DE102007046640A1

DE102007046640A1 - Zählerplatz mit einem Stromzähler und einer neben dem Stromzähler angeordneten Sicherungseinrichtung

Info

Publication number: DE102007046640A1
Application number: DE200710046640
Authority: DE
Inventors: Fernand Gouth; Michael Zimmermann
Original assignee: Hager Electro GmbH and Co KG
Current assignee: Hager Electro GmbH and Co KG
Priority date: 2007-09-27
Filing date: 2007-09-27
Publication date: 2009-04-09
Anticipated expiration: 2027-09-28
Also published as: DE102007046640B4; FR2921767A1

Abstract

Erfindungsgemäß ist die Sicherungseinrichtung (4) mit Anschlusskontakten (15, 15') des Phasenleiters (L1, L2, L3) durch Kontaktelemente (12, 12') verbindbar, die von einer der Zählertragplatte (2) zugewandten Gehäusefläche (13) der Sicherungseinrichtung (4) durch Öffnungen (11, 11') in der Zählertragplatte (2) hindurch vorstehen, wobei die Anschlusskontakte (15, 15') auf der der Sicherungseinrichtung (4) abgewandten Seite der Zählertragplatte (2) angeordnet sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Zählerplatz mit einer Zählertragplatte, auf der neben einem Stromzähler eine Sicherungseinrichtung angeordnet ist, die wenigstens einen durch den Stromzähler hindurchführenden Phasenleiter schützt.
Zählerplätze solcher Art sind durch Benutzung bekannt. Gewöhnlich bildet die Zählertragplatte eine Frontabdeckung eines zur Wandinstallation vorgesehenen Kastens, in den ungezählten Strom führende Kabel hinein und aus dem gezählten Strom führende Kabel herausgeführt sind. Zum Anschluss des Stromzählers und der Sicherungseinrichtungseinrichtung an die Stromkabel sind die Stromkabel durch Öffnungen in der Zählertragplatte hindurch aus dem Kasten heraus und wieder in den Kasten hineingeführt, wobei die freiliegenden Kabel durch Abdeckungen vor dem Zugriff durch Unbefugte gesichert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Zählerplatz der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem Anschlussarbeiten erleichtert sind.
Der diese Aufgabe lösende Zählerplatz nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung mit Anschlusskontakten des Phasenleiters durch Kontaktelemente verbindbar ist, die von einer der Zählertragplatte zugewandten Gehäusefläche der Sicherungseinrichtung durch Öffnungen in der Zählertragplatte hindurch vorstehen, wobei die Anschlusskontakte auf der der Sicherungseinrichtung abgewandten Seite der Zählertragplatte angeordnet sind.
Vorteilhaft kann die Sicherungseinrichtung mit geringem Aufwand an ausschließlich hinter der Zählertragplatte verlegte Stromleitungen angeschlossen werden. Insbesondere ist die Auswechselung der Sicherungseinrichtung wesentlich vereinfacht. Abdeckungen an die Sicherungseinrichtung oberhalb der Zählertragplatte herangeführter Leitungen entfallen.
Vorzugsweise handelt es sich bei den Öffnungen um Schlitzöffnungen und die Sicherungseinrichtung ist durch Verschiebung in deren Längsrichtung mit einer Komponente parallel zur Zählertragplatte an den Zählerplatz ankoppelbar. Die Sicherungseinrichtung, bei der es sich vorzugsweise um einen Leitungsschutzschalter, insbesondere eine Kombination aus einem Fehlerstromschutzschalter und einem Leitungsschutzschalter, handelt, wird also auf die Zählertragplatte senkrecht aufgesetzt und dann verschoben, wobei mit dieser Verschiebung neben einer elektrischen Ankopplung auch eine mechanische Ankopplung an die Zählertragplatte durch Hakenelemente erfolgen kann, die in Öffnungen in der Zählertragplatte eingreifen.
Zweckmäßig ist die Sicherungseinrichtung ggf. auch der Stromzähler durch ein plombierbares Sicherungselement arretierbar.
