AT149684B - Antrieb für am Drehgestell eines Fahrzeuges befestigte elektrische Zugbeleuchtungs-Generatoren. - Google Patents

Antrieb für am Drehgestell eines Fahrzeuges befestigte elektrische Zugbeleuchtungs-Generatoren.

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AT149684B
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  Antrieb für am Drehgestell eines Fahrzeuges befestigte elektrische   Zugbeleuchtungs-Generatoren.   



   Die vermehrte Beleuchtung und sonstige Verwendung von elektrischem Strom in neueren
Personenwagen erfordert vom Beleuchtungsgenerator eine grössere Leistung. Man ist deshalb in neuerer
Zeit vom altbekannten Riemenantrieb des Generators abgerückt, der den gestellten Ansprüchen nicht mehr gewachsen war, und ist zum Antrieb mittels Übersetzungsgetrieben und Kardanwelle übergegangen. 



   Zur Verminderung des infolge der verlangten grösseren Leistung vergrösserten Gewichtes und höheren Preises des Generators ist die Umdrehungszahl desselben immer mehr gesteigert worden, so dass sie heute schon 3000 Umdrehungen pro Minute und mehr beträgt. 



   Eine Umdrehungszahl von dieser Grössenordnung erfordert zwischen dem antreibenden Rad des Fahrzeuges und dem Generator je nach der Art des Personenwagens und seiner Fahrgeschwindigkeit Übersetzungsverhältnisse von 1 : 8 bis 1 : 10, die nur durch doppelte Zahnradübersetzungen erreicht werden können. 



   Derartige doppelte Zahnradübersetzungen sind bisher in einem einzigen Gehäuse untergebracht worden, das mit dem   Achslagerungsgehäuse   fest verschraubt ist und daher ungefedert und überhängend auf dem Achsstummel der antreibenden Achse ruht. Der verhältnismässig schwere Radkasten und die schweren Übersetzungsräder sind infolgedessen allen Stössen, die die Achse erhält, direkt ausgesetzt. 



   Kasten und Räder müssen daher so gebaut sein, dass sie den Stossbeanspruchungen Stand halten. Die
Verschraubung mit dem Achslagergehäuse ist deshalb besonders kräftig zu gestalten. Diese Bedingungen führen zu schweren und teuren Konstruktionen. Das Getriebegehäuse wird daher vorteilhaft, um Gewicht zu sparen, aus Leichtmetall hergestellt, das aber gegenüber Stahl-oder Grauguss ungefähr dreimal teurer ist. 



   Zwischen Getriebe und Generator muss eine Kardanwelle von verhältnismässig beträchtlicher
Länge eingeschaltet werden, welche mit der maximalen Umdrehungszahl des Generators, also mit zirka 3000 Umdrehungen pro Minute, laufen muss. Erfahrungsgemäss neigen solche Wellen zu kritischen
Schwingungen, die Störungen verursachen. Die   Schwingungskräfte   wirken auf die verschiedenen 
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 Dadurch werden aber auch sie schwer und teuer. 



   Es ist auch eine Anordnung bekannt geworden, bei welcher der Generator parallel zur Fahrzeuglängsachse unter dem Wagenkasten sitzt, jedoch von einer Laufachse des Drehgestells aus angetrieben wird. Dabei muss die das Drehmoment übertragende Kardanwelle in ihrer Länge veränderlich sein und erhält daher eine Teleskopführung. 



   Ferner ist es bekannt, den Generator an der Stirnseite des Fahrzeuges so zu befestigen, dass seine Welle quer zur   Fahrzeuglängsachse   liegt. Er wird dabei entweder über ein Parallelkurbelgetriebe und eine einfache Übersetzung oder über ein doppeltes Übersetzungsgetriebe und eine feste Zwischenwelle angetrieben. Im ersten Fall findet sich bereits die pendelnde Aufhängung des Generators zum Ausgleich von Längsbewegungen ; im zweiten Fall ist der Generator starr mit dem Fahrzeugrahmen verbunden und der Zahneingriff wird durch eine Feder vermittelt, eine Bauart, die Stössen nicht gewachsen ist. 



