AT157715B - Verfahren zur Herstellung von Aldehyd-Kondensationsprodukten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aldehyd-Kondensationsprodukten.

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AT157715B
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  Verfahren zur Herstellung von Aldehyd-Kondensationsprodukten. 



   Im Stammpatente Nr. 150002 wurde bereits angegeben, dass bei der Kondensation von Aminotriazinen mit Aldehyden Alkohole mitverwendet werden können. Als solche sind dort beispielsweise erwähnt : Äthylalkohol, Butylalkohol, Glycerin, Leinölsäuremonoglycerinester. 



   Es hat sich gezeigt, dass hiebei die Alkohole mit in Reaktion treten können und dass diese Reaktion sehr allgemeiner Anwendung fähig ist. 



   Insbesondere lässt sie sieh nicht nur auf alle möglichen niedrigmolekularen Alkohole oder deren Substitutionsprodukte, unter anderm auch solche harzartiger Natur ausdehnen, sondern es sind auch die höheren Alkohole von   C5 an   aufwärts sowie deren Derivate, soweit sie noch mindestens eine freie OH-Gruppe enthalten, dieser Reaktion zugänglich. Neben höheren Alkoholen bzw. deren Derivaten können auch niedrigere Alkohole bzw. Derivate mitverwendet werden. 



   Es gelingt auf diesem Wege, neue Verbindungen der verschiedensten Eigenschaften herzustellen, welche in der Technik Anwendung finden können. 



   Als Aminotriazine kommen Triazine mit mindestens einer reaktionsfähigen Aminogruppe in Betracht. Ausserdem werden darunter solche Triazine verstanden, die noch weitere Substituenten, wie Amino-, Oxy-, Halogen-, Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-oder heterocyklische Gruppen enthalten, wobei diese Gruppen ihrerseits wieder substituiert sein können. Der wichtigste Vertreter ist das 2.4. 6-triamino- 
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   Als Alkoholgruppen enthaltende Körper kommen Mono-oder Polyalkohole mit aliphatisehen, aromatischen,   hydroaromatischen   oder heterocyklischen Radikalen in Betracht. Ferner werden darunter auch solche Verbindungen verstanden, die ausser den Alkoholgruppen noch weitere reaktionsfähige Substituenten, wie z. B. Aldehyd-, Keto-, Carboxyl-, Halogen-oder Aminogruppen, enthalten, wobei diese Gruppen gegebenenfalls auch ihrerseits substituiert sein können. 



   Von Mono-und Polyalkoholen der verschiedenen obengenannten Gruppen seien beispielsweise genannt : Äthylalkohol, Butylalkohol, Äthylbutanol, Äthylhexanol, Laurylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Allylalkohol, Oleinalkohol, Glykol, Glycerin, Mannit, Sorbit, Benzylalkohol, Terpineol, Borneol, Abietinol, Wollfettalkohole, Furfurylalkohol usw. 



   Von   Mono-und Polylalkoholen, welche noch   weitere Substituenten enthalten, seien z. B. aufgeführt : Keto-und Aldehydalkohole, wie Aldol, Glykolaldehyd, Glycerinaldehyd ; die Gruppe der Kohlehydrate, z. B. Glukose, Rohrzucker, Trihexosan sowie deren Polymere, wie Dextrin, Stärke, Gummi arabicum, Traganth usw. ;   Oxycarbonsäuren,   wie Weinsäure, Apfelsäure, Rizinolsäure, Zuckersäure oder deren Ester u. dgl. ; Halogenalkylalkohole, wie Chloräthylalkohol,   Glykolehlorhydrin,     Glycerinchlorhydrine,   Chloralhydrat ; Aminoalkohole, wie Mono-, Di-und Triäthanolamin u. dgl. 



   Von den Polyalkoholen sind weiterhin jene von Bedeutung, bei welchen ein Teil der Oxygruppen veräthert oder verestert sind. Hier sind zu nennen : Glykolmonoäthyläther, Glykolaretat, Glycerin- 

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 mono-und diäthyläther, wie   Diäthylm,   ferner Cyclohexanonglycerin   (0"',     OP-Cyelohexyliden-Glycerin),  
Glycerinmono-oder diester, beispielsweise von gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren. Auch Esterharze mit freien Hydroxylgruppen vom Typus der Alkydharze können verwendet werden, z. B. 



     Glycerin-phthalsäure-,-adipinsäure-oder-sebaeinsäureester,   die noch freie Hydroxylgruppen enthalten. 



