CH342043A - Rubber spring element, in particular a rubber sleeve spring, with kidney-shaped recesses - Google Patents

Rubber spring element, in particular a rubber sleeve spring, with kidney-shaped recesses

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CH342043A
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rubber
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Walter Dipl Ing Rinne
Oeser Konrad Ing Dr
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Voigt Clemens A
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Description

  

      Gummifederelement,    insbesondere     Gummihülsenfeder,    mit     nierenförmigen        Ausnehmungen            Gummifederelemente    sind auf den verschieden  sten Gebieten der Technik an sich schon lange be  kannt, auch solche, die aus einem Gummikörper be  stehen, der mit starren Teilen verbunden ist und ins  besondere auch solche, die als     Gummihülsenfedern     ausgebildet sind, bei denen der Gummikörper zwi  schen zwei     ineinanderliegenden    Metallhülsen ange  ordnet ist.  



  Weiterhin ist es bekannt, im Gummikörper der       Gummifederelemente        Ausnehmungen    anzuordnen, um  so die Federcharakteristik in Richtung verschiedener  Raumkoordinaten differenzieren zu können. Solche       Ausnehmungen    sind bei     Gummihülsenfedern    üblicher  weise angenähert nierenförmig.  



  Bei Beanspruchung werden die nierenförmigen       Ausnehmungen    zusammengequetscht, und zwar unter  Umständen so weit, dass die einander gegenüberliegen  den Flächen der     Ausnehmung    aneinander zu liegen  kommen. Dadurch entsteht in den Enden der     Aus-          nehmung    eine ausgeprägte Quetschfalte, die verhält  nismässig frühzeitig zu Anrissen in diesem Bereich des  Gummikörpers führt, so dass die Lebensdauer solcher  bekannter     Gummifederelemente,    auch der genannten       Gummihülsenfedern,    nicht sehr hoch ist.  



  Die Erfindung bezieht sich auf ein Gummifeder  element der zuletzt genannten Art. Das Gummifeder  element, dessen Gummikörper mit starren Teilen  verbunden ist und nierenförmige     Ausnehmungen    auf  weist, zeichnet sich dadurch aus, dass, im Querschnitt  zur Längsachse des Federelementes gesehen, die En  den der nierenförmigen     Ausnehmungen    kreisförmig  abgerundet und in ihrer unmittelbaren Nähe an  einer oder beiden der gegenüberliegenden Seiten  flächen der     Ausnehmung    abgerundete Stützvor  sprünge im Gummikörper vorgesehen sind.  



  Die Stützvorsprünge sind vorzugsweise an der der    Aussenseite des     Gummifederelementes    zugekehrten  Fläche der     Ausnehmung    angeordnet.  



  Die     kreisförmig        abgerundeten    Enden der     Aus-          nehmung    sind vorzugsweise möglichst in die Nähe  eines der starren Teile des     Gummifederelementes    ver  legt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines       Gummifederelementes    mit     Ausnehmungen    im Gummi  körper, und zwar eine     Gummihülsenfeder    in Stirn  ansicht mit teilweisem     Schnitt    dargestellt und wird  im folgenden näher erläutert:  Die     Gummihülsenfeder    besteht aus einem Gummi  körper 1, der zwischen einer äussern starren Hülse 2  und einer innern starren Hülse 3, die ineinander, vor  zugsweise koaxial zueinander liegen, angeordnet ist.  Solche     Gummihülsenfedern    haben sich schon weite  Anwendungsgebiete erobert. So werden sie z. B. auch  bei elastischen Kupplungen verwendet.  



  In dem Gummikörper 1 sind zwei etwa nieren  förmige     Ausnehmungen    4 vorgesehen, die sich in  axialer Richtung beidseits der Achse des Federkörpers  einander     gegenüberliegend    erstrecken. Durch diese       Ausnehmungen    erhält das     Gummifederelement    in den  Richtungen der zu seiner Achse senkrecht stehenden  Raumkoordinaten, die ihrerseits ebenfalls senkrecht  aufeinander stehen, verschiedene Federcharakteristi  ken.  



