AT15315U1 - Verbindungselement für ein Hohlwandelement - Google Patents

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AT15315U1
AT15315U1 ATGM103/2016U AT1032016U AT15315U1 AT 15315 U1 AT15315 U1 AT 15315U1 AT 1032016 U AT1032016 U AT 1032016U AT 15315 U1 AT15315 U1 AT 15315U1
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ATGM103/2016U
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Redlberger Alfred
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Franz Oberndorfer Gmbh & Co Kg
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Abstract

Verbindungselement (1) für ein Hohlwandelement (22) zur Errichtung von Bauwerken, wobei das Verbindungselement (1) ein Rohr (2) mit einem vorderen Ende (13), einem hinteren Ende (6) und mit einem Außengewinde (4) aufweist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für ein Hohlwandelement zur Errichtung von Bauwerken.
[0002] Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Hohlwandelement, bei dem eine im Wesentlichen aus einem isolierenden Material, insbesondere geschäumtem Material auf der Basis von Polystyrol, Polyurethan oder Mineralschaum, bestehende erste Wandplatte mittels Verbindungselementen mit einer im Wesentlichen aus einem gießbaren Material, insbesondere Beton, bestehenden zweiten Wandplatte verbunden ist, wobei ein Abstand zwischen den Wandplatten besteht.
[0003] Derartige Verbindungselemente und Hohlwandelemente sind aus der AT 508 406 A1 bekannt.
[0004] Hohlwandelemente, bei denen zwei Platten durch Verbindungselemente verbunden und auf Abstand gehalten werden, kommen im Keller-, und in letzter Zeit auch vermehrt im Geschoßbau, zum Einsatz. Für Außenwände eignen sich vor allem Hohlwandelemente, bei denen eine der Platten aus einem isolierenden Material, wie beispielsweise Polystyrol, und eine der Platten aus einem gegossenen Material, wie Beton, besteht. Einmal aufgestellt werden die Hohlwandelemente mit einem Füllmaterial, wie beispielsweise Beton, ausgegossen und dienen dadurch als eine verlorene Schalung. Durch den Einsatz einer solchen, sehr wirtschaftlichen, Bauweise entfallen Schalungsarbeiten und ein erheblicher Teil der Bewehrungs- sowie Isolierarbeiten an der Baustelle und die erforderliche Bauzeit kann erheblich verkürzt werden.
[0005] Durch die Kombination zweier unterschiedlicher Plattentypen (eher weiches Isoliermaterial auf der einen Seite und ausgehärtetes Gießmaterial auf der anderen Seite) werden besondere Anforderungen an die die Platten verbindenden Verbindungselemente gestellt. Die bereits bekannten Verbindungselemente haben den Nachteil, dass die zu verbindenden Platten erst aufwändig vorbearbeitet werden bzw. in besonderer Bauweise ausgeführt oder nachbearbeitet werden müssen und dadurch so hohe Kosten entstehen, dass diese Systeme nur schwer konkurrenzfähig sind.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verbindungselement der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, welches die angesprochenen Probleme so weit wie möglich vermeidet und möglichst flexibel einsetzbar ist. Weiters liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Hohlwandelement unter Verwendung von Verbindungselementen zur Verfügung zu stellen, welches ohne großen Aufwand gefertigt und vor Ort verbaut werden kann, und dabei alle baulichen Anforderungen erfüllt.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Verbindungselement, welches die Merkmale von Anspruch 1 aufweist, und mit einem Hohlwandelement, welches die Merkmale von Anspruch 27 aufweist.
[0008] Ein besonderer Vorteil eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes liegt in der Rohrform des Verbindungselementes, durch die das Verbindungselement eine hohe Knick- und Biegesteifigkeit aufweist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass bei entsprechend groß gewähltem Innendurchmesser des rohrförmigen Verbindungselementes mehrere aneinander liegende Platten aus isolierendem Material zusammengehalten werden können, wenn das Rohr des Verbindungselementes plattenübergreifend überden Plattenstoß geschraubt wird.
[0009] Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0010] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Verbindungselement ein Rohr mit einem Außengewinde aufweist, wobei das Hohlwandelement zumindest ein, vorzugsweise jedoch mehr als ein solches Verbindungselement aufweist.
