AT155290B - Prüf- und Schalteinrichtung für ortsbewegliche Fernmeldekabel und -leitungen. - Google Patents

Prüf- und Schalteinrichtung für ortsbewegliche Fernmeldekabel und -leitungen.

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AT155290B
AT155290B AT155290DA AT155290B AT 155290 B AT155290 B AT 155290B AT 155290D A AT155290D A AT 155290DA AT 155290 B AT155290 B AT 155290B
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AT
Austria
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testing
switching device
clamping plate
housing
cable
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Inventor
Willy Flammiger
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Siemens Ag
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Description


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    Prüf- und Schalteinrichtung fiir   ortsbewegliche Fernmeldekabel und-leitungen. 



   Bei ortsbeweglichen   Fernmeldekabel-und   Leitungsanlagen besteht das Bedürfnis, dass Untersuchungen bzw. Umschaltungen der Fernmeldeanlage vorgenommen werden können, ohne den Betrieb unterbrechen oder die Fernmeldekabelanlage zu besonderen Untersuchungsstellen heranführen zu müssen. Die Erfindung befriedigt dieses Bedürfnis und schafft eine   Prüf-und Schalteinrichtung   für ortsbewegliche Kabel-und Leitungsanlagen, die zwischen den Kabellängen eingekuppelt und mit beweglichen feuchtigkeitsdichtenden Verschlussteilen versehen ist, bei deren Betätigung die vorzugsweise auf Klemmplatten od. dgl. angeordneten Kontakte für Untersuchungen (wie Abhören, Umschaltung, Messung u. dgl.) ohne Unterbrechung der elektrischen Verbindungen der Kabellängen untereinander freigelegt werden. 



   Diese   Prüf- und Schalteinrichtung   ist ständig in der Kabelanlage eingeschaltet und bildet in normalem Betriebszustand eine fest mit den angeschlossenen Kabelstecker oder der angeschlossenen Spulenmuffe verbundene Untersuchungsstelle, wobei die in ihrem Innern angeordneten Kontakte vollständig gegen Verunreinigung und Feuchtigkeit geschützt sind. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 zeigt eine gemäss der Erfindung ausgebildete   Prüf-und Schalteinrichtung,   die rechts an einem Kabelstecker 1 und links an eine Spulenmuffe 2 angeschlossen ist. Die Untersuchungsvorrichtung besitzt ein äusseres Rohr 3, das links mit einer   Kupplungshälfte   4 und rechts mit einer Kupplungshälfte 5 versehen ist. Im Innern des Rohres 3 befindet sich eine aus diesem Rohr herausschiebbare Hülse 6, die eine Klemmplatte 7 trägt. Zum Anschluss dieser Hülse 6 an den Kabelstecker 1 dient ein Zwischenstück   8,   das durch zwei Kupplungsstücke einerseits mit dem Kabelstecker   1,   anderseits mit der Kupplungshälfte 5 verbunden ist.

   Das Zwischenstück 8 besitzt Steckvorrichtungen   10,   die mit jenen des Kabelstecker in Eingriff stehen. Von den Steckern 10 führen die Adern 11 zur Klemmplatte 7. 



  Die Klemmplatte 7 ist mit   Kurzschlusssteckern   12 versehen, die ein Kurzschliessen und Trennen der ankommenden bzw. abgehenden Adern ermöglichen. Mit der Hülse 6 sind die Buchsen 14 fest verbunden, die in ihrem Innern mittels der Federn 15 einen guten Kontakt mit den Stiften 16 ergeben, die mit den Steckern 11 in leitender Verbindung sind, welch letztere wieder mit der Steckvorrichtung der Spulenmuffe in Eingriff stehen. Soll nun eine Prüfung der Fernmeldekabelanlage vorgenommen werden, so wird durch Drehen der Kupplungshälfte 5 die Verbindung mit dem Kupplungsstück 9 gelöst und der Kabelstecker und mit ihm das Kupplungsstück 9 und die Hülse 6 nach rechts herausgezogen. Dadurch wird die in der Hülse 6 sitzende Klemmplatte 7 frei zugänglich und es können somit beliebige Umschaltungen vorgenommen werden. 



