AT16341U1 - Haltestange - Google Patents

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AT16341U1
AT16341U1 ATGM50224/2017U AT502242017U AT16341U1 AT 16341 U1 AT16341 U1 AT 16341U1 AT 502242017 U AT502242017 U AT 502242017U AT 16341 U1 AT16341 U1 AT 16341U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltestange (1), welche zur Verwendung in einem Aufzug bestimmt ist und Bedienelemente zur Steuerung des Aufzugs aufweist wobei die Bedienelemente in Form von Näherungs- oder Berührungssensoren (5) in der Haltestange (1) integriert sind, wobei die Haltestange (1) im Bereich jedes Näherungs- oder Berührungssensors (5) ein Querschnittsform aufweist, welche ein Festhalten an der Haltestange (1) erlaubt, wobei die Näherungs- oder Berührungssensoren (5) eine Berührung der Haltestange (1) durch die Oberfläche der Haltestange (1) hindurch detektieren.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Haltestange eines Aufzugs.
[0002] Ein Aufzug, oder Lift, ist eine Vorrichtung zum Transport von Personen von einer Ebene auf zumindest eine zweite Ebene, wobei ein Aufzug üblicherweise eine Kabine aufweist, in welcher zumindest eine Haltestange und ein Bedienelement angebracht sind. Üblicherweise dienen Aufzüge zur Beförderung von Personen zwischen Stockwerken eines Gebäudes.
[0003] Das Bedienelement ist meist ein Panel an einer Seitenwand des Aufzugs, welches mehrere Taster zur Steuerung des Aufzugs aufweist, umfassend einen Taster je Ebene bzw. Stockwerk.
[0004] Die Haltestange ist meist horizontal angeordnet und bietet vor allem für ältere oder gehandicapte Personen Halt bei der Beförderung.
[0005] Aus der DE102006019172A1 ist es bekannt, das Bedienelement als Panel mit den Tastern im Bereich der Haltestange anzubringen. Nachteilig ist, dass das Panel einen Bereich der Haltestange darstellt, an welcher man sich nicht festhalten kann.
[0006] Aus der CN204873361U ist eine Haltestange mit Bedienelementen in Form von Tastern bekannt, wobei die Taster in Längsrichtung der Haltestange in einem abgeflachten Bereich dieser angeordnet sind. Nachteilig ist, dass man sich im Bereich der Taster weniger gut festhalten kann, bzw. das Festhalten im Bereich der Taster zu einer ungewollten Betätigung eines oder mehrerer Taster führen könnte.
[0007] Die Taster im Bereich der Haltstange sind auch nachteilig, da diese unbeabsichtigt betätigt werden können, beispielsweise wenn man sich gegen die Haltestange lehnt, oder diese mit Kleidungs- oder Gepäckstücken berührt.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist eine verbesserte Haltestange mit Bedienelement bereit zu stellen, welche ein sicheres Halten und eindeutiges, gewolltes Bedienen des Aufzugs ermöglicht.
[0009] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Bedienelemente in Form von Näherungsoder Berührungssensoren in der Haltestange integriert sind, wobei die Form der Haltestange im Bereich der Näherungs- oder Berührungssensoren ein ergonomisches Greifen der Haltestange erlaubt, wobei die Näherungs- oder Berührungssensoren eine Berührung der Haltestange durch die Oberfläche der Haltestange hindurch detektieren.
[0010] Bevorzugt sind die Näherungs- oder Berührungssensoren in einem Abstand zueinander angeordnet, welcher ausreichend groß ist, dass beim Festhalten mit einer Hand nur der Detektionsbereich eines Näherungs- oder Berührungssensors berührt wird.
[0011] Weniger bevorzugt können die Näherungs- oder Berührungssensoren auch in einem geringeren Abstand zueinander angeordnet sein, bis hin zu einem Zeilensensor, bei welchem die Näherungs- oder Berührungssensoren direkt aufeinanderfolgend angeordnet sind, oder in Form eines eindimensionalen berührungssensitiven, positionssensitiven Elements, welches die Position der Berührung entlang einer Achse detektiert. Das Berührungssignal kann so einer Position entlang der Achse der Haltestange zugeordnet werden, wobei unterschiedlichen Positionen unterschiedliche Steuerbefehle zugeordnet werden können.
