AT151510B - Röhrenspule, insbesondere aus rechteckigem oder quadratischem Leitermaterial, insbesondere für Transformatoren. - Google Patents

Röhrenspule, insbesondere aus rechteckigem oder quadratischem Leitermaterial, insbesondere für Transformatoren.

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AT151510B
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    Röhrenspule,   insbesondere aus rechteckigem oder quadratischem Leitermaterial, insbesondere für
Transformatoren. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Röhrenspulen, insbesondere für Transformatoren, die aus recht- eckigem oder quadratischem Leitermaterial von grossem Querschnitt hergestellt sind. Bisher pflegte man im allgemeinen derartige Spulen im Zusammenhang aus entsprechend geformtem bandförmigem
Leitermaterial aufzuwickeln. Dabei ergibt sich, dass die Windungen der Spule an jeder Stelle ihres
Umfanges gegenüber der durch die Wickelachse gelegte Normalebene geneigt sind, und dass an den
Anfängen und Enden der Wicklung besondere keilförmig gestaltete   Füllstücke   vorgesehen werden müssen, wenn die Spule durch Spannkräfte in Richtung der Wickelachse festgehalten werden soll. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Spulen, bei denen, wie an sich bekannt, die einzelnen Windungen aus geschlitzten Ringen bestehen ; erfindungsgemäss sind die die Spulen bildenden Ringe durch in die axialen Zwischenräume zwischen den Ringen eingeschobene Verbindungsstücke zusammengeschaltet. 



   Die wesentlichen Vorteile der neuen Spule bestehen darin, dass sämtliche Verbindungen innerhalb des äusseren Spulenumfanges liegen, der äussere Spulendurchmesser also durch die Verbindungen nicht vergrössert wird, ferner dass Kröpfungen oder ähnliche Formänderungen der Leiter vermieden sind, die bei grösseren Leiterquerschnitten schwer ausführbar sind. 



   Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden, das in der Zeichnung dargestellt ist. 



   Fig. 1 zeigt eine gemäss der Erfindung ausgestaltete Spule in der Ansicht, Fig. 2 einen Grundriss der Spule. 



   Die Spule besteht aus den geschlitzten Ringen 1 von rechteckigem Querschnitt. Zur Verbindung der einzelnen, die Windungen bildenden Ringe   1   sind leitende Zwischenstücke 2 vorgesehen, welche mit den nebeneinander liegenden Ringen   1   verbunden sind. Die Verbindung kann dabei vornehmlich durch Löten oder Schweissen erfolgen. Zwischen den einzelnen ringförmigen Windungen 1 der Spule sind   ausserdem   noch verteilt über den Umfang der Windungen Isolierzwischenlagen 3 vorgesehen, die aus Hartpapier, Hartholz, Porzellan od. dgl. bestehen können. Die Anordnung der leitenden Verbindung 2, sowie der isolierenden Zwischenteile 3 ermöglicht es ohne weiteres, die auf die Spule erforderlichen Spannkräfte in Richtung der Symmetrieachse der Spule auszuüben, ohne dass dabei eine Gefahr, dass Verlagerungen entstehen, auftritt.

   Der Stromverlauf ist durch Pfeile angedeutet. 



   Einzelheiten der beschriebenen Anordnung können selbstverständlich abgeändert werden, ohne dass das Wesen der Erfindung dadurch beeinflusst wird. Beispielsweise können die Schlitze 4 in den die Transformatorwicklung bildenden Ringen   1   durch   Isolierzwisehenlagen   verschlossen werden. 



  Selbstverständlich ist es aber auch möglich, diese Schlitze zur Erzielung einer bestimmten Ölströmung auszunutzen. 



   Ferner ist es möglich auch den ganzen Zwischenraum zwischen den einzelnen Windungen der Spule durch zusammenhängende Zwischenlagen aus Isoliermaterial zu verschliessen. 



   Besonders vorteilhaft ist es die Schlitze in den einzelnen Ringen schräg anzuordnen, wie aus Fig. 3 der Zeichnung hervorgeht. In diesem Falle werden die Verbindungsstücke der einzelnen Windungen in dem Bereiche der schrägen Schlitze angeordnet. Bei einer derartigen Ausbildung der Spulen tritt im Gegensatz zu der in Fig. 1 dargestellten Spule kein Verlust an wirksamer Windungslänge auf. 



   Selbstverständlich kann die Erfindung auch dann Anwendung finden, wenn die Spule nicht kreisrund, sondern rechteckig, quadratisch oder elliptisch ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Röhrenspule für elektrische Maschinen und Apparate, z. B. für Transformatoren, insbesondere mit rechteckigem oder quadratischem Leiterquerschnitt für grosse Stromstärken, bei dem jede Spulenwindung aus einem geschlitzten Ring besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen, die Spulen bildenden, in axialer Richtung nebeneinanderliegenden Ringe durch in die axialen Zwischenräume zwischen den Ringen eingeschobene Verbindungsstücke zusammengeschaltet sind.
    2. Röhrenspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Schlitze der ringförmigen EMI2.1 EMI2.2
AT151510D 1934-07-25 1935-07-23 Röhrenspule, insbesondere aus rechteckigem oder quadratischem Leitermaterial, insbesondere für Transformatoren. AT151510B (de)

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AT151510D AT151510B (de) 1934-07-25 1935-07-23 Röhrenspule, insbesondere aus rechteckigem oder quadratischem Leitermaterial, insbesondere für Transformatoren.

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