AT163527B - Einfädige Maschinennaht und Nähmaschine zu deren Herstellung - Google Patents

Einfädige Maschinennaht und Nähmaschine zu deren Herstellung

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AT163527B
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sewing
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Franz Mikolas
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Franz Mikolas
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Description


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  Einfädige Maschinennaht und Nähmaschine zu deren Herstellung 
 EMI1.1 
 
Die ketten-und steppstichartigen Verbindung- stiche können aber auch in Reihen nebeneinander angeordnet sein und die sie verbindenden Naht- stege quer hiezu verlaufen. Diese zweireihige
Ausbildung der neuen Maschinennaht eignet sich besonders gut zum   Aufnähen   von Stoffkanten oder von   Einfassbändern   an geschnittenen Stoffenden. 



   Die Nähmaschine zur Durchführung des Ver- fahrens gemäss der Erfindung weist als wichtigste
Erfindungsmerkmale eine Öhrnadel, eine mit ihr synchron bewegte Hakennadel und einen Faden- übertrager, z. B. in Form eines Schwinggreifers auf, welcher nach dem   Durchstich   der beiden
Nadeln durch das Nähgut den von der Öhrnadel zugebrachten Faden als Schlaufe auf die Haken- nadel   überträgt,   wobei letztere beim Nadelrück- gang, nachfolgendem Transport des Nähgutes sowie neuerlichem Einstich gleichzeitig als
Schlaufenzieher und Schlaufenhalter zur Bildung der jeweils auf der Einstichseite auszulegenden
Kettenstichschlaufe wirkt.

   Die beiden Nadeln sind zur Herstellung einer Naht mit in der Naht- richtung versetzt ineinanderliegenden Kettenstichen und steppstichartigen Verbindungs- stichen, in der Transportrichtung des Nähgutes betrachtet, hintereinander, u. zw. vorne die Hakennadel mit vorne befindlichem Haken und dahinter die Öhrnadel mit quergestelltem Fadenöhr angeordnet. 



   Zur Herstellung der Maschinennaht mit in Reihen nebeneinander angeordneten Kettenstichen und steppstichartigen Verbindungstichen sind die beiden Nadeln in einer zur Transportrichtung des Nähgutes senkrechten Ebene vorgesehen, wobei der Haken der Hakennadel, in der Transportrichtung gesehen, vorne liegt und das Fadenöhr der   Öhrnadel längsgestellt   ist. 



     Erfindungsgemäss   arbeitet mit der Hakennadel eine an deren Vorderseite enganliegende kurze Beinadel (Schlingenabstreifer) zusammen, die gesondert gegenüber der Hakennadel mit   90  Nach-   eilung angetrieben ist und beim Nadelaustritt die Öffnung der Hakennadel vorübergehend abdeckt, beim Nadeleinstich aber die vorher durch sie abgestreifte Fadenschlinge festhält. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Kopf der Nähmaschine gemäss der ersten Anwendungsform in Stirnansicht, teilweise im Schnitt bei   abge- 11   

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 EMI2.1 
 um 180   gedrehten Lage dargestellt ist, die Stich- bildung beim Nähvorgang in fünf aufeinander- folgenden Phasen. Die Fig. 11 ist eine schaubild- liche Darstellung der Stichbildung gemäss der zweiten Anwendungsform der Maschine, die eine zweireihige Verbindungsnaht erzeugt. 



   Die Nähmaschine besitzt in üblicher Weise einen Kopf, dessen Hauptwelle 1 mittels einer
Kurbel 2 und der Kurbelstange 3 den Kloben 3a der Nadelstange 4 samt Fadengeber 31 antreibt. 



   Die Nadelstange 4 trägt eine Nadelklemme 5, worin bei einer Betrachtung der Maschine in der
Transportrichtung des Nähgutes vorne eine
Hakennadel 7 mit vorne befindlichem Haken und dahinter eine übliche Maschinnähnadel 6 (Öhr- nadel) mit quer zur Nährichtung liegendem Faden- öhr festgeschraubt sind. 



   Verarbeitet wird nur ein einziger Oberfaden, welcher der Öhrnadel   6,   wie üblich, über einen
Fadenspanner   30,   einen Fadengeber   31,   die
Fadenführungsöse 32 und eine Öse an der Nadel- klemme 5 zugeführt wird. 



   Der im Unterteil des Kopfes untergebrachte, als Schwinggreifer ausgebildete Fadenübertrager 25 führt um eine seitlich der Achsen der beiden Nadeln 6, 7 gelegene vertikale Achse, u. zw. unterhalb derselben, gleichbleibende Drehschwingungen bis zu 360 Graden aus. Seine im Lager 27 gelagerte Welle trägt das Antriebsritzel   26,   das mit einem auf einem Hebel 29 festgeschraubten Zahnbogen 28 kämmt. Die
Schwingbewegung des Hebels 29 wird über einen nicht dargestellten Rollenhebel von einer auf der Hauptwelle 1 sitzenden Kurvenscheibe 51 (Fig. 5) abgeleitet. 