[0012] Bevorzugt ist die Haltestange im Bereich jedes Näherungs- oder Berührungssensoren als Rundrohr oder Ovalrohr ausgeführt.
[0013] Bevorzugt ist die Haltestange ein Rohr mit konstantem Querschnitt, insbesondere ein Rundrohr mit konstantem Durchmesser.
[0014] Bevorzugt weist die Haltestange ein transparentes Außenrohr auf, welches ein Einsatzelement aufnimmt, an welchem die Näherungs- oder Berührungssensoren angeordnet sind. [0015] Als Näherungs- oder Berührungssensoren kommen alle Sensoren in Frage, welche die
Berührung der Haltestange an deren Außenseite durch eine Hand durch deren Oberfläche hindurch detektieren können. Bevorzugt sind die Näherungs- oder Berührungssensoren kapazitive Näherungssensoren. Weniger bevorzugt sind die Näherungs- oder Berührungssensoren optische Sensoren oder resistive Sensoren.
[0016] Bevorzugt sind im Bereich der Näherungs- oder Berührungssensoren Zeichen angebracht, welche anzeigen, welche Aktion mit dem Näherungs- oder Berührungssensor verknüpft ist. Zeichen können insbesondere Ziffern oder Buchstaben für die Stockwerke sein, oder Symbole für Aufwärts- und Abwärtsfahren. Weitere Möglichkeiten sind Symbole für einen Alarm oder zum Aufbau einer Sprechverbindung. Bevorzugt sind die Zeichen auf einer austauschbaren Zwischenschicht zwischen Einsatzelement und dem transparenten Außenrohr angeordnet, sodass für unterschiedliche Anwendungen, beispielsweise für Gebäude mit unterschiedlicher Stockwerkanzahl lediglich die austauschbare Zwischenschicht durch eine andere getauscht werden muss.
[0017] Bevorzugt sind mehrere diskrete Näherungs- oder Berührungssensoren an vordefinierten Positionen des Einsatzelements montierbar, wobei diese vordefinierten Positionen besonders bevorzugt als zueinander beabstandete Vertiefungen im Einsatzelement vorliegen. Je nach Anzahl der Stockwerke bzw. je nach Anzahl der benötigten Steuerbefehle kann dadurch die exakt benötigte Anzahl an Näherungs- oder Berührungssensoren angebracht werden.
[0018] Weniger bevorzugt kann das Einsatzteil mit einer fest vorgegebenen Anzahl an Nähe-rungs- oder Berührungssensoren ausgestattet sein, wobei in der Steuerung nur die benötigten mit einer Funktion versehen sind.
[0019] Bevorzugt sind im Bereich der Näherungs- oder Berührungssensoren Leuchtmittel angebracht, welche anzeigen, welcher Näherungs- oder Berührungssensor gerade berührt wird.
[0020] Bevorzugt weist der Aufzug eine Steuerungsvorschrift auf, welche besagt, dass sich dieser nur bewegt, während ein Näherungs- oder Berührungssensor das Festhalten durch eine Hand detektiert, sodass der Aufzug stoppt, wenn die Hand von der Haltestange genommen wird. Eine solche Steuerung ist mit Tastern schwierig, da dann in der Regel eine Hand zum Festhalten und eine Hand zum permanenten Drücken des Tasters benötigt würde. Dadurch, dass sich der Aufzug nur beim Festhalten der Haltestange bewegt, wird vorteilhaft sichergestellt, dass sich eine sturzgefährdete Person auch tatsächlich festhält, und insbesondere bereits festhält, wenn sich der Aufzug in Bewegung setzt.
[0021] Falls die Aufzugskabine ohne Tür ausgeführt ist, ist es vorteilhaft, wenn die Haltestange an der Rückwand des Aufzugs angebracht ist.
[0022] Bevorzugt weist die Haltstange zusätzlich Leuchtmittel auf, welche die Umgebung beleuchten, beispielsweise aus der Haltestange heraus nach unten leuchten.