[0011] Besonders bevorzugt ist es, wenn das Verbindungselement wenigstens einen Stab aufweist, der in Längsrichtung des Rohres an diesem angeordnet ist.
[0012] In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass sich das Außengewinde im Wesentlichen über die gesamte Länge des Rohres erstreckt, wobei an beiden Rohrenden ein schmaler Abschnitt frei von Gewinde bleiben kann.
[0013] Vorteilhaft ist auch, wenn der Außendurchmesser des Außengewindes in einem Anfangsbereich des Gewindes vom Rohrdurchmesser beginnend im Wesentlichen kontinuierlich zunimmt, sodass beim Hineindrehen des Rohres in das isolierende Material ein sauberes und glatt verlaufendes Gewinde in das isolierende Material geschnitten werden kann, ohne dass das Material dabei zerrissen oder gestaucht wird.
[0014] Aus dem gleichen Grund ist es von Vorteil, wenn die Gewindehöhe des Außengewindes entsprechend groß, beispielsweise zwischen 6 und 12 mm, ausgeführt ist.
[0015] Im Rahmen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass auch das Innere des Rohres mit einem Innengewinde versehen ist, um das Rohr beim Einschrauben noch fester mit dem isolierenden Material zu verbinden.
[0016] Insbesondere ist im Rahmen der Erfindung eine Ausführungsform bevorzugt, bei welcher der Stab im Wesentlichen über die gesamte Länge einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist. Dadurch wird die Biegesteifigkeit des Stabes bei reduzierter Materialquerschnittsfläche erhöht. Weiters wird dadurch die Oberfläche des Stabes erhöht, was den Verbund zwischen Stab und der den Stab umschließenden Platte aus gießbarem Material verbessert.
[0017] Um den Stab noch fester in der Platte aus gießbarem Material verankern zu können, ist der Querschnitt des Stabes vorzugsweise in einem in der Platte liegenden Abschnitt vergrößert und insbesondere rund ausgeführt, als eine Art verdickte Ausformung, sodass der Stab in der ausgehärteten Wandplatte formschlüssig gegen Herausziehen gehalten wird.
[0018] Im Rahmen der Erfindung ist es auch denkbar, dass der Stab hohl, mit beispielsweise kreisringförmigem Querschnitt, ist.
[0019] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Rohr und der Stab im Wesentlichen koaxial zueinander liegen, wodurch Rohr und Stab die gleiche Rotations- bzw. Längsachse aufweisen. Diese Ausführungsform verbessert die Kraftübertragung zwischen den Platten und die Stabilität des Verbindungselementes.
[0020] Besonders bevorzugt ist es, wenn das Außengewinde zwei ungleich große Teilflankenwinkel aufweist, wobei der Teilflankenwinkel einer dem hinteren Ende des Rohres zugewandten Gewindeflanke größer ist als der Teilflankenwinkel einer dem vorderen Ende des Rohres zugewandten Gewindeflanke. Denkbar wäre jedoch auch, dass die Teilflankenwinkel gleich groß sind oder dass der Teilflankenwinkel einer dem hinteren Ende zugewandten Gewindeflanke kleiner ist als der Teilflankenwinkel einer dem vorderen Ende zugewandten Gewindeflanke.
[0021] Im Rahmen der Erfindung ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der das hintere Ende des Rohres durch eine Wand verschlossen ist, beispielsweise in Form einer abgerundeten Kuppe oder eines hohlen Drehkegels, und dass der Stab an die Wand angeformt ist oder in der Wand aufgenommen ist. Bei einem Stab mit kreuzförmigem Querschnitt ist dabei bevorzugt, wenn die durch die kreuzförmige Querschnittsform entstehenden, an die Wand angeformten Stege entlang der Wand verlängert sind.