   Der Hakennadel 7 ist eine hinsichtlich deren Auf-und Abwärtsbewegung nacheilende Beinadel 8 (Fig. 1) als Fadenabstreifer zugeordnet, welche von einem auf der Hauptwelle 1 sitzenden, gegen die Kurbel 2 um 90  nacheilenden Exzenter 9 über die Exzenterstange 10 und einen Hebel 11 aus angetrieben wird (Fig. 1, 2 und 4). 



  Letzterer ist über eine Welle 13a, deren Lager 13 auf einer im Kopf heb-und senkbar angeordneten Stange 18 festsitzt, mit dem Hebel 12 drehfest verbunden, wobei dieser über einen Lenker 14 (Fig. 2) an einem auf der Beinadelstange 16 festgeschraubten Kloben 15 angreift. Ein an der Beinadelstange 16 befestigter Führungsteil 19 sichert diese gegen Verdrehung, indem er an Abfachungen (Fig. 3) der das Beinadelhebellager 13 tragenden Stange 18 (Fig. 3) gleitend geführt ist. 



  Am unteren Ende der Beinadelstange 16 ist der 
Beinadelhalter 17 befestigt und mittels eines schrägen Armes eng an die Hakennadel 7 heran- gebracht. Die Beinadel 8 hat einen zylindrischen
Befestigungsteil, läuft konisch in eine Spitze aus und ist einseitig bis zur Spitze abgeflacht. 



   Der Beinadelhalter 17 trägt ausser der Bei- nadel 8 ein Führungsplättchen 37 (Fig. 1) derart, dass erstere mit ihrer Abflachung an der Vorder- seite der Hakennadel 7 eng anliegt, wogegen das
Plättchen 37 sich gegen deren Hinterseite abstützt und ein Verbiegen der Hakennadel 7 beim Vor- schub des Nähgutes 50 verhindert. 



   Die Beinadelführungsstange 18 ist mit der
Presserfussstange 20 mittels einer Schraube 21 (Fig. 2 und 4) gekuppelt. Dadurch wird erreicht, dass in Übereinstimmung mit der der jeweiligen
Dicke des zu verarbeitenden Nähgutes ent- sprechenden Höhenlage des Presserfusses 35 auch die Beinadelführungsstange 18 und das auf dieser festgemachte Beinadelhebellager 13 verschieden hoch eingestellt werden. Die Eindringtiefe der
Beinadel 8 wird somit zwangläufig der Dicke des
Nähgutes angepasst. 



   An der Oberseite der Mutter 21a der die beiden
Stangen 18 und 20 kuppelnden Schraube 21 (Fig. 2) liegt das freie Ende einer mit ihrem anderen Ende vom Kopf gehaltenen kräftigen
Blattfeder 22 an, die den Presserfuss 35 auf das
Nähgut 50 niederdrückt. Ein über ein nicht dar- gestelltes Gestänge durch das Knie betätigbarer
Hebel 33 und der übliche Handhebel 34 dienen zum Abheben des Presserfusses 35, wobei sie über das Beinadelhebellager   13,   die Führungsstange 18 und die Kupplungsschraube 21 entgegen der
Blattfeder 22 die Presserfussstange 20 anheben. 



   Der Stoffschieber 24 greift in üblicher   Weise 1   durch eine Ausnehmung der Stichplatte 23 hin- durch. 



   Die Wirkungsweise der neuen Maschine lässt sich am besten an Hand der Fig. 5-11 verfolgen. 



   Die Fig. 6 zeigt beide Nadeln 6, 7 bei beginnen- dem Rückgang aus ihrer tiefsten Lage. Die Spitze des in der Pfeilrichtung umlaufenden Fadenübertragers   25,   dessen Lage sich etwa bei der Stellung A der Kurvenscheibe 51 (Fig. 5) ergibt, erfasst die an der Öhrnadel 6 entstandene Fadenschlinge. 1 Indessen haben die Beinadel 8 und das Führungsplättchen 37 ihre tiefste Stellung erreicht. 



   Während die Kurvenscheibe 51 (Fig. 5) in der Pfeilrichtung umläuft und die Nadeln 6 und 7 weiter hochgehen, hat der Fadenübertrager 251 nach etwa   1800 Umdrehung   die aufgefangene Fadenschlinge a'um die Hakennadel 7 herumgelegt (Fig. 7) und erreicht nach einer zusätzlichen Drehung der Kurvenscheibe 51 um den Winkel AOB, wobei die in deren Steuerschlitz   go-in   führte Rolle 52 in die äusserste Linksstellung kommt, seinen Grenzausschlag von   360 ,   der auch bei Weiterdrehung der Kurvenscheibe 51 um den Winkel BOC beibehalten wird. 