[0023] Die Haltestange ist bevorzugt mit zwei oder mehr diskreten Verbindungselementen mit der Aufzugskabine verbunden, wobei die Haltestange bevorzugt in horizontaler Ausrichtung montiert wird.
[0024] Bevorzugt weist die Haltestange in allen Bereichen, außer innerhalb jener Bereiche in denen sie mit einem der Verbindungselemente in Berührung ist, eine geschlossene Mantelfläche auf.
[0025] Die Erfindung wird beispielhaft an Hand von Zeichnungen veranschaulicht: [0026] Fig. 1: zeigt schematisch eine besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haltestange in Ansicht von oben.
[0027] Fig. 2: zeigt schematisch die besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haltestange von vorne im Teilschnitt.
[0028] Fig. 3: zeigt schematisch die besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haltestange im Querschnitt.
[0029] Fig. 4: zeigt schematisch eine zweite Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Haltestange von vorne im Teilschnitt.
[0030] Fig. 5: zeigt schematisch die zweite Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Haltestange im Querschnitt.
[0031] Fig. 6: zeigt schematisch eine dritte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Haltestange von oben im Teilschnitt.
[0032] Die in den Fig. 1-3 dargestellte besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haltestange 1 ist mit Verbindungselementen 2 an der Kabine eines Aufzugs zu befestigen, bzw. bei Verwendung befestigt. Die Haltestange 1 ist bevorzugt aus Profilelementen gebildet, welche an beiden Seiten mit Endstücken 3 verschlossen, bzw. abgedeckt sind. Die Haltestange 1 weist mehrere flächige Bedienbereiche 4 auf, welche mit Zeichen versehen sind, beispielsweise 0, 1,2, und 3 für die Ebenen zwischen denen der Aufzug verkehrt.
[0033] Die Bedienbereiche 4 sind ausreichend groß, damit diese gut mit einer Hand gegriffen werden können, bevorzugt weisen die Bedienbereiche 4 in Längsrichtung der Haltestange 1 je eine Länge von 5 bis 10 cm, insbesondere 7 cm auf. Bevorzugt liegt zwischen den Bedienbereichen 4 jeweils ein Abstand vor, bevorzugt beträgt der Abstand 5 bis 15cm, insbesondere 12 cm. Bevorzugt ist der Abstand zwischen den Bedienbereichen 4 größer als deren jeweilige Erstreckung in Längsrichtung der Haltestange 1. Bevorzugt weist die Haltestange 1 eine Länge von 20 cm bis 150 cm auf und einen Außendurchmesser von 4 cm bis 10 cm, insbesondere 5 cm. Bevorzugt beträgt der Abstand zwischen den Verbindungselementen 2 40 cm bis 90 cm, insbesondere 50 bis 60 cm.
[0034] Die Zeichen im Bereich der Bedienbereiche 4 können außen in die Haltestange 2 eingraviert sein, oder als Aufkleber oder Einlegeelemente von außen an der Haltestange 1 angebracht werden. Bevorzugt liegen die Zeichen aber im Inneren der Haltestange 1 hinter einer transparenten Oberfläche vor. Bevorzugt weisen die Bedienbereiche 4 je eine Markierung auf, welche den jeweiligen Bedienbereich 4 umrahmt, sodass die Ausdehnung der Bedienbereiche 4 für den Benutzer sichtbar ist. Bevorzugt liegen die Bedienbereiche 4 oben an der Haltestange 1, können aber auch auf der dem Liftinneren zugewandten Seite der Haltestange 1 vorgesehen sein, oder sich von oben bis zu dieser Seite hinab erstrecken, sodass die Bedienbereiche 4 sowohl von oben als auch horizontal gut zu erkennen sind.
[0035] Bevorzugt entspricht die Erstreckung der Markierung in Längsrichtung der Haltestange 1 jenem Bereich in dem diese zu Greifen ist, damit der dem Bedienbereich 4 zugeordnete Sensor die Hand detektieren kann. Der große Abstand zwischen Bedienbereichen 4 sorgt dafür, dass mit einer Hand keine zwei aneinander angrenzende Bedienbereiche 4 greifbar sind. Bevorzugt ist jeweils nur ein Sensor in der Lage eine Hand zu detektieren.