   Fig. 2 zeigt die Untersuchungsvorrichtung in ausgezogenem Zustand. Zwischen dem Kupplungsstück 9 und dem Kupplungsstück 5 ist die Klemmplatte 7 frei   zugänglich.   Die   Kurzschlussstecker12,   die zum Anschluss von Leitungen Anschlusslöcher 19 besitzen, können z. B. auch derart an die Kontaktstifte der Klemmplatte gesteckt werden, dass die Fernmeldeanlage nur nach der einen oder der andern Seite hin untersucht bzw. abgehört werden kann. 



   Nach beendigter Prüfung oder Umschaltung wird die Hülse 6 wieder in das Rohr 3 hereingeschoben und das Kupplungsstück 5 mit dem Kupplungsstück 9 verbunden, so dass die Klemmplatte 7 wieder vollkommen geschützt und wasserdicht verschlossen ist. 



   Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die   Prüf-und Schalteinrichtung   besteht aus einem Gehäuse 24, das auf der linken Seite die Kupplungshälfte 20 und die Stecker 21 und auf der rechten Seite den Kupplungsstecker 22 und die Stecker 23 zum Anschluss an Kabelstecker besitzt. In dem Gehäuse 24 ist die Klemmplatte 25 angeordnet, die mit   Kurzschlusssteckern   26 versehen ist, die ein Kurzschliessen und Trennen der von der Klemmenplatte ankommenden bzw. abgehenden Adern ermöglichen. Die Klemmplatte 25 ist gegen aussen durch eine verschiebbare Hülse 27 wasserdicht abgeschlossen, die durch die Kupplung 30 gegen die Dichtungsringe 28 und 29 gepresst wird.

   Soll eine Prüfung oder eine Umschaltung vorgenommen werden, so wird die Kupplung 30 gelöst und bis zu dem Federring 31 zurückgeschoben, der als Anschlag für die Kupplung 30 dient. Hierauf wird die Hülse 27 nach links weitergeschoben, so dass die Klemmplatte 25 und die   Kurzschlussstecker   26 zugänglich sind. Das Gehäuse 24 der   Prüf-und Schalteinrichtung   ist derart ausgebildet, dass Pupinspulen 32 oder andere in die Leitung einzuschaltende Elemente, wie z. B. Ausgleichskondensatoren, eingeschaltet werden können. Die von den Pupinspiulen 32 zu der Klemmplatte 25 führenden Schaltleitungen sind durch einen Gummipfropfen 33 feuchtigkeitsdicht   hindurchgeführt.   



   Die Kupplungshälfte 30 kann noch durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Madenschraube mit Vielkantbohrung gegen unbefugtes Öffnen gesichert sein. In dem in der Fig. 3 dargestellten Aus- 

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 führungsbeispiel ist die vorgeschriebene Stellung der Kontaktplatte und der Spulen durch profilierte
Abstandstifte gesichert. 



   Die Anordnung von Pupinspulen, Ausgleichskondensatoren od. dgl. ist nicht auf das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann auch in anders konstruktiv ausgebildeten
Prüf-und Sehalteinriehtungen gemäss der Erfindung vorgenommen werden. 



   Weitere Ausführungsbeispiele von Untersuchung-, Schalt-bzw. Abzweigstellen zeigen die Fig. 4 und 5. Das Gehäuse 41 besitzt in seinem Innern eine ein-oder zweiteilige Klemmplatte 42 und zwei Anschlussstecker mit Kupplungshälften 43 zum Anschluss des ankommenden und abgehenden
Kabels. Zum Anschluss eines Abzweigkabels ist ausserdem   ein Anschlussstecker   mit einer entsprechenden
Kupplungshälfte 44 vorgesehen. Die Klemmplatte 42 ist durch den Gehäusedeckel 45 zugänglich, der aus einem Klappdeckel mit Flügelschraubenverschluss besteht. 



