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Aufzugskabinen
sind in der Regel nach dem Schließen der Kabinentür nahezu
lichtdicht. Sie erfordern eine künstliche
Beleuchtung, die für
gewöhnlich
im Kabinendach untergebracht ist. Die normale Kabinenbeleuchtung
wird mit Netzspannung betrieben, was zwangsläufig zusätzlichen technischen Aufwand
erfordert, um eine Notbeleuchtung für die Kabine zu schaffen, sollte
die Netzstromversorgung ausfallen.
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Eine
weitere Anforderung, die an die Installation innerhalb der Aufzugskabine
gestellt wird, ist eine hinreichende Robustheit gegenüber Vandalismus.
Dementsprechend gut müssen
die Beleuchtungen bewehrt und/oder versteckt werden, damit sie für Vandalen
nicht zugänglich
und insbesondere auch nicht demontierbar sind.
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Ausgehend
hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine neuartige Kabinenbeleuchtung
zu schaffen, die ohne weiteres auch als Notlicht fungieren kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Gemäß der Erfindung
ist eine Handlaufeinrichtung vorgesehen, die eine, zumindest abschnittsweise,
rohrförmigen
Handlaufstange aufweist. In dem rohrförmigen Bereich der Handlaufstange
befinden sich Lichtaustrittsöffnungen,
die nicht nach oben zeigen. Da die Lichtaustrittsöffnungen
nicht nach oben zeigen, ist ein unmittelbares hineinblicken in die Lichtaustrittsöffnungen
ausgeschlossen und somit eine Blendung durch Licht, das hier die
Handlaufstange verlässt.
Das aus der Lichtaustrittsöffnung kommende
Licht fällt
lediglich auf den Boden oder schräg und zur gegenüberliegenden
Seitenwand und schafft so auch bei Ausfall der Deckenbeleuchtung eine
hinreichende Helligkeit in der Aufzugskabine.
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Die
in der Handlaufstange untergebrachte Leuchteneinrichtung umfasst
als ausschließliches Leuchtmittel
wenigstens eine LED. Die LED stellt ein Leuchtmittel dar, das einen
verhältnismäßig sehr
großen
Wirkungsgrad hat und das sich außerdem durch den Vorteil auszeichnet,
mit einer niedrigen Betriebsspannung arbeiten zu können. Die
erforderliche Betriebsspannung liegt im Bereich dessen, was kleine Batterien
oder Akkumulatoren ohne Zusatzelektronik über längere Zeit zu liefern vermögen. Es
ist deswegen durchaus möglich,
die LED über
eine Batterie oder einen Akku zu betreiben, der ständig aus
dem Netz gepuffert wird. Beim Ausfall der Hauptstromversorgung bleibt
damit die Leuchtdioden eingeschaltet und liefert ausreichendes Kabinenlicht.
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Da
Leuchtdioden relativ gute Punktlichtquellen darstel len, besteht
eine Gefährdung
für das
Augenlicht, wenn man unmittelbar in dem Leuchtfleck der Leuchtdiode
schaut. Da die Lichtaustrittsöffnung bei
der erfindungsgemäßen Anordnung
nicht nach oben zeigt, besteht wird die Gefahr vermieden, dass jemand
in den Leuchtfleck der Leuchtdiode schaut und es zu einer Netzhautverletzung
kommt.
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Außerdem ist
die Unterbringung der Leuchteneinrichtung in der Handlaufstange
von Haus aus relativ vandalensicher. Die Handlaufstange muss ohnehin
robust ausgeführt
sein, womit sie gleichzeitig auch als Panzerung für die darin
befindliche Leuchte dienen kann.
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Schließlich hat
die Verwendung von LED's
in der Handlaufstange den Vorteil, die Handlaufstange praktisch
nicht zu erwärmen.
Andere Leuchtenkörper fallen
hierfür
aus, weil sie relativ viel Wärme
entwickeln.
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Als
Vorteil für
die Verwendung der LED als Leuchtmittel in der Leuchteneinrichtung
kommt schließlich
noch die hohe Lebensdauer hinzu.
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Es
müssen
auch keine Vorkehrungen getroffen werden, um auf einfache Weise
das Leuchtmittel in der Handlaufstange wechseln zu können. Leuchtdioden,
und zwar auch diejenigen die für
Beleuchtungszwecke verwendet werden, haben Lebensdauern von ca.
