AT150831B - Drive arrangement for motor vehicles, in particular for multi-wheel or tracked vehicles. - Google Patents

Drive arrangement for motor vehicles, in particular for multi-wheel or tracked vehicles.

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AT150831B
AT150831B AT150831DA AT150831B AT 150831 B AT150831 B AT 150831B AT 150831D A AT150831D A AT 150831DA AT 150831 B AT150831 B AT 150831B
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AT
Austria
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drive arrangement
arrangement according
drive
steering wheel
reverse gear
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German (de)
Inventor
Oskar Ing Hacker
Original Assignee
Voith J M Fa
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  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge, insbesondere   für Mehn'itd-oder Rimpenfahrzeuge.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für
Mehrrad-oder Raupenfahrzeuge, und bezweckt, für solche Fahrzeuge eine besonders zweckmässige und anpassungsfähige Art der Steuerung im Gelände zu   ermöglichen.   



   Bei Raupenfahrzeugen ist es bekannt, die Kurvenfahrt durch verschiedene Geschwindigkeit der beiden Antriebseiten mittels mechanischer oder Flüssigkeitsgetriebe zu ermöglichen ; für kürze
Wendungen kann alsdann bekanntlich eine Antriebseite ganz stillgestellt und nur mit der andern gefahren werden, oder es können auch für eine ganz kurze Wendung am Ort die beiderseitigen Antrieb- organe in umgekehrter Richtung betrieben werden. 



   Erfindungsgemäss wird zum Antrieb von   Mehrrad-oder Raupenfahrzeugen   jede Fahrzeugseite über ein eigenes, das durch Füllen und Entleeren eine besonders einfache und stufenlose In-und Ausser- betriebsetzung gestattet, nach dem Strömungsprinzip arbeitendes Turbogetriebe angetrieben, wobei diese Getriebe entweder unabhängig voneinander oder durch eine gemeinsame Steuervorrichtung auf gleichen oder verschiedenen Betriebszustand regelbar sind. Bei der neuen Anordnung ist ferner die
Möglichkeit des Kuppelns und   Entkuppelns   beider Antriebseiten miteinander, des Festbremsens jeder einzelnen Antriebseite und ihres unabhängigen Antriebes für   Vorwärts-und Rückwärtsgang vorgesehen.   



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel   sehematisch dargestellt, u.   zw. zeigt Fig. 1 eine
Draufsicht auf die Getriebeanordnung mit je einer Maschinenanlage für jede Seite, Fig. 2 eine schematische
Darstellung der aufeinanderfolgenden Vorgänge in den verschiedenen Zonen des   Lenkradaussehlages   und Fig. 3 eine beispielsweise Anordnung der Steuerorgane für die einzelnen Lenkvorgänge an der Welle des Lenkrades. 



   Beim Ausführungsbeispiel ist für jede Getriebeseite eine   Maschinenanlage J bzw.   vorgesehen, die auf je ein Turbogetriebe      bzw. B2 arbeitet. Es ist auch möglich, mit einer Maschinenanlage die beiden Turbogetriebe B\, B2 gemeinsam in dem erforderlichen Drehsinn anzutreiben. Die Turbo- getriebe   EI   und B2 können in an sich bekannter Weise eine hydraulische Kupplung und einen hydrau- lischen Momentenwandler sowie für die besonderen Anforderungen der erwähnten   Geländefahrzeuge   ein hydraulisches   Rücklaufgetriebe enthalten,   das z. B. aus einem   Turbowandler   besteht. 
 EMI1.1 
 trieb Cl und   C2 auf   je eine einseitige Triebwelle D'und D2, die aussen die Treibräder oder die Raupenkette El und E2 trägt und in Bewegung setzt.

   Auf jeder der Wellen   D'und. ? befindet sieh noch   eine Bremsvorrichtung d3 und   d4,   mit der beide Wellen wahlweise oder gemeinsamstillgestellt werden können. 
 EMI1.2 
 



   Zur Erreichung der verschiedenen Arten des Fahrbetriebes sind nun die Steuerungsvorrichtungen für die genannten Getriebeteile von der Steuersäule des Fahrzeuges aus miteinander so verbunden, dass bei Drehung des Lenkrades (; die einzelnen Steuervorgänge so aufeinanderfolgen, wie nachstehend beschrieben. Bei Fahrt geradeaus bewegen sich beide Antriebseiten mit gleicher Geschwindigkeit, wobei bei gleicher Drehzahl beider Antriebmasehinen je einer der hydrodynamischen Strömungskreisläufe (Kupplung und/oder Wandler) für   Vorwärtsfahrt   auf beiden Seiten gleiche Flüssigkeitsfüllung, d. h. gleiche Übertragungsfähigkeit hat. Die gleiche Geschwindigkeit beider Triebseiten ist hiebei im allgemeinen dadurch gesichert, dass die Kupplung   F geschlossen   ist und beide Sorten somit mechanisch miteinander verbunden sind.