   Alle Nachteile der bekannten Bauarten werden durch die Erfindung vermieden, bei der eine Reihe von an sich bekannten Einrichtungen kombiniert ist. Dabei handelt es sich um die Befestigung des Zugbeleuchtungs-Generators am Drehgestell eines Fahrzeuges und um seinen Antrieb von einer 

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   Radaehse   dieses Drehgestelles aus über eine doppelte Übersetzung ins Schnelle und über eine zwischengeschaltete Kardanwelle ohne Teleskopführung.

   Die Erfindung besteht darin, dass erstens der Beleuchtungsgenerator pendelnd am Kopfende des Drehgestellrahmens aufgehängt ist, dass zweitens das eine der beiden Räderpaare des doppelten Übersetzungsgetriebes in einem mit dem Achslagergehäuse verschraubten Deckel, das andere in dem Deckel des Generators eingebaut ist und dass drittens die Kardanwelle zwischen den beiden Räderpaaren des Übersetzungsgetriebes angeordnet ist. 



   Die Zeichnung zeigt als   Ausführungsbeispiel   den Grundriss eines Antriebes nach der Erfindung teilweise im Schnitt. 



   Der Beleuchtungsgenerator a ist an einem kopfseitig in der   Verlängerung des Längsträgers   des Drehgestellrahmens b am Querträger befestigten Lagerbock   e   parallel zur Radachse d pendelnd auf-   gehängt und wird von dieser Achse aus über eine doppelte Übersetzung h, k und n, o angetrieben, zwischen welchen eine Kardanwelle m angeordnet ist.

   Die Übersetzung h, k ist in dem Deckel t, der   das auf dem freien Radachsstummel e angeordnete Achslagergehäuse   g abschliesst,   angeordnet und wird über eine allseitig bewegliche Kupplung i von dem Radachsstummel e angetrieben, während die Übersetzung n, o in dem Deckel p des Generators a eingebaut ist. 
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 Übersetzungsgetriebe   h,   k angeordnet ist, ohne Verwendung von Leichtmetall mit einem minimalen Gewicht ausgeführt werden. 



   Die Umdrehungszahl der Kardanwelle kann je nach der Wahl der Übersetzung in einen Bereich 
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 liegt. Sie beträgt zweckmässig ungefähr die Hälfte der Generatorumdrehungszahl. Auf diese Weise werden die gefährlichen Schwingungen einer mit doppelter Umdrehungszahl laufenden Kardanwelle vermieden. 



   Da der Generator am Kopfende des Drehgestelles pendelnd aufgehängt ist, können Veränderungen 
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Die Gesamtanordnung hat zudem noch weitere Vorteile. So kann z. B. der Ein-und Ausbau aller Teile des Antriebes bequem und rasch vor sich gehen. Auch kann die Kardanwelle verhältnismässig kurz sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Antrieb für am Drehgestell eines Fahrzeuges befestigte elektrische Zugbeleuchtungs-Generatoren, die in bekannter Weise von einer Radachse aus über eine doppelte Übersetzung ins Schnelle und über eine Kardanwelle angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der beiden Räderpaare des doppelten Übersetzungsgetriebes in einem mit dem Achslagergehäuse verschraubten Deckel, das andere in dem Deckel des Generators eingebaut und dass sich die Kardanwelle zwischen den beiden Räderpaaren des Übersetzungsgetriebes befindet, wobei der Beleuehtungsgenerator pendelnd am Kopfende des Drehgestellrahmens aufgehängt ist. EMI2.4
AT149684D 1934-02-26 1934-11-20 Antrieb für am Drehgestell eines Fahrzeuges befestigte elektrische Zugbeleuchtungs-Generatoren. AT149684B (de)

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