AT15241U1 - Werkzeug mit einem Stiel und einem am Stiel befestigten Werkzeugteil - Google Patents

Werkzeug mit einem Stiel und einem am Stiel befestigten Werkzeugteil Download PDF

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AT15241U1
AT15241U1 ATGM8022/2016U AT80222016U AT15241U1 AT 15241 U1 AT15241 U1 AT 15241U1 AT 80222016 U AT80222016 U AT 80222016U AT 15241 U1 AT15241 U1 AT 15241U1
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Abstract

Werkzeug mit einem Stiel (2) und einem am Stiel (2) befestigten Werkzeugteil (3), insbesondere einem Axtkopf, wobei der Stiel (2) durch zumindest zwei Stielteile (4) gebildet ist, die untereinander verbunden sind und von denen zumindest eines mit dem Werkzeugteil (3) verbunden ist, wobei die zumindest zwei Stielteile (4) von einer Hülle (5) umgeben sind.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug, insbesondere ein Beil, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Werkzeugs.
[0002] Gattungsgemäße Werkzeuge verfügen über einen Stiel und ein am Stiel befestigtes Werkzeugteil, insbesondere einen Axtkopf.
[0003] Dabei sind im Wesentlichen Stiele aus Holz und Stiele aus Kunststoff bekannt.
[0004] Stiele aus Kunststoff werden zur Gewichtsersparnis hohl gefertigt. Der entsprechende Hohlraum wird entweder durch ein Begasungsverfahren oder durch einen herausziehbaren Kern eines Spritzgießwerkzeugs hergestellt. Bei dem Begasungsverfahren ist nachteilig, dass sich variierende Wandstärken ergeben, was natürlich für die Sicherheit des Werkzeugs nachteilig ist. Die Herstellung mittels eines Kerns, welcher aus dem Stiel herausgezogen wird, ist auch nicht optimal, da der Stiel so gerade geformt sein muss, dass der Kern auch tatsächlich herausgezogen werden kann.
[0005] Geschwungene Formen, wie sie von hölzernen Stielen bekannt sind, können daher auf diese Weise nicht erreicht werden.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es ein Werkzeug sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Werkzeugs anzugeben, wobei der Stiel zum einen hohl sein kann und zum anderen eine gegenüber dem Stand der Technik freiere Formgebung möglich ist.
[0007] Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Werkzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hinsichtlich des Verfahrens wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 18 gelöst.
[0008] Hinsichtlich des Werkzeugs geschieht dies, indem der Stiel durch zumindest zwei Stielteile gebildet ist, die untereinander verbunden sind und von denen zumindest eines mit dem Werkzeugteil verbunden ist, wobei die zumindest zwei Stielteile von einer Hülle umgeben sind.
[0009] Hinsichtlich des Verfahrens geschieht dies, indem zumindest zwei Stielteile eines Stieles aneinander befestigt werden und ein Werkzeugteil, vorzugsweise ein Axtkopf, am Stiel befestigt wird.
[0010] Die Erfindung kann nicht nur bei Äxten, sondern auch beispielsweise bei Schaufeln und Hämmern, sowie sonstigen Handwerkzeugen und dergleichen eingesetzt werden.
[0011] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0012] Für eine besonders einfache Fertigung können die zumindest zwei Stielteile als Halbschalen ausgeführt sein. Die Halbschalen können bevorzugt durch eine Ebene getrennt sein, welche eine Mittellinie längs des Stiels enthält. Erfindungsgemäß kann diese Mittellinie gekrümmt sein. Die angesprochene Ebene kann im Wesentlichen entlang einer Ebene des Werkzeugteils ausgerichtet sein. Beim Beispiel eines Axtkopfes kann die trennende Ebene also parallel zur Ebene der Schneide ausgerichtet sein und vorzugsweise im Wesentlichen mittig in Bezug auf die Schneide angeordnet sein. Dies kann eine einfache Fertigung ermöglichen.