   Dieser Zustand herrscht, so lange das Lenkrad in seiner Mittelstellung verharrt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Dreht man das Lenkrad um den Ausschlag gl (Fig. 2) nach rechts oder links aus der Mitte heraus, so soll nach dieser Bewegung sich die Kupplung F der beiden Wellenhälften   Dl und D2 lösen,   so dass diese sich unabhängig voneinander bewegen können ; dies ist beim Kurvenfahren des Fahrzeuges notwendig. Ein weiteres Drehen des Steuerrades um den Ausschlag g2 bewirkt ein Zurückbleiben der auf der Innenseite der zu nehmenden Kurve liegenden Fahrzeugseite gegenüber der aussen liegenden Fahrzeugseite durch allmählich zunehmendes Entleeren des zugehörigen Turbogetriebes für den Vorwärtsgang.

   Weiteres Drehen des Lenkrades um den Winkel g3 bewirkt ein Anziehen der Bremse d3 (im Fall einer Rechtskurve) bzw.   d4   (im Falle einer Linkskurve) und schliesslich Drehung des Lenkrades nach rechts oder links in den Winkel g4 eine Inbetriebsetzung des der jeweiligen Kurveninnenseite zuge-   ordaeten     Rückwärtsgetriebes.   Diese aufeinanderfolgende Einschaltung der einzelnen   Steuervorrich-   tungen kann beispielsweise durch Nocken geschehen, die auf der Welle des Lenkrades angebracht sind und durch Hebelübertragung od. dgl. die Steuerelemente beeinflussen. 



   Eine solche Anordnung ist beispielsweise in Fig. 3 schematisch dargestellt, die mit Ausnahme der Kupplung nur die Organe für die rechte Getriebeseite zeigt. Auf der Welle des Lenkrades G sitzt eine
Steuerscheibe H, die mittels Hebels die Kupplung F dann ausrückt, wenn der erwähnte Ausschlag   gl   des Lenkrades G   zurückgelegt   ist. Eine zweite Steuerscheibe J beeinflusst in   ähnlicher   Weise während des nach rechts oder links geriehteten   Ausschlages     g2,   also zu einem späteren Zeitpunkt, das betreffende der in Betrieb befindlichen hydrodynamischen Vorwärtsgetriebe so, dass es sich zunehmend entleert, bis zum Stillstand seines Sekundärteiles, während das zweite Flüssigkeitsgetriebe weiterläuft.

   Fig. 3 zeigt nur die Steuerung des rechten Vorwärtsgetriebes und es sind die gleichen Kurvenscheiben und Elemente für das linke   Vorwärtsgetriebe   zu denken. Das Fahrzeug kann hiedurch eine Drehung am Ort ausführen. Eine dritte Steuerscheibe K wirkt während des   Ausschlages   g3 auf je eine der Bremsen d3, d4 (nur rechte Bremse d3 dargestellt) in der Weise, dass diese angezogen wird, nachdem auf der betreffenden Seite der Vorwärtsgang zum Stillstand gekommen ist, jedoch wieder gelöst wird, wenn während des letzten Abschnittes g4 des Steuervorganges auf dieser Antriebseite das   Rüekwärtsgetriebe   wirksam werden soll. Zu letzterem dient die Kurvenscheibe L, die über Hebel die Füllung des   Rückwärtsganges   der betreffenden Antriebseite bewirkt (nur die rechte Seite ist dargestellt). 



   Es ist ferner Vorkehrung getroffen, dass die   Rüekwärtsgetriebe   der beiden Antriebseiten auch zur Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges benutzt werden können, wobei im übrigen Kurvenfahren und Wenden so ausgeführt werden können, wie bei den Lenkradaussehlägen gl bis g3 beschrieben. Zu diesem Zweck ist der Steuerscheibe L eine zweite Steuerscheibe   ss   zugeordnet, die mit ihr verbunden ist und gemeinsam mit ihr so verschoben werden kann, dass entweder die eine oder die andere mit dem zugehörigen Hebelgestänge in Eingriff kommt. Diese Steuerscheibe   L'hat   dieselbe Form wie die Steuerscheibe J und es kann deshalb auch bei geeigneter Anordnung die Steuerseheibe J an ihre Stelle treten.