   An Stelle der Alkoholgruppen enthaltenden Verbindungen selbst können auch solche verwendet werden, die unter den Bedingungen der Reaktion in Verbindung mit alkoholischen Hydroxylgruppen übergehen, z. B. Acetale, Ester, enolisierbare Ketoverbindungen usw. 



   Besonders vorteilhaft sind von den oben aufgeführten Gruppen wegen ihrer leichten Zugänglichkeit in der Natur die Oxygruppen enthaltenden Körper vom Typus der Kohlehydrate. 



   Als Aldehyde bzw. aldehydabspaltende Verbindungen kommen insbesondere Formaldehyd oder dessen Polymere, wie z. B. Paraformaldehyd oder Trioxymethylen in Frage ; jedoch sind auch andere   aliphatisehe   Aldehyde, wie z. B. Aeetaldehyd, Crotonaldehyd, Acrolein oder auch aromatische oder heteroeyklisehe Aldehyde, wie z. B. Benzaldehyd, Furfurol u. dgl., verwendbar. 



   Die Reaktionskomponenten können gleichzeitig oder in beliebiger Reihenfolge aufeinander zur Einwirkung gebracht werden. Es kann auch jede einzelne Komponente stufenweise zugesetzt werden. 



  Es können natürlich auch Gemische der einzelnen Komponenten verwendet werden. 



   Die   Mengenverhältnisse   der Komponenten können innerhalb weiter Grenzen schwanken. 



   Auch hinsichtlich der sonstigen Kondensationsbedingungen, wie Temperatur, Lösungs-bzw. 



  Verdünnungsmittel, reaktionsbeschleunigende Zusätze, z. B. Säuren, säureabspaltende Stoffe, Basen usw., sind weitgehende Variationen möglich. 



   Als Lösungsmittel kommen sowohl Wasser als auch organische Lösungsmittel in Betracht. Man kann als Lösungsmittel auch die als Kondensationskomponente dienende Alkoholgruppen enthaltende Verbindung im Überschuss anwenden. 



   Die Reaktion kann auch im geschlossenen Gefäss (Autoklav) vorgenommen werden, wodurch es u. a. auch möglich ist, die Reaktionstemperatur oberhalb des Siedepunktes der Reaktionskomponenten bzw. des Lösungsmittels zu wählen. 



   Die Reaktion kann auch in Abwesenheit von   Lösungs-bzw. Verdünnungsmitteln durchgeführt   werden. 



   Die Eigenschaften der neuen Kondensationsprodukte sind je nach der Wahl der Ausgangsstoffe sowie der Reaktionsbedingungen verschieden. Man hat es hiebei in der Hand, zu Produkten zu gelangen, die sich durch Farblosigkeit sowie hervorragende Licht-und Wärmebeständigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber chemischen Einflüssen auszeichnen. Auch ihre   Löslichkeit   kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Es gibt Produkte, die in Wasser löslieh sind, andere lösen sich in organischen Lösungsmitteln, wieder andere sind in allen   üblichen   Lösungsmitteln   unlöslieh.   Die Produkte besitzen meist harzartige Natur, u. zw. können sie sowohl dem härtenden als auch dem nicht härtenden Harztypus angehören. Im erstem Falle lassen sie sich in der Regel nach bekannten Methoden, wie z.

   B.   Wärme,   Katalysatoren u. dgl., in den gehärteten Zustand überführen. Die nicht härtenden Produkte lassen sich gegebenenfalls in härtbare überführen, z. B. durch Zugabe von weiteren Mengen Aldehyd, insbesondere Formaldehyd oder Aldehyd abgebenden Mitteln. 



   Gemäss dieser Vielfältigkeit in den Eigenschaften der Produkte ist auch ihre Anwendung sehr umfangreich. 



   Die rasch härtenden Produkte geben für sich allein oder zusammen mit   Plastifizierungsmitteln   oder Füllmitteln, wie Fasermaterialien usw., Pressmischungen, die in der Heisspresse verformt werden können. Die so erhaltenen Presslinge sind sehr gut wasser-und wärmebeständig und weisen gute mechanische Eigenschaften auf. 



   Die neuen Produkte eignen sich infolge der guten Eigenschaften ganz allgemein als Bindemittel, z. B. zum Verleimen von Holz, Papier, Geweben, zur Herstellung von Kunstholz aus Fasermaterial, Kunstkork, Pinselkitt, zum Fixieren von farbgebenden Stoffen, von   Schädlingsbekämpfungsmitteln   u. dgl., auf Unterlagen aller Art. 