   Die vom Fadenübertrager 25 freigegebene 1 : Fadenschlinge a'wird von der Hakennadel 7 durch das Nähgut 50 und die beim vorhergegangenen Nadeleinstich gebildete und bisher 

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 von der Beinadel 8 festgehaltene letzte Faden- schlaufe a hochgezogen (Fig. 8), wobei aus der
Fadenschlinge a heraus an der Unterseite des
Nähgutes 50 die doppelten Nahtstege d gebildet werden. Die nunmehr auch mit der Haken- nadel 7 hochgehende, aber gegen sie nacheilende
Beinadel 8 überdeckt deren   Hakenöffnung,   womit ein neuerliches Erfassen der früheren Faden- schlaufe a ausgeschlossen ist. 



   Fig. 9 zeigt beide Nadeln 6, 7 nach Über- schreiten ihrer höchsten Stellung und die vorerst in ihrer oberen Grenzlage verweilende Bei- nadel 8. Der Stoffschieber 24 hat inzwischen das
Nähgut 50 um eine Stichlänge weiterbewegt und für den nächsten Einstich bereitgestellt. Dies hat zur Folge, dass sowohl die Fadenschlaufe a' auf die Länge des gewünschten Kettenstiches a als auch der von der   Ohmadel   6 geführte Faden zur Bildung des steppstichartigen Verbindungs- stiches c ausgespannt werden. 



   Währenddem beendete auch der Fadenüber- trager 25 seine Rückwärtsdrehung um 360   ent- sprechend der Bewegung der Kurvenscheibe 51 um den Winkel COD. Bei der weiteren Drehung der Kurvenscheibe 51 um den Winkel DOA in ihre Ausgangslage zurück bleibt deren Rolle 52 in ihrer äussersten Rechtslage, entsprechend der
Stellung des Fadenübertragers 25 in den Fig. 9 und 10. Nachdem der Stoffschieber 24 den Vor- schub des Nähgutes 50 beendet hat und die
Nadeln 6, 7 neuerlich in dieses eingestochen haben, wobei die Beinadel 8 zufolge ihrer Nach- eilung zurückbleibt und die   Hakennadelöffnung   freigibt, wird die früher hochgezogene Faden- schlinge a'von der Hakennadel 7 abgestreift und von beiden Nadeln 6 und 7 in der Mitte durch- stochen, womit die neue Kettenstichschlaufe a und der steppstichartige Verbindungsstich c fertiggestellt sind. 



   Sobald die Nadeln 6 und 7 ihre tiefste Stellung überschritten haben und die Beinadel 8 wieder in das Nähgut 50 eingedrungen ist, dabei die neue Kettenstichschlaufe a festhaltend, ist die Ausgangsstellung nach Fig. 6 wieder erreicht. 



   Die zweite, schematisch dargestellte Ausführungsform der Maschine nach Fig. 11 ist zur Herstellung einer zweireihigen Naht aus einem einzigen Oberfaden geeignet, bei welcher die Kettenstiche a und steppstichartigen Verbindungsstiche c in Reihen nebeneinander liegen und die sie verbindenden Nahtstege d quer hiezu verlaufen. Im Gegensatz zur ersten Maschinenausführungsform sind hier die beiden Nadeln 6,7 in einer zur Transportrichtung des Nähgutes 50 senkrechten Ebene derart angeordnet, dass sich der Haken der Hakennadel 7, in der Transportrichtung gesehen, vorne befindet und das Faden- öhr der Öhrnadel 6 längsgestellt ist.

   Der neuen Nadelebene entsprechend muss auch die Schwingungslage des wieder unter der Stichplatte 23 vorgesehen und mit seiner Vertikalachse seitlich zu den Achsen der Nadeln 6, 7 versetzten Fadenübertragers 25 angepasst sein, zu welchem Zweck letzterer gegenüber früher um   90   auf   seiner Welle verdreht befestigt ist. Die
Stichbildung erfolgt im übrigen wie an Hand der
Fig.   5-10   beschrieben. 



   In technischer Umkehrung kann die Maschine, insbesondere zum Kantensteppen, mit im Kopf- unterteil, z. B. Arm, angeordneten und daher von unten in das Nähgut 50 einstechenden Nadeln 6, 7 ausgebildet sein, in welchem Falle der Fadenüber- trager 25 die Beinadel 8 samt deren Antriebsteilen und der Transporteur sich im Kopfoberteil be- finden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einfädige Maschinennaht, dadurch gekenn- zeichnet, dass sie an der Einstichseite des Näh- gutes   (50)   aus Kettenstichen (a) und steppstich- artigen Verbindungsstichen (c) besteht, die an der Ausstichseite durch doppelte, steppstich- förmige Nahtstege (d) verbunden sind (Fig. 6 bis 11).