[0022] Besonders bevorzugt ist es, wenn das gesamte Verbindungselement als ein Bauteil, beispielsweise im Spritzgussverfahren, hergestellt wird. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Rohr und der Stab zwei separate Bauteile sind, die miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Kleben, Schrauben oder formschlüssig. Dabei kann das Rohr beispielsweise aus Kunststoff und der Stab beispielsweise aus Metall gefertigt sein. In so einer Ausführungsform kann der Stab in der Wand am hinteren Ende des Rohres oder in einer Halterung, die direkt an die Wand angeformt oder über Stege mit dem hinteren Ende des Rohres verbunden ist, vorzugsweise formschlüssig, aufgenommen sein.
[0023] Denkbar ist auch, dass der Stab durch die Wand oder durch die Halterung in das Rohr hinein verlängert ist und dass der Abschnitt des Stabes, der im Inneren des Rohres angeordnet ist, zumindest teilweise ein Außengewinde aufweist.
[0024] In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wand und/oder die Rohrwand eine oder mehrere Öffnungen aufweist, die vorzugsweise rund ausgeführt ist bzw. sind. Dadurch kann die Luft aus dem Inneren des mit einer Wand verschlossenen Rohres entweichen, wenn das Rohr in das isolierende Material eingeschraubt bzw. in das gießbare Material eingeführt wird. Außerdem kann zwischen die Wandplatten eingebrachtes Füllmaterial durch die Löcher in das Verbindungselement eindringen, wodurch die Bildung von Hohlräumen in einem fertig verbauten Hohlwandelement vermieden wird.
[0025] Vorzugsweise weist die Rohrwand einen ersten Abschnitt auf, wobei in diesem ersten Abschnitt die Wandstärke der Rohrwand, insbesondere bei gleichbleibendem Außendurchmesser des Rohres in Richtung zum hinteren Ende des Rohres hin zunimmt. Die dadurch entstehende Kegelstumpfform des Innenraums des Rohres begünstigt die Herstellung des Verbindungselementes im Spritzgussverfahren und komprimiert das isolierende Material im Inneren des Rohres beim Einschrauben des Rohres in isolierendes Material, wodurch die Haftreibung, und damit der Widerstand des Rohres gegen Herausziehen, erhöht wird. Die Ankerkraft, die das Verbindungselement im isolierenden Material verankert, nimmt bei zunehmender Einschraubtiefe zu, weswegen es vorteilhaft ist, die Wandstärke der Rohrwand der Zunahme der Ankerkraft entsprechend anzupassen.
[0026] In einer weiteren Ausführungsform weist das Rohr ein Innengewinde auf. Dadurch kann die Ankerkraft zusätzlich erhöht werden.
[0027] Bevorzugt ist es im Rahmen der Erfindung, wenn die Rohnwand einen weiteren Abschnitt am vorderen Ende des Rohres aufweist wobei in diesem weiteren Abschnitt die Wandstärke der Rohrwand, insbesondere bei gleichbleibendem Außendurchmesser des Rohres, vom vorderen Ende weg in Richtung hinteres Ende zunimmt, jedoch stärker als im ersten Abschnitt. Dadurch entsteht am vorderen Rohrende eine scharfe Kante oder Schneide, die das Eindringen des Rohres in das isolierende Material erleichtert, und verhindert, dass das Material zusammengestaucht wird. Besonders bevorzugt ist dieser Abschnitt nur wenige Millimeter lang, damit die Stabilität des Rohres nicht darunter leidet, und endet vor dem Außengewinde. Denkbar wäre es auch, dass die Wandstärke in diesem weiteren Abschnitt bei gleichbleibendem Innendurchmesser oder bei ansteigendem Innen- als auch Außendurchmesser vom vorderen Ende weg in Richtung hinteres Ende zunimmt.
[0028] In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der erste Abschnitt im Wesentlichen über die gesamte Länge des Rohres. Noch bevorzugter ist es, wenn der weitere Abschnitt zwischen erstem Abschnitt und vorderem Ende des Rohres angeordnet ist.
[0029] Im Rahmen der Erfindung kann der Stab an seinem vom Rohr abgewandten Ende eine Spitze aufweisen, wodurch der Stab bei der Herstellung des Hohlwandelementes leichter in das Gießmaterial eindringen bzw. an Bewehrungsstäben vorbeigleiten kann, und nach der Fertigstellung des Hohlwandelementes die Außenfläche der gegossenen Wand nur noch punktförmig durchdringt.