100 000 Stunden, was größenordnungsmäßig 10 Jahren
Dauerbeleuchtung entspricht.
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Eine
besonders robuste Anordnung wird erhalten, wenn die Handlaufstange
aus einem Metallrohr, vorzugsweise einem Edelstahlmetallrohr gebildet
ist.
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Eine
große
Lichtaustrittsöffnung
lässt sich
erreichen, wenn diese längliche
Gestalt hat. Bei einer länglichen
Lichtaustrittsöffnung
können
die Leuchtdioden zeilen- oder reihenweise parallel zu der Längserstreckung
der Lichtaustrittsöffnung
angeordnet werden. Die längliche
Lichtaustrittsöffnung
hat außerdem
den Vorteil, die Festigkeit der Handlaufstange in diesem Bereich
nur unwesentlich zu beeinträchtigen.
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Eine
Blendung auch bei Kindern im Kinderwagen wir ausgeschlossen, wenn
die Lichtaustrittsöffnung
nach unten zeigt bzw. schräg
in Richtung Wand. Weder im einen noch im anderen Fall ist es ohne
besondere körperliche
Verrenkungen möglich unmittelbar
in die Leuchtdioden zu Blicken.
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Die
LEDs in der Handlaufstange werden gegen Beschädigung besonders gut geschützt, wenn die
Lichtaustrittsöffnung
von einem Ausschnitt in der Handlaufstange gebildet ist, in der
sich ein lichtdurchlässiges
Füllstück befindet.
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Das
Füllstück kann
eine Schulterfläche
aufweisen, die gegen die Innenwand des Rohres anliegen kann. Die
Leuchtdioden können
entweder unmittelbar in den Füllstücken eingesetzt
sein, oder sie können
im Abstand von dem Füllstück auf einer
Leiterplatte angebracht sein. Für
welche Variante sich der Fachmann entscheidet steht in seinem Belieben. Der Öffnungswinkel
der Strahlungskeule der Leuchtdiode ist so eng, dass es aus beleuchtungstechnischer
Hinsicht praktisch keinen Unterschied macht, ob die Leuchtdiode
vertieft in der Handlaufstange sitzt oder näher an der Öffnung.
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Eine
besonders vandalensichere Befestigung lässt sich erreichen, wenn das
Füllstück und/oder
die Leiterplatte mit wenigstens einem Mutterngewinde versehen ist,
in dem eine zugehörige Schraube
sitzt, die sich gegen die Innenwand der Handlaufstange an einer
Stelle abstützt,
die dem Bereich der Lichtaustrittsöffnung gegenüberliegt.
Dadurch ist die Schraube in der Handlaufstange untergebracht und
von außen
praktisch nicht zugänglich. Zu
ihrer Betätigung
kann im Bereich der Lichtaustrittsöffnung, oder daneben in dem
Füllstück bzw.
in der Handlaufstange eine Durchgangsöffnung enthalten sein mit geringerem
Durchmesser, durch die ein Betätigungswerkzeug,
beispielsweise ein Inbusschlüssel,
eingeführt
werden kann.
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An
der Handlaufstange kann ferner ein Kasten mit einer Steuertastatur
angebracht sein, über
die der Benutzer das jeweils anzufahrende Stockwerk auswählen kann.
Die Unterbringung der Tastatur in der Handlaufstange ist ergonomisch
günstig
und auch von Behinderten aus dem Rollstuhl zu erreichen.
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Im Übrigen sind
Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
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In
der Zeichnung ist ein prinzipielles Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung gezeigt, wobei eine Vereinfachung getroffen wurde,
um das Verständnis
der Erfindung zu erleichtern. Es versteht sich, dass eine Reihe
von Abwandlungen möglich
sind, die sich aus den jeweiligen Anforderungen ergeben. Im Übrigen beschränkt sich
die Erläuterung der
Zeichnung auf die wesentlichen Dinge, die der Fachmann nicht unmittelbar
den Figuren entnehmen kann, weshalb für sonstige Details auf die
Zeichnung verwiesen wird. In der Zeichnung zeigen:
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1 einen
Ausschnitt aus einer Aufzugskabine in perspektivischer Darstellung;
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2 einen
Ausschnitt aus einer Handlaufstange der Aufzugskabine nach 1,
in einem Längsschnitt
und
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3 die
Handlaufstange nach 2, geschnitten längs der
Linie III.