   Hiebei würde von selbst beim Umschalten auf   Rückwärtsgang   die letztere ausser Eingriff mit dem Gestänge für Vorwärtsgang gebracht, wobei eine besondere, z. B. federnde Vorrichtung dafür sorgt, dass die Getriebe für den Vorwärtsgang bei Freiwerden von der Steuerseheibe J gegen Füllung abgesperrt sind. Ist eine besondere Steuerscheibe LI vorhanden, so ist die Steuerscheibe J mit dem Körper   L--LI so   verbunden, dass beim Einschalten der Scheibe LI die Scheibe J ausgeschaltet wird, wobei gleichzeitig wieder eine Absperrung der Vorwärtsgetriebe gegen Füllung einsetzt. Mit dieser Anordnung lassen sich auch bei Rückwärtsfahrt sowohl Kurven fahren als auch eine Wendung um eine stillstehende Antriebseite ermöglichen.

   Ein Wenden am Ort durch umgekehrten Lauf der einen Antriebseite im Vergleich zur andern ist hiebei nicht vorgesehen, weil dies bei den selteneren   Rückwärtsfahrten   nicht unbedingt erforderlich ist. Zudem kann es jederzeit durch Umschalten der Gesamtanordnung auf Vorwärtsfahrt in der vorne beschriebenen Weise ausgeführt werden. Natürlich steht grundsätzlich nichts im Wege, auch für   Rückwärtsfahrt   die Gesamtanordnung dahin zu benützen, dass zum Wenden am Ort in entsprechender Weise wie bei der Vorwärtsfahrt diesmal auch einseitig das entsprechende Vorwärtsgetriebe hinzugezogen wird. 



   Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ergibt sinngemäss ohne weiteres aus der weiter oben gegebenen Beschreibung zu Fig. 2. 



   Es kann ferner die Antriebsanordnung so getroffen sein, dass die Regeleinrichtung jedes Motors   Al,   A2 mit der Regeleinrichtung des zugeordneten Flüssigkeitsgetriebes Bl, B2 so verbunden ist, dass bei Stillsetzung des Getriebes   B,     B2 das Durchgehen   des Motors verhindert wird. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Mehrrad-oder Raupenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fahrzeugseite über ein eigenes Turbogetriebe   (bol,   B2) angetrieben wird und diese beiden Flüssigkeitsgetriebe unabhängig voneinander oder durch eine gemeinsame Steuervorrichtung   (ss)   auf gleichen oder verschiedenen Betriebszustand regelbar sind.



   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Drive arrangement for motor vehicles, in particular for Mehn'itd or Rimpen vehicles.



   The invention relates to a drive arrangement for motor vehicles, in particular for
Multi-wheel or caterpillar vehicles, and the aim is to enable a particularly useful and adaptable type of control in the field for such vehicles.



   In caterpillar vehicles, it is known to enable cornering by means of different speeds of the two drive sides by means of mechanical or fluid transmission; for brevity
As is well known, turns can then be completely stopped on one drive side and only driven with the other, or the drive mechanisms on both sides can also be operated in the opposite direction for a very short turn at the site.



   According to the invention, to drive multi-wheel or caterpillar vehicles, each side of the vehicle is driven by its own turbo transmission, which by filling and emptying allows particularly simple and infinitely variable activation and deactivation, according to the flow principle, these transmissions either independently of one another or by a common one Control device can be regulated to the same or different operating states. In the new arrangement is also the
Possibility of coupling and uncoupling of both drive sides with each other, of locking each individual drive side and their independent drive for forward and reverse gear provided.



   In the drawing, an embodiment is shown schematically, u. Between. Fig. 1 shows a
Top view of the gear arrangement with one machine installation for each side, FIG. 2 is a schematic
Representation of the successive processes in the various zones of the steering wheel misalignment and FIG. 3 an example of an arrangement of the control elements for the individual steering processes on the shaft of the steering wheel.



   In the exemplary embodiment, a machine system J or is provided for each transmission side, which works on a turbo transmission or B2. It is also possible to drive the two turbo gears B \, B2 together in the required direction of rotation with one machine system. The turbo transmissions EI and B2 can contain, in a manner known per se, a hydraulic clutch and a hydraulic torque converter and, for the special requirements of the off-road vehicles mentioned, a hydraulic reverse gear, which z. B. consists of a turbo converter.
 EMI1.1
 drove Cl and C2 each on a one-sided drive shaft D 'and D2, which carries the drive wheels or the caterpillar chain El and E2 and sets them in motion.