[0030] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Hohlwandelement zumindest ein Verbin-dungselement der vorangehend beschriebenen Art aufweist. Dabei ist bei dem Hohlwandelement eine im Wesentlichen aus einem isolierenden Material, insbesondere geschäumtem Material auf der Basis von Polystyrol, Polyurethan oder Mineralschaum, bestehende erste Wandplatte zumindest bereichsweise mittels erfindungsgemäßen Verbindungselementen mit einer im Wesentlichen aus einem gießbaren Material, insbesondere Beton, bestehenden zweiten Wandplatte verbunden, wobei ein Abstand zwischen den Wandplatten besteht.
[0031] Besonders bevorzugt ist es, wenn mehrere Verbindungselemente rasterförmig, beispielsweise im Abstand von 0,3 bis 1,0 Meter, in eine fertige Platte aus isolierendem Material eingeschraubt werden. Im Anschluss daran wird eine derart mit Verbindungselementen bestückte Platte mit den freien Rohrenden oder den Stäben der Verbindungselemente voran in das noch weiche Gießmaterial der anderen Wandplatte gedrückt, beispielsweise so tief, bis die
Enden der Rohre oder der Stäbe am Boden der Schalung aufliegen.
[0032] Da die Stäbe bzw. die nicht eingeschraubten Abschnitte der Rohre länger sind, als die Wandplatte aus gießbarem Material dick ist, entsteht zwischen der Platte aus isolierendem Material und der ausgehärteten Platte aus gießbarem Material ein Abstand (Hohlraum). Das fertige Hohlwandelement kann, nach dem Aushärten des gießbaren Materials, aus der Schalung entnommen werden.
[0033] Die fertigen Hohlwandelemente können wie im Stand der Technik üblich verbaut werden, indem der Abstand bzw. Hohlraum zwischen den Wandplatten im aufgestellten, vormontierten Zustand der Hohlwandelemente mit gießbarem Füllmaterial, beispielsweise Leichtbeton, ausgefüllt wird. Mehrere Hohlwandelemente können so miteinander verbunden werden, indem sich das Füllmaterial plattenübergreifend verteilt und aushärtet. Durch Einbringen von platten-übergreifenden Bewehrungselementen in die Zwischenräume zwischen den Platten vor dem Einfüllen oder Aushärten des Füllmaterials können die so entstandenen Verbindungen zwischen den Platten weiter stabilisiert werden.
[0034] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen, in welchen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind.
[0035] Es zeigt: [0036] Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Verbindungsele mentes, [0037] Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie ll-ll durch das Verbindungselement von Fig. 1, [0038] Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie lll-lll durch das Verbindungselement von Fig. 1, [0039] Fig. 4 ein Detail eines Bereichs eines Außengewindes im Schnitt, [0040] Fig. 5 ein teilweise aufgebrochenes, erfindungsgemäßes Hohlwandelement, [0041] Fig. 6 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Hohlwandelement, [0042] Fig. 7 verschiedene Ausführungsformen des Stabes eines in Fig. 1 dargestellten
Verbindungselementes, [0043] Fig. 8 zwei weitere mögliche Ausführungsformen des Verbindungselementes und [0044] Fig. 9 eine weitere mögliche Ausführungsform des Verbindungselementes.
[0045] Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes 1, bestehend aus einem Rohr 2 und einem in Längsrichtung des Rohres 2 daran angeordneten Stab 3, wobei das gesamte Verbindungselement 1 aus einem Stück im Spritzgussverfahren gefertigt ist. Das Rohr 2 weist ein Außengewinde 4 auf, das sich annähernd über die gesamte Länge des Rohres 2 erstreckt. Der Stab 3 weist einen im Wesentlichen über die gesamte Länge verlaufenden, kreuzförmigen Querschnitt mit Stegen 11 auf.
[0046] Im Sinne der Erfindung weist das Rohr 2 in jeder Ausführungsform ein vorderes Ende 13 und ein hinteres Ende 6 auf.