   In   ähnlicher   Weise können Faserstoffbahnen imprägniert und dann in der Heisspresse zu homogenen laminierten Körpern vereinigt werden. 



   Ein weiteres grosses Anwendungsgebiet für die neuen Stoffe besteht in der   Lacktechnik.   Die Produkte können für sich als Lacke verwendet werden. Man kann sie auch andern Lacken zusetzen, um diese z. B. härter oder wasserbeständiger zu machen. Wichtig ist auch die Mitverwendung von lufttrocknenden Ölen, zwecks Herstellung von Anstrichstoffen. 



   Die neuen Produkte lassen sich in geeigneter Weise auch zu Formlingen giessen. Dabei entstehen gegebenenfalls glasklare, wasserbeständige Körper von guter mechanischer Festigkeit. 



   Auch in der Textilchemie sind die neuen Stoffe einer weiten Anwendung fähig, z. B. zum Appretieren, Knitterfestmachen, zur Verminderung der Quellfähigkeit, als   Verdiekungs-oder Versteifungs-   mittel oder als Weiehmaeher, als Mittel zur waschechten Fixierung von Appreturen, zur Herstellung gefärbter oder bedruckter Materialien usw. 



   Die Eigenschaften der Produkte lassen sich weiter dadurch modifizieren, dass man statt Amino-   triazine, Alkoholgruppen enthalten (le   Körper und Aldehyde allein zu verwenden, die Kondensation 

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 unter gleichzeitigem oder   nachträglichem   Zusatz von weiteren Körpern vornimmt, die mit Amino- gruppen, Alkoholgruppen oder Aldehydgruppen zu reagieren vermögen. Als solche Zusätze seien beispielsweise genannt Amine, Amide, wie Anilin, Harnstoff, Thioharnstoff, Sulfamid, weiter Phenole oder Säurechloride u. a. m. Ein solcher Zusatz ist z. B. zweckmässig, wenn eine der drei Ausgangs- komponenten   im'Überschuss   vorhanden ist. In diesem Falle können Gemische von verschiedenen
Kondensationsprodukten entstehen. 



   Bei Verwendung von Aminotriazinen, Alkoholen und Aldehyden, die ausser der Aminogruppe bzw. Alkoholgruppe bzw. Aldehydgruppe noch weitere reaktionsfähige Gruppen, wie Halogen-, Carboxyl-,
Carbonyl-, Hydroxyl-, Amino-u. a. m., enthalten, ist es ferner   möglich,   diese Gruppen mit weiteren reaktionsfähigen Körpern, wie   Säurechloriden   oder-anhydriden, Alkoholaten, Salzen von Carbon- säuren, Aminen und Amiden ganz oder teilweise umzusetzen. Für diese Umsetzung sind abermals
Stoffe verwendbar, die ihrerseits noch gleichzeitig oder nachträglich mit weiteren reaktionsfähigen
Stoffen umgesetzt werden können. 



   Es   ist weiter möglich,   die neuen Kondensationsprodukte mit künstlichen oder natürlichen
Harzen zu mischen bzw. zu kondensieren. Ferner können in jedem Stadium der Kondensation weitere
Substanzen, wie Farbstoffe, Füllstoffe, Weichmacher, wasserentziehende oder wasserabstossende Mittel usw., zugesetzt werden. 



   Die Verwendung von Äthylalkohol, Butylalkohol, Glycerin und   Leinölsäuremonoglycerinester   ohne Mitverwendung anderer Alkohole bildet nicht Gegenstand vorliegender Erfindung. 



   Das Verfahren wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert, wobei sich alle Mengenangaben auf Gewiehtsteile beziehen. 



   Beispiel   l : 126 Teile Melamin (l   Mol),   214 Teile 42%iger alkoholischer Formaldehyd (3 Mol),  
200 Teile Alkohol absolut und 1 Teil konzentrierter Salzsäure (zirka 0-01 Mol) werden eine Stunde zum Sieden erhitzt. Die entstehende Lösung wird mit 1'3 Teil 30% iger Natronlauge neutralisiert, gegebenenfalls filtriert, 3 Stunden weiter im Sieden gehalten und dann gekühlt. Es entsteht eine klare
Kondensationslösung, die beim Auftrocknen einen klaren Lack hinterlässt. Die Lösung kann für sich oder zusammen mit andern aus der Lacktechnik bekannten lackbildenden oder plastifizierenden
Substanzen als Lack verwendet werden. 