   On each of the waves D'und. ? see another braking device d3 and d4, with which both shafts can be stopped either or together.
 EMI1.2
 



   In order to achieve the different types of driving, the control devices for the aforementioned gear parts are now connected to each other from the control column of the vehicle so that when the steering wheel is turned, the individual control processes follow one another as described below. When driving straight ahead, both drive sides move with it same speed, whereby at the same speed of both drive machines one of the hydrodynamic flow circuits (clutch and / or converter) for forward travel has the same fluid filling on both sides, i.e. the same transmission capacity. The same speed of both drive sides is generally ensured by the fact that clutch F is closed and both types are thus mechanically connected to one another.

   This condition prevails as long as the steering wheel remains in its central position.

 <Desc / Clms Page number 2>

 



   If the steering wheel is rotated by the deflection gl (FIG. 2) to the right or left from the center, the coupling F of the two shaft halves Dl and D2 should be released after this movement so that they can move independently of one another; this is necessary when cornering the vehicle. A further turning of the steering wheel around the deflection g2 causes the vehicle side lying on the inside of the curve to be taken to remain behind compared to the outside vehicle side by gradually emptying the associated turbo transmission for the forward gear.

   Turning the steering wheel further through the angle g3 causes the brake d3 (in the case of a right turn) or d4 (in the case of a left turn) to be applied and finally turning the steering wheel to the right or left into the angle g4 activates the ordaeten reverse gear. This successive activation of the individual control devices can take place, for example, by means of cams which are attached to the shaft of the steering wheel and which influence the control elements by means of lever transmission or the like.



   Such an arrangement is shown schematically in FIG. 3, for example, which, with the exception of the clutch, only shows the organs for the right-hand side of the transmission. One sits on the shaft of the steering wheel G.
Control disk H, which then disengages the clutch F by means of a lever when the aforementioned deflection gl of the steering wheel G has been covered. A second control disk J influences in a similar way during the deflection g2 directed to the right or left, i.e. at a later point in time, the relevant hydrodynamic forward gear in operation so that it is increasingly emptied until its secondary part comes to a standstill, while the second fluid gear continues.

   Fig. 3 shows only the control of the right forward gear and the same cams and elements are to be thought of for the left forward gear. The vehicle can thus rotate in place. A third control disk K acts during deflection g3 on each of the brakes d3, d4 (only right brake d3 shown) in such a way that this is applied after the forward gear has come to a standstill on the relevant side, but is released again, if the reverse gear is to become effective during the last section g4 of the control process on this drive side. For the latter, the cam L is used, which uses levers to fill the reverse gear on the drive side concerned (only the right-hand side is shown).



   Provision is also made that the reverse gears of the two drive sides can also be used to reverse the vehicle, with the rest of the cornering and turning being able to be carried out as described for steering wheel deflections gl to g3. For this purpose, the control disk L is assigned a second control disk ss, which is connected to it and can be moved together with it in such a way that either one or the other comes into engagement with the associated lever linkage. This control disk L'has the same shape as the control disk J and therefore the control disk J can take its place even with a suitable arrangement.

   Hiebei would be brought out of engagement with the linkage for forward gear by itself when switching to reverse gear, with a special, z. B. resilient device ensures that the gears for the forward gear are locked against filling when the control disk J is released. If a special control disk LI is present, the control disk J is connected to the body L - LI in such a way that when the disk LI is switched on, the disk J is switched off, and at the same time the forward gears are again blocked from filling. With this arrangement, both curves and a turn around a stationary drive side can also be made when reversing.

   Turning on site by running one drive side in the opposite direction compared to the other is not provided because this is not absolutely necessary for the less frequent backward movements. In addition, it can be carried out at any time by switching the overall arrangement to forward travel in the manner described above. Of course, basically nothing stands in the way of using the overall arrangement for reversing too, so that the corresponding forward gear is also used on one side for turning on the spot in the same way as when driving forward.



   The mode of operation of the device described above can be found in the description of FIG. 2 given above.



   The drive arrangement can also be such that the control device of each motor A1, A2 is connected to the control device of the associated fluid transmission B1, B2 in such a way that the motor is prevented from running away when the transmission B, B2 is stopped.



     PATENT CLAIMS:
1. Drive arrangement for motor vehicles, especially for multi-wheel or caterpillar vehicles, characterized in that each side of the vehicle is driven via its own turbo transmission (bol, B2) and these two fluid transmissions can be regulated independently of one another or by a common control device (ss) to the same or different operating state are.