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1 zeigt
in einer perspektivischen Darstellung einen Blick in eine Aufzugskabine 1.
Zu erkennen ist eine Seitenwand 2, eine Rückwand 3,
ein Boden 4 sowie ein Kabinendach 5. In dem Kabinendach 5 können nicht
weiter dargestellte Hauptbeleuchtungseinrichtungen integriert sein.
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Auf
ergonomischer Höhe
sind sowohl an der Seitenwand 2 als auch an der Rückwand 3 Handlaufeinrichtungen 7 vorgesehen.
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Jede
Handlaufeinrichtung 7 setzt sich aus einer Handlaufstange 8 und
zwei Verbindungselementen 9 zusammen, über die die jeweilige Handlaufstange 8 mit
der Rückwand 3 bzw.
der Seitenwand 2 verbunden ist. Das Verbindungselement 9 kann
sich aus einer kurzen Stange 10 und einer Anlageplatte 11 zusammensetzen.
Die Handlaufstange 8 der Handlaufeinrichtung 7 an
der Seitenwand 2 trägt
zusätzlich
einen Steuerkasten 12 mit einem schräg nach oben zeigenden Panel 13,
in dem Steuertaster 14 enthalten sind. Über die Steuertaster 14 steuert ein
Benutzer die Stockwerke, die die Aufzugkabine 1 anfahren
soll.
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In
den Handlaufstangen 8 sind Beleuchtungseinrichtungen 15 integriert,
wie sich diese aus der Darstellung der 2 und 3 ergibt.
Die Handlaufeinrichtungen 7 sind untereinander gleich ausgeführt. Die
nachfolgende Beschreibung gilt für beide
Handlaufeinrichtungen 7.
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Die
Handlaufstange 8 ist ein gerades Edelstahlrohr, das endseitig
verschlossen ist und an der Unterseite, die in Richtung auf den
Boden 4 zeigt, Lichtaustrittsöffnungen 16 enthält. Die
Anzahl der Lichtaustrittsöffnungen 16 entspricht
der Anzahl von Beleuchtungseinrichtungen 15, die in jeder
Handlaufstange 8 enthalten sind. Die Lichtaustrittsöffnung 16 hat
eine längsovale
Gestalt und wird, wie 3 erkennen lässt, von zwei zueinander parallelen
Längskanten 17 und
an den Enden jeweils durch zwei halbkreisförmige Endabschnitte 18 begrenzt.
Die Längskanten 17 liegen
in Richtung parallel zur Längserstreckung
der rohrförmigen
Handlaufstange 8, deren Durchmesser zwischen 40 mm und
60 mm liegt. Die Breite der Lichtaustrittsöffnung beträgt ca. 10 mm bis 20 mm. Die
Länge der
Lichtaustrittsöffnung 16 bestimmt
sich aus Grund der Festigkeit und der Menge von austretendem Licht,
d.h. bei einer praktischen Ausführungsform
liegt sie bei ca. 70 mm.
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Die
Lichtaustrittsöffnung 16 ist
durch ein klar oder matt transparentes Füllstück 19 verschlossen. Das
Füllstück 19 besteht
beispielsweise aus Polykarbonat, Acrylglas oder einem ähnlichen
geeigneten Material. Das Füllstück 19 weist
eine an die Krümmung
der Innenseite der rohrförmigen
Handlaufstange 8 angepasste Auflagefläche 21 auf, aus der
eine profilierter Abschnitt oder Fortsatz 22 vorsteht,
der exakt in die Lichtaustrittsöffnung 16 hineinpasst
und diese zur Gänze
ausfüllt.
Der profilierte Abschnitt oder Fortsatz 22 bildet auf seiner
Außenfläche einen Ausschnitt
einer Zylinderfläche,
die der Zylinderfläche
entspricht, die die Außenseite
der rohrförmigen Handlaufstange 8 definiert.
Mit anderen Worten, der profilierte Abschnitt bzw. Fortsatz 22 ist
an seiner Außenseite
mit den Rändern
der Lichtaustrittsöffnung 16 bündig. Die
Auflagefläche 21 bildet
somit innerhalb der rohrförmigen
Handlaufstange 8 eine Auflageschulter 23 die den Fortsatz 22 allseitig
umgibt.