[0013] Die Stielteile können aber auch asymmetrisch bzw. „3D-geformt“ sein. In diesem Fall ist es nicht notwendig, dass die trennende Ebene mittig in Bezug auf das Werkzeugteil ist. Außerdem kann die trennende Ebene selbst gekrümmt sein.
[0014] Der Stiel kann innen hohl sein, wobei die zumindest zwei Stielteile einen Hohlraum einschließen. Dieser Hohlraum kann leer (das heißt luft- oder gasgefüllt) sein oder mit einem Schaumstoff ausgeschäumt sein, was dem Einbringen von Feuchtigkeit entgegenwirken kann.
[0015] Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der zumindest zwei Stielteile mit dem Werkzeugteil verbunden sind. Dies kann ebenfalls der leichteren Herstellung dienen. Denn bei der Herstellung einer solchen Ausführungsform kann ein Befestigungsbereich des Werk zeugteils vor der Befestigung der zumindest zwei Stielteile aneinander zwischen die zumindest zwei Stielteile eingebracht werden. Dabei können Öffnungen des Befestigungsbereichs beim Einbringen zwischen die zumindest zwei Stielteile auf zumindest zwei Bolzen aufgesetzt werden. Des Weiteren kann das Werkzeugteil durch die Befestigung der zumindest zwei Stielteile aneinander gleichzeitig an den zumindest zwei Stielteilen befestigt werden.
[0016] Diese Maßnahmen können jeweils eine einfachere Herstellung erlauben.
[0017] Insbesondere kann dies eine vereinfachte Fertigung eines erfindungsgemäßen Werkzeugs erlauben, bei dem das Werkzeugteil einen Befestigungsbereich aufweist, welcher zur Befestigung des Werkzeugteils am Stiel zwischen den zumindest zwei Stielteilen - vorzugsweise formschlüssig - befestigt ist. In einer Weiterbildung kann der Befestigungsbereich mittels zumindest zweier in Öffnungen des Befestigungsbereichs greifender Bolzen zwischen den zumindest zwei Stielteilen befestigt sein. Diese Befestigung zwischen den Stielteilen, insbesondere mit Bolzen, stellt eine besonders sichere Befestigung dar.
[0018] Ebenfalls einer einfacheren Herstellung zuträglich kann es sein, dass die zumindest zwei Bolzen an zumindest einem der zumindest zwei Stielteile angeformt sind. Dies reduziert außerdem die für die Herstellung benötigte Anzahl der separaten Teile.
[0019] Für eine verbesserte Ergonomie kann zumindest eine Längsseite des Werkzeugs in einer Seitenansicht gekrümmt sein. Dies kann besonders dann gelten, wenn beide Längsseiten des Werkzeugs gekrümmt sind.
[0020] Ganz besonders bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform, bei der die zumindest eine Längsseite in der Seitenansicht einen ersten Abschnitt mit konvexer Krümmung und einen zweiten Abschnitt mit auch konkaver Krümmung aufweist. Hierdurch kann ein besonders ergonomisch geformter Stiel realisiert werden.
[0021] Die Hülle kann durch Umspritzen, Umschäumen und/oder Beschichten des Stiels gefertigt werden. Dies ist zum einen technisch leicht zu realisieren und verbessert außerdem die Befestigung der Stielteile aneinander und in weiterer Folge die Befestigung des Werkzeugteils am Stiel.
[0022] Die zumindest zwei Stielteile können aus Kunststoff gefertigt sein, der vorzugsweise schlagzähmodifiziert ist. Als Kunststoff kann beispielsweise Polyamid verwendet werden.
[0023] Das Werkzeugteil kann vorzugsweise aus Metall gefertigt sein.
[0024] Es kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die zumindest zwei Stielteile formschlüssig und/oder kraftschlüssig untereinander verbunden sind. Stoffschlüssige Verbindungen (Kleben) können ebenfalls verwendet werden. Formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindungen sind jedoch im Allgemeinen schneller und einfacher.