Vorzugsweise ist die Sicherungseinrichtung unter Aufhebung einer Überbrückung zwischen den Anschlusskontakten an den Zählerplatz ankoppelbar und/oder unter Herstellung der Überbrückung zwischen den Anschlusskontakten vom Zählerplatz abkoppelbar. Auswechselungen der Sicherungseinrichtungen sind somit ohne Stromunterbrechung möglich.
Durch die Verschiebung der Sicherungseinrichtung kann ein Überbrückungselement direkt durch wenigstens eines der Kontaktelemente oder indirekt durch einen Schieber, der durch wenigstens eines der Kontaktelemente verschiebbar ist, in die Offen- oder Überbrückungsstellung bewegbar sein.
Das Überbrückungselement kann von beiden Anschlusskontakten getrennt oder dauerhaft mit einem der Anschlusskontakte verbunden sein, wobei es in letzterer Ausführungsform zur Herstellung oder/und Aufhebung der Überbrückung, vorzugsweise elastisch, verformbar ist.
Die Sicherungseinrichtung und auch der Stromzähler können in eine Position verschiebbar und in dieser Position ggf. arretierbar sein, in welcher weder die Über brückung noch die Verbindung der Kontaktelemente zu den Anschlusskontakten besteht.
Es wäre ferner möglich, zur Stilllegung des Zählerplatzes bei abgenommener Sicherungseinrichtung das Überbrückungselement in eine Offenstellung zu bringen und dann die Schlitzöffnungen in der Zählertragplatte durch Verschiebung der genannten oder einer weiteren Schieberplatte in Längsrichtung der Schlitzöffnungen oder quer dazu zu versperren und die Schieberplatte in der Sperrposition zu plombieren.
Je zwei Kontaktelemente können für drei Phasenleiter (L1, L2, L3) und den Neutralleiter (N) vorgesehen sein.
Alternativ ist der Neutralleiter an der Sicherungseinrichtung und/oder dem Stromzähler vorbeigeführt und es sind gesonderte Einrichtungen zur Unterbrechung des Neutralleiters bei Stilllegung des Zählerplatzes vorgesehen.
Vorzugsweise ist der Stromzähler in gleicher Weise wie die Sicherungseinrichtung elektrisch und mechanisch an den Zählerplatz ankoppelbar bzw. davon abkoppelbar.
Zweckmäßig ist die Sicherungseinrichtung dem Stromzähler nachgeschaltet, so dass durch die Sicherungseinrichtung gezählter Strom fließt.
Ein Kasten, dessen Frontabdeckung die Zählertragplatte bildet, weist an einer Seitenwand vorzugsweise eine erste Anschlussleiste zum Anschluss ungezählten Strom führender Leitungen auf.
An dieser oder einer anderen Seitenwand, insbesondere der der genannten Seitenwand gegenüberliegenden Seitenwand, kann eine weitere Anschlussleiste für gezählten Strom führende Leiter vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist wenigstens eine der Anschlussleisten Federklemmanschlusselemente mit einem verschwenkbaren Klemmhebel auf.
Zweckmäßig ist wenigstens eine der Anschlussleisten, insbesondere die Anschlussleiste für ungezählten Strom führende Leiter, mit einer Abdeckung versehen, welche sich in ihrer Position durch einen plombierbaren, insbesondere mit dem Stromzähler oder der Sicherungseinrichtung gemeinsamen Verschluss sichern lässt. In der Ver schlussstellung lässt sich der Stromzähler bzw. die Sicherungseinrichtung nicht verschieben und hält dadurch die Abdeckung in ihrer Position formschlüssig fest.
Vorzugsweise stehen die Sicherungseinrichtung und der Stromzähler in Kommunikations- oder/und Schaltverbindung miteinander. Während die Verbindung drahtlos über Funkwellen bestehen kann, steht in einer Ausführungsform der Stromzähler mit der Sicherungseinrichtung über Signal- oder/und Schaltstromleitungen, insbesondere Optokoppler umfassende Signalleitungen, in Verbindung.