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Auf
der der Auflagefläche 21 gegenüberliegenden
Seite 24 ist das in der Draufsicht rechteckige Füllstück 19 eben.
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Die
Beleuchtungseinrichtung 15 enthält ferner eine Leiterplatte 25,
die parallel und im Abstand zu der Rückseite 24 des Füllstücks 19 angeordnet
ist. Die Leiterplatte 25 hat Abmessungen entsprechend der
rechteckigen Rückseite 24 des
Füllstücks 19.
Auf der Leiterplatte 25 sitzen nebeneinander insgesamt vier
Leuchtdioden 26, die hellleuchtend sind. Es handelt sich
um Hochleistungsleuchtdioden, die zu Beleuchtungszwecken geeignet
sind. Die Leuchtdioden 26 sind elektrisch hintereinander
geschaltet, so dass insgesamt eine Versorgungsspannung von ca. 16 Volt
erforderlich ist. Die Betriebsspannung liegt damit weit unterhalb
der ungefährlichen
Sicherheitskleinspannung von 48 Volt, womit besondere Isolationsvorkehrungen überflüssig werden.
Außerdem
ist es ohne weiteres möglich
die Versorgungsspannung der Leuchtdioden 26 aus einer entsprechend
gepufferten Batterie oder einem entsprechend gepufferten Akku bereit
zu stellen um eine Notbeleuchtung zu schaffen.
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Auf
die spezielle Beschaltung der Leuchtdioden 26 wird im Weiteren
nicht mehr eingegangen, da die elektrische Beschaltung nicht Gegenstand
der Erfindung ist.
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Die
Leiterplatte 25 ist über
zwei oder vier Pfeiler 27 mit dem Füllstück 19 verbunden. Die
Pfeiler 27 enthalten hierzu beispielsweise Innengewinde, in
die Schrauben 28, 29 eingeschraubt sind, die durch
entsprechende Bohrungen in der Leiterplatte 25 bzw dem
Füllstück 19 eingedreht
sind.
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Die
Pfeiler 27 stehen im Bereich der Ecken der rechteckigen
Leiterplatte 25 bzw. den Ecken des Füllstücks 19.
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Der
Abstand zwischen der Leiterplatte 25 und dem Füllstück 19 ist
so bemessen, dass die aus diesen beiden Elementen bestehende Baugruppe ohne
weiteres in Längsrichtung
der rohrförmigen Handlaufstange 8 in
deren Inneren bewegt werden kann. Die Baugruppe lässt sich
somit ohne weiteres mit dem Fortsatz 22 aus der Lichtaustrittsöffnung 16 herausheben,
ohne dass Teile der Leiterplatte 25 an der Innenseite der
rohrförmigen
Handlaufstange 8 anstoßen
würden
und das Ausheben verhindern würden.
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Um
die aus der Leiterplatte 25 und dem Füllstück 19 bestehende Baugruppe
an Ort und Stelle zu halten, sind mit der Leiterplatte zwei Käfigmuttern 31 verbunden,
mit denen entsprechende Durchgangsbohrungen 32 in der Leiterplatte
fluchten. Die Käfigmuttern 31 befinden
sich aus der Sicht der Lichtaustrittsöffnung 16 hinter der
Leiterplatte 25 und damit auch deren Rückseite.
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Die
Verbindungslinie zwischen den beiden Käfigmuttern 31 liegt
in einer Ebene, die auch die Längsachse
in der Lichtaustrittsöffnung 16 enthält.
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In
den beiden Käfigmuttern 31 sind
Schrauben 33 eingedreht, in diesem Falle Senkkopfschrauben,
und zwar so, dass ihr Kopf dem Füllstück 19 zugekehrt
ist. Das freie Ende des Gewindeschafts der Senkkopfschrauben 33 zeigt
dagegen gegen die Innenseite der rohrförmigen Handlaufstange 8 an
einer Stelle, die dem Füllstück 19 gegenüberliegt.
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Die
Verwendung von Senkkopfschrauben hat den Vorteil, dass im Falle
von Inbus- oder Torxschrauben einer verhältnismäßig große Antriebsöffnung zum Einsetzen eines
Werkzeugs zur Verfügung steht.