[0036] Die Markierungen der Bedienbereiche 4 können als Gravur oder Bedruckung der Haltestange vorliegen, oder als Aufkleber oder als Einlegeelement. Bevorzugt liegen die Markierungen aber im Inneren der Haltestange 1 hinter einer transparenten Oberfläche vor.
[0037] In Fig. 2 ist die Haltestange 1 in Ansicht von der Seite dargestellt. Im Inneren der Haltestange 1 liegt ein Einsatzelement 6 vor, welches zum einen das tragende Element der Haltestange 1 bildet und andererseits zur Aufnahme der Näherungssensoren 5 dient. Die Näherungssensoren 5 werden hierin als solche bezeichnet, da diese nicht direkt berührt werden, sondern von diesen die Berührung der Oberfläche der Haltestange 1 detektiert wird, welche im Nahbereich des jeweiligen Näherungssensors 5 erfolgt.
[0038] Außen ist das Einsatzelement 6 bevorzugt von einer undurchsichtigen Hülllage 7 umgeben, welche das Erscheinungsbild der Haltestange 1 prägt. Die Hülllage 7 kann aus Papier oder Folienmaterial gebildet sein, dass auf der Außenseite eine Bedruckung aufweist, vorteilhaft können die Zeichen und Markierungen der Bedienbereiche 4 auf der Hülllage 7 aufgedruckt sein. Zudem kann die Hülllage 7 mit Firmenlogos, Marken oder Produktnamen bedruckt sein. Die Hülllage 7 kann auch aus einen Metallblech gebildet sein, das mit Prägungen oder Gravu ren versehen ist, für die Zeichen und Markierungen der Bedienbereiche 4.
[0039] Besonders bevorzugt ist die Hülllage 7 ein 0,1 mm bis 1 mm, insbesondere 0,5 mm dickes Blatt, beispielsweise aus Papier, Karton, Kunststoff, Metall oder Laminat.
[0040] Außen um die Hülllage 7 befindet sich ein zumindest teilweise oder zumindest zeitweise transparentes Außenrohr 8, durch welches hindurch die Zeichen und Markierungen der Bedienbereiche 4 erkennbar sind oder bei Benutzung des Aufzugs erkennbar werden. Bevorzugt ist das Außenrohr 8 vollständig und ständig transparent, beispielsweise indem dieses aus Glas oder Acrylglas gebildet ist. Besonders bevorzugt ist das Außenrohr 8 ein Acrylglasrundrohr. Bevorzugt hat der Rohrmantel eine Dicke von 2 mm bis 5 mm, insbesondere 3 mm.
[0041] Das Außenrohr 8 ist bevorzugt mit einer geschlossenen Mantelfläche ausgeführt, welche nur im Bereich der Verbindungselemente 2 Öffnungen zum Durchtritt von Kabeln oder Drähten und Öffnungen zum Durchtritt von Befestigungsmitteln aufweist, mit welchen das Einsatzelement 6 direkt an den Verbindungselementen 2 befestigt ist. Beispielsweise kann das Einsatzelement 6 mit den Verbindungselementen 2 verschraubt sein, wobei die Schrauben jeweils durch Rundlöcher des Außenrohrs 8 und der Hülllage 7 ragen.
[0042] Das Einsatzelement 6 weist bevorzugt einen runden Querschnitt auf, besonders bevorzugt mit einem Durchmesser von 40 bis 50 mm. Allgemein formuliert weist das Einsatzelement 6 bevorzugt dieselbe Querschnittsform wie das Außenrohr 8 auf, sodass das Außenrohr 8 über die Hülllage 7 um den gesamten Umfang am Einsatzelement 6 anliegt. Das Einsatzelement 6 weist bevorzugt Ausnehmungen 9 auf, in denen die Näherungssensoren 5 vorliegen. Bevorzugt liegen die Ausnehmungen 9 an der oberen Seite der Haltestange 1 vor. Bevorzugt verläuft von jeder Ausnehmung 9 eine Ausnehmung 10 weg, welche in eine Längsnut 11 mündet, welche bevorzugt seitlich an der Haltestange 1 vorliegt. Die Ausnehmungen 10 und 11 dienen zur Aufnahme der Verkabelung der Näherungssensoren 5.