   Wird eine Probe im siedenden Wasserbad im Vakuum von zirka 10 mm bis zur Gewichtskonstanz getrocknet, so entsteht ein schaumiges Produkt, dessen Gewicht um 19% höher ist als dem
Gewicht der Ausgangsstoffe Melamin und Formaldehyd entspricht. Unter   Berücksichtigung   der Bildung von einigen Prozenten Reaktionswasser lässt sieh daher   schliessen,   dass in dem Kondensationsprodukt auf 1 Mol Melamin etwa 1 Mol Äthylalkohol kondensiert ist. 



   Beispiel   2 ;   126 Teile Melamin   (1   Mol) und 300 Teile neutrale   30% ige Formaldehydiösung   (3 Mol) werden im siedenden Wasserbad zusammen erhitzt, bis eine Probe mit Wasser   verdünnt,   eine Harzfällung gibt. Dann wird die Kondensationslösung im Vakuum zur Trockne gebracht und noch 1 Stunde im Vakuum bei   1000 behandelt.   



   5 Teile des obenbesehriebenen Produktes werden mit 8 Teilen reinem Benzylalkohol bei 130  behandelt. In kurzer Zeit ist eine klare Lösung entstanden. Eine Probe davon gibt beim Abkühlen aber wieder Ausscheidungen. Nach einigen Minuten bleibt eine Probe beim Abkühlen klar, beim Zusatz von Benzylalkohol gibt sie jedoch eine Fällung. Die Lösung entwickelt ständig Wasser und Formaldehyd. 



  Nach einer halben Stunde ist die Viskosität schon erheblich gestiegen. Eine Probe lässt sich kalt mit beliebigen Mengen Benzylalkohol und mit beschränkten Mengen Benzol klar verdünnen. Wird sie im Vakuum von zirka   0'07 mm Hg   bei   1000 bis   zur Gewichtskonstanz getrocknet, so erhält man ein glasklares Produkt von schaumiger Struktur, dessen Gewicht um   28% höher   ist als der angewandten Menge Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt entspricht. 



   Wird bei   1300 noch   weiter kondensiert, so wird nach weiteren 3/4 Stunden das Kondensat hochviskos und zeigt schon Tendenz zum Gelatinieren. Eine Probe dieses Produktes bei   1000 im Vakuum   bis zu   0'04 mm Hg   zur Gewichtskonstanz, zuletzt in Pulverform getrocknet, zeigt eine Gewiehtsvermehrung von   38%   an. Auf 1 Mol   Melamin   sind somit nahezu 3/4 Mol Benzylalkohol in das neue Produkt hineinkondensiert. 



   Beispiel 3 : 126 Teile Melamin (1 Mol) werden in 650 Teilen auf   90  erwärmter   neutraler   30%iger Formaldehydlösung (6'5 Mol) gelöst,   5 Minuten auf   900 gehalten   und dann gekühlt. Während dem Abkühlen werden bei Erreichung der Temperatur von   600 600   Teile Alkohol zugesetzt und weiter gekühlt. Die ausgeschiedene weisse Masse wird abgenutseht, mit   50% igem wässrigem   Alkohol gewaschen und getrocknet. Das so erhaltene Produkt besteht zum grössten Teil aus Hexamethylolmelamin   C, N, (CILOH),. H, 0.   
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 und. hierauf im Vakuum eingedampft. Es wird ein klares Harz erhalten, das beispielsweise als Lack oder als   Lackzusatz   verwendet werden kann. 

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 wobei eine homogene Lösung entsteht.

   Hierauf wird nötigenfalls filtriert und dann im Vakuum zu einem dicken Sirup eingedickt. Dieser Sirup ist in Benzol und Benzin und andern Lösungsmitteln löslich. 



   Beispiel 5 : 120 Teile Paraformaldehyd (4 Mol) werden in 1200 Teilen Allylalkohol in der
Wärme gelöst. Dann werden 126 Teile Melamin (1 Mol) zugesetzt. Die Mischung wird zum Sieden erhitzt. In wenigen Minuten ist eine klare Lösung entstanden. Diese wird während 4 Stunden im
Sieden gehalten und dann bei   1000 zuerst   im Vakuum von 10   mm   und dann im Vakuum von zirka    O'l mm   eingedampft, bis jeglicher Geruch verschwunden ist. Es entsteht ei   1   schmelzbares Harz, das bei   100  dickflüssig ist   und in der Kälte erstarrt. Bei   150  wird   es langsam hart. 