   In den Fig. 6,7 und 8 ist in Ansicht von oben, im Längsschnitt und im Querschnitt die im
Gehäuse 41 befindliche Schaltplatte 42 dargestellt. Die Schaltplatte 42 besitzt Schiebekontakte 46, die einen   Rändelmutteranschluss   besitzen, so dass durch diese Schiebekontakte die Durchschaltung der ankommenden Ader mit der abgehenden Ader sowie das Abzweigen von   Schaltdrähten   vorgenommen werden kann. Von den Lötösen 47 zweigen die ankommenden bzw. abgehenden Adern sowie weitere zusätzliche feste Schaltadern ab. Der Rändelmutteranschluss ermöglicht den Anschluss von Prüfleitungen od. dgl. Die Schiebekontakte 46 laufen in entsprechenden geschlitzten Hülsen 48 und besitzen seitlich federnde Rasten, die in den entsprechenden Schaltstellungen in Einkerbungen 49 der Kriechwegrippen 50 greifen.

   Um ein Herausgleiten der Schiebekontakte 46 aus den rohrförmigen Hülsen 48 zu verhindern, sind quer über die Stirnseite Anschlagschienen 51 aus Isolierstoff geschraubt. Durch die offen bleibenden rohrförmigen Kontaktführungen erfolgt ein selbsttätiges Reinigen derselben von hineingefallenem Schmutz dadurch, dass die Schiebekontakte den Schmutz an den Stirnseiten selbsttätig herausschieben. Ein besonderer Vorzug der Schiebekontaktanordnung dieser Klemmplatte ist die Unverlierbarkeit der Schiebekontakte. Die Klemmplatten können ein-oder mehrteilig ausgeführt sein. 



   Die Fig. 9 und 10 zeigen eine andere Ausführungsform einer Untersuchungsstelle gemäss der Erfindung. Das Gehäuse   41,   in dem die Klemmplatte 42 angeordnet ist, besitzt wieder die Anschlussstecker und Kupplungshälften 43 für das ankommende bzw. abgehende Kabel. Ausserdem ist der Leitungsanschluss 52 vorgesehen, der zur Durchführung von Leitungsadern aus einer Stopfbuchsenanordnung besteht. Zur Abdichtung der durchzuführenden Adern ist ein Gummistopfen 53 vorgesehen, der ein-oder mehrfach zur Durchführung der Leitungen durchbohrt ist. Dieser besonders ausgebildete Gummistopfen ist in Fig. 11 dargestellt.

   Jede Bohrung des Gummistopfens 53 ist durch zwei übereinander angeordnete, nach aussen zu sich erweiternde Kegelstümpfe 54 gebildet, deren einander zugekehrte spitzzulaufende Teile durch eine zylindrische Bohrung 55 miteinander in Verbindung stehen. 



  Durch die Schraube 56 wird der Gummistopfen 53 an das Gehäuse gepresst. Bei Durchführung von nur zwei Leitungen durch einen vierfach durchbohrten Gummistopfen schliessen sich die nicht benutzten Bohrungen infolge ihrer besonderen Formgebung bei der Zusammenpressung des Gummistopfens 53 durch die Schraube 56. Wird der   Leitungsanschluss   nicht benutzt, so ist dieser durch eine Staubkappe 57, die an einer Kette   68   am Gehäuse 41 befestigt ist, staubdicht verschliessbar. Der Schaltraum des Gehäuses 41 ist durch einen Deckel mit Bajonettbügel 59 verschlossen. Ausserdem besitzt das Gehäuse einen Raum 60 zur Aufnahme von Pupinspulen, Übertragern, Ausgleichskondensatoren od. dgl. 