[0043] Alternativ kann wie in Fig. 4 und 5 veranschaulicht die Längsnut 11 auch auf der oberen Seite des Einsatzelements 6 durch alle Ausnehmungen 9 hindurch verlaufen, sodass die Näherungssensoren 5 an einer gemeinsamen Leiterplatine oder einem gemeinsamen Flachbandkabel 15 angebracht sein können.
[0044] Bevorzugt weist das Einsatzelement 6 an seiner unteren Seite eine abwärts gerichtete Längsnut 12 auf, in welcher Leuchtmittel 13 angebracht sind, bevorzugt in Form einer oder mehrerer LEDs oder in Form einer oder mehrerer LED-Streifen bzw. LED-Leisten. Bevorzugt werden die Leuchtmittel 13 im Bereich eines Näherungssensors 5, der das Greifen durch eine Hand detektiert, anders angesteuert als die anderen, um einen eindeutig unterscheidbaren Lichteffekt zu erzeugen. Bevorzugt leuchten die Leuchtmittel 13 im Bereich eines Näherungssensors 5, der das Greifen durch eine Hand detektiert, während die anderen nicht oder weniger stark leuchten.
[0045] Im Bereich der Leuchtmittel 13 weist die Hülllage 7 einen transparenten Abschnitt oder eine Freistellung auf. In den Fig. 2 und 3 sind diese Freistellung als diskrete Durchbrüche 14 dargestellt. Alternativ kann die Hülllage 7 an deren unteren Seite, also im Bereich der abwärts gerichteten Längsnut 12 einen durchgehenden Spalt aufweisen, wie in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht. Alternativ oder zusätzlich können in den Ausnehmungen 9 Leuchtmittel vorhanden sein, vorteilhaft an den Leiterplatten der Näherungssensoren 5, welche durch die Hülllage 7 hindurch sichtbar leuchten können.
[0046] In Fig. 6 ist eine weniger bevorzugte Ausführungsvariante gezeigt, bei welcher ein längliches Sensorelement 16 zur Berührungsdetektion eingesetzt wird. Das Sensorelement 16 ist in Längsrichtung der Haltestange 1 positionsauflösend, was bedeutet, dass es den Ort oder Bereich der Berührung durch eine Hand entlang seiner Längserstreckung wahrnehmen kann. Das Sensorelement 16 kann durch Aneinanderreihung von einzelnen Näherungssensoren 5 gebildet sein, wobei all jene Näherungssensoren 5 ein Signal liefern, welche im Bereich der Berührung liegen. Das Sensorelement 16 kann ein einzelnes Element sein, welches den Ort oder Bereich der Berührung entlang seiner Längserstreckung detektiert, vergleichbar zu einem eindimensio- nalen Touchscreen. Die Bedienbereiche 4 können an beliebigen Bereichen des Sensorelements 16 definiert werden, sodass deren Anzahl und deren Ausdehnung und deren Abstand in Längsrichtung der Haltestange 1 frei wählbar ist, sodass eine hohe Gestaltungsfreiheit für die Hülllage 7 bzw. für Bedienbereiche 4 gegeben ist.
[0047] Vorteilhaft dabei ist es, wenn die Leuchtmittel 13 in Zeilenform angebracht sind und einzeln ansteuerbar sind, sodass auch jener Bereich der Haltestange 1, welcher bei Berührung leuchtet, frei definierbar ist.
[0048] In den Fig. 6, 2 und 3 sind Kabelkanäle 17 dargestellt, welche durch das Einsatzelement 6 hindurch bis zu den Befestigungsstellen der Verbindungselemente 2 verlaufen. Die Verbindungselemente 2 weisen korrespondierende Kanäle auf, sodass elektrische Leiter durch die Verbindungselemente 2 und das Einsatzelement 6 bis zu den Näherungssensoren 5 geführt werden können.