   Beispiel 6 : 126 Teile Melamin fein gemahlen (1 Mol), 450 Teile 40% ige alkoholische Form- aldehydlösung (6 Mol) und 1 Teil konzentrierte Salzsäure   (0#01 Mol)   werden im siedenden Wasserbad
10-15 Minuten erhitzt, bis alles gelöst ist. Hierauf werden 100 Teile Cetylalkohol zu csetzt, 1 bis   11/2   Stunden im siedenden Wasserbad behandelt und dann abgekühlt. An Stelle von Cetylalkohol können Laurylalkohol, Stearylalkohol, Oleylalkohol, Terpineol, Wollfettalkohole,   Rieinusöl,   Wein- säurediäthylester,   Diäthylin     (Glycerindiäthyläther),     Glycerinmonoehlorhydrin,   Cyclohexanon-glycerin   (0",     O-CyeIohexy1iden-glycerin)   u. a. angewendet werden.

   In allen Fällen entsteht eine klare Lösung, die beim Abkühlen entweder klar bleibt oder weiss diekflüssig bis   pastenformi ? wird.   Unabhängig von diesem Aussehen werden   sämtliche   Produkte glasklar, wenn sie in Aceton gelöst werden oder wenn das flÜchtig2 Lösungsmittel verdampft wird. 



   Beispiel 7 : 126 Teile Melamin   (1   Mol) werden mit 300 Teilen   30% iger   neutraler Formaldehyd- lösung (3 Mol) kondensiert, bis eine abgekühlte Probe der klaren Lösung mit Wasser verdünnt eine   Harzfällung   gibt. Hierauf wird mit 100 Teilen Glycerin versetzt und die Mischung im siedenden
Wasserbad im Vakuum von   12 mm   destilliert. Die Innentemperatur steigt langsam bis auf   92".   Die
Wasserdestillation hat praktisch aufgehört, das Produkt wird trotzdem noch 2 Stunden unter Vakuum von zirka   12 mm   und noch 1 Stunde unter Vakuum von zirka 3-4 mm im siedenden Wasserbad behandelt. Die klare Masse wird in Formen gegossen und 20 Stunden bei   110    gehärtet. Es entstehen klare, sehr harte und mechanisch sehr gute Giesslinge. 



   An Stelle von Glycerin können auch andere Alkohole, z. B. Glykol angewendet werden. 



   Beispiel 8 : 126 Teile   Melamin (l Mol)   werden in 200 Teile 30% iger neutraler Formaldehyd-   lösung   (2 Mol) im siedenden Wasserbad gelöst und dort so lange belassen, bis eine gekühlte Probe mit der gleichen Menge Wasser versetzt sofort eine Harzfällung gibt. Hierauf werden 70 Teile Wasser im
Vakuum abdestilliert, dann wird die Masse zusammen mit 55 Teilen Glycerin, 110 Teilen Holzmehl und einem farbgebenden Stoff gemischt und auf heissen Walzen geknetet, bis ein Fell entsteht. Letzteres wird zerkleinert. Das erhaltene Produkt lässt sich in der Heisspresse beispielsweise bei   145 während  
3 Minuten formen und gibt gute, harte Presslinge, die nach 24stiindigem Liegen im kalten Wasser 1% und 10 Minuten in siedendem Wasser gekocht   1'5% an Gewicht   zunehmen. 



   Beispiel 9 : 126 Teile Melamin fein gemahlen (1 Mol), 450 Teile   40%ige alkoholische   Form- aldehydlösung (6   Mol),   alkoholische Salzsäure   (0#01   Mol) werden im siedenden Wasserbad behandelt, bis alles gelöst ist. Hierauf wird die Lösung mit   0#01   Mol alkoholischer NaOH versetzt   (Lösung .).   a) Die   Lösung   wird mit 372 Teilen Ricinolsauremonoglycerid   (1   Mol) und 200 Teilen absolutem
Alkohol versetzt. Es entsteht eine klare Lösung, die 5 Stunden im Sieden gehalten wird.

   Wird das erhaltene Produkt auf eine Unterlage aufgegossen und im Ofen getrocknet, so entsteht ein klarer weicher Film. b) 148 Teile Phthalsäureanhydrid   (1   Mol) und 92 Teile Glycerin   (1   Mol) werden 22 Stunden auf   1600 gehalten.   Es entsteht ein Harz mit einer Säurezahl von 70. Dieses Harz wird mit der Lösung   A   zusammen mit 200 Teilen Benzol und 200 Teilen Alkohol absolut 5 Stunden im Sieden gehalten. Es entsteht eine klare Lösung, die als Lack verwendet werden kann. e) 92 Teile Glycerin   (1   Mol), 148 Teile Phthalsäureanhydrid und 200 Teile Alkohol absolut werden in der   Lösung. 4   gelöst und die erhaltene Lösung in dünnem   Aufstrich   im Ofen behandelt. 