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Um
die Schrauben 33 betätigen
zu können, befinden
sich in der Verlängerung
der Lichtaustrittsöffnung 16 jeweils
zwei Durchgangsbohrungen 34 in der Handlaufstange 8,
mit denen entsprechende Bohrungen 35 in dem Füllstück 19 korrespondieren. Der
Durchmesser der Bohrung 34 und 35 ist so gewählt, dass
der Betätigungsschlüssel für die Schrauben 33 mit
geringem Radialspiel eingeführt
werden kann.
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Die
Montage der Anordnung sieht etwa wie folgt aus:
Nach dem Auflöten der
Leuchtdioden 26 auf die Leiterplatte 25 wird die
Leiterplatte 25 außerdem
mit Stromanschlusskabeln versehen. Diese können eine sehr schwache Isolation
aufweisen und benötigen auch
keine große
Stromtragfähigkeit.
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Die
so vorbereitete Leiterplatte wir mit den beiden Käfigmuttern 31 bestückt, in
die von der die Leuchtdioden 26 tragenden Seite her die
beiden Schrauben 33 eingedreht werden. Danach wird die Leiterplatte 25 über die
Pfeiler 27 mit dem Füllstück 19 verschraubt.
Die so erhaltene Baugruppe wird nunmehr in Längsrichtung durch die rohrförmige Handlaufstange 8 in
deren Innenraum eingeführt,
bis das Füllstück 19 vor
derjenigen Lichtaustrittsöffnung 16 steht,
wo die Beleuchtungseinrichtung 15 installiert werden soll.
Das Füllstück 19 wird
mit dem Fortsatz 22 voraus in die Lichtaustrittsöffnung 16 eingefädelt. Mit
Hilfe eines Inbus- oder Torxschlüssels,
der durch die Bohrungen 34, 35 eingesteckt wird,
werden die Schrauben 33 angezogen, die die Beleuchtungseinrichtung
gegen die gegenüber
liegende Innenseite verspannen. Die Schulterfläche 23 bildet dabei
das Widerlager, das die Reaktionskraft der Schrauben 33 aufnehmen.
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Die
Beleuchtungseinrichtung 15 ist damit mechanisch in der
rohrförmigen
Handlaufstange 8 montiert und kann an die Stromquelle angeschlossen werden.
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Wie
die 2 erkennen lässt
wird eine Beleuchtungseinrichtung erhalten, die sehr gut gegen Vandalismus
geschützt
ist. Die Leuchtdioden 26 befinden sich in der mechanisch
sehr robusten Handlaufstange 8 und werden von dieser geschützt. Die Lichtaustrittsöffnung 16 ist
vergleichsweise klein, womit auch das Füllstück 19 wegen seiner
geringen Größe nur äußerst schwer
zu durchbrechen ist. Die Befestigungsschrauben, die die Beleuchtungseinrichtung
an Ort und Stelle halten, sind von außen nicht zugänglich und
auch nicht zu erkennen.
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Da
die Lichtaustrittsöffnung 16 nach
unten oder schräg
zur benachbarten Wand zeigt, sind auch zusätzliche optische Einrichtungen
entbehrlich, die das von den Leuchtdioden 26 kommende Licht
so aufbereiten, dass bei einem direkten Blick auf die Leuchtdioden
keine Netzhautbeschädigung
entsteht.
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Der
Stromverbrauch der Leuchtdioden ist gering. Die Leuchtdioden 26 können zusätzlich auch als
Notbeleuchtung dienen, falls die sonstige netzbetriebene Hauptbeleuchtung
in der Kabine 1 ausfällt.
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Aber
auch bei eingeschalteter und betriebsbereiter Hauptbeleuchtung liefern
die Leuchtdioden 26 hinreichend Licht, um als Teil der
Hauptbeleuchtung angesehen werden zu können.
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Eine
Handlaufeinrichtung für
Aufzugskabinen enthält
eine Beleuchtungseinrichtung. Hierzu ist die rohrfömige Handlaufstange
mit einer nicht nach oben zeigenden Lichtaustrittsöffnung versehen,
hinter der im Inneren der rohrförmigen
Handlaufstange mehrere Leuchtdioden auf einer Leiterplatte angeordnet
sind. Die Lichtaustrittsöffnung
ist mechanisch durch ein lichtdurchlässiges Füllstück verschlossen um ein Eindringen
von Fremdkörpern
in die Handlaufstange zu vermeiden. Die Verwendung von LED's gestattet so auf
einfache Weise gleichzeitig eine Notbeleuchtung zu realisieren.