  Bei Beanspruchung werden die nierenförmigen       Ausnehmungen    4 im Gummikörper 1 zusammenge  quetscht. Diese Quetschung geht bei starker Belastung  so weit, dass die einander gegenüberliegenden Flächen  der     Ausnehmung    aneinander zu liegen kommen. Da  durch entsteht in den Enden der nierenförmigen     Aus-          nehmungen    eine ausgeprägte Quetschfalte, die im  Dauerbetrieb naturgemäss verhältnismässig frühzeitig  zu Anrissen in diesem Bereich des Gummikörpers      führt. Dadurch ist die Lebensdauer der bekannten       Gummihülsenfedern,    vor allem bei     dauernder    Wech  selbeanspruchung, nicht sehr hoch.  



  Gemäss der Erfindung sind nun die Enden 5 der       nierenförmigen        Ausnehmungen    kreisförmig abgerun  det. In unmittelbarer Nähe dieser Enden 5 sind ab  gerundete Stützvorsprünge 6 vorgesehen. Diese müs  sen zumindest auf einer Seitenfläche der     Ausnehmung     4 vorgesehen sein, wie in der Abbildung dargestellt.  Sie können jedoch auch an den beiden sich gegen  überliegenden Seitenflächen angeordnet sein.  



  Bei Beanspruchung der dargestellten Gummi  hülsenfeder im Sinne einer Verschiebung der innern  starren Hülse gegenüber der äussern in Richtung der  Raumkoordinate B wird der Federkörper, wie mit den  gestrichelten Linien angedeutet, verformt. Bereits  nach einem kurzen     Verformungsweg    kommen die  Stützvorsprünge 6 mit der gegenüberliegenden Sei  tenfläche in Anlage. Bei einer weiteren Verformung,  die bei hoher Belastung so weit führen kann, dass die  mittleren Flächen 7 der     Ausnehmungen    4 aneinander  zur Anlage kommen, bleiben die kreisförmig aus  genommenen Enden 5 in ihrer Form erhalten, da die       Verformungskräfte    durch die Stützvorsprünge 6 auf  genommen werden.  



  Die Erhaltung der kreisförmigen Ausbildung der       Ausnehmung    der Enden kann noch dadurch unter  stützt werden, dass, wie in der Zeichnung darge  stellt, die Enden möglichst in die Nähe der äussern  starren Hülse 2 verlegt werden.  



  Durch die     erfindungsgemässe    Ausbildung des     End-          bereiches    der     Ausnehmungen    wird mit Sicherheit die  Bildung einer Quetschfalte am Ende dieser Ausneh-         mung,    die zur verhältnismässig     frühzeitigen    Zerstörung  des Gummikörpers führen würde, verhindert.  



  Die     Erfindung    kann bei allen     Gummifederelemen-          ten    Anwendung finden, in deren Gummikörper     Aus-          nehmungen    vorgesehen sind, in deren     End-    bzw.     Eck-          zonen    bei Belastung des Federelementes und der  damit verbundenen Verformung die Gefahr einer  Quetschfaltenbildung gegeben ist.



      Rubber spring element, in particular rubber sleeve spring, with kidney-shaped recesses rubber spring elements have long been known in the most diverse fields of technology, including those that consist of a rubber body that is connected to rigid parts and in particular those that are designed as rubber sleeve springs are, in which the rubber body between tween two nested metal sleeves is arranged.



  It is also known to arrange recesses in the rubber body of the rubber spring elements in order to be able to differentiate the spring characteristics in the direction of different spatial coordinates. Such recesses are usually approximately kidney-shaped in rubber sleeve springs.



  When stressed, the kidney-shaped recesses are squeezed together, under certain circumstances so far that the opposing surfaces of the recess come to rest against one another. This creates a pronounced pinch fold in the ends of the recess, which leads to cracks in this area of the rubber body at an early stage, so that the service life of such known rubber spring elements, including the rubber sleeve springs mentioned, is not very long.



  The invention relates to a rubber spring element of the last mentioned type. The rubber spring element, the rubber body of which is connected to rigid parts and has kidney-shaped recesses, is characterized in that, seen in cross section to the longitudinal axis of the spring element, the En the kidney-shaped Recesses rounded circular and in their immediate vicinity on one or both of the opposite sides surfaces of the recess are provided with rounded Stützvor jumps in the rubber body.



  The support projections are preferably arranged on the surface of the recess facing the outside of the rubber spring element.



  The circularly rounded ends of the recess are preferably placed as close as possible to one of the rigid parts of the rubber spring element.