[0025] Als Beispiel für eine sowohl formschlüssige als auch kraftschlüssige Verbindung der zumindest zwei Stielteile kann zumindest ein Steckzapfen vorgesehen sein, welcher mit zumindest einem Einsteckloch zusammenwirkt. Dadurch ergibt sich eine kraftschlüssige Verbindung auf Zug in Richtung des Steckzapfens und eine formschlüssige in den übrigen Richtungen.
[0026] Bei dieser Ausführungsform kann der zumindest eine Steckzapfen an einem der zumindest zwei Stielteile angeordnet sein und das zumindest eine Einsteckloch an einem anderen Stielteil.
[0027] Das Einsteckloch kann vorzugsweise als Sackloch ausgeführt sein. Das zumindest eine Einsteckloch kann erhaben ausgeführt sein, das heißt, die Öffnung des Einstecklochs muss nicht plan mit einer Oberfläche der Stielteile sein. Dies kann beispielsweise durch einen angeformten Hohlzylinder erreicht werden.
[0028] Der zumindest eine Steckzapfen kann einen Hohlraum im inneren des Stiels durchsetzen. Der Steckzapfen kann dadurch stärker ausgeführt werden, als bei einer Anordnung nur an den berührenden Oberflächen der Stielteile.
[0029] Außerdem kann eine rein formschlüssige Befestigung der Stielteile aneinander vorgesehen sein, beispielsweise über zumindest eine Rastverbindung, vorzugsweise mit einem Hacken.
[0030] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind anhand der Figuren sowie der dazugehörigen Figurenbeschreibung ersichtlich. Dabei zeigen: [0031] Fig. 1 eine erfindungsgemäßes Werkzeug, [0032] Fig. 2a bis 2h mehrere Schritte in einem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren, [0033] Fig. 3a bis 3c drei Schnittdarstellungen einer für die Herstellung verwendeten Form mit eingelegtem Stiel bzw. Werkzeugteil, sowie [0034] Fig. 4a bis 4f eine Seitendarstellung sowie verschiedene perspektivische Schnitte eines erfindungsgemäßen Werkzeugs.
[0035] Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Werkzeug 1 mit einem Stiel 2 und einem Werkzeugteil 3. Das Werkzeugteil 3 ist in diesem Fall als Axtkopf ausgebildet. Der Stiel 2 ist außerdem von einer Hülle 5 umgeben.
[0036] Ein Beispiel für ein erfindungsgemäßes Herstellungsverfahren für dieses Werkzeug 1 wird im Folgenden beschrieben.
[0037] In Figur 2a sind die benötigten Einzelteile zur Herstellung dargestellt. Dies sind zwei Stielteile 4 sowie ein Werkzeugteil 3. Das Werkzeugteil 3 verfügt über einen Befestigungsbereich 12. In diesem Befestigungsbereich 12 sind Öffnungen 13 vorgesehen. Im montieren Zustand reichen die Bolzen 14 in die Öffnungen 13, wodurch die Befestigung des Werkzeugteils 3 am Stiel 2 erreicht wird. Die Bolzen 14 sind jeweils an den Stielteilen 4 angeformt. Dies ist deutlicher in Figur 2b zu erkennen, welche das Detail J aus Figur 2a darstellt.
[0038] Die Stielteile 2 verfügen außerdem über Steckzapfen 10 sowie Einstecklöcher 11. (Die Einstecklöcher 11 sind in Figur 3c besser zu erkennen.) In den folgenden Abbildungen sind die Einsteckzapfens 10 nicht immer mit Bezugszeichen versehen, was der Übersichtlichkeit dient. Bei der Herstellung wird zunächst der Befestigungsbereich 12 des Werkzeugteils 3 auf die Bolzen 14 eines Stielteils 4 aufgesetzt, sodass die Bolzen 14 in die Öffnungen 13 treten. Dies ist in Figur 2c dargestellt. Das zweite Stielteil 4 wird dann aufgesetzt, was in den Figuren 2d und 2e dargestellt ist. Das zweite Stielteil 4 verfügt über analoge Bolzen 14, welche ebenfalls in die Öffnungen 13 des Befestigungsbereichs 12 treten. Die Befestigung aneinander funktioniert über die erwähnten Steckzapfen, die beim Aufeinandersetzen in die Einstecklöcher 11 eingeführt werden. Hierdurch ergibt sich eine formschlüssige und kraftschlüssige Befestigung der Stielteile 4 aneinander, wobei gleichzeitig - über die Bolzen 14 - das Werkzeugteil 3 am Stiel 2 befestigt wird.
