AT156879B - Selbsttätige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf. - Google Patents
Selbsttätige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf.Info
- Publication number
- AT156879B AT156879B AT156879DA AT156879B AT 156879 B AT156879 B AT 156879B AT 156879D A AT156879D A AT 156879DA AT 156879 B AT156879 B AT 156879B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- barrel
- automatic firearm
- firearm according
- piston
- cover
- Prior art date
Links
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Selbsttätige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 hebel 8 des Abzugsmechanismus zusammen. Das Gehäuse 3 des Verschlussmechanismus arbeitet mit der Vorrichtung, die das Abfeuern während des Vorlaufes des Laufes ermöglicht, zusammen. Diese Vorrichtung besteht aus einem ver- EMI2.2 Ende gegen den abnehmbaren Deckel 33 des Gehäuses 1 stützt, belasteten Rahmen. 10. Durch den Rahmen 10 geht die nach vorne verlaufende Verlängerung des Verschlussstückträgers 5 durch, dessen Nase 5' während der Bewegung des Verschlussstückträgers die Bewegungen des Rahmens 80 steuert, EMI2.3 zusammenarbeitet Das Waffengehäuse 1 ist oben mit einer Öffnung versehen, die durch einen um den Zapfen 1'2 drehbaren Deckel 10 abgedeckt werden kann. Der Zapfen 12 sitzt in Lagern 11 des Gehäuses J. Auf dem ändern Ende ist der Deekel mit einer Nase 13 versehen, die bei geschlossenem Deckel hinter eine auf der hinteren Wand des Gehäuses 1 ausgebildeten Gegennase 14 eingreift. Die auf diesem Ende angeordneten Handgriffe 17 ermöglichen die leichte Betätigung des Deckels. Der Deckel In bildet gemäss der Erfindung das Zuriiekziehungsorgan des mit dem Gehäuse. 3 des Verschlussmechanismus fest verbundenen Laufes 2. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 3 mit dem Deckel mittels der Vorrichtung x verbunden, die gleichzeitig als eine Dämpfungs- und Vorholvorrichtung für den zuriiekgleitenden Lauf ausgebildet ist. Diese Vorrichtung besteht aus einem Hohlzylinder 22, EMI2.4 erzielt werde. Der Kolben 24 wird durch eine im zylinder 22 gelagerte Feder 28 belastet und gegen das Heraus- EMI2.5 Lauf2übertragenwird. Auf den Deckel 10 ist ein Rahmenvisier 42 umklappbar angeordnet, um beim Transport nicht zu hindern und nicht beschädigt zu werden. Die Lagerung des umklappbaren Visiers auf dem Decke ! M ist so ausgebildet, dass die Verbindungseinrichtung # zwischen Deckel 10 und Gehäuse. 3 gleichzeitig eine Stell- und Sicherungsvorrichtung für den Visierrahmen bildet. Zu diesem Zwecke ist der Deckel 70 mit einer Ausnehmung 40 versehen, durch welche die drehbar auf dem Zapfen 42 gelagerte Nabe des Visiers J3 durchgeht. Der Zapfen 42 ist fest in Ösen des Deckels eingesetzt. Die Nabe- des Visiers ist mit einer Nase 45 versehen, die mit der Gegennase 26 zusammenwirkt. die sich am Ende der Zug- stange 25 der Vorrichtung x befindet. EMI2.6 Abzugshebel 8 den Verschlussstücksträger und hält ihn so lange, bis der Abzugshebel durch den Abzug abgedrückt wird. Nach dem Zurückziehen des Verschlussmechanismus wird der Deckel 10 (Fig. 2) geÖffnet, und EMI2.7 Das Gehäuse, 3 mit dem Laufe werden zurückgezogen, wobei die Anschlagfläche. 30' des Gehäuses 3 des Verschlussmeehanismus den Rahmen. 30 überläuft, der durch die Wirkung der Feder 2 in die Bahn des Gehäuses gelangt, so dass der Lauf mit dem Gehäuse durch den Rahmen gefangen und in der in den Fig. 2 und 3 veranschaulichten Lage gehalten wird. EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Nasenstüek 26 der Zugstange, die sieh um die Entfernung s"verschiebt, und drückt während dieses Schubes die Feder 28 zusammen. Durch den Druck der zusammengedrückten Feder setzt sich das Nasenstück 26 auf das Nasenstiiek 45 des Visiers auf und sichert es in der aufgerichteten Lage. Der EMI3.2 der durch die Wirkung der zusammengedrüekten Vorholfeder vorgeht und das Verschlussstück in die verriegelte Lage bringt. Während des Vorlaufes schlägt die Nase J'des Trägers J auf den Rahmen 30, drückt diesen nieder, so dass die Bahn des zurückgezogenen Laufes 2 mit dem Gehäuse 3 des Verschluss- meehanismus, die durch die Wirkung der gedrückten Feder 28 gleichfalls nach vorn gehen, freigegeben wird. Während dieses Vorlaufes wird bei verriegeltem Verschlussstück der Schuss abgegeben ; die Energie der sich nach vorne bewegenden Massen ist kleiner als die Energie des Rüekstosses, die infolge des Abfeuerns entsteht. Der Lauf mit dem Gehäuse des Verschlussmechanismus volführt den Rück- lauf, ohne die vorderen festen Anschläge zu erreichen. Die Rücklaufenergie, die durch die Wirkung der Vorlaufenergie wesentlich kleiner ist, genügt zwar zum Öffnen des Verschlussmechanismus, ist aber nicht so gross, um schädliche Schläge hervorzurufen : im Gegenteil, was den Lauf und das Verschluss- mechanismusgehäuse betrifft, ist sie so klein, dass die verhältnismässig schwache Feder 28 der Vor- richtung x zur Energiespeicherung und zum Abbremsen dieser zurückgleitenden Bestandteile genügt. Beim Dauerfeuer geht der Verschlussmechanismus nach den Rücklauf wieder vor, wobei der Verschluss- stückträger auf bekannte Art den Rahmen 30 steuert, und der Vorgang wird wiederholt. Nach Beendigung des Schiessens wird das Visier in die ursprüngliche Lage zurückgeklappt, wobei es bei geschlossenem Deckel in dieser Lage durch die Wirkung der Feder 28 gehalten wird. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbsttätige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf, insbesondere mit Abgabe der Schüsse während EMI3.3 die Bewegungen des Laufes auf den geschlossenen Deckel nicht überträgt.