Auf ihrer der Sicherungseinrichtung bzw. dem Stromzähler abgewandten Seite kann die Zählertragplatte mit Leitungskanälen für solche Signal- oder Schaltstromleitungen versehen sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
1 einen Zählerplatz nach der Erfindung, in einer Vorderansicht,
2 den Zählerplatz von 1 in einer Seitenansicht,
3 den Zählerplatz von 1 ohne einen darauf angeordneten Stromzähler und ohne eine darauf angeordnete Sicherungseinrichtung,
4 eine Seitenansicht des Zählerplatzes von 1 in einer Explosionsdarstellung, und
5 bis 7 teilweise geschnittene Teilansichten des Zählerplatzes von 1.
Ein Zählerplatz mit einem Zähleranschlusskasten 1 umfasst eine Zählertragplatte 2, die eine Frontabdeckung für den Anschlusskasten bildet. Auf der Zählertragplatte 2 des zur Befestigung an einer Wand vorgesehenen Zähleranschlusskastens 1 sind ein elektronischer Stromzähler 3 und eine Sicherungseinrichtung 4 angeordnet. Bei der Sicherungseinrichtung 4 handelt es sich in dem betreffenden Ausführungsbeispiel um einen Fehlerstrom-/Leitungsschutzschalter.
Der Zähleranschlusskasten 1 weist eine erste Anschlussleiste 5 mit Anschlüssen für drei Phasenleiter L1, L2, L3 sowie den Neutralleiter N auf. Die Anschlüsse sind durch Federklemmelemente 25 mit einem Klemmhebel 26 gebildet. Die vier Leiter sind innerhalb des Zähleranschlusskastens 1 zum Stromzähler 3, durch den Stromzähler 3 hindurch, dann innerhalb des Zähleranschlusskastens 1 von dem Stromzähler 3 zu der Siche rungseinrichtung 4, durch die Sicherungseinrichtung 4 hindurch und innerhalb des Zähleranschlusskastens 1 dann von der Sicherungseinrichtung 4 zu einer zweiten Anschlussleiste 6 mit vier Anschlüssen für die genannten Leiter geführt. Über die Anschlussleiste 6 ist der Zählerplatz mit einer Verteilereinrichtung verbindbar.
3 zeigt den Anschlusskasten 1 ohne den Stromzähler 3 und die Sicherungseinrichtung 4. Wie zuerkennen ist, weist die Zählertragplatte 2 am Rand von Anschlussbereichen 9 und 10 für den Stromzähler 3 bzw. die Sicherungseinrichtung 4 jeweils vier Schlitze 7 für den Eingriff von dem Stromzähler 3 bzw. der Sicherungseinrichtung 4 vorstehender Hakenfüße 8 auf. Neben den Schlitzöffnungen 7 sind in den Anschlussbereichen 9 und 10 jeweils vier Paare weiterer Schlitzöffnungen 11 und 11' gebildet. In diese Schlitzöffnungen greifen Kontaktelemente 12 und 12' ein, die, wie die Hakenfüße 8, von einer der Zählertragplatte 2 zugewandten Seitenfläche 13 eines Gehäuses 14 der Sicherungseinrichtung 4 bzw. des Stromzählers 3 vorstehen.
Die Kontaktelemente 12, 12' sind zur elektrischen Verbindung mit Anschlusskontakten 15 vorgesehen, die auf der der Sicherungseinrichtung 4 bzw. dem Stromzähler 3 abgewandten Seite der Zählertragplatte 2, also innerhalb des Zähleranschlusskastens 1, angeordnet sind. Jedem der Leiter L1, L2, L3 und N ist ein paar solcher Anschlusskontakte 15 und 15' mit tulpenblattartig gebogenen Klemmschenkeln 16 und 16' zugeordnet, wie in 7 beispielhaft anhand der Anschlusskontakte für den Phasenleiter 11 gezeigt ist. Der Klemmschenkel 16 des Anschlusskontakts 15 weist eine Verlängerung auf, die ein elastisch biegbares Überbrückungselement 17 bildet.
In der in 7 gezeigten Position, ist die Sicherungseinrichtung 4 bzw. der Stromzähler 3 senkrecht auf die Zählertragplatte 2 aufgesetzt. Die Kontaktelemente 12 befinden sich nicht in elektrischer Verbindung mit den Anschlusskontakten 15 und 15'. Das Überbrückungselement 17 wird durch eine Haltenase 18 bei 19 in elektrischer Verbindung mit dem Anschlusskontakt 15' gehalten, so dass die Anschlusskontakte 15, 15' überbrückt sind. Die Haltenase 18 steht von einer nicht gezeigten, zur Zählertragplatte 2 parallelen Schieberplatte vor.
