AT155563B - Elektrolytischer Kondensator. - Google Patents

Elektrolytischer Kondensator.

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  Elektrolytischer Kondensator. 



   Bei elektrolytischen Kondensatoren, deren Elektroden aus einem Metallteil und einem mit Zuleitung versehenen Elektrolyten bestehen, während das Dielektrikum durch eine den Metallteil überziehende Oxydschicht gebildet wird, ist es schwierig, wenn praktisch brauchbare Dimensionen eingehalten werden sollen, eine genügende Kapazität des Kondensators zu erzielen. Die Herstellung 
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   Hervorzuheben ist ferner, dass es gerade der Kupfergehalt ganz ohne   Rücksicht   auf andere
Verunreinigungen ist, welcher für die beschriebene Art des Aufrauhens von Bedeutung ist. 



   Zum Aufrauhen nimmt man z. B. eine Aluminiumplatte mit den Abmessungen von   10 x 10 CM.   



  Diese Platte wird zunächst eine bestimmte Zeit in Kaliumhydroxyd gebracht und, nachdem sie abgespült worden ist, in Salzsäure eingetaucht. Nachdem sie von neuem abgespült worden ist, wird die Platte elektrolytisch oxydiert. 



   Die so erhaltene Platte kann nun als Elektrode in einem Kondensator verwendet werden, in der ein Kupfergefäss die Zuleitung für den Elektrolyten bildet, der aus einer Lösung von 20 g Borax und 40   q   Borsäure pro Liter Wasser besteht. 



   Dieser Kondensator eignet sich nun für Spannungen bis zu 430 Volt und es ergibt sich, dass die Kapazität wenigstens 16   Mikrofarad beträgt.   Ohne die beschriebene Behandlung würde die Kapazität höchstens 4 Mikrofarad betragen. 



   Natürlich sind eine grosse Anzahl von Änderungen in dem   Rauhverfahren möglich.   Beim Aufrauhen kann man der chemischen Behandlung eine Rauhung durch mechanische Mittel, z. B. durch Sandstrahlgebläse oder Stahlbürsten, vorausgehen lassen. Man kann auch mehrmals nacheinander abwechselnd beizen und elektrolytisch oxydieren. 



   Dadurch, dass gemäss der Erfindung Aluminium verwendet wird, das sehr wenig Kupfer enthält, ist die Möglichkeit gegeben, Verfahren zur Massenherstellung der Kondensatoren nach dem Rauhverfahren auszuarbeiten, mit dem nichtsdestoweniger ein besonders gleichmässiges Produkt erhalten wird. 



   Unter   günstigen Verhältnissen   hat es sich schon als möglich erwiesen, die   Kapazität für   eine Aluminiumplatte von   10x10 cm a, uf über 30 Mikrofarad   zu steigern. 



   Ferner kann der Kondensator auch für wesentlich höhere Spannungen als die erwähnte Spannung von 430 Volt hergestellt werden. 



   Die Aluminiumelektrode kann zusammengerollt und gefaltet werden, wenn sie aus Blech besteht, oder gewunden werden, wenn sie aus Metalldraht besteht. Draht von verschiedenem Profil kann zur Verwendung kommen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrolytischer Kondensator mit wenigstens einer Elektrode aus Aluminium von weniger als 0'02% Hupfergehalt, die in bekannter Weise auf chemischem Wege gerauht ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT155563D 1932-03-10 1933-03-07 Elektrolytischer Kondensator. AT155563B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914042C (de) * 1940-10-25 1954-06-24 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von oberflaechenvergroesserten Elektroden, insbesondere fuer elektrolytische Kondensatoren
DE976026C (de) * 1951-02-15 1963-01-17 Aluminium Walzwerke Singen Verfahren zum Aufrauhen von Aluminiumfolien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914042C (de) * 1940-10-25 1954-06-24 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von oberflaechenvergroesserten Elektroden, insbesondere fuer elektrolytische Kondensatoren
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