  In the drawing, an embodiment of a rubber spring element with recesses in the rubber body, namely a rubber sleeve spring in the forehead view is shown with partial section and is explained in more detail below: The rubber sleeve spring consists of a rubber body 1, which is between an outer rigid sleeve 2 and a inside rigid sleeve 3, which are arranged in one another, preferably in front of each other coaxially. Such rubber sleeve springs have already conquered wide areas of application. So they are z. B. also used with elastic couplings.



  In the rubber body 1 two approximately kidney-shaped recesses 4 are provided, which extend in the axial direction on both sides of the axis of the spring body opposite one another. Through these recesses, the rubber spring element receives different spring characteristics in the directions of the spatial coordinates which are perpendicular to its axis and which in turn are also perpendicular to one another.



  When stressed, the kidney-shaped recesses 4 in the rubber body 1 are squeezed together. Under heavy loads, this pinching goes so far that the opposing surfaces of the recess come to rest against one another. This creates a pronounced pinch fold in the ends of the kidney-shaped recesses, which naturally leads to cracks in this area of the rubber body relatively early in continuous operation. As a result, the service life of the known rubber sleeve springs, especially with permanent Wech selbeanspretzung, is not very long.



  According to the invention, the ends 5 of the kidney-shaped recesses are now circularly rounded. In the immediate vicinity of these ends 5 rounded support projections 6 are provided. These must be provided on at least one side surface of the recess 4, as shown in the figure. However, they can also be arranged on the two opposite side surfaces.



  When the illustrated rubber sleeve spring is stressed in the sense of a displacement of the inner rigid sleeve relative to the outer in the direction of the spatial coordinate B, the spring body is deformed, as indicated by the dashed lines. After a short deformation path, the support projections 6 come into contact with the opposite side surface. In the event of a further deformation, which under high loads can lead to the fact that the central surfaces 7 of the recesses 4 come to rest against one another, the circular ends 5 retained in their shape, since the deformation forces are absorbed by the support projections 6.



  The preservation of the circular design of the recess of the ends can be supported by the fact that, as shown in the drawing, the ends are moved as close as possible to the outer rigid sleeve 2.



  The formation of the end area of the recesses according to the invention is definitely prevented from forming a pinch fold at the end of this recess, which would lead to the relatively early destruction of the rubber body.



  The invention can be used with all rubber spring elements in whose rubber body recesses are provided, in whose end or corner zones there is a risk of pinching folds when the spring element is loaded and the deformation associated therewith.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Gummifederelement, dessen Gummikörper mit starren Teilen verbunden ist und nierenförmige Aus- nehmungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass, im Querschnitt zur Längsachse des Federelementes gesehen, die Enden der nierenförmigen Ausnehmun- gen kreisförmig abgerundet und in ihrer unmittelbaren Nähe an einer oder beiden der gegenüberliegenden Seitenflächen der Ausnehmung abgerundete Stütz- ; vorsprünge im Gummikörper vorgesehen sind. PATENT CLAIM Rubber spring element, the rubber body of which is connected to rigid parts and has kidney-shaped recesses, characterized in that, viewed in cross-section to the longitudinal axis of the spring element, the ends of the kidney-shaped recesses are rounded in a circle and in their immediate vicinity on one or both of the opposite ones Side surfaces of the recess rounded support; projections are provided in the rubber body. UNTERANSPRÜCHE 1. Gummifederelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stützvorsprünge an der der Aussenseite des Gummifederelementes zuge kehrten Seitenfläche der Ausnehmungen angeordnet sind. 2. Gummifederelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die kreisförmig abgerun deten Enden der Ausnehmungen des Gummikörpers in die Nähe eines der starren Teile des Gummifeder elementes, vorzugsweise des äussern starren Teils, verlegt sind. SUBClaims 1. Rubber spring element according to claim, characterized in that the support projections are arranged on the side face of the recesses facing the outside of the rubber spring element. 2. Rubber spring element according to claim, characterized in that the circular rounded ends of the recesses of the rubber body in the vicinity of one of the rigid parts of the rubber spring element, preferably the outer rigid part, are laid.
CH342043D 1955-03-26 1956-03-21 Rubber spring element, in particular a rubber sleeve spring, with kidney-shaped recesses CH342043A (en)

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DEV8709A DE1039314B (en) 1955-03-26 1955-03-26 Sleeve-shaped rubber-metal spring
DE342043X 1955-03-26

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ID=25821741

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