Claims (1)
- 2. Selbsttätige Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (. r) ausser mit den Mitteln (23,24) zur Übertragung der Bewegung des Deckels auf den Lauf. noch mit Mitteln (24, S) zur Dämpfung der Rücklaufenergie des Laufes und der mit diesem verbundenen Rücklaufmassen versehen ist.3. Selbsttätige Feuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Zurückziehungs- und Dämpfungsvorrichtung (x) des Laufes aus Elementen (, besteht, die gegeneinander relativ beweglich sind und mit Mitteln . 3. zur Übertragung der Bewegung des Deckels auf den Lauf oder auf die mit dem Lauf verbundenen gleitenden Massen ausgestattet sind.4. Selbsttätige Feuerwaffe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zurückziehungs- und Dämpfungsvorrichtung (x) des gleitenden Laufes aus einem mit dem Verschlussgehäuse (3) gelenkig verbundenen Zylinder dz und einem gelenkig mit dem klappbaren Deckel (J) verbundenen Kolben (24) besteht, wobei auf dem Zylinder Anschläge (23) angeordnet sind, die mit dem Kolben zusammenarbeiten, um die Bewegungsübertragung in einer Richtung zu bewirken.5. Selbsttätige Feuerwaffe nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung des Kolbens (24) der Zurückziehungs- und Dämpfungsvorrichtung mit dem Deckel (10) der Waffe ungefähr in der Mitte zwischen dem Lager (11) des Deckels (10) und dem Betätigungshandgriff (17) des Deckels angeordnet ist.6. Selbsttätige Feuerwaffe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfung der Rücklaufenergie des Laufes (2) und der mit diesem verbundenen gleitenden Massen von einer zwischen dem Boden des Zylinders (22) und dem Kolben (24) der Zurückziehungsvorrichtung angeordneten Feder (28) bewirkt wird.7. Selbsttätige Feuerwaffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (28) der EMI3.4 trägt, die mit auf der Nabe (14) des klappbaren Aufsatzes (4. 3) vorgesehenen unrunden Nasen- stücken (lu5) derart zusammenarbeiten, dass die Nasenstücke bei Drehung des Aufsatzes (43) durch Verschiebung des Kolbens (.') die Feder (28) der Dämpfungsvorrichtung zusammenpressen. <Desc/Clms Page number 4> 9. Selbsttätige Feuerwaffe nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI4.1 EMI4.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS156879X | 1937-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT156879B true AT156879B (de) | 1939-09-11 |
Family
ID=5449747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT156879D AT156879B (de) | 1937-02-12 | 1938-01-20 | Selbsttätige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT156879B (de) |
-
1938
- 1938-01-20 AT AT156879D patent/AT156879B/de active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE623261C (de) | Selbsttaetige Feuerwaffe, insbesondere Maschinengewehr, nach dem Gasdruckladeprinziparbeitend | |
DE591381C (de) | Einsatzeinrichtung zum Verfeuern von Kleinkalibermunition aus Maschinengewehren | |
AT156879B (de) | Selbsttätige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf. | |
DE535599C (de) | Selbsttaetige Feuerwaffe | |
DE682125C (de) | Selbsttaetige Feuerwaffe | |
DE1029710B (de) | Feuerwaffe, die bei jedem Schuss in ihrer Gesamtheit gegenueber einem Halter zuruecklaeuft | |
DE703815C (de) | Selbsttaetige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf | |
DE739997C (de) | Vorrichtung zur Loesung der Verschlussverriegelung fuer selbsttaetige Feuerwaffen, insbesondere fuer leichte Geschuetze fuer Luftfahrzeuge | |
DE706158C (de) | Selbsttaetige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf | |
DE679804C (de) | Selbsttaetige Feuerwaffe mit zweiteiligem Verschlussblock | |
DE2814237A1 (de) | Geschossladeeinrichtung und sicherheitsschloss fuer ein gewehr o.dgl. | |
DE727603C (de) | Selbsttaetige Schusswaffe | |
AT43799B (de) | Selbsttätiges Mehrladegewehr. | |
DE518371C (de) | Maschinengewehr mit zwei selbsttaetigen Abzuegen | |
DE648040C (de) | Verschlussverriegelung fuer Maschinengewehre | |
AT122587B (de) | Jagdgewehr. | |
DE306490C (de) | ||
DE48103C (de) | Cylinderverschlufs für Handfeuerwaffen, welcher durch einen Drückerhebel bewegt wird | |
DE51671C (de) | Abänderung des unter Nr. 36329 patentirten selbstthätig feuernden Geschützes | |
AT154940B (de) | Durch Rückstoß betätigte Feuerwaffe. | |
DE621503C (de) | Abzugsvorrichtung fuer selbsttaetige Feuerwaffen | |
AT38002B (de) | Selbsttätige Pistole. | |
AT129851B (de) | Jagdgewehr. | |
DE372622C (de) | Repetiergewehr mit Laufmagazin | |
DE3612100C2 (de) |