[0047] Das dem Stab 3 zugewandte, hintere Ende 6 des Rohres 2 ist durch eine kuppelförmige Wand 7 verschlossen, an welcher der Stab 3 angeformt ist. Die Stege 11 erstrecken sich entlang der kuppelförmigen Wand 7 und sind über die Wand 7 bis zur Außenfläche des Rohres 2 hin verlängert.
[0048] Die Wand 7 am hinteren Ende 6 des Rohres 2 weist zwei runde Öffnungen 18 auf.
[0049] Im Bereich des Stabendes 8 ist der bis dahin kreuzförmige Querschnitt des Stabes 3 kreisförmig und vergrößert, sodass eine Art Knoten bzw. Verdickung 12 ausgebildet ist, die in einer Spitze 9 endet.
[0050] Von der Wand 7 erstreckt sich ein erster Abschnitt 17 in Richtung vom Stab 3 abge- wandtes, vorderes Ende 13 des Rohres 2 hin. In diesem ersten Abschnitt 17 nimmt die Wandstärke der Rohnwand 14, bei gleichbleibendem Außendurchmesser des Rohres 2, in Richtung Stab 3 bzw. hinteres Ende 6 kontinuierlich zu.
[0051] An den ersten Abschnitt 17 schließt ein zweiter Abschnitt 15 der Rohrwand 14 an, der im Bereich des vom Stab 3 abgewandten, vorderen Endes 13 des Rohres 2 angeordnet ist. In diesem weiteren Abschnitt 15 nimmt die Wandstärke der Rohnwand 14, bei gleichbleibendem Außendurchmesser des Rohres 2, in Richtung zum Stab 3 bzw. zum hinteren Ende 6 hin kontinuierlich zu, jedoch stärker als im ersten Abschnitt 17. Am vorderen Ende 13 des Rohres 2 entsteht dadurch eine scharfe Kante 16.
[0052] Im Anfangsbereich 5a des Außengewindes 4 am vorderen Ende 13 und auch im Endbereich 5 des Außengewindes am hinteren Ende 6 steigt der Außendurchmesser des Außengewindes 4 kontinuierlich bis zum Außendurchmesser des Außengewindes 4 im Mittelbereich an (Fig. 3).
[0053] Fig. 4 zeigt ein Detail eines Bereichs des Außengewindes 4 im Schnitt. Eine dem hinteren Ende 6 zugewandte Gewindeflanke 19 weist einen Teilflankenwinkel α auf, der größer ist als ein Teilflankenwinkel ß einer dem vorderen Ende 6 zugewandten Gewindeflanke 20.
[0054] Fig. 5 zeigt ein erfindungsgemäßes Hohlwandelement 22 mit eingebauten Verbindungselementen 1. Die Rohre 2 der Verbindungselemente 1 sind in eine erste Wandplatte 24 aus isolierendem Material, beispielsweise geschäumtem Polystyrol, eingeschraubt. Die Verbindungselemente 1 sind mit den Stäben 3 in eine zweite Wandplatte 23 aus Beton eingegossen, wobei die Spitzen 9 an der Außenfläche der zweiten Wandplatte 23 enden. Für das bessere Verständnis sind die Wandplatten 23, 24 in Fig. 5 mit herausgebrochenen Bereichen dargestellt.
[0055] Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch das Hohlwandelement 22. Das Verbindungselement 1 beabstandet die Wandplatten 23 und 24 voneinander, sodass zwischen den Wandplatten 23, 24 ein Abstand bzw. Raum 25 entsteht. Dieser Raum 25 ist im verbauten Zustand des Hohlwandelementes 22 mit einem gießbaren Füllmaterial 26, beispielsweise Beton, ausgefüllt.
[0056] Fig. 7 zeigt unterschiedliche Ausführungsformen des Stabes 3 eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes 1. In der linken Darstellung des Verbindungselementes in Fig. 7 sind zwei Ausführungsformen zu sehen, wobei der Stab 3 einmal massiv mit kreisförmigem Querschnitt und einmal hohl mit kreisringförmigem Querschnitt ausgeführt ist, und wobei in beiden Ausführungsformen das Rohr 2 am hinteren Ende 6 durch eine Wand 7 verschlossen ist.