   Man erhält auch auf diese Weise einen sehr harten Lack. 



   Beispiel 10 : 146 Teile Adipinsäure   (l Mol)   und   101'2   Teile Glycerin   (1#1   Mol) werden zuerst
1 Stunde auf   155-160 ,   dann innerhalb   11/2   Stunden langsam auf   2300 erhitzt,   bei Erreichung der
Geliergrenze und einer Säurezahl von 30'7 sofort gekühlt und in einem Gemisch von je 100 Teilen
Alkohol absolut und Benzol gelöst. 



   63 Teile Melamin   (0'5 Mol)   werden mit 225 Teilen 40%iger alkoholischer Formaldehydlösung (3 Mol) aufgekocht, bis eine fast klare Lösung entstanden ist. 

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   Die beiden Lösungen werden zusammengegeben und 12 Stunden gekocht. Die erhaltene Lösung trocknet auf Unterlagen zu einem blendendklaren Lack auf. 



   Beispiel 11 : 126   Teile Melamin (l Mol),   126 Teile Mannit und 500 Teile 36% technische
Formaldehydlösung   (6 Mol)   werden   11/2   Stunden bei 70  kondensiert und dann im Vakuum zur Trockne eingedampft. Das erhaltene Produkt wird 6 Minuten in der Heisspresse bei 150  gepresst und gibt durchsichtige Presslinge, die beim 24stündigen Lagern in kaltem Wasser 1% und bei zehnminutigem
Behandeln in kochendem Wasser   1'8%     a. n   Gewicht zunehmen. 



   Beispiel   12 : 126 Teile Melamin (1 Mol),   126 Teile Rohrzucker, 600 Teile Formaldehydlösung   30%   (6 Mol) neutral werden im siedenden Wasserbad behandelt, bis eine Probe der klaren Lösung mit Wasser verdünnt eine richtige Harzausscheidung gibt. Die Kondensationslösung wird im Vakuum zu einem Produkt von schaumiger Struktur getrocknet, zerkleinert und so lange bei   1000 nachbehandelt,   bis ein für das Verformen in der   Heisspresse günstiges Fliessvermögen erreicht   ist. Wird das Produkt
6 Minuten bei   1450 gepresst,   so entsteht ein harter glasklarer Formling, der beim 24stündigem Lagern in Wasser   0'1%   und bei zehnminutigem Kochen in Wasser   2'3% an Gewicht   zunimmt. 



   Wird an Stelle von Zucker Trihexosan (vgl. Helv. Chim. Acta Bd. 5, S. 642,1922) oder lösliche
Stärke verwendet und in analoger Weise vorgegangen, so erhält man ebenfalls glasklare Presslinge, die nach 24stündigem Liegen in Wasser 0'4, respektive 0'5% und 10 Minuten in kochendem Wasser behandelt   0#6,   respektive 2'6% an Gewicht zunehmen. Beim nachträglichen Lagern der so mit Wasser behandelten   Pressstücke   verändert sich das neue Gewicht ein wenig ; das   ursprüngliche   Gewicht wird dabei aber nie unterschritten. 



   Beispiel 13 : 126 Teile Melamin   (1   Mol), 126 Teile Trihexosan und 600 Teile neutrale 30% ige Formaldehydlösung (6 Mol) werden 40 Minuten im siedenden Wasserbad behandelt. Dann wird die erhaltene   Kondensationslösung   im Vakuum zur Trockne gebracht. Das erhaltene Produkt ist in beschränkten Mengen kalten Wassers klar löslich. 



   100 Teile werden mit 6 Teilen Ammonsulfat vermischt und dann in 50 Teilen Wasser gelöst. 



  Hierauf werden   2 mm   starke kanadische Birkentourniere damit bestrichen und in gewohnter Weise aus drei Schichten bestehende Sperrholzplatten hergestellt, indem die geschichteten Fourniere 10 Minuten mit einem Druck von mindestens 4   kglem2 bei 100'gepresst   werden. Es entstehen auf diese Weise   kochwasserbeständige   Verleimungen von hoher Festigkeit. 



