AT151599B - Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen Zellen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen Zellen.

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AT151599B
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Erwin Falkenthal
Ernst Presser
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Ernst Presser
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Description


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  Verfahren zur Herstellung von   lichtempfindlichem   Zellen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf lichtempfindliche Zellen, welche als Deckschicht eine   lichtdureh-   lässige elektrisch leitfähige Schicht tragen, die als Elektrode der Zelle dient. Eine solche Deckschicht ist so dünn, dass sich an ihr schwer Drähte od. dgl. anschliessen lassen, um den Strom zu-bzw. abzu- leiten. Diese Schwierigkeit besteht auch dann noch, wenn die Ableitungs-bzw. Zuleitungsorgane nur durch Druckkontakt angeschlossen werden, weil die dünne Deckschicht schon durch verhältnismässig schwache mechanische Drücke an der Druckstelle beschädigt oder zerstört werden kann, so dass der elektrische Kontakt unsicher wird. Man hat daher diese Deckschichten mit Verstärkungsrippen versehen, an welche ein Stromleitungsorgan durch Löten oder Druckkontakt angeschlossen werden kann. 



  Diese Verstärkung durch Rippen ist oft so ausgeführt worden, dass sie nur auf dem Rand der dünnen Deckschicht sitzt, wobei entweder der ganze Rand oder ein Teil desselben benutzt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass ein verhältnismässig geringer Teil der gesamten Oberfläche durch das Verstärkungsmaterial bedeckt wird, so dass der Lichteinfall auf die Zelle möglichst wenig beschränkt wird. Unter Umständen genügt es auch, die fortlaufende Rippe oder den fortlaufenden Rand durch einzelne runde oder sonstwie gestaltete kleine Flächen zu ersetzen. Es ist auch bekannt, die Verstärkungsrippen und Verstärkungsränder durch Aufspritzen von Metall herzustellen. Diese Aufspritzung kann entweder vor oder nach dem Aufbringen der dünnen Deckschicht erfolgen. 



   Bei derartigen Zellen wird bei massenweiser Herstellung zur Erzielung eines vollständigen Luftabschlusses die notwendige Lackierung meistens so hergestellt, dass die Verstärkungsrippen mit lackiert werden. Da jedoch der elektrische Anschluss bei dem Einbau dieser Zellen in Apparate fast immer durch einfachen Kontaktdruck auf die Verstärkungsrippen hergestellt wird, weil diese Anschlussart sehr leicht durchzuführen ist und auch ein leichtes Auswechseln der Zellen ermöglicht, entstehen in der Praxis häufig Kontaktschwierigkeiten, welche durch die auf den Verstarkungsrippen aufliegende Lackschicht verursacht werden. Denn diese bietet dem elektrischen Kontakt als Isolierstoff ein gewisses Hindernis. 



   Zur Beseitigung dieses Übelstandes wird erfindungsgemäss über die Lackschicht an den Stellen, wo sie die leitfähigen Verstärkungsrippen bedeckt, eine zweite leitfähige Verstärkungsrippe aufgespritzt. Diese zweite Verstärkungsrippe sitzt also auf der ersten Verstärkungsrippe derart, dass sich zwischen beiden die Lackschicht befindet. Das Aufspritzen der zweiten Verstärkungsrippe wird so ausgeführt, dass die Lackschicht an vielen Stellen durch den aufgespritzten leitfähigen Stoff durchschlagen wird und dass dadurch eine sichere metallische Verbindung zwischen den beiden übereinandersitzenden Verstärkungsrippen hergestellt wird.

   Da eine Lackierung der zweiten   Verstärkungsrippe   zwecks   Luftabschluss   nicht mehr notwendig ist, bietet ihre Oberfläche an allen Stellen die Möglichkeit, einen sicheren Druckkontakt herzustellen. 



   Auch die zweite Verstärkungsrippe kann ebenso wie die erste durch einzelne mehr oder weniger grosse Flecken ersetzt werden. Es ist auch möglich, die erste Verstärkung als fortlaufende Rippe bzw. als fortlaufendes Band herzustellen und die zweite Verstärkung nur stellenweise als kleine Flecken auf das darunterliegende Band aufzuspritzen. Es muss nur immer die Bedingung erfüllt sein, dass die obere Verstärkung wenigstens stellenweise iiber der unteren Verstärkung sitzt. 



   Die bisher vorhandenen Schwierigkeiten hinsichtlich des elektrischen Anschlusses bei dem Einbau solcher Zellen in Apparate sind durch die Erfindung restlos beseitigt. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 im Schnitt und in Fig. 2 in Ansicht ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung schematisch dargestellt. Mit 1 ist eine metallische Grundplatte bezeichnet, auf welcher 

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 die lichtempfindliche Schicht 2 angeordnet ist. Auf dieser befindet sich eine metallische, aufgespritzte, kreisförmige Verstärkungsrippe. 3, welche elektrische Verbindung mit der lichtdurchlässigen, sehr dünnen, metallischen Deckschicht 4 hat. Letztere bildet die eine Elektrode und die Grundplatte 1 die andere Elektrode der Zelle.

   Die Deckschicht   4   einschliesslich der metallischen   Verstärkung 5 ist   mit der Lackschicht 5 bedeckt und durch diese von der Atmosphäre abgeschlossen.   Erfindungsgemäss   ist auf diese Zelle die zweite Verstärkung 6 aufgespritzt, welche beimAufspritzen durch die Geschwindigkeit der ankommenden Teilchen stellenweise durch die Lackschicht hindurch elektrische Verbindung mit   der Verstärkung 3   erhalten hat. Die Verstärkung 6 dient nun als Anschlussorgan der Zelle. Diese ist auch nach dem Aufspritzen der Verstärkung 6 durch die Lackschicht 5 luftdicht abgeschlossen. 



  Die einzelnen Schichtstärken sind in der Abbildung nicht massstäblich angegeben, um die Zelle in ihren Einzelheiten deutlicher darstellen zu können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen Zellen der Sehiehtenbauart, bei welchen eine dünne lichtdurchlässige, elektrisch leitfähige Deckschicht zwecks Leitungsanschluss stellenweise z. B. durch leitende Rippen verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Lackierung der Deckschicht und der leitenden Verstärkungen letztere ganz oder teilweise mit einer zweiten Verstärkung durchAufschleudern eines leitenden Stoffes in der Weise überzogen werden, dass die Lackschicht stellenweise von dem leitenden Stoff durchschlagen und dadurch eine elektrische Verbindung mit der unteren Verstärkung herbeigeführt wird. EMI2.1
AT151599D 1936-04-08 1937-03-20 Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen Zellen. AT151599B (de)

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