 

Claims (1)

2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Antriebseite mit einem eigenen Rücklaufgetriebe ausgestattet ist. 2. Drive arrangement according to claim 1, characterized in that each drive side is equipped with its own reverse gear. 3. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Antriebseite eine eigene unabhängig von der andern wirkende Bremse (c13, d4) hat. <Desc/Clms Page number 3> 3. Drive arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that each drive side has its own brake (c13, d4) acting independently of the other. <Desc / Clms Page number 3> 4. Antriebsanordnung nach den Ansprüchen1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Antriebseiten miteinander durch eine lösbare Kupplung (F) verbindbar sind. 4. Drive arrangement according to claims 1 to 3, characterized in that both drive sides can be connected to one another by a releasable coupling (F). 5. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsgetriebe aus einer Turbokupplung und einem Turbowandler besteht. 5. Drive arrangement according to claim 1, characterized in that the fluid transmission consists of a turbo coupling and a turbo converter. 6. Antriebsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rücklaufgetriebe aus einem Turbowandler besteht. 6. Drive arrangement according to claim 2, characterized in that the reverse gear consists of a turbo converter. 7. Antriebsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkrad oder die Lenkstange mit den Regeleinrichtungen der Vorwärtsgetriebe, der Rüeklaufgetriebe, der Bremsen (d3, d4) und der Kupplung (F) so verbunden ist, dass bei Beginn der Lenkbewegung des Lenkrades (G) oder der Lenkstange zunächst die Kupplung (F) gelöst, bei Weiterdrehen die Regeleinrichtung für das entsprechende Getriebe (Bl oder B2) in zunehmendem Masse bis zu dessen gänzlicher Stillsetzung verstellt, danach die entsprechende Bremse (d3 oder d4) angezogen und schliesslich bei wieder gelöster Bremse (d3 oder d4) das entsprechende Rücklaufgetriebe eingeschaltet wird. 7. Drive arrangement according to claims 1 to 6, characterized in that the steering wheel or the handlebar with the control devices of the forward gear, the reverse gear, the brakes (d3, d4) and the clutch (F) is connected so that at the beginning of the steering movement of the steering wheel (G) or the steering rod, first release the clutch (F), as you continue turning the control device for the corresponding gear (B1 or B2) is increasingly adjusted until it is completely shut down, then the corresponding brake (d3 or d4) is applied and Finally, when the brake is released again (d3 or d4), the corresponding reverse gear is switched on. 8. Antriebsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, bei welchem für den Antrieb jedes Flüssigkeitsgetriebes ein eigener Motor vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung jedes Motors mit der Regeleinrichtung des zugeordneten Flüssigkeitsgetriebes (Bl, B2) so verbunden ist, dass bei Stillsetzung des Getriebes (Bl, B2) das Durchgehen des Motors verhindert wird. 8. Drive arrangement according to claims 1 to 7, in which a separate motor is provided for driving each fluid transmission, characterized in that the control device of each motor with the control device of the associated fluid transmission (B1, B2) is connected so that when the Gearbox (Bl, B2) prevents the engine from running away. 9. Antriebsanordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel, insbesondere Kurvenscheiben (IM), vorgesehen sind, um die beiden Rücklaufgetriebe auch gleichzeitig einschalten zu können. 9. Drive arrangement according to claims 1, 2 and 6, characterized in that means, in particular cams (IM), are provided in order to be able to switch on the two reverse gears at the same time. 10. Antriebsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel, z. B. die Verbindung der beiden Kurven (J) für beide Antriebsseiten, vorgesehen sind, um die beiden Vorwärtsgetriebe auch gleichzeitig einschalten zu können. 10. Drive arrangement according to claims 1 and 5, characterized in that means, for. B. the connection of the two curves (J) for both drive sides are provided in order to be able to switch on the two forward gears at the same time. 11. Antriebsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für Rückwärtsfahrt die Regeleinrichtungen der Rücklaufgetriebe mit dem Lenkrad (G) oder der Lenkstange so verbunden sind, dass durch Drehung des Lenkrades (G) oder der Lenkstange eines der beiden Rücklaufgetriebe in zunehmendem Masse bis zu dessen gänzlicher Stillsetzung verstellt werden kann. EMI3.1 11. Drive arrangement according to claim 9, characterized in that the control devices of the reverse gear with the steering wheel (G) or the handlebar are connected to the steering wheel (G) or the handlebar so that one of the two reverse gears is increasingly up to by turning the steering wheel (G) or the handlebar whose complete shutdown can be adjusted. EMI3.1
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