 is a pipe section of the same cross-section as 1, which forms the individual pipe loop and is bent out with its ends 12a from its center plane to one side and the other, practically with a height difference of the loop ends compared to the plane of the loops 12, 13 by half the diameter . These ends 12a are connected to cutout points 14 of the ring part 1 and connected to the ring part by welding or soldering.
According to FIG. 5, in the circularly curved ring body 1, where the individual pipe loop 12 is to be connected to it, an intermediate piece 15 of the same internal clear width is provided, which is provided with lateral cut-out points for the connection of the pipe loops 12,
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13, as has the one-piece ring body according to the second embodiment.
The connection of the pipe loop 12 to the intermediate piece 15 as well as this intermediate piece to the ring body can in turn be achieved by welding or soldering.
To form the pipe loops, of which there must of course be two, an initially straight pipe 12 with a wire, for example made of brass, pushed into the same can be laid in two turns around a dome with a suitable clearance, whereupon the pipe spiral thus formed after removal from The mandrel is cut and the two loops are adjusted to the cutout points 14 after pulling out the wire at the interfaces.
The third exemplary embodiment allows a larger material cross-section to be used with the same internal cross-section of the ring body at the connection points of the pipe loops, where there are welded or soldered connections, which particularly facilitates the creation of a welded connection.
A ring body for ring scales assembled according to FIGS. 4 and 5 can thus be produced in a simple manner, completely independent of the material of the ring body and its wall thickness, without the tube itself, which is the circularly curved ring body, being bent into the pipe loops compared to the first embodiment got to.
PATENT CLAIMS:
1. Ring body for ring scales for volume and pressure measurement, in particular for higher static pressures and lower effective pressures, characterized in that the ring body consists of a tube of the same cross-section throughout and an extension of the relative measuring range is achieved by a horizontal tube loop in the horizontal center plane of the ring.