Bei Verschiebung der Sicherungseinrichtung 4 bzw. des Stromzählers 3 parallel zur Zählertragplatte 2 in Längsrichtung der Schlitzöffnungen 7 kommen die Kontaktelemente 12 und 12' in Kontakt mit den Anschlusselementen 15, 15', wobei sie durch den Klemmschenkel 16 bzw. 16' gegen einen gegenüberliegenden Teil des Anschlusselements gedrückt werden. Die Kontaktelemente 12 und 12' nehmen bei dieser Verschiebung die genannte Schieberplatte mit, so dass die Haltenase 18 das Überbrückungselement 17 frei gibt. Sämtliche Phasenleiter und der Neutralleiter werden auf diese Weise an die Sicherungseinrichtung 4 bzw. den Stromzähler 3 angeschlossen. Bei Verschiebung in umgekehrter Richtung erfolgt eine Abkoppelung. In dem in 7 gezeigten Zustand, in dem die Überbrückung wiederhergestellt ist, kann der Zähler senkrecht von der Zählertragplatte abgenommen werden.
Es wird nun auf 5 und 6 Bezug genommen, wo eine kastenartige, einseitig offene Abdeckung 20 für die ungezählten Strom führende Anschlussleiste 5 gezeigt ist. Die Abdeckung 20 weist eine zur Anordnung zwischen dem Stromzähler 3 und der Zählertragplatte 2 vorgesehene Zunge 21 mit Langlöchern 22 auf. In die Langlöcher greifen mit dem Stromzähler 3 verbundene Zapfen 23 ein. Ein plombierbarer Arretierungsbolzen 24 sichert somit neben dem Stromzähler 3 auch die Abdeckung 20, die zwischen dem Stromzähler 3 und der Zählertragplatte 2 formschlüssig gehalten ist.
Alternativ oder zusätzlich könnte eine der Abdeckung 20 entsprechende Abdeckung auch an der weiteren Anschlussleiste 6 vorgesehen und gemeinsam mit der Sicherungseinrichtung 3 in gleicher Weise durch einen Arretierungsbolzen 27 gesichert sein.
Zweckmäßig sind die Abdeckungen durch nicht gezeigte Einrichtungen verschwenkbar und unverlierbar mit dem Kasten 1 verbunden.
Die beschriebene Anordnung von Anschlusskontakten könnte um 180° gedreht sein, so dass die Sicherungseinrichtung und der Stromzähler nicht durch Verschiebung von unten nach oben sondern von oben nach unten an den Zählerplatz ankoppelbar ist.

Claims

Zählerplatz mit einer Zählertragplatte (2), auf der neben einem Stromzähler (3) eine Sicherungseinrichtung (4) angeordnet ist, die wenigstens einen durch den Stromzähler (3) hindurchführenden Phasenleiter (L1, L2, L3) schützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (4) mit Anschlusskontakten (15, 15') des Phasenleiters (L1, L2, L3) durch Kontaktelemente (12, 12') verbindbar ist, die von einer der Zählertragplatte (2) zugewandten Gehäusefläche (13) der Sicherungseinrichtung (4) durch Öffnungen (11, 11') in der Zählertragplatte (2) hindurch vorstehen, wobei die Anschlusskontakte (15, 15') auf der der Sicherungseinrichtung (4) abgewandten Seite der Zählertragplatte (2) angeordnet sind.
Zählerplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen Schlitzöffnungen (11, 11') sind und die Sicherungseinrichtung (4) durch Verschiebung mit einer Komponente parallel zur Zählertragplatte (2) an den Zählerplatz ankoppelbar ist.
Zählerplatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (4) unter Aufhebung einer Überbrückung (17) zwischen den Anschlusskontakten (15, 15') an den Zählerplatz ankoppelbar und/oder unter Herstellung einer Überbrückung (17) zwischen den Anschlusskontakten (15, 15') vom Zählerplatz abkoppelbar ist.
Zählerplatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verschiebung der Sicherungseinrichtung (4) ein Überbrückungselement (17) direkt durch wenigstens eines der Kontaktelemente (12) oder indirekt durch einen Schieber, der durch wenigstens eines der Kontaktelemente (12) verschiebbar ist, in die Offen- oder Überbrückungsstellung bewegbar ist.
Zählerplatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Überbrückungselement (17) dauerhaft mit einem der Anschlusskontakte (15, 15') verbunden ist.
Zählerplatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Überbrückungselement (17) zur Herstellung oder/und Aufhebung der Überbrückung elastisch verformbar ist.
Zählerplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (4) mechanisch an die Zählertragplatte (2) über Hakenelemente (8) koppelbar ist, welche von einer der Zählertragplatte (2) zugewandten Gehäuseoberfläche (13) der Sicherungseinrichtung (4) in Öffnungen (7) in der Zählertragplatte (2) hinein vorstehen.
Zählerplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Kontaktelemente (12, 12') bzw. Anschlusskontakte (15, 15') für drei Phasenleiter (L1, L2, L3) und ggf. den Neutralleiter (N) vorgesehen sind.
Zählerplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromzähler (3) in gleicher Weise wie die Sicherungseinrichtung (4) elektrisch und mechanisch an den Zählerplatz ankoppelbar ist.
Zählerplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (4) einen Leitungsschutzschalter, insbesondere einen FI-Leitungsschutzschalter, umfasst.
Zählerplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (4) dem Stromzähler (3) nachgeschaltet ist, so dass durch die Sicherungseinrichtung (4) gezählter Strom fließt.
Zählerplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (4) und/oder der Stromzähler (3) durch ein plombierbares Sicherungselement (24, 27) arretierbar sind bzw. ist.
Zählerplatz nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (4) und/oder der Stromzähler (3) in eine Position verschiebbar und in dieser Position ggf. arretierbar sind bzw. ist, in welcher weder die Überbrückung (17) noch die Verbindung der Kontaktelemente (12, 12') zu den Anschlusskontakten (15, 15') besteht.
Zählerplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Neutralleiter an der Sicherungseinrichtung (4) oder/und dem Stromzähler (3) vorbeigeführt ist und gesonderte Einrichtungen zur Unterbrechung des Neutralleiters bei Stilllegung des Zählerplatzes vorgesehen sind.
Zählerplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählertragplatte (2) eine Frontabdeckung eines zur Anbringung an einer Wand vorgesehenen Kastens (1) bildet.
Zählerplatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1) an einer Seitenwand eine erste Anschlussleiste (5) zum Anschluss ungezählten Strom führender Leitungen und auf einer anderen, insbesondere der genannten Seitenwand gegenüberliegenden Seitenwand eine Anschlussleiste (6) für gezählten Strom führende Leiter aufweist.
Zählerplatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass für wenigstens eine der Anschlussleisten (5, 6), insbesondere die Anschlussleiste (5) für ungezählten Strom führende Leiter, eine Abdeckung (20) vorgesehen ist, welche sich in ihrer Position durch einen plombierbaren, insbesondere mit dem Stromzähler (3) oder der Sicherungseinrichtung (4) gemeinsamen Verschluss sichern lässt.
Zählerplatz nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Anschlussleisten (5, 6) Federanschlusselemente (25) mit einem verschwenkbaren Klemmhebel (26) aufweist.
Zählerplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (4) und der Stromzähler (3), ggf. drahtlos, in Kommunikations- oder/und Schaltverbindung miteinander steht bzw. stehen.
Zählerplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromzähler (3) mit der Sicherungseinrichtung (4) über Signal- oder/und Schaltstromleitungen, insbesondere Optokoppler umfassende Signalleitungen, in Verbindung steht.
Zählerplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählertragplatte (2) auf ihrer der Sicherungseinrichtung (4) bzw. dem Stromzähler (3) abgewandten Seite mit Leitungskanälen für Signal- oder/und Schaltstromleitungen versehen ist.