   Beispiel 14 : 252 Teile Melamin (2 Mol), 400 Teile technische   30%ige Formaldehydlösung   (4 Mol), 370 Teile Rohrzucker werden auf dem   Wasserbad 1/.. Stunde   erhitzt. Eine Probe gibt mit Wasser verdünnt eine Harzfällung. Hierauf wird die Kondensationslösung mit 270 Teilen Zellulose geknetet, getrocknet und gemahlen. 



   Wird das so erhaltene Pulver beispielsweise 2 Minuten bei   1750 gepresst,   so entstehen Presslinge, die beim 24stündigen Lagern in kaltem Wasser eine Gewichtszunahme von 4% und bei zehnminutigem Behandeln in kochendem Wasser eine solche von   2'2% erleiden.   



     Beispiel 16 : 12-6   Teile Melamin (0-1 Mol), 60 Teile Glucose   (0-33   Mol), 160 Teile Wasser und 10 Teile Salzsäure n/l (0'01 Mol) werden 4 Stunden zum Sieden erhitzt. Es entsteht eine trübe Lösung, die beim Abkühlen flockige und körnige Ausscheidungen gibt. Die gesamte Masse wird mit   60   Teilen Formaldehydlösung 30% ig (0'6 Mol) versetzt und dann 2 Stunden nochmals zum Sieden erhitzt. Es entsteht dabei eine ganz klare Lösung, die beim Abkühlen zu einer klaren hochviskosen Masse erstarrt. 



  Mit Wasser lässt sie sich zu einer schwach opaleszierenden Lösung verdünnen. Auf Zusatz von   Lauge   entsteht eine Fällung. 



   Das Produkt kann z. B. als Verdickungsmittel in verschiedenen Gebieten der Industrie, z. B. 



  Textilchemie, Anwendung finden. 



   Beispiel 16 : 126 Teile Melamin (1 Mol), 131 Teile Paraformaldehyd (4-4 Mol) werden in 1250 Teilen geschmolzenem Chloralhydrat gelöst und etwa 2 Stunden im Sieden gehalten, bis die   Lösung   dickflüssig geworden ist. Hierauf wird das Produkt im siedenden Wasserbad im Vakuum von zirka 10 mm behandelt, bis es hart und pulverisierbar ist. Ein Teil des erhaltenen Pulvers wird weiter bei 100  im Vakuum von   0#1 mm   behandelt. Nach 10 Stunden hat die Gewichtsabnahme praktisch aufgehört, ebenso ist der Geruch nach Chloral beinahe vollständig verschwunden. Auf die Gesamtmenge bezogen besteht das auf diese Weise erhaltene Endprodukt aus etwa 500 Teilen. Das Produkt enthält demzufolge Chloral in etwa der zweifachen Menge des Melamins. 



   Beispiel 17 : 126 Teile Melamin fein pulverisiert   (1   Mol), 450 Teile 40% ige alkoholische Formaldehydlösung (6 Mol) und   0'01   Mol alkoholisehe Salzsäure werden im siedenden Wasserbad erhitzt, bis alles gelöst ist. Hierauf werden 120 Teile Harnstoff (2 Mol) zugesetzt und weiter etwa   V : Stunde   im siedenden Wasserbad behandelt. Die erhaltene Lösung ist in der Kälte dickflüssig.   Sie lässt sich   mit Alkohol noch verdünnen und kann als Lack verwendet werden. 



   Beispiel 18 : 126 Teile Melamin   (1   Mol), 180 Teile Paraformaldehyd (6 Mol) und   {; (; () Teile     Glycerinchlorhydrin   werden 3 Stunden auf   9W gehalten. Dann   wird die klare Lösung mit 3000 Teilen Wasser versetzt und gut umgerührt. ER scheidet sich ein seideglänzendes Harz aus. Die Mischung wird dann unter Kneten mit Eis gekühlt. Das Harz nimmt dabei eine zähe Konsistenz an. Das überstehende, fast klare Wasser wird abgegossen und das Harz   zwecks weiterer Auswaschung nochmals   

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 mit 500 Teilen Wasser geknetet. Das vom Waschwasser abgetrennte Harz wird nun im Vakuum bei mässiger Temperatur getrocknet und dann in 900 Teilen Glykolmonomethyläther gelöst.

   Die so erhaltene klare Lösung   A   enthält etwa 30% Harz und das Harz selbst etwa 11% Chlor. Es sind also pro Mol Melamin mehr als 1 Mol Glycerinchlorhydrin in das Harz eingetreten. 