[0057] In der Darstellung rechts in Fig. 7 sind ebenfalls zwei Ausführungsformen des Verbin-dungselementes 1 zu sehen, die einen Stab 3 mit kreuzförmigem Profil aufweisen, wobei das Rohr 2 am hinteren Ende 6 einmal mit einer Wand 7 verschlossen ist und einmal im Wesentlichen offen bleibt. Bei beiden Ausführungsformen sind die Stege 11 des Stabes 3 mit kreuzförmigem Profil bis zum hinteren Ende 6 des Rohres 2 hin verlängert.
[0058] Fig. 8 zeigt zwei verschiedene Ausführungsformen des Verbindungselementes 1 in einer einzigen Darstellung. Das Rohr 2, beispielsweise aus Kunststoff gefertigt, und der Stab 3, beispielsweise aus Metall gefertigt, sind zwei separate, formschlüssig miteinander verbundene Bauteile und das Rohr 2 weist ein Außengewinde 4 und ein Innengewinde 10 auf, wobei das Innengewinde 10 nicht zwingend vorhanden sein muss. In beiden Ausführungsformen durchdringt der Stab 3 eine Halterung 27, die in der Ausführungsform der linken Hälfte an der Wand 7, die das hintere Ende 6 des Rohres 2 verschließt, angeformt ist und in der Ausführungsform der rechten Hälfte nur über Stege 28 mit dem Rohr 2 verbunden ist. Der Stab 3 ragt durch die Halterung 27 in das Rohr 2 hinein, und bei erfindungsgemäßer Verwendung des Verbindungselementes 1 somit auch in die erste Wandplatte 24, wobei der hineinragende Abschnitt 29 des Stabes 2 ein Außengewinde aufweist.
[0059] Beide Ausführungsformen von Fig. 8 weisen am hinteren Ende 6 einen vom Rohr 2 wegragenden, kreisringförmigen Flansch 31 auf, der sich in der rechten Ausführungsform über die Rohrwand hinweg bis in das Innere des Rohres 2 erstreckt. Entlang einer äußeren Begrenzungslinie (bei kreisringförmigem Flansch 31 entlang eines Außendurchmessers) des Flansches 31, bzw. in der rechten Ausführungsform auch entlang einer inneren Begrenzungslinie (bei kreisringförmigem Flansch 31 entlang eines Innendurchmessers) des Flansches 31, weist der Flansch 31 eine in Richtung vorderes Ende 13 und auch in die entgegengesetzte Richtung wegragende, ringförmige Rippe 32 auf.
[0060] Das Rohr 2 ist so tief in die Wandplatte 24 aus isolierendem Material eingeschraubt, dass der Flansch 31 im Wesentlichen plan auf der Wandplatte 24 aufliegt, wobei die in Richtung vorderes Ende 13 gerichtete Rippe 32 in das isolierende Material eingedrückt ist.
[0061] Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungselementes 1, bei der das Rohr 2 mit Außengewinde und der Stab 3 separate, gelenkig miteinander verbundene Bauteile sind, wobei vorzugsweise, aber nicht zwingend, das Rohr 2 aus Kunststoff und der Stab 3 aus Metall gefertigt ist.
[0062] Das Rohr 2 ist in die Wandplatte 24 aus isolierendem Material eingeschraubt, bis der Flansch 31 im Wesentlichen plan auf dem Wandelement 24 aus isolierendem Material aufliegt.
[0063] Die Flalterung 27 ist, in einer zum Rohr 2 koaxialen Lage, direkt an die das hintere Ende 6 des Rohres 2 abschließende, ebene Wand 7 angeformt. Stege 28 verbinden die Halterung 27, die Wand 7 und den Flansch 31. Die Halterung 27 weist eine trichterförmige, durchgängige Öffnung 34 auf, bei welcher der Durchmesser in Richtung vorderes Ende 13 des Rohres 2 hin abnimmt. Eine zylindrische oder anders geformte Öffnung 34, die eine Bewegung des Stabes 3 erlaubt, wäre ebenso möglich.