Claims (1)

  1. 2. Einfädige Maschinennaht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenstiche ( s) und steppstichartigen Verbindungsstiche (c) in der Nahtrichtung versetzt, ineinanderliegen und auf der anderen Seite des Nähgutes durch gleichfalls in der Nahtrichtung verlaufende Nahtstege (d) verbunden sind (Fig. 6-10).
    3. Einfädige Maschinennaht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenstiche (a) und steppstichartigen Verbindungsstiche (c) in Reihen nebeneinander angeordnet sind und die sie verbindenden Nahtstege (d) quer hiezu verlaufen (Fig. 11).
    4. Nähmaschine zur Herstellung einer einfädigen Maschinennaht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Öhr- nadel (6), eine mit ihr synchron bewegte Hakennadel (7) und einen Fadenübertrager (25), z. B.
    1 in Form eines Schwinggreifers, welcher nach dem Durchstich der beiden Nadeln (6, 7) durch das Nähgut (50) den von der Öhrnadel (7) zugebrachten Faden als Schlaufe (a') auf die Hakennadel (7) überträgt, wobei letztere beim Nadel- 1 rückgang, nachfolgendem Transport des Nähgutes (50) sowie neuerlichem Einstich gleichzeitig als Schlaufenzieher und Schlaufenhalter zur Bildung der jeweils auf der Einstichseite auszulegenden Kettenstichschlaufe (a) wirkt. 1 5.
    Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Nadeln (6, 7) in der Transportrichtung des Nähgutes (50) betrachtet, hintereinander, u. zw. vorne die Hakennadel (7) mit vorne befindlichem Haken und 1 dahinter die Öhrnadel (6) mit quergestelltem Fadenöhr angeordnet sind.
    6. Nähmaschine nach Anspruch 4 zur Herstellung einer einfädigen Maschinennaht nach EMI3.1 orgesehen sind, wobei der Haken der Hakenadel (7), in der Transportrichtung gesehen, sich <Desc/Clms Page number 4> vorne befindet und das Fadenöhr der Öhrnadel (6) längsgestellt ist.
    7. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine gemeinsame, EMI4.1 bis 7, gekennzeichnet durch eine mit der Hakennadel (7) zusammenwirkende, an deren Vorderseite eng anliegende, jedoch dieser gegenüber mit 900 Nacheilung gesondert angetriebene Beinadel (8) (Schlingenabstreifer), die beim Nadelaustritt deren Hakenöffnung vorübergehend abdeckt und beim Nadeleinstich die vorher durch sie abgestreifte Fadenschlinge (a) festhält.
    9. Nähmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einen zylindrischen Befestigungsteil aufweisende, konisch in eine Spitze auslaufende und einseitig bis zur Spitze abgeflachte Beinadel (8) zusammen mit einem Führungsplättchen (37) derart in einem an der Betätigungsstange (16) befestigten Halter (17) festgemacht ist, dass ihre Abflachung auf der Vorderseite der Hakennadel (7) eng anliegt, das Führungsplättchen (37) jedoch gegen deren Hinterseite abgestützt ist.
    10. Nähmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beinadelstange (16) EMI4.2 EMI4.3 stange (18) für das Beinadelhebellager (13) geführt und damit gegen Verdrehen gesichert ist. 12. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindringtiefe der Beinadel (8) in das Nähgut von der sich jeweils beim Nähen ergebenden Höhenlage des Presserfusses (37) abhängig ist.
    13. Nähmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Presserfussträger, z. B. die Presserfussstange (20) mit dem Beinadelhebellager (13) auf Bewegung verbunden ist, wobei die den Presserfussträger belastende Feder (22) gleichzeitig auf das Beinadelhebellager (13) wirksam ist.
    14. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschlitz einer auf der Hauptwelle (1) der Maschine sitzenden Kurvenscheibe (51) einen steilen Kurventeil (Drehwinkel AOB) zur Steuerung der Wirkbewegung des Greifers (25) und einen flacheren Kurventeil (Drehwinkel COD) zur Steuerung der Rückgangsschwingung desselben aufweist, die durch konzentrische, dem Stillstand des Greifers entsprechende Kurventeile (Drehwinkel BOC und DOA) verbunden sind (Fig. 5).
AT163527D 1947-05-02 1947-05-02 Einfädige Maschinennaht und Nähmaschine zu deren Herstellung AT163527B (de)

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