  1300 Teile der Lösung   A   (enthaltend etwa 1 Mol Melamin) und 320 Teile trockenes Kaliumsalz der Linolsäure   (1   Mol) gelöst in 320 Teilen Glykolmonomethyläther werden gemischt und zum Sieden erhitzt. Nach   21/2   Stunden hat sich, wie aus der Menge des abgeschiedenen Kaliumehlorid hervorgeht, der grösste Teil der Kaliseife umgesetzt. Die Mischung wird 9 Stunden im Sieden gehalten. Nach dieser
Zeit ist die Umsetzung nahezu vollständig. Die erhaltene klare Lösung wird vom abgesehiedenen Kaliumehlorid abgetrennt und kann als Lack verwendet werden. 



   Beispiel 19 : 202 Teile 2.   4-Diamino-6-phenylamino-1.   3. 5-triazin   (1   Mol) und 318 Teile
Benzaldehyd (3 Mol) werden in 250 Teilen Butanol siedend gelöst und   1/2   Stunde auf   1000 gehalten.   



   Es entsteht eine in der Kälte klarbleibende Lösung, die im Ofen zu einem harten klaren Lack erstarrt. 



   Beispiel 20 : 278 Teile   2-Amino-4.     6-di-phenylamino-1.   3.5-triazin   (1   Mol), 300 Teile 40% alkoholisehe Formaldehydlösung (4 Mol) und 300 Teile absoluter Alkohol werden 1/2 Stunde im Sieden gehalten. Es entsteht eine klare Lösung, die beim Eintrocknen einen klaren Lack hinterlässt. 



   Beispiel 21 : 200 Teile   2-Amino-4-oxy-6-phenyl-1.   3. 5-triazin   (1   Mol) und 90 Teile Para- formaldehyd   (3   Mol) werden in 600 Teilen Glykol zuerst etwa 10 Minuten siedend gehalten, bis eine klare Lösung entstanden ist, und noch   1j., !.   Stunde bei   1500 behandelt.   Es entsteht eine in der Kälte 
 EMI6.1 
   lösung   (3   Mol),   100 Teile Salzsäure   n/l     (0'l Mol)   und 1000 Teile Wasser werden zusammen auf dem Wasserbad erhitzt. Nach wenigen Minuten bilden sieh in der Reaktionsmisehung harzige Klumpen. 



  Das Gemisch wird unter Kneten noch   y   Stunde im Wasserbad behandelt und dann gekühlt. Das Harz erstarrt dabei ; es wird zerkleinert,   abgenutseht,   ausgewaschen und getrocknet. 



   1 Teil dieses Harzes wird mit   0'6   Teilen Glykol in 50 Teilen   Äthyl-2-butanol   in der Wärme gelöst. 



  Beim Abkühlen fällt das Harz jedoch wieder aus. Die Mischung wird nun während 8 Stunden im Sieden gehalten. Nach dieser Behandlung bleibt beim Abkühlen die Abscheidung aus. Die Lösung ist klar und hinterlässt nach dem Eindampfen ein in der Kälte hartes klares gefärbtes Harz. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.     Abänderung   des Verfahrens des Stammpatentes Nr. 150002, dadurch gekennzeichnet, dass Aminotriazine, Aldehyde bzw. aldehydabspaltende Verbindungen und. Alkoholgruppen enthaltende Verbindungen mit Ausnahme des Äthylalkohols, Butylalkohol. Glycerins und Leinölsäuremonoglycerinesters gleichzeitig oder in beliebiger Reihenfolge, gegebenenfalls in Gegenwart von Katalysatoren miteinander zur Umsetzung gebracht werden. 



   2. Verfahren dadurch Ansrpuch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als   Alkoholgmppen enthaltende   Verbindungen Alkohole mit einer Kohlenstoffzahl von mindestens 5 bzw. deren Derivate mit mindestens einer freien Hydroxylgruppe verwendet werden. 



   3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und   2,   dadurch gekennzeichnet, dass als Alkoholgruppen enthaltende Verbindungen Monoalkohole verwendet werden. 



   4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Alkoholgruppen enthaltende Verbindungen Polyalkohole verwendet werden. 



   5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Alkoholgruppen 
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 bzw. deren Derivaten niedrigere Alkohole bzw. deren Derivate mitverwendet werden. 



   7. Verfahren nach den Ansprüehen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. dass man Aminotriazine, Alkoholgruppen enthaltende Verbindungen und Aldehyde verwendet, die ausser Amino-, Alkoholund Aldehydgruppen noch weitere reaktionsfähige Gruppen enthalten. 

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Claims (1)

  1. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Substanzen zugefügt werden, die mit den Kondensationsprodukten bzw. deren Komponenten zu reagieren vermögen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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