   In der Fig. 12 ist schematisch eine Untersuchungsstelle dargestellt, die vier Kabelanschlussstellen 63, 64, 65, 66 besitzt. Im Gehäuse der Untersuchungsstelle befindet sich eine Klemmplatte 62, die mit den Kontaktstiften 67 versehen ist. Jeder Kontaktstift ist unter der Klemmplatte mit je einem Kontakt eines Kupplungssteckers verbunden. Die zu einem Kupplungsstecker gehörenden Kontaktstifte sind je zu einer Gruppe zusammengefasst, wobei die entsprechenden Gruppen zweckmässig durch eine Markierung, wie farbige Einrahmungen, erhabene Punkte, Numerierungen od. dgl. besonders gekennzeichnet sind. Die Kontaktstifte 67 sind als Bananenstecker ausgebildet, die eine Rändelmutter 69 zum Anschluss von zusätzlichen Abzweigleitungen besitzen.

   Wie in Fig. 13 dargestellt, sind die auf der Klemmplatte 62 angeordneten Bananenstecker 67 durch   Kurzschlussbügelstecker   68 überbrückbar. Die   Kurzschlussbügelstecker   sind derart ausgebildet, dass jeder zwei Hülsen 70 besitzt, die auf die entsprechenden Bananenstecker geschoben werden. Die Hülsen 70 des Kurzschlussbügelsteckers sind höchstens halb so lang als die Bananenstecker 67, so dass auf einen Bananenstecker zwei oder mehr Kurzschlussbügel aufgesteckt werden können. Der Kurzschlussbügel 68 ist ausserdem zum Anschluss von Abzweigleitungen mit einem Rändelmutteranschluss 71 versehen. Durch diese aufeinandersteckbaren   Kurzschlussbügelstecker   wird eine besonders leichte Umschaltung in den verschiedenen Schaltstellungen ermöglicht.

   Die Kontakte der Klemmplatte 62 können aber auch derart ausgebildet sein, wie die in Fig. 14 dargestellt ist. Die Kontakte sind als Hülsen 77 ausgebildet, die wieder mit einem   Rändelmutteranschluss   79 versehen sind. In diese Hülsen 77 greifen Kurzschlussbügel 78 ein, die je zwei Bananenstecker 82 und zwei Kontakthülsen 80 besitzen und ausserdem in der Mitte mit einem Rändelmutteranschluss 81 versehen sind. Auch diese Kurzschlussbügel gestatten ein Aufeinanderstecken der einzelnen Kurzschlussbügel und damit eine besonders vielseitige   Schaltungsmöglichkeit.   

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   Bei Verlust der   Kurzschlussbügelstecker   ermöglicht die in Fig. 12 dargestellte Schaltplatte durch den Rändelmutteranschluss der einzelnen Kontaktstifte 67 auch eine Durchschaltung mit einfachen Drahtstücken. 



   Das Gehäuse der Untersuchung-,   Schalt-bzw. Abzweigeinrichtung   gemäss der Erfindung kann aber auch anders ausgeführt sein, als es in den Fig. 5, 10 und 12 dargestellt ist. Es kann z. B. eine sechseckige   Grundfläche besitzen und mit mehreren Kabel-und Leitungsanschlüssen, die in verschiedener   Kombination angeordnet sein können, ausgestattet sein. So kann auch der Deckel des Gehäuses z. B. mit einem Kabelanschluss oder mit einem aus einer   Stopfbuchsendurchführung   bestehenden Leitungsanschluss versehen sein. 



   Die Untersuchung-,   Schalt-bzw. Abzweigeinriehtung   gemäss der Erfindung kann für die verschiedensten Zwecke Verwendung finden. So ist sie z. B. geeignet als   Ringkabelanschlussstelle   bei Ringkabeln von ortsbeweglichen Fernmeldekabelanlagen, als   Lautsprecher-oder Mikrophonverteiler   bei Verwendung von ortsbeweglichen Fernmeldekabeln, als Vermaschungskabel für Lautsprecher oder Mikrophon usw. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Prüf-und Schalteinrichtung für ortsbewegliche Fernmeldekabel und-leitungen, gekennzeichnet durch ein zwischen den Kabellängen eingekuppeltes Gehäuse mit beweglichen   feuchtigkeitsdichtenden     Verschlussteilen,   bei deren Betätigung die vorzugsweise auf Klemmplatten od. dgl. angeordneten Kontakte für den Anschluss der   Prüf- und Schalteinrichtungen,   das Vornehmen von Schaltungen usw., ohne Unterbrechung der elektrischen Verbindungen der Kabellängen untereinander freigelegt werden.