[0039] Nun kommt eine Form 15 zum Einsatz (Figur 2f), in welche die montierten Stielteile samt Werkzeugteil 3 eingelegt werden, was in Figur 2f dargestellt ist.
[0040] Mit einer analog geformten Form 15, welche auf die in den Figuren 2g und 2f dargestellte Form 15 aufgesetzt wird, wird ein Hohlraum um die Stielteile 4 herum gebildet.
[0041] Einige Erhebungen 17 stützen dabei die Stielteile 4 im Werkzeug ab. Dadurch wird überall die nötige Wandstärke erreicht. Die Erhebungen 17 können eine Schrift bilden (bspw. Name des Herstellers oder des Modells). Sie könne aber auch Noppen bilden, die ein Aus-der Hand-Rutschen des Stiels verhindern.
[0042] Die Erhebungen 17 können auch dazu verwendet werden, das aneinander Befestigen der Stielteile 4 (Fig. 2e) in einem Formwerkzeug, insbesondere Spritzgießwerkzeug, durchzuführen. Dies stellt eine verfahrenstechnisch besonders einfache Befestigung der Stielteile 4 aneinander dar.
[0043] Der Übersichtlichkeit halber sind in den Figuren nicht alle Erhebungen 17 mit Bezugszeichen versehen.
[0044] Über den Kanal 16 wird in die Kavität ein Kunststoff oder - falls ein reaktiver Prozess verwendet wird - Vorprodukte für einen Kunststoff eingebracht. Nach dem Aushärten der dadurch entstehenden Hülle 5 kann das fertige Werkzeug 1 aus der Form entnommen werden.
[0045] In Figur 2h ist die Form 15 noch einmal in einem Längsschnitt dargestellt.
[0046] Eingezeichnet sind drei Ebenen A-A, B-B sowie C-C. Entsprechende Schnitte sind in den Figuren 3b, 3a sowie 3c (in dieser Reihenfolge) dargestellt. In den Figuren 3a und 3c sind zunächst die beiden Stielteile 4 sowie die Hülle 5 zu erkennen. Des Weiteren zeigen diese Abbildungen die Steckzapfen 10, welche in die Einstecklöcher 11 eingeführt sind.
[0047] Figur 3b zeigt einen Schnitt durch das Werkzeugteil 3, wobei die Bolzen 14 zu erkennen sind, mittels welchen das Werkzeugteil 3 (über den Befestigungsbereich 12) am Stiel 2 befestigt ist.
[0048] Figur 4a zeigt das hergestellte Werkzeug 1 in einer Seitenansicht. Durch das erfin-dungsgemäße Herstellungsverfahren kann dem Werkzeug 1 eine besondere Formgebung verliehen werden. Deutlich zu erkennen ist, dass die beiden Längsseiten 7 in der Seitenansicht gekrümmt sind. Dabei gibt es für beide jeweils einen ersten Abschnitt 8 mit konvexer Krümmung und einen zweiten Abschnitt 9 mit konkaver Krümmung. Mit einem Herstellungsverfahren gemäß des Standes der Technik kann diese Formgebung in Verbindung mit einem innen hohlen Stiel 2 nur schwierig bzw. unzuverlässig erreicht werden.