[0064] Der Stab 3 weist an einem im Bereich des hinteren Endes 6 des Rohres 2 liegenden Stabendes 35 eine Verbreiterung 33 auf, die breiter als die Öffnung 34 der Halterung 27 im Bereich des hinteren Endes 6 ist. Kleine, hakenförmige Ausformungen 36, die von der Halterung 27 im Bereich des hinteren Endes 6 in das Innere des Rohres 2 abstehen, und radial nach innen gerichtet sind, umschließen die Verbreiterung 33 des Stabes 3, und halten diesen fest.
[0065] Zusätzlich oder alternativ ist es aber auch möglich, die formschlüssige Befestigung des Stabes 3 in der Wand 7 bzw. der Halterung 27 so auszuführen, dass der Stab 3 aus seiner formschlüssigen Befestigung hinaus gedrückt werden kann, falls der Stab 3 beim Einführen in die zweite Wandplatte 23 aus gießbarem Material auf ein Hindernis trifft, dem er nicht auswei-chen kann.
[0066] Die Verbreiterung 33 ist an einer auf der Halterung 27 aufliegenden Seite abgerundet, wobei die Verbreiterung 33 mit der Halterung 27 eine Art Kugelgelenk ausbildet, sodass eine Stabachse 37 des Stabes 3 von einer Längsachse 30 des Rohres 2 und der Halterung 27 weg um einen Winkel μ in alle Richtungen verschwenkbar ist. Dadurch kann der Stab 3 beim Einführen in das gießbare Material der Wandplatte 23 ausschwenken, wenn die Spitze 9 des Stabes 3 auf eine in der Wandplatte 23 gitterförmig angeordnete Bewehrung 38 trifft.
[0067] Merkmale des Aufbaus einzelner Ausführungsformen können mit Merkmalen des Aufbaus anderer Ausführungsformen kombiniert werden. Insbesondere können Flansch 31, Stab 3, Stege 11,28, Halterung 27 und Wand 7 der einzelnen Ausführungsformen untereinander ausgetauscht bzw. miteinander kombiniert werden.

Claims (30)

  1. Ansprüche
    1. Verbindungselement (1) für ein Hohlwandelement (22) zur Errichtung von Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) ein Rohr (2) mit einem vorderen Ende (13), einem hinteren Ende (6) und mit einem Außengewinde (4) aufweist.
  2. 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (4) über wenigstens einen Teil der Länge des Rohres (2) verläuft und/oder dass das Rohr (2) über wenigstens einen Teil seiner Länge ein Innengewinde (10) aufweist.
  3. 3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außendurchmesser des Außengewindes (4) in einem Anfangs- (5a) und/oder Endbereich (5b) des Außengewindes (4), vorzugsweise kontinuierlich, zunimmt.
  4. 4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (4) zwei ungleich große Teilflankenwinkel (a, ß) aufweist, insbesondere derart, dass der Teilflankenwinkel (a) einer dem hinteren Ende (6) zugewandten Gewindeflanke (19) größer ist, als der Teilflankenwinkel (ß) einer dem vorderen Ende (13) zugewandten Gewindeflanke (20).
  5. 5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der Rohrwand (14) in zumindest einem ersten Abschnitt (17), insbesondere bei gleichbleibendem Außendurchmesser des Rohres (2), in Richtung zum hinteren Ende (6) hin zunimmt.
  6. 6. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Abschnitt (17) im Wesentlichen über die gesamte Länge des Rohres (2) erstreckt.
  7. 7. Verbindungselement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der Rohrwand (14) in einem weiteren Abschnitt (15), der im Bereich des vorderen Endes (13) des Rohres (2) angeordnet ist, stärker als im ersten Abschnitt (17), insbesondere bei gleichbleibendem Außendurchmesser des Rohres (2), in Richtung zum hinteren Ende (6) hin zunimmt.
  8. 8. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende (6) des Rohres (2) durch eine Wand (7), insbesondere eine flache, kuppelförmige oder kegelförmige Wand (7), verschlossen ist.
  9. 9. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (7) und/oder die Rohrwand (2) eine oder mehrere Öffnungen (18) aufweist.