[0049] Vorteilhaft weist jedes Verbindungselement 2 zumindest zwei Bohrungen auf, wobei durch eine ein Befestigungselement bevorzugt in Form einer Schraube verläuft, welche in das Einsatzelement 6 eingeschraubt ist und wobei durch die zweite Bohrung elektrische Leiter geführt werden können. Die Hülllage 7 und das Außenrohr 8 weisen ebenfalls Bohrungen auf, durch welche die Befestigungselemente und elektrischen Leiter verlaufen, wobei in diesen Bohrungen bevorzugt Hülsen eingesetzt sind, welche den Blick auf die Befestigungselemente oder elektrischen Leiter verbergen.
[0050] Wie in der bevorzugten Ausführungsvariante der Fig. 3 dargestellt, verläuft der Kabelkanal 17 bevorzugt vom Verbindungselement 2 ausgehend gerade durch das Einsatzelement 6 bis in die vordere Längsnut 11.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    1. Haltestange (1), welche zur Verwendung in einem Aufzug bestimmt ist und Bedienelemente zur Steuerung des Aufzugs aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente in Form von Näherungs- oder Berührungssensoren (5) in der Haltestange (1) integriert sind, wobei die Haltestange (1) im Bereich jedes Näherungs- oder Berührungssensors (5) eine Querschnittsform aufweist, welche ein Festhalten an der Haltestange (1) erlaubt, wobei die Näherungs- oder Berührungssensoren (5) eine Berührung der Haltestange (1) durch die Oberfläche der Haltestange (1) hindurch detektieren.
  2. 2. Haltestange (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei benachbarte Näherungs- oder Berührungssensoren (5) in einem Abstand zueinander angeordnet sind, welcher ausreichend groß ist, dass beim Festhalten mit einer Hand nur einer dieser Näherungs- oder Berührungssensoren (5) das Festhalten detektiert.
  3. 3. Haltestange (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Haltestange (1) im Bereich jedes Näherungs- oder Berührungssensors (5) durch ein Rundrohr oder Ovalrohr gebildet ist, wobei sich die Näherungs- oder Berührungssensors (5) innerhalb des Rundrohrs oder Ovalrohrs befinden.
  4. 4. Haltestange (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Näherungs- oder Berührungssensoren (5) kapazitive Näherungssensoren sind.
  5. 5. Haltestange (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange (1) im Bereich jedes Näherungs- oder Berührungssensors (5) ein Zeichen aufweist, welches anzeigt, welche Aktion mit dem Näherungs- oder Berührungssensor (5) verknüpft ist und eine Markierung aufweist, welche den jeweiligen Detektions- bzw. Bedienbereich (4) des Näherungs- oder Berührungssensors (5) umrahmt, sodass die Ausdehnung jedes Bedienbereichs (4) für den Benutzer sichtbar ist.
  6. 6. Haltestange (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange (3) ein Außenrohr (8) aufweist, in welchem ein Einsatzelement (6) angeordnet ist, an welchem die Näherungs- oder Berührungssensoren (5) angebracht sind.
  7. 7. Haltestange (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (8) zumindest teilweise oder zumindest zeitweise transparent ist, wobei zwischen Außenrohr (8) und Einsatzelement (6) eine Hülllage (7) vorliegt, welche zumindest bereichsweise undurchsichtig ausgebildet ist.
  8. 8. Haltestange (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange (1) entlang ihrer Längserstreckung im Bereich jedes Näherungs- oder Berührungssensors (5) Leuchtmittel aufweist, welche anzeigen, welcher Näherungs- oder Berührungssensor (5) ein Festhalten detektiert.
  9. 9. Verwendung einer Haltestange (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in einem Aufzug, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange (1) über Verbindungselemente (2) an der Kabine des Aufzugs befestigt ist, wobei durch die Verbindungselemente (2) hindurch elektrische Leiter in die Haltestange (1) und in dieser zu den Näherungs- oder Berührungssensoren (5) verlaufen.
  10. 10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufzug eine Steuerungsvorschrift aufweist, welche besagt, dass sich dieser nur in Bewegung setzt, wenn ein Näherungs- oder Berührungssensor (5) das Festhalten durch eine Hand detektiert, wobei bevorzugt der Aufzug seine Bewegung nur solange fortsetzt, solange das Festhalten durch eine Hand von einem Näherungs- oder Berührungssensor (5) detektiert wird. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ATGM50224/2017U 2017-12-14 2017-12-14 Haltestange AT16341U1 (de)

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