[0049] Weitere Schnittebenen sind in Figur 4a angedeutet, wobei Figur 4b der Ebene H-H, Figur 4c der Ebene G-G, Figur 4d der Ebene F-F, Figur 4e der Ebene E-E sowie Figur 4f der Ebene D-D entspricht. Durch diese Figuren wird noch einmal die Struktur des erfindungsgemäßen Werkzeugs 1 verdeutlicht. Insbesondere zeigen Figur 4b, 4c und 4d den Stiel 2 mit der Hülle 5. In Figur 4c ist außerdem noch einmal der Steckzapfen 10 zu erkennen. Die Figuren 4e und 4f zeigen noch einmal die Befestigung des Werkzeugteils 3 am Stiel 2.

Claims (22)

  1. Ansprüche
    1. Werkzeug mit einem Stiel (2) und einem am Stiel (2) befestigten Werkzeugteil (3), insbesondere einem Axtkopf, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (2) durch zumindest zwei Stielteile (4) gebildet ist, die untereinander verbunden sind und von denen zumindest eines mit dem Werkzeugteil (3) verbunden ist, wobei die zumindest zwei Stielteile (4) von einer Hülle (5) umgeben sind.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Stielteile (4) als Halbschalen ausgeführt sind.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (2) innen hohl ist, wobei die zumindest zwei Stielteile (4) einen Hohlraum (6) einschließen.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (6) leer ist oder mit einem Schaumstoff ausgeschäumt ist.
  5. 5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Stielteile (4) mit dem Werkzeugteil (3) verbunden sind.
  6. 6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Längsseite (7) des Werkzeugs (1) in einer Seitenansicht gekrümmt ist.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Längsseiten (7) des Werkzeugs (1) in der Seitenansicht gekrümmt sind.
  8. 8. Werkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Längsseite (7) in der Seitenansicht einen ersten Abschnitt (8) mit konvexer Krümmung und einen zweiten Abschnitt (9) mit konkaver Krümmung aufweist.
  9. 9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (5) durch Umspritzen, Umschäumen und/oder Beschichten des Stiels (2) gefertigt ist.
  10. 10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Stielteile (4) aus Kunststoff gefertigt sind.
  11. 11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Stielteile (4) formschlüssig und/oder kraftschlüssig untereinander verbunden sind.
  12. 12. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der zumindest zwei Stielteile (4) zumindest ein Steckzapfen (10) vorgesehen ist, welcher mit zumindest einem Einsteckloch (11) zusammenwirkt.
  13. 13. Werkzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der zumindest zwei Stielteile (4) zumindest eine Rastverbindung - vorzugsweise mit einem Haken - vorgesehen ist.
  14. 14. Werkzeug nach Anspruch 3 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Steckzapfen (10) den Hohlraum (6) durchsetzt.
  15. 15. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugteil (3) einen Befestigungsbereich (12) aufweist, welcher zur Befestigung des Werkzeugteils (3) am Stiel (2) zwischen den zumindest zwei Stielteilen (4) - vorzugsweise formschlüssig - befestigt ist.
  16. 16. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (12) mittels zumindest zweier in Öffnungen (13) des Befestigungsbereichs (12) greifender Bolzen (14) zwischen den zumindest zwei Stielteilen (4) befestigt ist.
  17. 17. Werkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Bolzen (14) an zumindest einem der zumindest zwei Stielteile (4) angeformt sind.
  18. 18. Verfahren zur Herstellung eines Werkzeugs, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei zumindest zwei Stielteile (4) eines Stieles (2) aneinander befestigt werden und ein Werkzeugteil (3), vorzugsweise ein Axtkopf, am Stiel (2) befestigt wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsbereich (12) des Werkzeugteils (3) vor der Befestigung der zumindest zwei Stielteile (4) aneinander zwischen die zumindest zwei Stielteile (4) eingebracht wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass Öffnungen (13) des Befestigungsbereichs (12) beim Einbringen zwischen die zumindest zwei Stielteile (4) auf zumindest zwei Bolzen (14) aufgesetzt werden.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugteil (3) durch die Befestigung der zumindest zwei Stielteile (4) aneinander gleichzeitig an den zumindest zwei Stielteilen (4) befestigt wird.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Stielteile (4) nach der Befestigung aneinander umspritzt, umschäumt und/oder beschichtet werden. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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