  10. 10. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (2), insbesondere am hinteren Ende (6), einen Flansch (31) aufweist, der im Wesentlichen normal zu einer Längsachse (30) des Rohres (2) angeordnet ist und das Rohr (2) nach außen überragt.
  11. 11. Verbindungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (31) kreis ringförmig ist, wobei vorzugsweise ein Innendurchmesser des Flansches (31) kleiner als ein Innendurchmesser des Rohres (2) ist.
  12. 12. Verbindungselement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (31) entlang eines äußeren und/oder inneren Umfangs eine ringförmige, in Richtung vorderes Ende (13) und/oder in eine vom vorderen Ende (13) abgewandte Richtung ragende Rippe (32) aufweist.
  13. 13. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (2) aus Kunststoff besteht, insbesondere ein Spritzgussteil aus Kunststoff ist.
  14. 14. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (2) mit dem vorderen Ende (13) voran, zumindest teilweise, in eine Wandplatte (24) einschraubbar ist, wobei Material der Wandplatte (24) im Rohr (2) aufgenommen und um das Rohr (2) angeordnet ist.
  15. 15. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Stab (3) in Längsrichtung des Rohres (2) an dem Rohr (2), insbesondere am hinteren Ende (6) des Rohres (2), angeordnet ist.
  16. 16. Verbindungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (2) und der Stab (3) im Wesentlichen koaxial zueinander angeordnet sind.
  17. 17. Verbindungselement nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (3) an der Wand (7) angeordnet, insbesondere an die Wand (7) angeformt oder zumindest teilweise in der Wand (7) aufgenommen, ist.
  18. 18. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab-(3) in einer, vorzugsweise koaxial zum Rohr (2) angeordneten, Halterung (27), insbesondere in einer über Verbindungsstege (28) oder über die Wand (7) mit dem Rohr (2) verbundenen Halterung (27), aufgenommen ist.
  19. 19. Verbindungselement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (3), insbesondere mit einem ein Außengewinde aufweisenden Bereich (29), durch die Wand (7) oder durch die Halterung (27) in das Rohr (2) hineinragt.
  20. 20. Verbindungselement nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (3) gelenkig, insbesondere über ein Art Kugelgelenk, mit der Wand (7) oder der Halterung (27) verbunden ist.
  21. 21. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (3) zumindest abschnittsweise einen eckigen, insbesondere kreuzförmigen, oder kreisringförmigen Querschnitt aufweist.
  22. 22. Verbindungselement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass Stege (11) des Stabes (3) mit kreuzförmigem Querschnitt bis zum hinteren Ende (6) verlängert sind.
  23. 23. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (3) zumindest abschnittsweise einen verbreiterten Querschnitt aufweist.
  24. 24. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (3) aus Metall gefertigt ist.
  25. 25. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (3) aus Kunststoff, insbesondere in einem Stück mit dem Rohr (2), vorzugsweise als Spritzgussteil, gefertigt ist.
  26. 26. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (3) an einem vom Rohr (2) abgewandten Stabende (8) eine Spitze (9) aufweist.
  27. 27. Hohlwandelement (22), bei dem eine im Wesentlichen aus einem isolierenden Material, insbesondere geschäumtem Material auf der Basis von Polystyrol, Polyurethan oder Mineralschaum, bestehende erste Wandplatte (24) mittels Verbindungselementen (1) mit einer im Wesentlichen aus einem gießbaren Material, insbesondere Beton, bestehenden zweiten Wandplatte (23) verbunden ist, wobei ein Abstand (25) zwischen den Wandplatten (23, 24) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 26 ausgeführt ist.
  28. 28. Hohlwandelement nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) zumindest teilweise mit dem ein Außengewinde (4) aufweisenden Rohr (2) in die erste Wandplatte (24) eingeschraubt ist, wobei Material der ersten Wandplatte (24) im Rohr (2) aufgenommen und um das Rohr (2) angeordnet ist.
  29. 29. Hohlwandelement nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) zumindest teilweise mit dem Stab (3) in der zweiten Wandplatte (23) eingegossen ist.
  30. 30. Hohlwandelement nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) zumindest teilweise mit dem Rohr (2) in der zweiten Wandplatte (23) eingegossen ist. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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