AT150854B - Beuteltasche und Verfahren zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Beuteltasche und Verfahren zu ihrer Herstellung.

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  Beuteltasehe und Verfahren zu ihrer Herstellung. 



   Die Erfindung betrifft eine   Beuteltasche,   die aus einem Zuschnitt gebildet ist, der sich überlappend zusammengeschlagen und an den offenen Kanten durch an sich bekannte Pressnähte zusammengerändelt ist, so dass die bisher üblichen Klebemittel vermieden werden und eine dem Inhalt unschädliche Verpackung entsteht. Ausserdem ist die mittels Rändeln gebildete und verschlossene Beuteltasche ohne Verletzung nicht zu öffnen, so dass eine Gewähr gegen unbefugtes Öffnen gegeben ist. Die Beuteltasche kann zur Verpackung von   Portionssäekchen,   Tee-oder Kaffeeaufgussbeuteln od. dgl., die einen Haltefaden mit Etikett besitzen, verwendet werden. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht. Fig. 1 zeigt das zur Bildung der Verpackung dienende Grundblatt. Fig. 2 zeigt dasselbe unter dem zu verpackenden Gegenstand, Fig. 3 veranschaulicht ein weiteres Stadium der Bildung der Verpackung von der Seite gesehen. Fig. 4 stellt das Grundblatt nach Umschlagen des unteren Teiles über den zu verpackenden Gegenstand dar, während Fig. 5 die fertige Packung zeigt. Fig. 6 stellt in vergrössertem Massstab die fertige Packung in Seitenansicht dar. 



   Mit 1 ist das Grundblatt zur Verpackung bezeichnet. Eine Faltlinie 2 teilt eine Lasche 3 von dem Grundblatt 1 ab, dessen verbleibender Teil durch eine Faltlinie 4 halbiert wird. Mit 5 ist der zu verpackende Gegenstand, beispielsweise ein Aufgussbeutel für Tee bezeichnet, dessen an einem Faden 6 
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   Das Etikett 7 steht aus der Lasche 3 nach unten vor   (Fig. 5),   so dass es als Hebel zum Aufbrechen des Verschlusses Verwendung finden kann. 



   Statt wie in der vorbeschriebenen Weise kann eine Verpackung auch aus zwei Blättern hergestellt werden. Sind diese kreisförmig, so braucht die Rändelung nur um den Mittelpunkt der Blätter erfolgen. 



   Das Öffnen der Packung geschieht, indem sie in einfacher Weise z. B. zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand am unteren Ende erfasst wird, während Zeigefinger und Daumen der rechten Hand das Etikett erfassen, nach oben drücken und so den Überlappen 3 aufreissen. Die ganze Beanspruchung ruht also auf dem   Kärtchen,   während die Bindung am Kärtchen sowie am Aufgussbeutel nicht beansprucht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Beuteltasche od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt sich überlappend zusammengeschlagen und an den offenen Kanten durch an sich bekannte Pressnähte zusammengerändelt ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Beuteltasche od. dgl. nach Anspruch 1 für mit einem Haltefaden und daran befestigtem Etikett versehene Gegenstände, gekennzeichnet durch einen aus einem rechteckigen Zuschnitt gebildeten, <Desc/Clms Page number 2> um den Gegenstand gelegten Umsehlag, dessen Seitenkanten durch an sich bekanntes Rändeln geschlossen sind und der mit einem überlappenden Teil das Etikett soweit überdeckt, dass es einen hebelartigen Griff zum Aufbrechen des Lappens bildet.
    3. Beuteltasche od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des von der Tasche umhüllten Gegenstandes über den oberen Umsehläglappen hervorsteht und als Griff zum Öffnen der Beuteltasehe dient.
    4. Verfahren zur Herstellung einer Beuteltasche od. dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand auf die obere Hälfte des Zuschnittes gelegt und der Haltefaden des Beutels unter ersterem hinlaufend parallel zur Längsachse über die untere Hälfte des Zuschnittes gelegt wird, so dass das Etikett ausserhalb der Blattgrenze zu liegen kommt und sich beim Herumschlagen des unteren Teiles des Zuschnittes auf den oberen Teil selbsttätig auf die Aussenseite der unteren Zuschnitthälfte legt, über die, diesen Teil überlappend, dann der über die obere Beutelkante hervorstehende Teil des Zuschnittes gefaltet wird,
    wonach der so gefaltete Zuschnitt an seinen offenen Kanten durch je eine an sich bekannte Pressnaht zusammengerändelt wird.
    5. Zusehnitt zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er an seiner unteren Querkante einen Einschnitt zur Führung des Etikettfadens aufweist. EMI2.1
AT150854D 1935-04-13 1935-05-25 Beuteltasche und Verfahren zu ihrer Herstellung. AT150854B (de)

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