Claims (1)

  1. 2. Prüf- und Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Klemmplattenträger dienende Hülse aus einer andern sie umgebenden Hülse herausgezogen werden kann.
    3. Prüf- und Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass für das Herausziehen zur Kontaktgabe Stifte vorgesehen sind, die in mit einer federnden Kontaktgabe versehenen Buchsen laufen.
    4. Prüf- und Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine in dem Gehäuse angeordnete Klemmplatte durch eine auf dem Gehäuse verschiebbare Hülse von aussen zugänglich ist.
    5. Prüf- und Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zwischen den Kabellängen eingekuppelten Gehäuse Spulen, Kondensatoren oder andere in die Leitung einzuschaltende Teile angeordnet sind.
    6. Prüf- und Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatte od. dgl. in einem durch. einen (z. B. drehbaren oder schwenkbaren) Deckel zugänglichen kasten-oder dosenförmigen Gehäuse angeordnet ist, das zwei oder mehrere Kabel-bzw. Leitungsanschlüsse besitzt.
    7. Prüf- und Schalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel- anschlüsse als Stecker mit Kupplungshälften zum Anschluss von entsprechenden Kabelstecker ausgebildet und die Leitungsanschlüsse mit einer einen Gummistopfen zur Durchführung der Leitungsadern besitzenden Stopfbuchse versehen sind.
    8. Prüf- und Schalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummistopfen der Leitungsanschlüsse zum Durchführen der Leitungen ein oder mehrere Löcher oder Bohrungen besitzen, die aus zwei mit ihrem spitzzulaufenden Teil einander zugekehrten Kegelstümpfen bestehen.
    9. Prüf-und Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Gehäuses mit einem aus einem Stecker mit Kupplungshälfte bestehenden Kabelanschluss oder mit einem aus einer Stopfbuchsendurchführung bestehenden Leitungsanschluss versehen ist.
    10. Prüf-und Schalteinrichtung, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatte des Gehäuses unverlierbare Kurzschlussschieber besitzt, die mit einer Klemmschraube zum Anschluss von Prüfleitungen u. dgl. versehen und in ihren Schaltwegen durch Anschlagleisten begrenzt sind.
    11. Prüf-und Schalteinrichtung, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatte mit Rändelmutteranschluss versehene Bananenstecker besitzt, die durch übereinander steckbare, vorzugsweise mit Rändelmutteranschluss versehene Kurzschlussstecker über- brückbar sind, deren Kontakthülsen oder Bohrungen höchstens halb so lang wie die Bananenstecker sind.
    12. Prüf- und Schalteinrichtung, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatte mit Rändelmutteranschluss versehene Kontakthülsen besitzt, die durch übereinander steckbare, je zwei Bananenstecker und zwei Hülsen besitzende Kurzschlussbügelstecker überbrückbarsind.
    13. Prüf- und Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Klemmplatte die zu je einem Kabel-bzw. Leitungsanschluss gehörenden Bananenstecker bzw.
    Kontakthülsen zu vorzugsweise mit einer Markierung od. dgl. versehenen Gruppen zusammengefasst sind.
    14. Prüf- und Schalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse ein Raum zur Unterbringung von Pupinspulen, Ausgleichskondensatoren, Übertragern od. dgl. vorgesehen ist.
AT155290D 1936-10-05 1937-10-05 Prüf- und Schalteinrichtung für ortsbewegliche Fernmeldekabel und -leitungen. AT155290B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081099B (de) * 1953-08-27 1960-05-05 Siemens Ag Anordnung zur Laengsabdichtung druckueberwachter Kabel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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